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LSV Herren : TSV Großkorbetha 0:2 (0:1)

Großen Kampf geliefert

Zum endlich ersten Heimspiel der Saison empfing man den Tabellensiebten aus Großkorbetha auf prächtigem Geläuf. Nach den enttäuschenden letzten Begegnungen, in denen man völlig zu Recht mit teils heftigen Ergebnissen als Verlierer vom Platz ging, erwartete man heute eine Reaktion der Mannschaft. Und diese lieferte heute, auch wenn das Ergebnis leider nicht die heute gezeigte Leistung widerspiegelt. So entschieden am Ende zwei Einzelleistungen der Gäste die Partie zu ihren Gunsten.
Personell wurde ein wenig rotiert; zudem mit dem verletzten Patrick Pusch Trainer Bernd Kloss auf dessen Wunsch ein Co-Trainer an die Seite gestellt.
Vor 183 Zuschauern hätte man beinahe einen Traumstart erwischt, als nach energischem Vorstoß von Kapitän Adrian Mikitiuk eine Hereingabe unglücklich abgewehrt wurde und der Ball gerade noch vor der Linie geklärt werden konnte. Dann bot sich Sebastian Siedler nach geblocktem Freistoß eine weitere Möglichkeit, die dieser aber verzog.
Danach kamen die Gäste besser in die Partie und konnten durch den ehemaligen Reichardtswerbener Akteur Stefan Große mit dem ersten Abschluss aufwarten, der zur Ecke abgewehrt werden konnte. Knapper war es schon, als Konstantin Konstantinos aus zwanzig Metern abzog und nur um Zentimeter verfehlte.
Dann wurde es wieder auf der anderen Seite gefährlich, als ein lang geschlagener Ball von Mikitiuk von der Gästeabwehr per Kopf gefährlich auf den eigenen Kasten gelenkt wurde. Bei der folgenden Ecke wirkte Conrad Plutz scheinbar zu überrascht, brachte zwar noch das Knie an den Ball, der anschließend aber aus der Gefahrenzone geschlagen werden konnte. Wenig später waren es wieder die Gäste, die für Gefahr sorgten; als Andy Hesse Große in Szene setzte, der Sven Quandt zur Großtat zwang.
Nach 21 Minuten kam dann doch der Rückschlag, als Steve Sommerfeld außerhalb des Strafraumes abzog und Quandt überwinden konnte. Brach man in jüngster Vergangenheit noch ein; zeigte man sich heute kämpferischer und führte das Spiel nun etwas härter und kam wenig später durch Norman Rose, der nach Zuspiel von Clemens Kaufmann allerdings verzog. Das Spiel war nun offener; mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Für Großkorbetha boten sich für Kenny Kobylka und Große Chancen; auf Seiten des LSV war es Siedler, der für Gefahr sorgte. Zunächst versuchte er es brachial von der Strafraumgrenze, doch der Ball landete nur auf dem Netz. Ein weiterer Versuch wurde letztlich zu einer nichts bringenden Ecke abgewehrt.
Noch kurz vor der Pause war es wieder Quandt, der mit starker Fußabwehr gegen Sommerfeld Sieger blieb und somit seine Truppe im Spiel beließ.
Nach dem Seitenwechsel blieb zunächst der TSV leicht dominanter; ohne jedoch für große Torgefahr sorgen zu können.
Dann entwickelte sich ein Spiel, dass von seiner Spannung lebte und einen stärker werdenden LSV zeigte und mehrfach den Ausgleich nahe war. So spielte Mikitiuk einen Zuckerpass auf den einlaufenden Siedler, der dann knapp vorbei schob. Mit einem langen Ball wurde dann Enrico Bossig in Richtung Sebastian Burkhardt geschickt; der schließlich von Roberto Riedel rüde gebremst wurde. Den anschließenden Freistoß schoss Siedler am Kasten vorbei.
In dieser Phase ging es dann ziemlich hitzig weiter; was auch die Großkorbethaer Bank ziemlich in Wallung brachte; wobei vielleicht erwähnt werden sollte, dass der TSV in Hälfte Zwei fünf Gelbe Karte für sich verbuchen konnte. (Am Ende 3:5 Gelbe Karten betreffend)
Chancen gab es aber auch noch. So bot sich dem eingewechselten Daniel Jenetzke nach Zuspiel von Florian Ackermann eine Riesenchance, bei der Burkhardt gerade noch die Fingerspitzen an den Ball brachte und ihm die für ihn gewünschte Richtungsänderung angedeihen konnte.
Die Schlussphase wurde dann noch einmal ein offener Schlagabtausch. Zunächst hätten die Gäste den Sack zu machen können; als nach Hereingabe von Nico Wieruch Große mit Lupfer aus Nahdistanz nur den Pfosten traf; ehe man den Ball unter Kontrolle bringen konnte. Mit einer verunglückten Kopfballabwehr sorgte Chris Czernik für die nächste Gefahr für den LSV Kasten, die Quandt im Herauslaufen bereinigen konnte.
Der ansonsten fürs Abwehren zuständige Andreas Zimmermann, der nach der Pause für den angeschlagenen Plutz gekommen war, legte sehenswert für den ebenfalls eingewechselten Gabriel Nicolae mit der Hacke auf, dessen Schuss mit Glanzparade von Burkhardt der Einschlag verwehrt wurde. Dann durfte sich auch noch einmal Quandt im Duell mit Leon Kampf auszeichnen.
Nun rannte dem LSV allmählich die Zeit davon; lediglich ein Schuss von Carsten Skripietz an das Außennetz sorgte noch einmal für mehr Gefahr.
Schon in der Nachspielzeit befindlich machte der meist aus dem Spiel genommene Wieruch mit Einzelaktion und platzierten Schuss für seine Farben alles klar.
Auch wenn das Ergebnis heute nicht stimmt; zeigte sich die Mannschaft heute als echte Einheit. Die Einstellung, die heute an den Tag gelegt wurde macht Mut vor die Zukunft und zeigt was in der Truppe steckt. Mit besserer Chancenverwertung werden dann auch die Ergebnisse stimmen.
Noch ein kleines Faktum am Rande: Nach 701 Tagen hat man wieder ein Heimpunktspiel verloren.
Tabellarisch verharrt man weiterhin auf Rang 14 und hat es am kommenden Spieltag auswärts mit dem FC ZWK Nebra zu tun, die ihr heutiges Auswärtsspiel in Mertendorf mit 3:0 für sich entscheiden konnten.
Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Chris Czernik, Florian Ackermann, Michael Kraft, Norman Rose, Conrad Plutz (46.Min: Andreas Zimmermann), Carsten Skripietz, Clemens Kaufmann (59.Min: Daniel Jenetzke), Adrian Mikitiuk, Enrico Bossig (70.Min: Gabriel Nicolae) und Sebastian Siedler
Nicht zum Einsatz kamen Christopher Höffler und Manuel Kloske (ETW)

Ebenfalls mit 0:2 unterlag die SG SSC Weißenfels III/ LSV II der SG Bad Bibra/ Saubach. Die Tore für den Gast erzielte Andreas Milkner.
Für den LSV kamen folgende Akteure zum Einsatz: Gino Hesse, Sven Scholze und Tino Zimmermann. Nicht zum Einsatz kam Ralf Pippel

 

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SG Langendorf / WF Schwarz Gelb : LSV Herren (3:1) 5:2

Fehlstart perfekt

Am 4.Spieltag galt es, den totalen Fehlstart abzuwenden. Zu Gast war man bei der SG Langendorf/ WFV, mit dem man noch im Vorjahr die Klingen in der Kreisliga kreuzte. Während der LSV einst direkt aufstieg musste die SG den Umweg über die Relegation machen. Natürlich wollte man, wie in der Vorsaison, wo man beide Spiele für sich entscheiden konnte, auch heute etwas Zählbares mitnehmen. Personell drückte etwas der Schuh. So musste Trainer Bernd Kloss auf seine etatmäßigen Torhüter Quandt (krank) und Kloske (Arbeit) verzichten und mit Conrad Plutz einen wichtigen Feldspieler in den Kasten delegieren. Auch das Fehlen von Langendorf-Schreck Costin Ion, der in der Vorsaison drei der sechs Tore gegen den heutigen Gegner verbuchen konnte, war sicherlich kein Vorteil.
Den Schwung der beiden letzten Pflichtspielsiege nutzend, kam der Gastgeber dann auch besser ins Spiel und konnte sich schon früh durch Daniel Hauke die erste Möglichkeit erspielen, die dieser aber noch am Kasten vorbeischoss. Doch nach zehn Minuten ging er präziser zu Werke und durfte dann zum ersten Mal jubeln, als er in der Mitte völlig frei nach überfallartigen Konter Plutz keine Chance ließ. Nur fünf Minuten später konnte selbiger Akteur unbehelligt nach einer Flanke zum 2:0 einköpfen.
Zwei Minuten später sah es dann schon wieder nach einem Debakel aus, als Andreas Zimmermann ungestüm Hauke im Strafraum von den Beinen holte. An dieser Stelle hielt Plutz seine Elf im Spiel, als er den fälligen Strafstoß von Sebastian Dose entschärfen konnte.
Und es schien dann beinahe so, als wäre dies ein Wecksignal für den LSV, der nun endlich erwachte. Ein erstes offensives Zeichen setzte Daniel Jenetzke, dessen Hereingabe auf dem Querbalken landete.
Nach 28 Minuten konnte man dann auf 2:1 verkürzen, als Sebastian Siedler schön in die Spitze spielte; wo Enrico Bossig überlegt abschloss. In diese starke Phase hinein hätte man sogar beinahe ausgeglichen, doch diesmal war Bossigs Heber nach Zuspiel von Adrian Mikitiuk wie schon bei Jenetzkes Versuch an der Latte scheiternd.
Doch danach war es vorbei mit der Herrlichkeit; Langendorf wurde nun wieder stärker; vor allem läuferisch schien man den LSV überlegen. Lediglich ein stark gespielter Seitenwechsel von Siedler auf Bossig, dessen Abschluss über den Kasten von Florian Meier ging, war ein Lebenszeichen. Doch noch vor der Pause musste man einen weiteren Gegentreffer schlucken. Zu hochstehend wurde man dann überrannt und Nils Schneider konnte den auf eine Hereingabe spekulierenden Plutz im Torwarteck überwinden.
Nach dem Seitenwechsel hoffte man noch immer auf eine Trendwende im Spiel der Rot Weißen, die allerdings ausblieb. Auch so fehlte der zweiten Hälfte, das Tempo des ersten Durchgangs. Die SG Langendorf/ WFV konnte recht ungefährdet das Ergebnis verwalten. Ein harmloser Schuss des eingewechselten Clemens Kaufmann nach Vorlage von Mikitiuk war die zunächst einzige nennenswerte Aktion.
Nach einer Stunde war es der ebenfalls eingewechselte Sven Scholze, der auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Torwart rettete.
Wenig später lag dann der Anschlusstreffer wieder in der Luft. Nach feinem Zuspiel von Chris Czernik versuchte es Kaufmann mit einem direkten Heber, statt den Ball anzunehmen und noch einige Schritte zu gehen.
Stattdessen machte nach 71 der Gastgeber den Sack zu. Einen Fehlpass im Spielaufbau nutzend, sezierte man die Hintermannschaft des LSV mit einem Pass in die Tiefe, wo Schneider nach Hauke auch den Doppelpack schnüren durfte. Schon fünf Minuten später war der Drops dann endgültig gelutscht, als nach Eckball, der nur wenige Minuten zuvor eingewechselte Maik Gewinner am langen Pfosten sträflich frei zum 5:1 vollenden konnte.
Auch wenn man durch Kaufmann und Siedler noch mit Möglichkeiten aufwarten konnte; war es auf der anderen Seite Plutz, der Ärgeres verhinderte.
Schon in der Nachspielzeit befindlich, war es Mikitiuk, der mit sehenswerten Schuss aus 20 Metern in den Torgiebel noch Ergebniskosmetik betrieb.
So blieb man auch im vierten Spiel in Folge punktlos und das am Ende auch völlig verdient. Nachdem man gegen die Mitaufsteiger schon deutliche Niederlagen hinnehmen musste, muss nun gegen die kommenden etablierten Kreisoberligamannschaften mehr als eine Leistungssteigerung her.
Zum dann ersten Heimspiel der Kreisoberligasaison empfängt man am kommenden Sonntag den TSV Großkorbetha auf neuen Untergrund, der sein heutiges Heimspiel 1:1 gegen Mertendorf gestaltete und sich auf dem 7. Tabellenplatz befindet.
Der LSV spielte wie folgt: Conrad Plutz, Florian Ackermann, Andreas Zimmermann (46.Min: Sven Scholze), Christopher Höffler (56.Min: Gabriel Nicolae), Norman Rose, Chris Czernik, Michael Kraft, Daniel Jenetzke (46.Min: Clemens Kaufmann), Enrico Bossig, Adrian Mikitiuk, Sebastian Siedler

Am vierten Spieltag der Kreisliga musste auch die SG SSC Weißenfels/ LSV II mit 0:4 eine deutliche Niederlage bei der LSG Goseck hinnehmen. Für den LSV kamen Gino Hesse, Daniel Pytel, Christian Kautz, Ralf Pippel und Constantin Burlacu zum Einsatz.

 

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LSV Herren : SV Wacker Wengelsdorf 0:4 (0:2)

Achtbar ausgeschieden

Nach der herben Niederlage der Vorwoche stand heute die zweite Runde des Burgenlandpokals an. Mit Wacker Wengelsdorf reiste ein Landesklassevertreter an, was die Rollen klar definierte. Dennoch setzte man sich das Ziel heute eine Reaktion zu zeigen. Da das heimische Geläuf noch immer in der Erholungsphase befindlich ist, fand diese Begegnung im Saalesportpark Uichteritz statt.
Nach kurzer Abtastphase übernahm der Favorit dann allmählich die Spielkontrolle. Ein Kopfball von Rene´ Rosner verfehlte zunächst das Ziel. Nach sieben Minuten fehlte dann nach Eckball die Zuordnung; Nutznießer war Carsten Jäschke, der am langen Pfosten zur frühen Führung einnetzte.
Conrad Plutz setzte dann das erste offensive Lebenszeichen des LSV; auch wenn sein Distanzschuss leichte Beute für Nico Wasewitz im Wengelsdorfer Kasten war. Auf der Gegenseite durfte sich dann Manuel Kloske, der heute den Vorzug vor Sven Quandt erhielt, auszeichnen, als er mit starker Parade einen Schuss von Jäschke abwehrte.
Auch wenn Wacker mehr Spielanteile für sich beanspruchen konnte, zog sich der LSV achtbar aus der Affäre und bot durchaus Paroli.
Nach 25 Minuten war es wieder ein Eckball, der zum 0:2 führte. Hier konnte Rosner einen verunglückten Ball von Costin Ion über die Linie drücken. Nur eine Minute später versuchte es Chris Czernik für den LSV und verfehlte nur knapp den Wengelsdorfer Kasten.
Dann rückte Kloske wieder in den Mittelpunkt, als er einen Freistoß von Routinier Uwe Becker über den Querbalken lenkte.
Nach gutem Zuspiel von Clemens Kaufmann ging Daniel Jenetzke in den Strafraum der Wackerer, brachte beim Abschluss aber nicht genug Druck an den Ball, um für mehr Gefahr zu sorgen. Noch vor der Pause konnte Kloske einen langen Ball vor De Sousa Balde klären und eine weitere gefährliche Situation unterbinden.
Nach der Pause kam man recht gut ins Spiel und schien die Kabinenansprache von Coach Bernd Kloss verinnerlicht zu haben. Ein Fernschuss von Kapitän Adrian Mikitiuk war erst der Auftakt zu einer starken LSV Phase. Eine Hereingabe von Ion fand Enrico Bossig, dessen Aktion aber noch vor der Linie geklärt werden konnte. Ein Freistoß von Andreas Zimmermann konnte nur unzureichend abgewehrt werden und fand schließlich Plutz, der Wasewitz prüfte.
Wenig später schickte Jenetzke Bossig in die Spitze, der das Laufduell gegen seinen Widersacher für sich entscheiden konnte, aber schlussendlich nur das Außennetz zappeln ließ.
Mitten in diese starke Phase der Rot Weißen fiel dann das 0:3. Gegen den platzierten Schuss von Jäschke, der von der Strafraumgrenze abzog hatte Kloske keine Chance.
Nach 59 Minuten holte sich Kaufmann nach einem Foul vor dem Sechzehner eine Gelbe Karte und ermöglichte den Gästen eine weitere Chance. Den fälligen Freistoß hob Becker über die Mauer, wo der Pfosten aber einen weiteren Gegentreffer verhinderte. Knapp war es auch, als selbiger Akteur nach Einzelleistung abzog.
Nur vier Minuten nach seinem ersten Karton dezimierte Kaufmann den Personalbestand des LSV, als er nach übermotiviertem Einsteigen mit Gelb/ Rot vom Platz musste und seine ansonsten starke Leistung trübte.
Nach 69 Minuten fiel dann die endgültige Entscheidung und auch der Endstand, als der eingewechselte Nico Rosner zum 0:4 traf.
Auch wenn man nun in Unterzahl agierte, boten sich doch noch einige Möglichkeiten, auch wenn Ion mit Freistoß und wenig später Czernik doch recht weit verfehlten. Einen weiteren Freistoß von Ion konnte Wasewitz nur nach vorn abwehren, was Jenetzke in Position brachte, der aber schließlich weit verzog.
Die letzten Möglichkeiten des Spiels boten sich dann der Wackerelf, die aber in Person von Stephan Woithe und Florian Stößel den Kasten verfehlten.
So streicht man nach durchaus achtbarer Leistung die Segel im Burgenlandpokal und kann nun fokussiert, die weiteren Aufgaben im Ligabetrieb in Angriff nehmen. Die heute gezeigte Leistung macht da durchaus Hoffnung. Stellvertretend für die heute gezeigte Mannschaftsleistung möchte ich noch einmal Enrico Bossig erwähnen, der auch in der Arbeit nach hinten ein gutes Spiel machte.
Am kommenden Wochenende geht es dann zum richtungsweisenden Spiel nach Langendorf, die ihr Pokalspiel bei der Droysiger SG mit 2:1 nach Verlängerung gewannen und so in die nächste Runde einzogen.

Der LSV spielte wie folgt: Manuel Kloske, Conrad Plutz, Andreas Zimmermann (78.Min: Tino Zimmermann), Christian Kautz (69.Min: Christopher Höffler), Chris Czernik, Daniel Jenetzke, Adrian Mikitiuk, Clemens Kaufmann, Enrico Bossig, Costin Ion, Sebastian Siedler (69.Min: Gino Hesse)
Nicht zum Einsatz kamen: Sven Quandt (ETW), Sven Scholze und Michael Kraft

 

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SV Großgrimma – LSV Herren 8:1 (4:1)

Ernüchternder Nachmittag

Auf der Auswärtstournee des LSV traf man im dritten Spiel der noch jungen Saison auf den Mitaufsteiger SV Großgrimma II, die in der Vorwoche beim 1:1 gegen Mertendorf den ersten Punkt einheimsen konnten. Ziel war es diesmal, auch etwas mitzunehmen. Das gestern abgesagte Landesklassespiel der gastgebenden Erstvertretung fand sich heute zum Teil auf dem Aufstellungsbogen wieder, ein Faktum, der auch ein wenig den Spielverlauf prägte.
Noch vor Anpfiff gab es eine Schweigeminute für ein Vereinsmitglied des SV Großgrimma, welches am vergangenen Freitag bei einem Unfall der A9 auf tragische Weise aus dem Leben gerissen wurde.

Zunächst schien es sogar, als könne man den Schwung der zweiten Hälfte aus Zorbau mitnehmen. Ein langer Ball von Conrad Plutz fand Costin Ion, der nur mit Foul gebremst werden konnte. Den fälligen Freistoß brachte Sebastian Siedler in den Strafraum, wo Adrian Mikitiuk per Kopf auf Ion ablegte, der schließlich zur Führung treffen konnte. Wenig später war es erneut ein Freistoß, der nach Foul an Clemens Kaufmann es direkt versuchte, den Florian Sperlich jedoch unter Kontrolle bringen konnte.
Nun kam aber der Gastgeber immer besser ins Spiel und kam nach bereits 11 Minuten zum Ausgleich, als sich Justin Bauer auf der Grundlinie durchsetzen konnte und Sven Quandt überwand.
Der Gastgeber hatte nun sichtlich mehr Spielanteile, konnte dies jedoch noch nicht in weitere Tore umsetzen. Doch auch dem LSV boten sich noch Möglichkeiten; einen Eckball von Siedler köpfte Mikitiuk am Kasten vorbei. Nicht besser erging es Siedler nach Ablage von Ion, mit einem Abschluss aus 18 Metern. Dennoch leistete man sich zu viele Fehler im Aufbauspiel und musste nach 28 mitansehen, wie Großgrimma das Spiel durch Stephan Boldt drehte, der praktisch ohne Gegenwehr im Strafraum agieren konnte. Ein Distanzschuss von Andreas Zimmermann war dann das vorerst letzte Lebenszeichen in Durchgang Eins, den Sperlich unschädlich machen konnte. Noch vor der Pause drehte der Gastgeber das Ergebnis mit zwei weiteren Treffern nach oben. Dem 3:1 ging ein Ballverlust von Mikitiuk voraus, der heute mit mehr Schatten als Licht agierte. Der Abschluss von Felix Zech von der Strafraumgrenze hatte dann das Prädikat Wembley Tor und fand schließlich wie einst Anerkennung, nachdem er von der Unterkante des Querbalkens wohl hinter der Linie den Boden berührte. Nur vier Minuten später durfte Boldt seinen zweiten Treffer in diesem Spiel bejubeln. Zu oft versuchte man das Spiel zentral zu eröffnen, statt es breit zu machen; nach 40 Minuten wurde man mit dem 4:1 bestraft.
Ein sichtlich angefressener Trainer Bernd Kloss appellierte noch einmal an die Ehre seiner Mannschaft und brachte „Rückkehrer“ Florian Ackermann für Chris Czernik ins Spiel, der in dieser Hälfte eine solide Vorstellung ablieferte.
Es war jedoch Großgrimma, die nun Gegner und Spiel beherrschten und mit vier weiteren Treffern das Ergebnis noch weiter in die Höhe schraubte. Spielerisch kam der LSV nun nicht mehr in durchdachte Offensivaktionen und zeigte sich hinten recht anfällig gegen die schnellen und technisch starken Offensivspieler des SV Großgrimma. Am Ende kann man sich glücklich schätzen, hier nicht zweistellig den Platz zu verlassen, weil der Gastgeber mehrere Großchancen ausließ oder an Quandt scheiterte.
So durften sich Boldt, Bauer, Zech und Sebastian Benndorf (per Foulelfmeter) sich weitere Treffer gutschreiben.
Mit dieser ernüchternden Vorstellung geht man mit der Roten Laterne in das kommende Pokalwochenende, wo man auf den Landesklassevertreter Wacker Wengelsdorf trifft. Gespielt wird hier am Sonntag im Saalesportpark Uichteritz. (Anstoß ist 14:00 Uhr)
In vierzehn Tagen geht es zur SG Langendorf /WFV, einem weiteren Mitaufsteiger, der mit einem 2:0 Erfolg in Mertendorf seine ersten drei Zähler einfuhr.
Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Chris Czernik (46.Min: Florian Ackermann), Christopher Höffel, Michael Kraft, Conrad Plutz, Clemens Kaufmann (65.Min: Tino Zimmermann), Adrian Mikitiuk, Costin Ion, Sebastian Siedler, Enrico Bossig

Die SG SSC Weißenfels III / LSV II unterlag in ihrem Heimspiel Aufstiegsaspiranten Baumersrodaer SV mit 1:4 . Für den LSV spielten Christian Kautz, Ralf Pippel und Constantin Burlacu

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Sterne des Sports

Die Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut eG hat, am vergangenen Dienstag Vereine ausgezeichnet, die sich besonders in der Vereinsarbeit engagiert haben. Wir gratulieren dem cavaleria e.V. aus Mücheln zum Gewinn dieser Auszeichnung. Wir als Verein haben uns mit dem Motto Schnuppertraining und Jugendarbeit beworben. Dafür möchten wir uns besonders bei Bianca Lübeck bedanken, die dies so ermöglicht hat.

Vielen Dank auch nochmals an die Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut eG und unsere Jugendtrainer. Ein tolles Rahmenprogramm gab es im übrigen von der Tanzgruppe des SV Beuna (Tanzzauber Merseburg).

SG Zorbau II / Lützen : LSV Herren I 4:3 (2:0)

Starke zweite Hälfte nicht belohnt

Nach der herben Niederlage in Zeitz traf man heute auf die SG Zorbau II/ Lützen, die ihr Auftaktspiel mit 0:6 in Mertendorf verloren hatten. So hatte man sich für dieses Spiel einiges vorgenommen, um etwas Zählbares mitzunehmen.
Doch der Sekundenzeiger hatte nicht einmal die erste Runde geschafft, da sah man sich auch schon wieder im Hintertreffen. Wieder war es ein eigener Ballverlust, den der Gastgeber eiskalt in Form von Nils Thurm zur Führung nutzte.
In den weiteren Minuten bestimmten die Zorbauer Tempo und Spiel und warteten auch mit weiteren Möglichkeiten auf. So musste sich Sven Quandt im Kasten des LSV strecken, um einen Schuss von Lucas Schneider noch zur Ecke abzuwehren. Auch bei der folgenden Ecke konnte er sich beim Kopfball von Nicolas Baum auszeichnen. Nur langsam kam der Aufsteiger in die Gänge, musste sich aber immer wieder schnellen Zorbauer Umschaltspiel erwehren.
Nach 18 Minuten lag dann der Ausgleich in der Luft, als Enrico Bossig von der Strafraumgrenze abzog, allerdings am Querbalken scheiterte.
Nach zwanzig Minuten musste man zwei bittere Pillen schlucken. Zunächst ließ Thurm seine Farben erneut jubeln, als er aus zwanzig Metern mit strammen Schuss Quandt keine Chance zum Verhindern gab. Für LSV Akteur Patrick Pusch ging es dann auch nicht weiter, nachdem er sich zuvor im Zweikampf am linken Knie verletzt hatte. An dieser Stelle gute Besserung. Für ihn kam Clemens Kaufmann ins Spiel.
Bis zur Pause hatten die Gastgeber mehr vom Spiel; auch wenn sich dem LSV weitere Chancen zum Anschlusstreffer boten. Nach gutem Zusammenspiel von Daniel Jenetzke und Bossig, kam Letztgenannter zum Abschluss, stellte aber Paul Kondziela im Zorbauer Tor vor keine Probleme. Mehr Probleme hatte er dann bei einem Distanzschuss von Costin Ion, was schließlich aber geklärt werden konnte.
Conrad Plutz versuchte es dann kurz nach der Mittellinie, als er erkannte, dass Kondziela etwas weit vor seinem Tor stand. Dieser kam jedoch zeitig genug zurück, um das 2:1 zu verhindern. Noch vor dem Pausenpfiff verfehlte Norman Rose nach Zuspiel von Kaufmann den Kasten.
Zur Pause wurde dann mannschaftsintern Tacheles geredet und dies schien tatsächlich zu fruchten. Völlig verwandelt ging man dann die verbleibenden 45 Minuten an. Auch wenn die erste Möglichkeit von Bossig mehr ein Zufallsprodukt nach missglückter Abwehraktion war, durfte dann selbiger nur weniger später das erste Kreisoberligator des LSV bejubeln, nachdem er von Jenetzke auf rechts in Szene gesetzt wurden war.
Nun war man vollends im Spiel angekommen und setzte den Gastgeber nun gehörig unter Druck, auch wenn weitere Möglichkeiten auf LSV Seite auf sich warten ließ.
Nach 61 Minuten kehrte aber wieder etwas Ernüchterung ein, als Thurm wieder den angebotenen Platz nutzte und wieder aus der Distanz Quandt überwinden konnte.
Nur vier Minuten später keimte wieder Hoffnung auf. Zunächst wurde ein Schussversuch von Plutz abgewehrt wurde. Die fällige Ecke, von Jenetzke getreten, wuchtete Michael Kraft per Kopf in die Maschen.
Doch an diesem Tag machte der Zorbauer Thurm den Unterschied aus, der nur zwei Minuten später wieder seinen Freiraum nutzen konnte und den alten Abstand wiederherstellte.
Das Spiel wurde nun wieder offener. Christopher Höffler versuchte es mit einer Mischung aus Hereingabe und Schuss, die sich dann auch gefährlich senkte; Kondziela aber noch über den Querbalken klären konnte. Einen Freistoß von Ion konnte er wenig ebenso abwehren.
Kurz darauf hätte man beinahe das 5:2 hinnehmen können, als nach Hereingabe Schneider aus Nahdistanz abzog; Quandt aber mit Glanztat den Einschlag verhindern konnte. Quandt dufte sich nach 73 Minuten auch als Vorlagengeber auszeichnen, als er lang nach vorn schlug, wo Rose über Kondziela hinweg, erneut den Anschlusstreffer erzielte.
Nun warf der LSV alles nach vorn und hatte hinten auch das nötige Glück und Quandt auf seiner Seite. Gegen den Kopfball von Michael Heinze hätte er keine Chance gehabt, der den Querbalken traf. Doch gegen Jonas Hoffmann war er erneut mit starker Fußabwehr zur Stelle und verhinderte so die endgültige Entscheidung.
Doch nun rannte dem LSV die Zeit davon und hatte schließlich durch Plutz die letzte Möglichkeit des Spiels, als sein Schuss doch endlich mal eine Lücke fand, aber schließlich doch Beute von Kondziela wurde.
Am Ende waren die Treffer der ersten Halbzeit spielentscheidend. Mit dieser engagierten Leistung im zweiten Durchgang war durchaus mehr drin. Nun gilt es, die Fehler weiter zu minimieren, um nicht nur immer mit leeren Händen da zu stehen.
Am kommenden Sonntag geht die Reise zur Reserve der SV Großgrimma. Hier trifft man auf einen Mitaufsteiger, der an diesem Tag den ersten Punkt beim 1:1 gegen Mertendorf einfuhr.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Chris Czernik, Norman Rose, Michael Kraft, Daniel Jenetzke, Christopher Höffler (82.Min: Sven Scholze), Enrico Bossig, Conrad Plutz, Patrick Pusch (20.Min: Clemens Kaufmann) und Costin Ion
Nicht zum Einsatz kam Manuel Kloske (ETW)

Im Spiel der SG SSC Weißenfels III/ LSV II musste man sich mit 1:3 bei Blau-Weiß Bad Kösen II geschlagen geben. Für den LSV kamen Ralf Pippel, Constantin Burlacu, Daniel Pytel und Tim Böhland zum Einsatz.

 

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TSV Lützen : SG TSV / LSV D-Jugend (1:2) 2:5

Überzeugend eine Runde weiter

Die neu gegründete Spielgemeinschaft zwischen dem TSV Großkorbetha und dem LSV Rot-
Weiß Reichardtswerben bestimmte von Anfang an das Spiel. Es war sicher nicht zu erwarten, dass sich die Spieler untereinander so gut verstanden und ein tolles Zusammenspiel zu sehen war. Das 1:0 erzielte nach sehr guter Kombination Mattes. Selbiger war dann auch Vorlagengeber für Oscar, der das 2:0 für die Spielgemeinschaft erzielte. Nach dem verletzungsbedingt Tim und Philipp fehlten (gute Besserung an der Stelle) gab es weitere Hilfe von Luca. Den Anschlusstreffer des TSV war ein wunderschöner Freistoßtreffer ins linke obere Eck.

In der Halbzeitpause fanden die Trainer Frank Hessel und Tino Zimmermann die richtigen Worte und feuerten ihre Mannschaft weiter an. So wurden die Trainer auch nicht enttäuscht und es traf Oscar zwei weitere male, nach schönen Kombinationsfussball zum 1:4. Das 2:4 fiel nach einem Missverständnis in der Abwehr und der Ball landete abermals im oberen Eck. Den Schlußtreffer und das damit verbundenen 2:5 Endergebnis steuerte Justin hinzu. Nach schöner Flanke vom Kapitän Tobias, nahm Justin den Ball perfekt mit und knallte das Runde mit Hilfe des Pfostens ins Eckige. Damit steht man in der zweiten Runde des Kreispokals.

Dis SG spielte wie folgt: Justin, Luca, Miquel, Lucas, Jamie, Mattes, Oscar, Tobias, Malte und Yven.

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SV Motor Zeitz : LSV Herren I 8:0 (5:0)

Lehrgeld gezahlt

Zum historisch ersten Kreisoberligaspiel des LSV reiste man zum letztjährigen Tabellenfünften SV Motor Zeitz. Aufgrund der Arbeiten an der Beregnungsanlage auf heimischen Grund hatte man im Vorfeld das Heimrecht getauscht.
Nach der nicht sonderlich guten Vorstellung beim Pokalspiel in Rehmsdorf musste heute auf alle Fälle eine Leistungssteigerung her, um bestehen zu können. Am Ende des Tages setzte es aber eine herbe 0:8 Niederlage und zeigte schon einmal auf, was den Aufsteiger in dieser Spielzeit erwartet.
Bei den ersten Möglichkeiten für den Gastgeber fehlte Sebastian Gebhardt und Christopher Braun noch die nötige Präzision bei ihren Distanzschüssen. Doch nach acht Minuten erzielte Braun, auch mit ungewöhnlich viel Platz ausgestattet das nicht unverdiente 1:0 für die Elsterstädter. Wenig später musste sich Keeper Sven Quandt strecken, um einen Freistoß um den Pfosten zu lenken.
Dann bot sich dem LSV die erste Chance, als Adrian Mikitiuk auf Enrico Bossig durchsteckte, der mit einen Lupfer aber Tom Becker im Zeitzer Kasten nicht überlisten konnte.
Nach 18 Minuten der nächste Rückschlag, als nach Ballverlust Gebhardt frei auf Quandt zuging und das bessere Ende für sich behielt. Dem LSV fiel es schwer ins Spiel zu finden und agierte zu oft mit langen Bällen, die die Zeitzer Hintermannschaft nicht wirklich in Verlegenheit bringen konnte. Mit einen Dreifachschlag in den Minuten 33 bis 36 wurde schon aufgezeigt, wie schnelles Umschaltspiel die LSV Abwehr düpierte. Torschützen waren Daniel Albert und zweimal Gebhardt.
Noch vor der Pause hätte man Ergebniskosmetik betreiben können, als nach Eckball von Daniel Jenetzke Costin Ion zum Kopfball kam, der aber nur den Weg an den Pfosten fand.
Auch wenn Trainer Bernd Kloss zur Halbzeit noch einmal klare Worte an sein Team richtete, musste er nach zehn Minuten im zweiten Durchgang mitansehen, wie innerhalb von fünf Minuten drei weitere Gegentreffer die Niederlage in schmerzhafte Dimensionen hochschraubte. Den Auftakt machte ausgerechnet LSV Akteur Conrad Plutz, der nach Eckball den Ball unglücklich ins eigene Tor bugsierte. Zielstrebig spielte der SV Motor nach Ballgewinn nach vorn und nutzte auch die Räume, die sich ihnen boten. Den wohl schönsten Treffer des Spiels erzielte Albert, als er aus gut zwanzig Metern das Leder über Quandt hinweg in die Maschen schlenzte. Nur eine Minute später durfte Gebhardt seinen vierten Treffer in diesem Spiel bejubeln, als wieder nach schnellen Umschaltspiel auch Quandt nicht unbedingt eine gute Figur abgab.
Aber selbiger bewahrte in weiterer Folge seine Farben vor weiteren Gegentreffern, auch wenn er beim Schuss von Daniel Rolle die Unterstützung des Querbalkens benötigte. Aber gegen den eingewechselten Ruben Nguyen und Gebhardt reagierte er bei dessen Möglichkeiten stark.
Auch wenn man nun selber auch wieder gefälliger nach vorn spielte, haperte es dann aber zumeist am schlechten finalen Abspiel. Auch tat man sich schwer in Abschlussposition zu kommen.
So steht zum Schluss eine 0:8 Niederlage , die mit einer Menge gezahlten Lehrgeld einhergeht. Nun sollte man auch mental und körperlich in der Kreisoberliga ankommen. Nächsten Sonntag trifft man auf die SG Zorbau II /Lützen, die am heutigen Spieltag mit einem 0:6 bei der SV Mertendorf ebenfalls unter die Räder gekommen sind.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Carsten Skripietz, Christopher Höffler, Conrad Plutz, Michael Kraft, Clemens Kaufmann (38.Min: Chris Czernik), Adrian Mikitiuk, Daniel Jenetzke (68.Min: Christian Kautz), Costin Ion (56.Min: Sebastian Siedler)
Nicht zum Einsatz kam Sven Scholze

Ohne LSV Akteur startete auch die SG SSC WSF III/ LSV II mit einem 1:0 Sieg gegen Wacker Wengelsdorf II in die neue Kreisliga Saison. Torschütze war Max Hauer bereits nach fünf Minuten.

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SV Rehmsdorf : LSV Herren I 0:4 (0:2)

Ohne Glanz in die nächste Runde

Nach einer nicht sonderlich optimal gelaufenen Vorbereitungspase, startete man bei der SV Fortuna Rehmsdorf in den Burgenlandpokal. So hatte das erste Pflichtspiel aber noch immer einen Hauch von einem Testspiel, der auch deutlich aufzeigte, dass noch viel Arbeit auf die Mannschaft wartet. Die Rollen in diesem Spiel waren klar verteilt und spiegelten sich auch im Ballbesitz wieder. Erste Möglichkeiten wurden von Conrad Plutz, Enrico Bossig und Patrick Pusch noch liegen gelassen. Die erste wirklich hochkäratige Chance bot sich dann Daniel Jenetzke, der aber nach Vorarbeit von Plutz aus Nahdistanz über den Kasten zielte.
Insgesamt spielte man aber zu ungenau und teils auch überhastet. So war es am Ende eine Standardsituation, die die Führung brachte. Nach Foul an Christopher Höffler legte sich Pusch die Kugel zurecht und ließ den gut aufgelegten Christian Seidel im Rehmsdorfer Kasten keine Chance bei seinem gut platzierten Schuß. Wenig später boten sich weitere Möglichkeiten, die Führung noch weiter auszubauen, aber Bossig nach stark erkämpften Ball schob an Seidel knapp auch am Tor vorbei. Bei weiteren Chancen von Sebastian Siedler und Höffler zeigte sich Seidel auf dem Posten. Beim 0:2, erneut durch Pusch, der nach Zuspiel von Adrian Mikitiuk sehenswert abschloss, hatte er aber auch er keine Chance. Gespielt waren da 19 Minuten.
Bei einer Hereingabe von Michael Kraft, hätte Pusch durchaus einen Hattrick eintüten können, doch er erwischte bei seinen Kopfballversuch den Ball nicht richtig. Ansonsten verbuchte man nur durch Distanzschüsse weitere Abschlussmöglichkeiten.
Auch nach der Pause bot sich kein anderes Bild. Erste Chancen ließen Höffler und Bossig liegen.
Mit einem Doppelschlag nach gut einer Stunde machte man dann den Endstand perfekt. Zunächst durfte Höffler das 0:3 nach Zuspiel von Siedler bejubeln, ehe nur eine Minute später auch Bossig seinen ersten Treffer im LSV Trikot erzielen konnte. Auch hier zeigte sich Siedler als Vorbereiter und leitete eine Phase ein, in der man dann endlich auch einmal Kombinationsfussball auf den Platz brachte. Die größte Möglichkeit bot sich Höffler, der aber diese mehr als hundertprozentige Chance tatsächlich am Tor vorbei schob.
Nach 80 Minuten durfte sich dann auch der heute das Tor hütende Torsten Nitzschke „auszeichnen“, als er einen Freistoss von Kai Grenzdörfer, der das Tor verfehlt hätte, herunter pflücken konnte.
Am Ende erreicht man glanzlos die nächste Runde gegen wacker kämpfende Rehmsdorfer; wohl wissend, dass am kommenden Wochenende bei der SV Motor Zeitz eine deutliche Leistungssteigerung an den Tag gelegt werden muss, um nicht mit einen Negativerlebniss in die Kreisoberligasaison zu starten.

Der LSV spielte wie folgt: Torsten Nitzschke, Andreas Zimmermann, Norman Rose, Michael Kraft (54.Min: Daniel Pytel), Conrad Plutz (46.Min: Clemens Kaufmann), Christopher Höffler, Daniel Jenetzke, Patrick Pusch, Adrian Mikitiuk, Sebastian Siedler und Enrico Bossig

 

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LSG Lieskau: LSV Herren 13:1 (9:1)

Gebrauchter Nachmittag

Mit einem 1:13 unterlag man an diesem Tag gegen den ambitionierten Kreisligisten LSG Lieskau. Mit lediglich zehn Mann anreisend; inklusive heute mitspielenden Trainer Bernd Kloss, sah man sich durchaus gewappnet, ein gutes Spiel auf den Platz zu bringen. Doch an diesem Tag war man nur stellenweise in der Lage, einige Akzente zu setzen. Zu oft waren die Gastgeber gedankenschneller und wirkten auch fokussierter. So lag man nach 17 Minuten durch Tore von Weihrauch, Wernicke und Pöhlitz mit 0:3 hinten und hatte zudem Glück das David Matthias nur den Querbalken traf.
Nach 18 Minuten kam man zum Anschlusstreffer, als eine Hereingabe von Geburtstagskind Michael Kraft Latte und Pfosten touchierte, um schließlich bei Daniel Jenetzke zu landen, der Chris Kölbel zur Glanzparade zwang, der aber schließlich im dritten Versuch gegen Sebastian Siedler das Nachsehen hatte. Etwas Hoffnung keimte da schon auf, die aber praktisch schon im Gegenzug mit dem 4:1 arg gedämpft wurde .
Dieses Tor ließ sich dann nahezu als Schablone hernehmen: Ballverlust beim Spielaufbau-schnelles Umschalten und den Schritt zu spät in der Verteidigung-Tor. So lag man dann auch mit 1:9 zur Pause zurück; auch wenn man mit dem LSG Akteur Felix Hoppe zumindest personal technisch mit elf Mann auf dem Platz stand.
In der zweiten Hälfte durfte dann Manuel Kloske das Tor hüten, der aber weitere vier Treffer nicht verhindern konnte, unter anderen einen Hattrick von Fabian Reum. Auch wenn man Möglichkeiten von Enrico Bossig, Jenetzke und auch Siedler verzeichnen konnte, die Lieskauer hatten auch durchaus ihre Möglichkeiten und dürften wohl auch einen Gang herunter geschalten haben. Zudem beendeten drei LSV Akteure auch angeschlagen die Partie.
So erlebt man einen schwarzen Nachmittag, der aufzeigte, dass noch viel Arbeit zu leisten ist, ehe der Saisonstart über die Bühne gehen kann; verbunden mit der Hoffnung, dass nach der Urlaubssaison auch personell Entspannung eintritt.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die LSG Lieskau, die unseren Kader kurz vor der Pause auffüllten.

Der LSV spielte wie folgt: Bernd Kloss, Christian Kautz, Carsten Skripietz, Tino Zimmermann, Manuel Kloske, Patrick Pusch, Sebastian Siedler, Michael Kraft, Daniel Jenetzke, Enrico Bossig und von der LSG Felix Hoppe

 

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