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LSV Herren : SV Wacker Wengelsdorf II 8:0 (4:0)

Klare Angelegenheit

 

Nach dem Nachholer der Vorwoche ging es nun regulär gegen den Tabellenletzten aus Wengelsdorf an den Start. Auch wenn man nur einen Tabellenplatz voneinander getrennt ist, waren die Rollen an diesem Nachmittag klar verteilt.

Von Beginn an zeigte man, dass man gewillt war, den ersten Heimdreier der Saison einzufahren. Schon in Minute Drei senkte sich ein Heber von Harley Kriebel auf den Querbalken des Gegners und verhinderte eine frühe Führung. Auch wenn man in der Folge permanent den Strafraum der Gäste anrannte, fand sich durch eine vielbeinige Abwehr selten eine Lücke. So versuchte es nach einer Viertelstunde Sebastian Siedler mit einem Distanzschuss, den Danny Bedemann im Wengelsdorfer Kasten aber nur unzureichend abwehren konnte, so dass Elvis Galat mit der Zweitverwertung zum 1:0 abstauben konnte.

Die einzig nennenswerte Möglichkeit der Gäste leitete dann LSV Keeper Patrick Schmidt mit einen verunglückten Abwurf ein, denn man nur auf Kosten eines Fouls klären konnte. Der Freistoß, von Florian Selig getreten, war dann aber sichere Beute von Schmidt.

Am Spielverlauf selbst änderte das aber nichts; der LSV meist im Vorwärtsgang, bemüht die Führung auszubauen. Dies gelang dann schließlich auch, als man das Tempo forcierte. H.Kriebel drang über links in den Sechzehner und fand in der Mitte mit Galat einen dankbaren Abnehmer zum 2:0.

Eine weitere Möglichkeit durch Siedler konnte Bedemann mit Faustabwehr zur Ecke klären, die dann direkt zur nächsten Möglichkeit führte. Von der Strafraumgrenze konnte Daniel Jenetzke abziehen, der hier aber hier zu genau Maß nahm und nur den Pfosten traf.

Nach 28 Minuten schien man auf das 2:0 eine Schablone zu legen, so dass Galat zum Hattrick kam. Vorbereiter H.Kriebel hätte dann noch weiter erhöhen können, als er freistehend an Bedemann scheiterte. Noch vor der Pause konnten die Rot Weißen noch auf 4:0 erhöhen, als Siedler mit schönen Schlenzer vollendete. Schön zu sehen, dass dann der verletzte Kapitän Adrian Mikitiuk in den Jubel mit einbezogen wurde.

Nach der Pause schien man gedanklich noch in ebendieser befindlich, denn die erste Möglichkeit gebührte den Gästen in Person von Marc Wolf, der unbehelligt über den halben Platz marschieren konnte und bei dessen Schuss sich Schmidt lang machen musste, um den Treffer zu verhindern.

Doch danach übernahm man wieder das Zepter, ehe in der 56.Minute Conrad Plutz nach Vorarbeit von Siedler auf 5:0 erhöhte. Weitere Möglichkeiten boten sich dann Galat, H.Kriebel und Jenetzke, die aber nicht zum Erfolg führten. Ein Pass von Enrico Bossig brachte dann H.Kriebel in Position, der sich mit dem 6:0 für eine starke Leistung selbst belohnen konnte.

Das 7:0 leitete dann Galat über rechts ein, wo er dann in die Mitte ging. Ob nun als Vorlage oder als nur zu weit vorgelegter Ball gedacht, war Christian Rößler, der kurz nach der Pause für den angeschlagenen Mickey Kriebel ins Spiel gekommen war, beim Abschluss zum 7:0 wohl ziemlich egal.

Den Schlusspunkt setze dann Plutz, als er von Jenetzke bedient den 8:0 Endstand herstellen konnte.

Am Ende steht ein ungefährdeter Heimsieg zu Buche, in dem man auch ein wenig was für das Torverhältnis machen konnte. Mit diesem Erfolgserlebnis reist man kommenden Samstag zu den Namensvettern nach Weißenfels, die an diesem Spieltag mit einem 2:1 Erfolg in Borau an die Tabellenspitze klettern konnten.

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt, Michael Kraft, Enrico Bossig, Christian Wiegand (63.Min: Christopher Höffler), Carsten Skripietz, Daniel Jenetzke, Mickey Kriebel (48.Min: Christian Rößler), Conrad Plutz, Harley Kriebel, Sebastian Siedler (63.Min: Ralf Pippel) und Elvis Galat

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SSC III : LSV Herren 2:0 (2:0)

Keine Punkte an der Saale

 

Zum Nachholspiel des 3. Spieltags reiste man zur Drittmannschaft des SSC Weißenfels in den Sportpark nach Uichteritz. Die personelle Situation trieb Trainer Bernd Kloss so manche Sorgenfalte ins Gesicht; da noch kurz vor Spielbeginn zwei Absagen hereinflatterten.

Entsprechend übernahm dann auch der Gastgeber von der ersten Minute an die Initiative und drückte auf eine frühe Führung und zwang Sven Quandt schon in der ersten Minute zu einer Flugeinlage, um eben diese zu verhindern. Doch nach zehn Minuten musste man dann den Rückstand hinnehmen, als der SSC eine Abstimmungsschwierigkeit in Person von Franco Hendess nutzen konnte. Auch in der Folge agierten nur die Saalestädter und hatten Pech bei einem Pfostentreffer. In der 24.Minute fiel dann fast schon folgerichtig das 2:0, wenngleich hier auch ein wenig Glück im Spiel war, als ein Schuss von Tom Koar aus gut 18 Metern vom Pfosten an den nicht mehr reagierenden Keeper Quandt prallte, von dem der Ball sich schließlich im Netz wiederfand.

Der LSV kam offensiv nicht in die Gänge. Oft verzettelte man sich in Einzelaktionen oder spielte zu unpräzise und stellte damit den Gegner vor nicht allzu arge Sorgen.

Nach 35 Minuten war es ein Handspiel von Michael Kraft, der sich im Strafraum praktisch selbst anschoss und somit einen Handelfmeter heraufbeschwor. Dessen Ausführung übernahm Hendess, der dann aber an Quandt scheiterte.

Noch vor der Pause ertönte dann auch auf der Gegenseite noch ein Elfmeterpfiff, als Enrico Bossig beim Eindringen in den Strafraum zu Fall kam. In einer Fairplay Aktion erklärte er dem gut leitenden Schiri Max Wagner aber, dass dem kein Foul vorausgegangen war, so dass dieser seine Entscheidung revidieren konnte.

So ging man mit einem an sich schmeichelhaften 0:2 zum Pausentee. Dort stellte man dann ein wenig um, und legte dann endlich offensiv einen Zahn zu. Angetrieben von Conrad Plutz, zeigte man nun deutlich mehr Zug nach vorn, auch wenn echte Möglichkeiten ausblieben.

Auch wenn der SSC weiterhin mehr Abschlüsse aufbieten konnte, hatte man fast den Eindruck; dass sie sich ihrer Sache schon ziemlich sicher waren.

Zwanzig Minuten vor dem Ende hätte es durchaus noch einmal spannend werden können, als der eingewechselte Kai Buhlmann einen Freistoß aus zwanzig Metern an den Torwinkel hämmerte. Beim Abpraller schien Elvis Galat aber zu überrascht und trat freistehend über den Ball, so dass schließlich die Situation bereinigt werden konnte.

Die Restminuten überstanden dann beide Mannschaften unbeschadet; so dass am Ende eine völlig gerechtfertigte Niederlage zu Buche steht. So bleibt zu hoffen, dass sich die personelle Lage wieder entspannt; auch wenn mit Adrian Mikitiuk langfristig ein wichtiger Akteur ausfallen wird. Nun liegt es an der Mannschaft dies zu kompensieren.

Kommendes Wochenende kommt es dann zum Kellerduell gegen die Reserve von Wacker Wengelsdorf, die nach fünf Spielen noch immer auf ihren ersten Punktgewinn warten.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Conrad Plutz, Daniel Jenetzke, Christian Wiegand, Harley Kriebel, Enrico Bossig, Mickey Kriebel, Gino Hesse (79.Min: Patrick Schmidt), Ralf Pippel (62. Min: Kai Buhlmann) und Elvis Galat

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LSV Herren : VfB Großgörschen 1:1 (1:0)

Hitziges Duell findet keinen Sieger

 

Nach dem ersten Saisonsieg in der Vorwoche bekam man es an diesem Spieltag mit dem Staffelprimus aus Großgörschen zu tun. Nach der angespannten Personalsituation die sich noch am Freitag darbot, entspannte diese sich im Vorfeld des Spiels, dass man sich gut gerüstet sah.

Am Ende war es ein Spiel, dass nicht für Fußballfeinschmecker gedacht war. Schon in den ersten Minuten deutete sich an, was sich da für ein Spiel entwickeln sollte. Auch wenn Schiri Kruse schon in den Anfangsminuten mit einer Gelben Karte für die Gäste für etwas Ruhe sorgen wollte; sollte sich auf die gesamte Spielzeit hin ein recht hartes Spiel entwickeln.

Die erste Möglichkeit bot sich den Tabellenführer durch Jonas Herrmann aus der Distanz; dieser Ball rauschte allerdings gefährlich knapp am Gehäuse von Patrick Schmidt vorbei.

Nach siebzehn Minuten wurde Adrian Mikitiuk zwei Meter vor der Strafraumgrenze unsanft gebremst. Der anschließende Freistoß brachte dann auch prompt die Führung. So fand der Gefoulte selbst die Lücke und ließ Philipp Car keinerlei Chance zum Eingreifen.

Nun begann die Partie sich immer mehr aufzuheizen und ließ wenig Spielfluss zu, auch wenn die Gäste nun ihr Offensivspiel forcierten. Die Möglichkeit zum Ausgleich bot sich dann nach 32 Minuten, als Keeper Schmidt eine Hereingabe nach vorn wegfaustete, die einen Großgörschener Abnehmer fand. Hier konnte Conrad Plutz mit einer akrobatischen Leistung den Einschlag verhindern. Ähnliches fand dann nur kurze Zeit später auf der Gegenseite statt, als Harley Kriebel den einlaufenden Enrico Bossig mit einband, der dann Car umrunden konnte; sein Abschluss schließlich aber auch noch vor der Linie geklärt werden konnte. Die anschließende Ecke brachte noch einmal Mikitiuk in Szene, der aber aus spitzen Winkel an Car scheiterte.

Leider übertrug sich nun die angespannte Spielweise auch auf die Trainerbänke; so dass man den Pausenpfiff fast schon als Erlösung empfinden konnte. So schien es, dass zu Beginn der zweiten Hälfte die Gemüter so weit herunter gekühlt waren, dass man fast meinte, dass nun endlich Fußball gespielt werden konnte. So bot sich dem LSV die Möglichkeit das Resultat in die Höhe zu schrauben. Zunächst war es der eingewechselte Elvis Galat, der Bossig in Szene setzte, dessen Schuss aber Car dann vor keine nennenswerten Schwierigkeiten stellte. Wenig später kam dann Galat selbst zum Abschluss; verzog aber hier das Spielgerät. Doch auch den Gästen boten sich Möglichkeiten; als zunächst ein Schuss von David Kluge geblockt werden konnte, dieser aber mit dem Nachschuss an Schmidt scheiterte; der mit Faustabwehr diese Szene entschärfte. Wenig später kam Nick Brose nach Freistoß per Kopf zu einer weiteren Möglichkeit, doch hier verfehlte er noch das Ziel.

Nach einer guten Stunde Spielzeit wurde das Spiel nun wieder intensiver in der Zweikampfführung und kehrte nun zu altem Feuer zurück. Leider verlor dann auch Schiedsrichter Kruse den Faden und belebte mit einigen unverständlichen Entscheidungen die Gemüter noch weiter.

Und doch erhöhte der Gast nun merklich den Druck; nach 65 Minuten konnte Schmidt mit starker Reaktion gegen Kluge den Ausgleich verhindern. Doch nach 71 Minuten fiel dieser eben doch. Ein Einwurf; hereingebracht wie eine Flanke wurde von Brose, der robust gegen Mikitiuk zu Werke ging, in die Maschen gesetzt. Leider verletzte sich in dieser Szene unser Kapitän am Knie; so dass dieser durch Christopher Höffler ersetzt werden musste, dem sich dann schon wenig später die Möglichkeit bot, dass Spiel wieder zugunsten des LSV zu drehen. Aber denkbar knapp verfehlte er den Kasten.

Die letzten Möglichkeiten hatten dann die Gäste, doch hier fehlten Herrmann und Brose die letzte Genauigkeit.

So holt man sich in einem Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten, gegen starke Großgörschener mit Kampfgeist und einer großen Abwehrleistung einen verdienten Punkt.

Nach dem kommenden, wieder spielfreien Wochenende geht es dann zum Nachholspiel gegen den SSC Weißenfels III, die am heutigen Spieltag mit 1:2 gegen die Reserve von Rot Weiß Weißenfels den Kürzeren zogen.

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt, Michael Kraft, Conrad Plutz, Carsten Skripietz, Chris Czernik, Daniel Jenetzke, Enrico Bossig (64.Min. Clemens Kaufmann), Harley Kriebel, Mickey Kriebel (39.Min Elvis Galat) Adrian Mikitiuk (73.Min Christopher Höffler) und Julian Steinat

Nicht zum Einsatz kamen Sven Quandt (ETW) und Kai Buhlmann

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SG Goseck/Markwerben : LSV Herren 0:1 (0:1)

Erste Punkte eingefahren

 

Nach drei spielfreien Wochenenden ging es auf Reise ins benachbarte Markwerben, wo man auf die SG Goseck/Markwerben traf. Nach punktlosen Start war man sich der Schwere der Aufgabe bewusst; zumal die SG mit zwei Siegen und einer Niederlage in die neue Runde gestartet war. Trotz personellen Engpasses wollte man an diesem Tag etwas mit nach Hause nehmen.

Entsprechend engagiert ging man dann auch die Partie an und konnte durch Chris Czernik auch schnell einen Abschluss für sich verbuchen, der aber zu einer nichts einbringenden Ecke abgewehrt wurde.

Dann erlebte man zwei Schrecksekunden. Zunächst verletzte sich LSV Keeper Patrick Schmidt ohne gegnerische Einwirkung an der Wade, die später zu einer Umstellung im LSV Team führte. Die nächste war dann eine Möglichkeit durch Thomas Hartmann, der aus möglicher Abseitsposition aber aus Nahdistanz den Ball nur Richtung Eckfahne schicken konnte.

Ansonsten waren Tormöglichkeiten eher rar gesät; auch wenn der LSV nun besser im Spiel war, aber im letzten Drittel noch keine Lösung fand, die Abwehr der SG zu knacken.

Nach 28 Minuten musste dann LSV Trainer Bernd Kloss doch umdisponieren, als es für Schmidt doch nicht mehr weiterging. Für ihn hütete fortan Michael Kraft den Kasten, der bis zur Pause aber keine ernsthafte Bewährungsprobe zu bestehen hatte. Dafür bot sich Mickey Kriebel eine Chance im Strafraum der SG, die er aber nur halbherzig abschloss.

Nach 36 Minuten fand man dann endlich in Person von Adrian Mikitiuk die Lücke im Abwehrverbund des Gastgebers, in die Christian Rössler stieß und mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für den LSV die vielumjubelte Führung für den LSV herstellte. Noch vor der Pause hätte Harley Kriebel nach feinem Zuspiel von Julian Steinat das Ergebnis noch erhöhen können; hier reagierte Zimmerling aber bärenstark und wehrte diese Riesenmöglichkeit ab.

Nach der Pause wirkte das Spiel zunächst verfahren, ehe der LSV versuchte eine Vorentscheidung herbeizuführen. So versuchte sich M.Kriebel, aber ohne die nötige Präzision. Etwas gefährlicher kamen dann schon die Abschlüsse von Steinat daher, die ein Eingreifen von Zimmerling erforderlich machten.

Auf der Gegenseite waren es meist Schüsse aus der zweiten Reihe, die aber keine ernsthafte Gefahr darstellten. Der LSV versäumte es aber weiterhin, den sprichwörtlichen Deckel auf die Partie zu machen. So verzog der eingewechselte Christopher Höffler, der von H.Kriebel nach voran gegangenen Solo bedient wurde. Auch ein Schuss von M.Kriebel aus gut zwanzig Metern konnte Zimmerling noch über den Kasten lenken.

Die Schlussphase wurde dann noch einmal ziemlich hektisch. Vier gelbe Karten für den Gastgeber waren in dieser Phase die Folge. Und dann bot sich Goseck/Markwerben doch noch die große Chance zum Ausgleich, als nach Hereingabe Laurenz Kaminski im Sechzehner zum Abschluss kam; aber hier am Querbalken scheiterte. Der Nachschuss setzte man aber wieder neben das Gehäuse.

Die letzte nennenswerte Möglichkeit hatte dann wieder Höffler, der es nach Vorarbeit von Rössler mit einen Heber versuchte, dessen Flugkurve aber etwas zu kurz geriet und so Beute von Zimmerling wurde.

Den Rest der Partie hielt man sich dann schadlos und konnte sich am Ende mit einer starken Mannschaftsleistung über einen auch verdienten Sieg freuen. Auch wenn man trotz der ersten drei Punkte in der Tabelle nicht klettern konnte, so stellte man zumindest den Anschluss an das dicht gestaffelte Mittelfeld her. An dieser Stelle noch einmal die besten Genesungswünsche an Patrick Schmidt.

Kommenden Samstag empfängt man in Reichardtswerben Scharnhorst Großgörschen, die derzeit den Platz an der Sonne innehaben.

 

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt (28.Min: Christopher Höffler), Michael Kraft, Conrad Plutz, Carsten Skripietz, Daniel Jenetzke, Chris Czernik, Adrian Mikitiuk, Christian Rössler, Mickey Kriebel, Harley Kriebel und Julian Steinat

Nicht zum Einsatz kam Gino Hesse.

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Blau Weiß Borau – LSV Herren 2:1 (0:1)

Weiter punktlos

 

Am zweiten Spieltag reiste man zur SV Blau Weiß Borau, die man noch vor wenigen Wochen in einen Testspiel mit 4:2 hatte bezwingen können. Doch in der Gegenwart begannen die Gastgeber mit wuchtigem Pressing in den ersten Minuten, die der LSV aber schadlos überstand.

Ein erstes Offensivzeichen setzte dann Julian Steinat nach Zuspiel von Sebastian Siedler; doch noch ohne nötige Genauigkeit. Auf der Gegenseite bot sich Johannes Kämmerer die Möglichkeit, als er sich gegen den frischgebackenen Vater Christian Kautz durchsetzen konnte, aber am LSV Keeper Patrick Schmidt scheiterte. Glück hatte man dann auch als Ammar Othmann nach Hereingabe den Ball nicht voll traf.

Nach 21 Minuten ging man dann doch in Führung, als nach langen Ball von Daniel Jenetzke Steinat in die Unstimmigkeit vom Borauer Hüter Johannes Schumann und Thomas Land spritzte und dann nur noch in das verwaiste Tor einschieben musste.

Von diesem Rückschlag zeigte sich der Gastgeber aber nicht beeindruckt und blieb in weiterer Spielfolge optisch das aktivere Team und kam auch zu Möglichkeiten. Eine davon konnte Michael Kraft noch auf der Linie klären. Für den LSV gab es nur noch eine nennenswerte Chance durch Elvis Galat, der nach einer Einzelaktion aber den Abschluss statt einem Querpass wählte, aber Schumann vor keine größeren Probleme stellte.

Nach der Pause tat sich für den LSV dann die große Möglichkeit auf; dass Ergebnis weiter auszubauen, als nach schönem Zuspiel von Harley Kriebel auf den mitgelaufenen Enrico Bossig dieser aber nur den Innenpfosten traf; der Ball dann zurück ins Feld trudelte.

So kam schließlich was kommen musste. Recht passiv sah dann die Hintermannschaft zu wie sich Christoph Beck parallel an der Strafraumgrenze bewegte, bis sich schließlich die Lücke zum Abschluss auftat, die dieser auch zum Ausgleich nutzte.

In der Folge suchte der Gastgeber weiter sein Heil in der Offensive; wobei aber eher Versuche aus der zweiten Reihe heraussprangen, ehe nach 61 Minuten Tim Frühwirth im Strafraum seine Chance nutzte und im langen Eck zum 2:1 vollendete.

Vom LSV kam offensiv fast gar kein Aufbauspiel mehr zustande. Fehlpässe und fehlende Anspielstationen machten es dem Gastgeber recht leicht, mögliche Gefahr vom eigenen Kasten fernzuhalten. Die wenigen Möglichkeiten von Galat und Adrian Mikitiuk waren eher harmloser Natur.

Erst in der letzten Viertelstunde wurde der LSV noch einmal wach. Nach Querpass von Chris Czernik kam zunächst H.Kriebel zu einer Möglichkeit, die aber Schumann unschädlich machen konnte.

Das Spiel wurde nun zusehends aber auch härter geführt. So musste Mikitiuk nach mehreren unsauberen Tacklings draußen behandelt werden, ehe es für ihn dann weitergehen konnte. Doch die wahre Aufregung stand noch bevor, als Steinat im Strafraum von den Beinen geholt, worauf der Linienrichter sofort auf das Foulspiel hinwies. Doch in einer Art Arroganzanfall degradierte Schiri Jens Dietzmann seinen Mann an der Seite praktisch zum Statisten und nur Eckball gab, was auf der Bank des LSV für wahrlich heißes Blut sorgte. Gleiches galt nur wenig später, als er wieder ein Foulspiel im Strafraum kurzerhand kurz vor die 16 Meter Linie legte und auf Freistoß entschied. Diesen konnte aber Mikitiuk nicht nutzen und verfehlte schon ziemlich deutlich.

Fußball wurde dann aber auch noch gespielt. Mit einem Flugkopfball versuchte sich Galat nach Hereingabe von Kraft am Ausgleich, verfehlte aber knapp rechts. Nun warf man alles nach vorn und hatte mit einem Lattentreffer dann auch noch gehörig Pech. Im Gegenzug hätte dann Borau alles klar machen können, als der kurz zuvor eingewechselte Steffen Hartmann mit Kopfball Schmidt noch einmal zur Rettungstat zwang.

So gibt man wie schon in der Vorwoche eine Halbzeitführung noch aus der Hand. Man mag mit dem Schiri hadern; aber unter dem Strich hat der Gastgeber mehr in das Spiel investiert und geht verdient als Sieger vom Platz. Die nächste Standortbestimmung lauert dann schon kommenden Sonntag beim SSC Weißenfels III.

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt, Christian Kautz (71.Min: Mickey Kriebel), Conrad Plutz, Chris Czernik, Michael Kraft, Daniel Jenetzke, Enrico Bossig, Adrian Mikitiuk, Harley Kriebel (88.Min: Christian Rössler), Sebastian Siedler (37.Min: Elvis Galat) und Julian Steinat

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LSV Herren : SG Langendorf / WFV 2:3 (2:0)

Misslungener Auftakt

 

Zum Auftakt der neuen Saison empfing man mit der SG Langendorf/ WFV einen Gegner, der wie der LSV, den freiwilligen Gang von der Kreisoberliga in die Kreisliga gegangen ist. Und der Gast erwischte dann zunächst auch den besseren Start. Nach zu ungenauen Zuspiel musste Chris Czernik bereits in der ersten Minute einen Klärungsversuch starten und kam prompt einen Schritt zu spät. Mit dem Gelben Karton kam er dann auch recht glimpflich davon. Der fällige Freistoß war dann aber zu schwach getreten, um für mehr Gefahr zu sorgen. Brenzliger wurde es nur Minuten später, als Saikou Ceesay völlig freistehend direkt abzog und nur knapp das von Sven Quandt gehütete Tor des LSV verfehlte.

Mit der ersten Chance der Rot Weißen in der 11.Minute ging man dann auch direkt in Führung; als Sebastian Siedler den einlaufenden Harley Kriebel bediente, der gekonnt ins lange Eck vollendete. Nur fünf Minuten später ging Elvis Galat energisch in den Strafraum der Gäste und konnte nur unfair gestoppt werden. Die Verantwortung zur Ausführung des Strafstoßes übernahm dann Siedler. Auch wenn Max Witter die Ecke ahnte und fast die Hände an den Ball bekam, musste er sich zum 2:0 geschlagen geben. Zwei Minuten später jubelte dann die Spielgemeinschaft; zu früh wie sich kurz darauf herausstellte. Nach Freistoß von der rechten Seite befand sich der emsige Cessay bei seinem Kopfball wohl im Abseits.

Danach spielte sich das Hauptgeschehen meist im Mittelfeld ab; wobei sich beide Hintermannschaften keinerlei Blöße gaben; auch wenn sich schon leicht abzeichnete, dass der Gast mit mehr Spielanteilen ausgestattet war.

In der zweiten Hälfte verlor der LSV dann völlig den Faden und gab das Spiel dann innerhalb von einer Viertelstunde völlig aus der Hand. Ein erster Warnschuss von Max Schnuerer ging noch über den rot weißen Kasten. Nach 52 Minuten nahm dann das Unheil seinen Lauf, als Felix Schade im Strafraum zu Boden gerempelt wurde. Schien dem LSV zunächst das Glück hold, als der Elfer von Daniel Haucke an den Pfosten knallte; so wurde der Abpraller direkt zur Vorlage für Sven Theile, der von der Strafraumgrenze erfolgreich den Anschluss markierte.

Mit einer der wenigen gelungenen Offensivaktionen konnte dann der LSV wieder für etwas Gefahr sorgen; als sich H.Kriebel über rechts durchsetzen konnte, seinen Abschluss; halb Schuss, halb Vorlage von Galat aber nicht mehr erreicht werden konnte.

Nach 60 Minuten musste man dann den Ausgleich hinnehmen; als man nach Eckball bei jeglichen Klärungsversuchen nicht die beste Figur abgab und Theile mit seinem zweiten Treffer schließlich goldrichtig stand. Wenig später hätten die Gebrüder Kriebel das Spiel wieder auf LSV Seite drehen können, aber ihrer Gemeinschaftsproduktion stand Witter im Weg, der stark klären konnte.

So kam dann, was kommen musste. Nach Flanke über die linke Seite waren die Gäste gleich mit drei Leuten völlig frei vor dem LSV Gehäuse, so dass am Ende Aymen Rhouma nur noch einnicken brauchte.

Mit einer Roten Karte für Christian Wiegand, der nach einem Foul an sich, verbal in der Wortwahl völlig daneben lag, wurde es natürlich noch schwieriger, dem Spiel noch einmal eine Wendung zu geben. Dem LSV fehlten dann die Ideen im Mittelfeld, während der Gast mit einer abgeklärten Spielweise dann nichts mehr anbrennen ließ.

So startet man mit einer am Ende völlig verdienten Niederlage in die neue Spielzeit. Bereits nächsten Samstag bietet sich die Chance zur Wiedergutmachung gegen Blau Weiß Borau; die mit einem 2:1 Auswärtssieg beim SSC Weißenfels III aufhorchen ließen.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian Wiegand, Conrad Plutz, Chris Czernik (57.Min: Mickey Kriebel), Michael Kraft, Daniel Jenetzke (79.Min: Ralf Pippel), Enrico Bossig, Harley Kriebel, Sebastian Siedler, Julian Steinat (69.Min: Clemens Kaufmann) und Elvis Galat

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LSV Herren : SV Gröst 9:2 (4:1)

Kantersieg zum Testspielabschluss

 

Zum Ende der Testspielserie empfing man den SV Gröst, die mit Andreas Zimmermann, Thomas „Suppe“ Dietze und Constantin Burlacu gleich drei ehemalige LSV Akteure an alte Wirkungsstätte mitbrachten.

Und es begann gut für den LSV. Bereits nach acht Minuten lag man mit 2:0 in Front. Schon nach vier Minuten war es Sebastian Siedler, der eine Vorlage von Christian Wiegand mustergültig annahm und abschloss. Beim 2:0 von Julian Steinat, war zwar der Gröster Schlussmann Stefan Gollnick noch mit den Fingerspitzen am Ball; den Einschlag konnte er indes aber nicht verhindern.

Danach tat man sich etwas schwerer gegen eine dicht stehende Abwehrreihe; die aber nun die eine oder andere Offensivaktion initiierte. Doch ein erster Versuch von Ken Schreiber wurde von Patrick Schmidt im LSV Tor zunichte gemacht. Auf der anderen Seite verfehlten Steinat mit Freistoß und Wiegand nach Hereingabe von Harley Kriebel den Kasten.

Begünstigt durch eine halbherzige Abwehrarbeit kam der SV Gröst dann zum Anschluss durch Miguel Flor, der freistehend den Ball unter den Querbalken setzte.

Nach kurzen Schütteln stellte man jedoch den alten Abstand wieder her. Von Enrico Bossig bedient vollendete H.Kriebel ins lange Eck. Mit einem trockenen Schuss in den Winkel erhöhte Steinat nach 34 Minuten. Man hätte durchaus mit einer höheren Führung in die Pause gehen können; aber Kriebel traf lediglich das Außennetz und Siedler mit strammen Schuss ließ dann das Quergebälk erzittern.

Nach der Pause waren es dann die eingewechselten Elvis Galat und Conrad Plutz, die mit ersten Aktionen am weiteren Ausbau des Ergebnisses schraubten. Beim kurzen Offensivintermezzo der Gröster durch Alexander Forner und Kevin Tiedemann konnte sich Schmidt dann auszeichnen. Pech hatte dann auf LSV Seite Bossig, dessen Versuch von der Strafraumgrenze von Gollnick reflexartig noch an die Latte gelenkt werden konnte.

Doch schon wenig später schickte Plutz dann Galat über links in den Strafraum, der sich dann sehenswert durchsetzen konnte und auf 5:1 erhöhte.

Wie schon beim ersten Gegentreffer wirkte die Hintermannschaft des LSV auch beim 5:2 recht lässig. Nutznießer war hier Schreiber. Doch auch hier antwortete man recht schnell. Schon kurz nach Wiederaufnahme wurde Siedler im Strafraum gelegt. Die Ausführung übernahm der Gefoulte höchstpersönlich und widerlegte die handelsübliche These zum 6:2.

Danach lief das Spielgerät immer besser und so konnte man neben vielen vergebenen Möglichkeiten trotzdem das Ergebnis weiter erhöhen. So trafen Bossig, der ebenfalls eingewechselte Mickey Kriebel und erneut Galat zum Endstand von 9:2, dass dann auch in dieser Höhe in Ordnung geht.

Zum Auftakt der Punktspielrunde sollte man aber konsequenter in der Abwehrarbeit und der Chancenverwertung agieren. Gegner ist dann die SG Langendorf/ WFV.

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt, Clemens Kaufmann, Christian Kautz, Chris Czernik, Carsten Skripietz, Christian Wiegand, Michael Kraft, Enrico Bossig, Harley Kriebel, Sebastian Siedler, Julian Steinat, Mickey Kriebel, Conrad Plutz und Elvis Galat

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TSV Großkorbetha II : LSV Herren 1:1 (1:0)

Chancenwucher

Nach dem Schützenfest der Vorwoche schien es bei der Zweitmannschaft des TSV Großkorbetha, als hätte man sein Pulver und Genauigkeit in Tollwitz verbraucht. Personell konnte man gestern zumindest wieder auf Einwechselspieler setzen.

So versuchte man schon frühzeitig das Heft des Handels zu übernehmen und hatte durch Daniel Jenetzke auch die erste Möglichkeit des Spiels, wenngleich sein Versuch aus der Distanz noch über das Tor segelte. Dann hätte Elvis Galat den LSV in Führung bringen können, doch seine Doppelchance wurde zunächst von Nils Förster im Großkorbethaer Kasten pariert, ehe seine zweite Möglichkeit geklärt werden konnte. Die nächste Möglichkeit hätte dann aber sitzen müssen, als er nach Zuspiel bzw. verunglückten Schussversuch von Sebastian Siedler freistehend am Tor vorbeischob.

Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem nun auch der Gastgeber zu Chancen kam. Ein Distanzschuss von Matthias Reimer war zunächst sichere Beute von Sven Quandt. Bei der nächsten brauchte er dann nicht einzugreifen, als Tom C. Schmidt ungedeckt nach Hereingabe den Ball weit über den Querbalken platzierte.

Nach 27 Minuten ging der TSV dann doch in Führung. Nach Ballverlust ging es recht schnell über die rechte Seite, wo Christian Kautz erfolglos zu klären versuchte. So konnte Rolf P. Kühn dann überlegt ablegen, wo Hartmann platziert von der Strafraumgrenze Quandt keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Kurz darauf bot sich dann gleich die Chance zum Ausgleich; doch aus Nahdistanz schaffte es Galat wieder nicht einzunetzen, sondern im Stile eines Mario Gomez die Latte zu treffen. Auch Clemens Kaufmann, der über links in den Strafraum ging traf nur das Außennetz; obwohl sich hier auch Anspielmöglichkeiten in der Mitte geboten hätten.

Die restliche Spielzeit bis zum Pausenpfiff gehörten dann meist dem Gastgeber, der nun bissiger und griffiger agierte, aber auch zwei Möglichkeiten ungenutzt liegen ließ.

Nach der Pause versuchte man noch einmal das Tempo zu erhöhen, tat sich aber zunächst schwer gegen eine gutstehende Abwehrreihe. So dauerte es dann auch einige Minuten, ehe sich dann die erste hochkarätige Chance für Julian Steinat bot, der in die Spitze geschickt an einer starken Fußabwehr von Förster am Ausgleich gehindert wurde. Auch Galat blieb zunächst das Abschlussglück verwehrt. Auch hier zeigte sich Förster auf dem Posten.

Nach einer Stunde durfte sich dann Patrick Schmidt im Kasten des LSV beweisen; der seine Sache vorweggreifend ordentlich machte.

Vorn arbeitete man weiter am Ausgleich. So scheiterte Jenetzke nach Zuspiel von Adrian Mikitiuk allerdings auch am starken TSV Keeper.

Zehn Minuten vor Schluss durfte man dann endlich jubeln. Nach Zuspiel von Harley Kriebel rehabilitierte sich Galat für seine bisher vergebenen Chance und vollendete überlegt ins lange Eck. Doch für den Sieg reichte es letztlich nicht mehr, weil man nach dem Ausgleich auch zu fahrig wirkte und recht viele Fehlabspiele zu verzeichnen hatte; die aber folgenlos blieben.

Zum Abschluss der Testspielserie empfängt man am kommenden Sonntag den SV Gröst.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Patrick Schmidt, Michael Kraft, Carsten Skripietz, Chris Czernik, Christian Kautz, Daniel Jenetzke, Elvis Galat, Clemens Kaufmann, Mickey Kriebel, Harley Kriebel, Adrian Mikitiuk, Christian Rößler, Julian Steinat, Sebastian Siedler und Ralf Pippel

 

 

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Einigkeit 05 Tollwitz : LSV Herren 0:13 (0:6)

LSV im Torrausch

 

Mit lediglich elf Spielern ging es bei sommerlichen Temperaturen zur SV Einigkeit 05 Tollwitz, die dann schon nach drei Minuten das erste Gastgeschenk verteilten, dqss Julian Steinat zum ersten Treffer des Spiels und seinem persönlich ersten Tor im LSV Gewand nutzen konnte.

Um dem nicht nachzustehen, gab man auch selber leichtfertig beim Spielaufbau den Ball her; doch hier zeigte sich Sven Quandt auf Zack und klärte die brenzlige Situation.

Doch dann übernahm der LSV wieder das Zepter und bestimmte weitgehend die Rhythmik des Spiels. Doch zunächst musste eine Einzelaktion von Mickey Kriebel herhalten, um mit seinem Tor Debüt das 0:2 zu markieren.

Nach 21 Minuten wurde dann der heute gut aufgelegte Steinat im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß versenkte Adrian Mikitiuk souverän. Keine vier Minuten später spritzte Mickey Kriebel in ein Abspiel der Tollwitzer und legte noch uneigennützig in die Mitte, wo Mikitiuk noch einmal Tempo aufnehmen musste, um diesen Ball noch zu verwerten.

Einen möglichen Hattrick unterband dann Steinat, der nach Zuspiel von Harley Kriebel aus 16 Meter abzog und das 0:5 markieren konnte. Noch kurz vor der Pause machte man das halbe Dutzend voll, als H.Kriebel in einer ansonsten fair geführten Partie rüde im Strafraum gelegt wurde. Auch hier übernahm Kapitän Mikitiuk die Verantwortung und stellte den Halbzeitstand her.

Auch nach der Pause spielte man weiter munter nach vorne. So legte Chris Czernik nach einem Ausflug in den gegnerischen Strafraum für Steinat auf, der überlegt zum 0:7 abschloss. Nur drei Minuten später stand Mikitiuk nach Eckball am langen Pfosten, wo er mit Direktabnahme zum nächsten Treffer kam. Mit einer Doppelchance hätte er sein Torkonto noch höher drehen können. Seinen ersten Abschluss konnte der Tollwitzer Keeper Heiko Keller noch nach vorn abwehren, dem zweiten Ball verwehrte der Pfosten den Einschlag.

Danach durfte sich Quandt wieder auszeichnen, als mit starker Reaktion die Chance von Aroeia De Jesus zunichtemachte.

Mit einem Doppelschlag von Steinat schraubte man das Ergebnis noch weiter in die Höhe. Zunächst konnte er die Zuarbeit von Daniel Jenetzke verarbeiten; nur wenig später brachte Christian Rößler seinen Namensvetter Wiegand über links in Szene, dessen Hereingabe Steinat zu seinem fünften Treffer verhalf.

Danach scheiterten Rößler und H.Kriebel am Torhüter der Einigkeit. Danach durften sich noch zwei weitere Akteure in die Torschützenliste eintragen. Zunächst bediente Steinat Jenetzke, der zum 0:11 vollendete. Dann durfte auch Christian Wiegand nach Pass von Mikitiuk seinen Rückkehrtreffer bejubeln. Den Schlusspunkt setzte dann wieder Mikitiuk, der ebenfalls einen Fünferpack vollendete.

Hier noch einmal ein Lob an die Gastgeber, die trotz der Toreflut nicht aufgaben und versuchten, wenigstens noch den Ehrentreffer zu erzielen.

So fährt man einen in dieser Höhe nicht erwarteten Sieg ein, den man aber trotzdem nicht überbewerten sollte.

Am kommenden Samstag trifft man in Großkorbetha auf die Reserve des TSV.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Chris Czernik, Conrad Plutz, Christian Wiegand, Christian Rößler, Daniel Jenetzke, Mickey Kriebel, Harley Kriebel, Adrian Mikitiuk und Julian Steinat

 

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LSV Herren : SV SG Deuben 4:1 (3:1)

Effektiv, ohne zu glänzen

 

Zum dritten Testspiel hatte man Schwarz Gelb Deuben zu Gast. Nach der langen Corona-Pause war es für die Gäste das erste Testspiel, die dann auch schon nach zwei Minuten fast in Führung gegangen wären, als sie völlig frei zum Abschluss kamen, jedoch denkbar knapp den Kasten von Michael Kraft verfehlten. Auf der Gegenseite wurde der erste Abschluss von Harley Kriebel zur Ecke abgewehrt.

Auch wenn der LSV etwas mehr Spielanteile besaß; die klareren Chancen boten sich den Schwarz Gelben. Nicht wirklich souverän in der Abwehr stehend, tauchte dann Ronny Riemenschneider frei vor Kraft auf, der mit glänzender Reaktion den Rückstand verhinderte.

Einer alten Fußballregel folgend fiel dann das erste Tor auf der Gegenseite, als Christian Kautz einen langen Ball auf Enrico Bossig brachte, der sich dann entscheidend absetzen konnte und auch Patrick Jonack das Nachsehen gab.

Nach 25 Minuten musste man dann den Ausgleich hinnehmen. Mit einem klugen Pass in Szene gesetzt durfte sich Stefan Herrling mit reichlich Platz ausgestattet, den Ball zurechtlegen.

Doch schon zwei Minuten später konnte man den alten Abstand wieder herstellen. Diesmal war es Adrian Mikitiuk, der der Lücke fand, um erneut Bossig zu bedienen, der sich diese Möglichkeit nicht entgehen ließ.

Hatte man letzte Woche noch reichlich Pech mit dem im Wege stehenden Gebälk, durfte man sich an diesem Tag darüber freuen, dass es stand, wo es stand, als nach Hereingabe ein Kopfball der Gäste am Pfosten landete.

In der 37. Minute durfte dann Bossig zum dritten Mal jubeln. Vorausgegangen war eine Riesenmöglichkeit für Christian Rößler, der an Jonack scheiterte. Beim Abpraller stand dann Bossig goldrichtig und durfte zum 3:1 Halbzeitstand einschieben.

Nach der Pause verflachte das Spiel etwas, was das Herausspielen von Möglichkeiten betraf. So war die zweite Hälfte schon etwas vorangeschritten, ehe sich Julian Steinat nach Anspiel von Elvis Galat an der Strafraumgrenze zum Abschluss entschloss, aber hauchzart verfehlte.

Auf der Gegenseite war es Kraft, der zweimal eingreifen musste, um den Anschlusstreffer zu verhindern.

Nach 72 Minuten hatte man dann per Foulelfmeter die Möglichkeit, das Ergebnis weiter auszubauen; als Galat im Sechzehner zu Fall gebracht wurde. Da sich im letzten Spiel Chris Czernik als treffsicher erwies, übernahm dieser auch dessen Ausführung. Doch in alter Tradition ging dessen strammer Schuss doch um einiges über den Kasten. Auch weitere Möglichkeiten durch Steinat und wieder Czernik per Freistoß blieben ungenutzt. Kurz vor dem Ende fiel dann doch noch ein Treffer, als sich nach Eckball von Harley Kriebel Ralf Pippel am langen Pfosten nach oben schraubte und unhaltbar einköpfte.

Weniger Fortune hatte an diesem Tag Galat, dem sich noch zwei weitere Hochkaräter boten, aber heute auch die letzte Präzision fehlte.

Die letzte Chance bot sich dann den Gästen aus Deuben, denen man dann doch den Kräfteverschleiß anmerkte und auch dadurch die nötige Konzentration abging, um den sich bietenden Raum zu nutzen.

Am kommenden Sonntag testet man dann in Tollwitz.

 

Der LSV spielte wie folgt: Michael Kraft, Christian Kautz, Christian Wiegand, Harley Kriebel, Christian Rößler, Enrico Bossig, Elvis Galat, Adrian Mikitiuk, Chris Czernik, Sebastian Siedler, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Martin Georgian-Ionel, Conrad Plutz, Ralf Pippel, Julian Steinat und Antonio Ionut-Costache

 

 

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