Archiv der Kategorie: %s Spielberichte

LSV Herren – SG Bad Bibra/Saubach 4:0 (1:0)

Steigerung in zweiter Hälfte

 

Nach dem torlosen Remis der Vorwoche bot sich gegen die SG Bad Bibra/Saubach die Möglichkeit zur Wiedergutmachung; nicht nur in Hinsicht auf die Niederlage in der Hinrunde, wo man mit 2:3 unterlag.

Doch schon wie in der Vorwoche tat man sich im ersten Durchgang recht schwer. Die erste Möglichkeit bot sich dann Clemens Kaufmann nach Vorarbeit von Christoph Bader, der aber nicht an Thomas Kuhn vorbei kam. Ansonsten hatte man mehr Spielanteile ohne zunächst weitere Chancen heraus zu arbeiten und offenbarte auch so manches Abstimmungsproblem. So sorgten zunächst nur Freistöße, von Kai Buhlmann ausgeführt für etwas Gefahr. Zunächst war Costin Ion Abnehmer, der aber verzog. Ein weiterer Freistoß von Höhe Mittellinie ausgeführt ging dann am Kasten vorbei.

Aber an Ideen fehlte es weiterhin; lediglich einige fruchtlose Distanzschüsse sorgten für Abschlüsse. Erst kurz vor der Pause wurde man dann wieder gefährlicher. Zunächst war es eine Hereingabe von Winterneuzugang Daniel Jenetzke, den Adrian Mikitiuk zum Kopfball nutzen konnte; sich hier aber Kuhn erneut auf den Posten zeigte.

Nach vierzig Minuten dann doch noch die Führung; als die Bibraer Hintermannschaft sich unsortiert zeigte, so dass Damian Kuszek für Kapitän Mikitiuk auflegen konnte, der sich die Chance zu seinem sechsten Saisontreffer nicht entgehen ließ. Kurz vor dem Halbzeitpfiff legte Kaufmann noch einmal für Jenetzke auf, dessen Schuss aber vorbei strich.

Zur Pausenandacht schien Trainer Bernd Kloss dann aber die richtigen Worte gefunden zu haben um seine Mannschaft wach zu rütteln. Nun steigerte man sich kontinuierlich spielerisch, auch wenn Möglichkeiten zunächst ausblieben. Einzige Schrecksekunde war dann ein zu kurz geratener Rückpass des ansonsten solide spielenden Norman Rose, den Sven Quandt klären musste. Ansonsten hatte dieser einen recht geruhsamen Nachmittag.

Nach sechzig Minuten durfte dann auch Kuszek zum ersten Mal jubeln, als er einen Freistoß von Nico Reimer per Kopf über die Linie verlängerte. Nur vier Minuten später sorgte er dann für die Vorentscheidung. Ein langer Ball von Rose ließ die Hintermannschaft der Gäste schlecht aussehen und Kuszek tunnelte schließlich Kuhn zum 3:0.

Mit dieser beruhigenden Führung im Rücken kam man dann auch in die beste Phase des Spiels, in die sich auch die Einwechsler gut integrierten. Doch Möglichkeiten von Ion und Jenetzke wurden entweder geblockt oder Beute von Kuhn.

In der 88. Minute machte dann Kuszek seinen lupenreinen Hattrick perfekt. Einen langen Ball von Carsten Täubert, der nach eigenen Angaben nicht perfekt geschlagen war, konnte Kuszek erlaufen und zum 4:0 einschieben.

Mit der gezeigten Leistung in der zweiten Hälfte geht dieser Sieg in der Höhe gegen offensiv enttäuschende Gäste auch in Ordnung. Somit sollte man auch gut für das nächste Auswärtsspiel in Baumersroda gerüstet sein, die ihr heutiges Spiel in Teuchern mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Da der bisherige Tabellenführer aus Balgstädt an diesem Wochenende spielfrei war kletterte man wieder Rang 1.

Mit einem 4:3 über die Reserve des FC RSK Freyburg dringt auch die SG Langendorf/WFV in die Spitzengruppe vor und macht damit das Titelrennen noch spannender.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christoph Bader (63.Min: Michael Kraft), Kai Buhlmann (75.Min: Andreas Zimmermann), Conrad Plutz, Norman Rose, Nico Reimer (63.Min: Carsten Täubert), Daniel Jenetzke, Clemens Kaufmann, Costin Ion, Damian Kuszek

Nicht zum Einsatz kam Manuel Kloske (ETW)

 

Einen gelungenen Start in die Rückrunde legte auch die SG Markwerben/ Reichardtswerben II hin und schlug die SG Trebnitz / Luckenau durch drei Treffer von Christian Beyer mit 3:0. Für den LSV kamen folgende Spieler zum Einsatz: Daniel Pytel, Chris Czernik, Tino Zimmermann, Sven Scholze, Constantin Burlacu, Ralf Pippel, Torsten Nitschke,

LSV Herren I – SV Teuchern 0:0

Nullnummer im Windkanal

Zum Heimauftakt der Rückrunde empfing man mit dem SV Teuchern den aktuell Tabellenneunten. Nach der Hinrunden Niederlage war man auf Wiedergutmachung ausgerichtet. Das es am Ende nur zu einem torlosen Remis langte, lag nicht nur allein am starken Wind, sondern hauptsächlich an defensiv eingestellten Gästen.

So schnürte man die Gäste aus Teuchern zunächst in der eigenen Hälfte ein, konnte aber das Bollwerk nicht knacken. So war es ein harmloser Distanzschuss von Carsten Täubert nach neun Minuten, der den ersten Torabschluss darstellte. Am Spielverlauf änderte sich aber nichts; Teuchern tief und sicher stehend hielt Torgefahr jenseits des von Kevin Vöckler gehüteten Kastens fern. Zu selten kam man vorn zu gelungenen Aktionen; eine der wenigen über Adrian Mikitiuk und Damian Kuszek ließ Nico Reimer zum Abschluss aus 16 Metern kommen; aber wie so oft in diesem Spiel blockten gegnerische Beine den Weg zum Tor.

Nach einer halben durfte auch Sven Quandt im LSV Kasten zum ersten Mal entscheidend ins Spielgeschehen eingreifen, als er einen Freistoß aus dem Mittelfeld unschädlich machen konnte. Quandt leitete mit einem Abschlag eine weitere Möglichkeit ein, die Costin Ion auf Kuszek weiter leitete, der aber verzog.

Die größte Möglichkeit zur Führung bot sich dann schließlich Sebastian Lehnert, der von rechts kommend eine Hereingabe von Reimer denkbar knapp am linken Pfosten vorbei schob. Selbige Konstellation gab es später noch einmal; doch diesmal war der Ball etwas zu hoch für den Kopfball von Lehnert, der sich auf das Tornetz senkte. Zwischen diese Aktionen musste Quandt einen langen Ball im Herauslaufen zum Ausball klären.

Kurz vor der Pause hätte man dann beinahe noch das Klischee der vergebenen Chancen bedient, als die Hintermannschaft des LSV nach Freistoß unsortiert wirkte, der Teuchener Chris Raßmussen aber schließlich am Pfosten scheiterte. So ging es torlos in die Pause.

Mit einen Doppelwechsel (Norman Rose für Chris Czernik und Clemens Kaufmann für Reimer) brachte LSV Coach Bernd Kloss noch einmal frischen Wind in die Angriffsbemühungen. Man wirkte nun noch engagierter, beschäftigte pausenlos die Abwehr des SV Teuchern, die aber weiter mit Mann und Maus verteidigten. Kam man mal durch, gingen die Abschlüsse meist vorbei oder wurden Beute von Vöckler. Für die größte Gefahr sorgte dann Ion mit einem Freistoß von der rechten Seite. An Freund und Feind vorbei ging dann der Ball am linken Pfosten knapp vorbei. Auch Kuszek und Conrad Plutz blieben in weiterer Folge glücklos. Der Gast agierte offensiv fast nur mit langen Bällen und Befreiungsschlägen, die aber meist abgefangen werden konnten.

Das Spiel wurde nun auch von einer etwas härteren Gangart geprägt, deren Unterbrechungen lediglich den Teuchenern Zeit von der Uhr nahm. Einer diese Freistöße hätte wohl für mehr Gefahr sorgen können; dessen Ausführung von Mikitiuk Andreas Zimmermann aber im Wege stand und den Schuss stellvertretend für die Abwehr des Gastes blockte. Auch Kaufmann bot sich kurz vor Ende noch eine Möglichkeit, konnte den Ball aber aus aussichtsreicher Position nicht mehr entscheidend unter Kontrolle bringen.

Somit blieb es am Ende bei diesem Remis; gleichbedeutend damit, dass der LSV zum ersten Mal in dieser Spielzeit ohne eigenen Treffer blieb. Auch wenn sich der LSV in der zweiten durchaus noch steigern konnte, verdiente sich der SV Teuchern mit einer starken Abwehrarbeit diesen Punkt redlich.

Durch das Unentschieden verliert man die Tabellenführung an die SG Balgstädt/Laucha II, die in letzter Minute mit dem 2:1 Siegtreffer gegen die LSG Goseck am LSV vorbeiziehen konnten. Nach Punkten gleich zog der FC RSK Freyburg II, die den SSC Weißenfels III mit einem 8:1 abfertigten. Anschluss hält auch die SG Langendorf/ WFV mit einem 2:1 bei Schwarz-Gelb Deuben, während Rot-Weiß Weißenfels II überraschend beim Tabellenletzten Leißling mit 2:3 verlor.

Am kommenden Wochenende empfängt man die SG Bad Bibra/ Saubach, die an diesem Wochenende spielfrei waren.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Chris Czernik (46.Min: Norman Rose), Michael Kraft (69.Min: Kai Buhlmann), Carsten Täubert, Conrad Plutz, Nico Reimer (46.Min: Clemens Kaufmann), Adrian Mikitiuk, Sebastian Lehnert, Costin Ion, Damian Kuszek

 

 

 

ESV Herrengosserstedt II – LSV Herren I 0:5 (0:4)

Ungefährdet, aber glanzlos

Zum Rückrundenauftakt machte man sich auf die Reise nach Herrengosserstedt, wo man auf den aktuellen Tabellenelften traf. Somit waren die Rollen klar verteilt und drei Punkte sollten mit auf die Heimreise genommen werden.

Schon nach drei gespielten Minuten hatte man das erste Mal Grund zum Jubeln, als Costin Ion auf Sebastian Lehnert passte, der aus spitzem Winkel den Ball an seinem Gegenspieler und Torwart vorbei spitzeln konnte.

Allerdings brachte diese Führung noch nicht die nötige Sicherheit. Ungewohnt wacklig zeigte sich die Hintermannschaft, die der Gastgeber allerdings nicht in Torgefahr ummünzen konnte.

Beruhigend, das nach 12 Minuten die Führung weiter ausgebaut werden konnte. Diesmal legte Damian Kuszek für Lehnert auf, der zum zweiten Mal an diesem Tag jubeln durfte. Weitere Möglichkeiten für Ion nach Freistoß und Nico Reimer blieben ohne Krönung.

Die Vorentscheidung fiel dann bereits nach 19 Minuten. Conrad Plutz passte genau auf Kuszek, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:3 vollendete.

Trotz all dem, war es über weite Strecken kein wirklich ansehnliches Spiel. Viele ungewohnte und leichte Ballverluste mussten immer wieder ausgebügelt werden und brachten dem ESV ein deutliches Plus an Eckbällen, die aber keine wirkliche Gefahr für den Kasten von Sven Quandt brachten.

Nach 33 Minuten wurde dann aber doch das Ergebnis noch weiter nach oben geschraubt. Reimer brachte den Ball in den Strafraum, wo Ion eine Unsicherheit von Christian Ritschel ausnutzen konnte und in den verwaisten Kasten einschieben konnte. Kurz vor Ende der ersten Hälfte brachte Reimer noch einen Eckball auf den Kopf von Adrian Mikitiuk, der aber denkbar knapp verfehlte.

Zur zweiten Hälfte brachte LSV Trainer Bernd Kloss Carsten Täubert für den bereits mit Gelb verwarnten Chris Czernik. Dieser sah dann die erste wirkliche Torchance für den Gastgeber nach 47 Minuten, auch wenn der Distanzschuss von Jason Löhnert aus 25 Metern vorbei ging.

Auf Seiten des LSV wurde Kuszek wenig später in die Spitze geschickt, dieser schob aber am Kasten vorbei. Insgesamt stotterte allerdings die LSV Maschine schon ein wenig. Nach einer knappen Stunde fand Täubert die Lücke für den startenden Kuszek, der diesmal an Ritschel vorbei das Ziel fand und wie zuvor Lehnert den Doppelpack schnürte. Weitere Möglichkeiten durch Mikitiuk und Kuszek blieben ungenutzt. Kleine Bemerkung am Rande: Nach 67 Minuten hatte der LSV mit den weiteren Einwechslungen (nach Carsten Täubert) von Geburtstagskind Daniel Pytel und Sven Scholze geballte 115 Jahre Erfahrung von der Bank gebracht.

Mikitiuk hätte das Ergebnis noch weiter nach oben schrauben können, aber sein Kopfball nach Eckball Reimer wurde durch Fußabwehr von Ritschel noch abgewehrt.

Danach schaltete man sichtlich den einen oder anderen Gang zurück und überließ dem Gastgeber zunehmend Raum und Platz; ohne jedoch Torgefahr zuzulassen. Außer einem harmlosen Freistoß von Manuel Zeunert sprang nichts weiter heraus.

Erst kurz vor Schluss hatte man durch Ion und Mikitiuk noch weitere Möglichkeiten auf der Habenseite, die aber auch ungenutzt blieben.

So fährt man am Ende einen ungefährdeten und auch in dieser Höhe verdienten Sieg ein; wohl wissend, dass da auch noch viel Luft nach oben ist und verteidigt damit den ersten Rang. Erster Verfolger bleibt die SG Balgstädt/Laucha II, die sich beim 4:0 gegen den Tabellenletzten Fortuna Leißling schadlos hielten. Im Verfolgerduell trennten sich Rot Weiß Weißenfels II und der RSK Freyburg II torlos. Tuchfühlung hält auch die SG Langendorf/ WFV nach einem 5:3 Erfolg gegen den Baumersrodaer SV.

Am kommenden Wochenende empfängt man den SV Teuchern, die mit einem 1:0 Erfolg gegen die SG Saubach/Bad Bibra in die Rückrunde gestartet sind.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Chris Czernik (46.Min: Carsten Täubert), Christoph Bader (67.Min: Sven Scholze), Michael Kraft, Conrad Plutz, Sebastian Lehnert, Adrian Mikitiuk, Nico Reimer, Costin Ion, Damian Kuszek (67.Min: Daniel Pytel)

LSV Herren I – SC Naumburg II 0:2 (0:1)

Unglückliche Generalprobe

 

Im letzten Test vor dem Rückrundenstart hatte man mit den SC Naumburg II den aktuellen Tabellenzweiten der Kreisoberliga nach Reichardtswerben geladen.

Die ersten Minuten gehörten zunächst auch dem Gast, aber außer einem harmlosen Distanzschuss konnten diese zunächst keine gefährlichen Aktionen kreieren. Gefährlicher waren dann schon die ersten Angriffsbemühungen des LSV. Nach gefühlvoller Hereingabe von Costin Ion zog Adrian Mikitiuk im Strafraum der Naumburger direkt ab und verfehlte nur knapp. Zwingender war es dann wenig später als Andreas Zimmermann zentral in die Mitte auf Ion passte, der aus zwanzig Metern den Abschluss suchte und Rene Körner im Naumburger Kasten zum ersten ernsthaften Eingreifen zwang.

Nach 19 Minuten ging dann der Gast dann in Führung. Nach Eckball von links agierte Manuel Kloske allerdings recht unglücklich und legte sich den Ball faktisch selbst ins Netz. Bei dieser Aktion verletzte er sich leicht am Auge und wurde fortan von Sven Quandt vertreten, der in seiner ersten Aktion noch fehlende Spielpraxis walten lassen musste und unter einer Hereingabe hindurch segelte, die aber in weiterer Folge ungefährlich blieb.

Wenig später war er dann bei einem Freistoß des SC von halblinks zur Stelle. Auf der anderen Seite bot sich Ion nach Flanke von Sven Scholze die Möglichkeit dessen Kopfball allerdings am Kasten vorbei ging.

Im weiteren Spielverlauf entwickelte sich nun ein Geschehen, das zumeist zwischen den Strafräumen angesiedelt war. Die Gäste hatten durchaus mehr Spielanteile, während der LSV im Spiel nach vorn zumeist überhastet agierte.

Gefahr gab es dann meist nur nach Standardsituationen: Bei Freistoß der Naumburger konnte Quandt zunächst nur prallen lassen und machte damit den 2.Ball scharf, der aber vom Pfosten ins Toraus ging. Einen weiteren Freistoß nutzten die Gäste zu einen gefährlichen Kopfball, den Quandt im letzten Moment noch aus dem Gefahrenbereich wischen konnte. Auf LSV-Seite hatte Mikitiuk die Möglichkeit mit Freistoß, der aber links vorbei strich.

Auch nach der Pause änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf. Die besseren Möglichkeiten boten sich wiederum den Gästen. So musste Quandt nach gut durchgesteckten Zuspiel auf Albert Reinicke im Herauslaufen klären. Auch einen Schuss aus spitzem Winkel konnte er parieren. Auf Seiten des LSV kam zunächst nur Sebastian Lehnert aus ebenfalls spitzen Winkel zum Abschluss; zwang aber Körner nicht zum Eingreifen.

Dann bot sich für Chris Czernik eine Möglichkeit, als er von Mikitiuk angespielt wurde und vom rechten Strafraumeck zum Abschluss kam; allerdings auch knapp verfehlte.

Vor Ende des Spiels boten sich dann den Kreisoberligisten die besseren Möglichkeiten. Zunächst konnte Quandt einen Freistoß über den Kasten lenken. Die anschließende Ecke sorgte dann schon für mehr Gefahr, als der Ball nach Kopfball den Querbalken touchierte und sich dann ins Aus verabschiedete.

Nach 87 Minuten musste man dann doch noch das 0:2 hinnehmen. Nach einem langen Ball verfehlte Andreas Zimmermann das Spielgerät und ermöglichte Rene Bergmann den Abschluss von der Strafraumgrenze, der schließlich unhaltbar im langen Eck einschlug.

Wenig später war dann Schluss. So blieb man zwar auch im letzten Testspiel erfolglos, kann aber durchaus, vor allem mit der gezeigten Defensivleistung zufrieden sein, auch wenn die Gegentore unglücklich zustande kamen. Und wie sagt man so schön: Auf eine missratene Generalprobe folgt meist ein gelungener Auftritt.

Am kommenden Samstag startet man mit dem Auswärtsspiel in Herrengosserstedt in die Rückrunde. Anstoß ist dort um 13:00 Uhr.

 

Der LSV spielte wie folgt: Manuel Kloske, Sven Quandt (beide Tor), Chris Czernik, Andreas Zimmermann, Sven Scholze, Christoph Bader, Carsten Täubert, Sebastian Lehnert, Nico Reimer, Adrian Mikitiuk, Michael Kraft, Costin Ion, Tino Zimmermann

 

TSV Großkorbetha – LSV Herren I 5:1 (1:0)

Faden in zweiter Hälfte verloren

Im zweiten Testspiel des neuen Jahres musste man beim Kreisoberligisten TSV Großkorbetha eine herbe 1:5 Niederlage hinnehmen.
Dabei startete man durchaus recht gut in das Spiel, auch wenn man noch nicht in aussichtsreiche Abschlusspositionen kam. Gefährlicher waren dann erste Offensivbemühungen des Gastgebers, der zunächst mit einem Freistoss aufwartete, der aber vorbei ging. Gefährlicher war es dann schon, als man den Gegner ins Kombinieren kommen ließ, aber schlussendlich noch auf der Linie klären konnte.
Der TSV nun spielbestimmender; der LSV aber durchaus gefährlich bei Balleroberung mit schnellem Spiel nach vorn. Die erste Möglichkeit gab es nach ruhendem Ball, den Sebastian Burkhardt im TSV Gehäuse erst im Nachfassen sichern konnte. Nach einem Eckball von Daniel Jenetzke kam Damian Kuszek im Strafraum zum Abschluss, verfehlte aber das Ziel. Gefährlicher wurde es dann nach schönem Spiel über Gabriel Nicolae, der auf Jenetzke ablegte, dessen Abschluss am Querbalken kein Happy End fand.
Nach 35 Minuten dann die Führung für Großkorbetha. Nach Hereingabe konnte Manuel Kloske, der sich in das Duell Andreas Zimmermann/ Nico Wieruch einmischte, den Ball nicht entscheidend sichern. Gedankenschnell reagierte Wieruch und schob den Ball mit der Hacke in den verwaisten LSV Kasten.
Und dieser Treffer zeigte dann durchaus Wirkung, den auch die Halbzeitpause nicht mehr kompensieren konnte. Man war nun völlig aus dem Spiel, überließ den Gegner zu viel Platz, begünstigt auch durch zahlreiche Ballverluste beim Spielaufbau. So auch vor dem 2:0. Statt auf den freistehenden Norman Rose zu spielen, brachte Kloske den Ball auf Sven Scholze, der von Steve Sommerfeld bedrängt diesen verlor. Dieser wiederum hatte dann auch die Ruhe zum 2:0 zu vollenden. Dann durfte Wieruch mit seinen Treffern Zwei und Drei auf 4:0 erhöhen. Eine weitere hochkarätige Möglichkeit von Sommerfeld aus Nahdistanz konnte Kloske vereiteln. Hinzu kommt noch ein Pfostentreffer des TSV.
Nach 76 Minuten konnte man das Ergebnis ein wenig schmeichelhafter gestalten. Ein Freistoss von Costin Ion konnte Burckhardt nicht festhalten, so dass Constantin Burlacu zum Ehrentreffer einschieben konnte.
Doch nur drei Minuten später wurde der alte Abstand wieder hergestellt. Diesmal war es der ehemalige LSV Akteur Stefan Große, der am Ende eines durch zu viel Raum gelassenen Spielzuges zum 5:1 vollendete.
Die Niederlage hätte durchaus noch höher ausfallen können. So rettete der Querbalken einmal gegen Große und Wieruch schlenzte völlig freistehend weit am Gehäuse vorbei.
So zeigte man, auch wenn es „nur“ ein Testspiel war wieder zwei Gesichter. Vor allem mit dem zweiten Durchgang kann man nicht zufrieden sein, wo man nur sporadisch ins Spiel zurück fand.
Bevor es in vierzehn Tagen in die Rückrunde geht, testet man am kommenden Wochenende mit dem SC Naumburg II gegen einen weiteren Kreisoberligisten.

Der LSV spielte wie folgt: Manuel Kloske, Andreas Zimmermann, Norman Rose, Sven Scholze, Michael Kraft, Costin Ion, Chris Czernik, Daniel Pytel, Daniel Jenetzke, Gabriel Nicolae, Damian Kuszek, Tim Böhland, Tino Zimmermann und Constantin Burlacu

SV Braunsbedra II : LSV Herren I 3:3 (1:1)

Sieg noch hergeschenkt

Eine Woche nach Trainingsstart stand der erste Freilufttest der Rückrunde an. Die Reise ging zum SV Braunsbedra II, die zum Spiel auf dem Hartplatz bat. 
Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewann man mit der Zeit die spielerische Hoheit und hatte auch durch Damian Kuszek, Constantin Burlacu und Norman Rose erste Möglichkeiten. Erst nach 25 Minuten hatte der Gastgeber die erste Möglichkeit, die aber Michael Kraft, der aufgrund des Fehlens der etatmäßigen Torhüter das Torwartgewand übergestreift hatte, vor keine nennenswerten Probleme stellte.
Nach 33 Minuten wurde die Partie auf den Kopf gestellt, als Florian Lehr eine Unkonzentriertheit der LSV Hintermannschaft bestrafte. Nur eine Minute später stellte Kuszek mit einem strammen Schuss zum 1:1 von der Strafraumgrenze das Spiel wieder auf Anfang.
In der zweiten Hälfte konnte man das spielerische Übergewicht in weitere Tore umsetzen. Wiederum war es Kuszek, der in weiterer Folge das Ergebnis auf 1:3 hochschraubte.
Nach siebzig Minuten verlor man dann aber immer mehr den Faden und überließ den Gastgeber weitgehend das Feld. So musste man dann auch nach 77 Minuten den Anschlusstreffer von Paskal Dubelzek hinnehmen. In der 81 Minute fiel dann schließlich der Ausgleich, als Enrico Ptasczynsky eine Unsicherheit von Kraft ausnutzen konnte.
Kurz vor Ende bot sich dann aber doch noch die Möglichkeit, dass Spiel zu gewinnen. Von Adrian Mikitiuk in Szene gesetzt, zog Neuzugang Daniel Jenetzke in Richtung Braunsbedraer Kasten, schob aber letztlich vorbei.
So geht am Ende das Remis auch in Ordnung. Am kommenden Wochen reist man zum Kreisoberligisten TSV Großkorbetha zu einem weiteren Testspiel.

Der LSV spielte mit folgenden Akteuren: Michael Kraft, Christoph Bader, Norman Rose, Sebastian Lehnert, Tino Zimmermann, Adrian Mikitiuk, Conrad Plutz, Daniel Jenetzke, Costin Ion, Damian Kuszek, Constantin Burlacu, Tim Böhland und Kai Buhlman

Hallenmasters SV Eintracht Bad Dürrenberg

Platz zwei nach 9 Meter Schießen

Zum Abschluss des Budenzaubers war man in die Jahrhunderthalle in Spergau angereist, wo die SV Eintracht Bad Dürrenberg zum Hallenmasters geladen hatte. So durfte man auch gleich das erste Spiel gegen den Gastgeber bestreiten und startete auch stark. Durch Tore von Damian Kuszek und Costin Ion lag man recht schnell mit 2:0 in Führung. Den Anschlusstreffer der Bad Dürrenberger konnte erneut Kuszek mit dem 3:1 entgegen treten. In einem recht ausgeglichenen Spiel kam der Gastgeber aber erneut heran. Doch schon wie beim voran gegangenen Anschlusstreffer konnte Kuszek den alten Abstand wieder herstellen. Am Ende konnte man aber die Führung nicht über
die Zeit bringen und musste eine Minute vor Schluss noch den 4:4 Endstand  hinnehmen.

Im zweiten Spiel traf man auf den LSV Namensvetter aus Altkirchen, die ihr erstes Spiel mit 5:2 gegen den SV Beuna gewinnen konnten. Wieder erwischte man einen guten Start, als Adrian Mikitiuk mit einem Doppelpack auf 2:0 stellte. Aber auch hier musste man im Verlauf den Ausgleich hinnehmen, ehe Ion den viel umjubelten Siegtreffer erzielen konnte. Nach der überraschenden Niederlage des Gastgebers gegen Beuna, konnte man mit einem Sieg gegen Letztgenannten den Gruppensieg klar machen. Doch zum ersten Mal musste man in diesem Turnier einen Rückstand hinterher laufen. Doch in der Folge konnte Kuszek zunächst ausgleichen, ehe Gabriel Nicolae, Sebastian Lehnert und Costin Ion das Ergebnis in ein beruhigendes 4:1 verwandeln konnte. Im letzten Spiel der Gruppe ging es dann darum, wer den LSV  ins Halbfinale folgen würde. Der Druck lag ganz klar auf Seiten der Bad Dürrenberger, die dazu unbedingt einen Sieg benötigten. In einem intensiven, aber torlosen Spiel war es kurz vor Ende ein unglückliches Eigentor der Altkirchner, die den Gastgeber ins Halbfinale verhalf.

Im ersten Halbfinale traf der LSV Rot Weiß auf den Kreisoberligisten der SG Lützen/ Meuchen, die ihre Gruppe als Tabellenzweiter hinter der 2. Mannschaft von Bad Dürrenberg abgeschlossen hatten. Mikitiuk brachte den LSV mit 1:0 in Führung. Gegen den postwendenden  sehenswerten Ausgleichstreffer in den Torwinkel hatte Conrad Plutz, heute im Gabor Kiraly Gedächtnislook gewandet, keine Chance zur Abwehr. Sich an dem Treffer ein Beispiel nehmend, hämmerte Nico Reimer wenig später ähnlich spektakulär  in den Torgiebel. Mikitiuk machte dann mit dem 3:1 den Deckel auf den Finaleinzug. Im zweiten Halbfinale trafen die Lokalmatadoren aufeinander. Hier konnte sich die Erstmannschaft mit 3:0 gegen die Reserve durchsetzen.

Somit war das Eröffnungsspiel des Turniers  auch das Endspiel. Nach nahezu
zehn torlosen Minuten nahm das Finale dann richtig Fahrt auf. Mit einem für
Hallenspiele untypischen Kopfballtreffer brachte Ion den LSV in Front, den der
Gastgeber aber prompt beantworten konnte. Mikitiuk brachte dann den LSV wieder
auf die vermeintliche Siegerstrasse. Doch kurz vor Schluss fiel dann der
erneute Ausgleich. Sekunden vor Ende hätte Lehnert noch für ein Happy End
sorgen können, konnte aber den Dürrenberger Keeper nicht überwinden.

So ging es dann ins 9 Meter Schießen,
wo die Eintracht aus Bad Dürrenberg am Ende die besseren Nerven hatten und als
Sieger das Turnier beendeten. Immerhin konnte man mit Adrian Mikitiuk den besten Torschützen des Turniers stellen, der sich anschließend im Stechen per 9m Schiessen durchsetzen konnte. An dieser Stelle auch die besten Genesungswünsche an den Sportfreund des SV Beuna, der sich in seinem ersten Spiel schwer verletzte. Mit diesem stark gespielten Turnier beendet man die Hallensaison und richtet nun die Augen Richtung Outdoor, wo dann im Februar die ersten Testspiele anstehen.

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SPIEL UM PLATZ 7 (9m Schiessen)

SV Beuna- SG Spergau II  2:1

SPIEL UM PLATZ 5 (9m Schiessen)

LSV Altkirchen – Germania Kötzschau  3:2

HALBFINALE:

LSV RW Reichardtswerben – SG Lützen/Meuchen 3:1

Eintracht Bad Dürrenberg II – Eintracht Bad Dürrenberg 0:3

SPIEL um Platz 3

SG Lützen/Meuchen – Eintracht Bad Dürrenberg II 0:1

FINALE:

LSV RW Reichardtswerben – Bad Dürrenberg 2:2; 3:4 n.9 m Schiessen

Der LSV trat an wie folgt: Conrad Plutz, Adrian Mikitiuk, Damian Kuszek, Daniel Pytel, Nico Reimer, Sebastian Lehnert, Costin Ion und Gabriel Nicolae

Hallenturnier SV Hohenmölsen

Turnierdritter 

Wie schon im Vorjahr war man zum Hallenturnier des gastgebenden SV Hohenmölsen der Einladung gefolgt.

Geplant war, in je zwei Fünfergruppen die Gruppenphase zu bestreiten; leider blieb der FC Markwerben aus unerfindlichen Gründen der Veranstaltung; so dass in Gruppe B nur vier Mannschaften antraten, unter ihnen der LSV.

So hatte man es im ersten Spiel mit dem 1.FC Zeitz II zu tun. In einem ausgeglichenen Spiel ging man mit 1:0 in Führung, als Chris Czernik energisch den Ball nachging. Wenig später hatte aber Conrad Plutz im LSV Kasten keine Chance den Ausgleich zu verhindern. Costin Ion konnte dann aber noch das 2:1 erzielen, was dann zugleich auch der Endstand war.

Im zweiten Spiel traf man auf BW Zorbau III und erlebte auch da ein recht ausgeglichenes Spiel, das erst in den letzten zweieinhalb Minuten so richtig Fahrt aufnahm. Da musste man den Rückstand hinnehmen, den Adrian Mikitiuk aber postwendend ausgleichen konnte. Ein Schuss der Zorbauer wurde von Ion noch unhaltbar zur erneuten Führung abgefälscht. Wiederum blieb Mikitiuk die Antwort nicht schuldig und traf erneut zum Ausgleich. Sekunden vor Schluss hatte Ion sogar die Möglichkeit das Blatt noch zugunsten des LSV zu wenden, doch ein Erfolg blieb ihm verwehrt.

Im letzten Spiel ging es dann gegen Deuben. Mit einem deutlichen 8:0 Erfolg machte man hier auch den Gruppensieg perfekt. Getrübt wurde dieses Spiel durch zwei Rote Karten für die Deubener.

Torschützen für den LSV waren Mikitiuk (3x), Costin Ion (3x), Damian Kuszek und Chris Czernik.

Im letzten Gruppenspiel ging es zwischen Zeitz und Zorbau darum, wer den LSV ins Halbfinale begleiten würde. Lange Zeit führte Zorbau mit 1:0, was für das Weiterkommen gereicht hätte; doch praktisch mit der Schlusssirene mussten sie noch den Ausgleich hinnehmen und den Zeitzern den Vortritt lassen.

Im ersten Halbfinale setzte sich dann Hohenmölsen klar mit 4:1 gegen Zeitz durch.

In unserem Halbfinale war der SV Braunsbedra der Kontrahent und es begann richtig gut. Mit einem Doppelpack von Kuszek führte man dann auch mit 2:0. Doch der SVB bewies in diesem Spiel Nehmerqualitäten; begünstigt auch durch unzureichende Chancenauswertung des LSV und kam in der Folge noch zum Ausgleich, was in einen anschließenden Neunmeterschiessen endete, wo die Braunsbedraer das bessere Ende für sich beanspruchen konnte.

So bestritt man das Spiel um Platz 3 dann gegen die Mannschaft, gegen die man auch das Turnier eröffnet hatte. Doch in diesem Spiel ließ man den Zeitzern keine Chance und siegte am Ende verdient mit 5:1. Ion und Kuszek ließen den LSV früh jubeln, doch ein Geschenk der Hintermannschaft ließ die Zeitzer auf 2:1 verkürzen, ehe Czernik mit einem Dreierpack den Endstand klar machte.

Im Finale schlug der SV Hohenmölsen den SV Braunsbedra II mit 2:0 und durfte somit in eigener Halle den Turniersieg bejubeln.

Trotzdem noch ein Kompliment an den LSV, die mit 19 Treffern (ohne das Neunmeterschiessen) die Tormaschine des Turniers waren und drei Spieler (Ion, Czernik und Mikitiuk) mit je 5 Treffern und Kuszek mit vier Treffern nahe an der Torjägerkanone stellten, die sich Sven Wagenbrett vom SV Hohenmölsen holte.

GRUPPE A

  1. SV Hohenmölsen 12 10: 2
  2. SV Braunsbedra II 6 8: 7
  3. SV Grossgrimma II 4 8: 7
  4. BW Borau 4 5: 9
  5. SV Lindenau III 3 5:11

GRUPPE B

  1. LSV RW Reichardtswerben 7 12: 3
  2. 1.FC Zeitz II 4 5: 4
  3. BW Zorbau III 3 4: 4
  4. S-G Deuben 1 2:12

PLATZ 9

SV Lindenau 1848 III

SPIEL UM PLATZ 7 (9m Schiessen)

Borau – Deuben 2:1

SPIEL UM PLATZ 5 (9m Schiessen)

Grossgrimma II – Zorbau III 0:1

HALBFINALE:

Hohenmölsen – 1.FC Zeitz II  4:1

LSV – Braunsbedra 7:8 (2:2) n. 9m Schiessen

SPIEL UM PLATZ 3

1.FC Zeitz II – LSV 1:5

FINALE:

SV Hohenmölsen – SV Braunsbedra II 2:0

Der LSV trat folgendermaßen an: Conrad Plutz, Chris Czernik, Costin Ion, Adrian Mikitiuk, Damian Kuszek, Daniel Pytel und Gabriel Nicolae

PS: Diesmal gibt es leider keine Bilder aufgrund des Totalversagens der Kamera oder des DAU dahinter 😉

Hallencup der Mecklenburger Versicherungen 2019

Turnierdritter

Wie schon im Vorjahr war man zum Hallenturnier des gastgebenden SV Hohenmölsen der Einladung gefolgt.

Geplant war, in je zwei Fünfergruppen die Gruppenphase zu bestreiten; leider blieb der FC Markwerben aus unerfindlichen Gründen der Veranstaltung; so dass in Gruppe B nur vier Mannschaften antraten, unter ihnen der LSV.

So hatte man es im ersten Spiel mit dem 1.FC Zeitz II zu tun. In einem ausgeglichenen Spiel ging man mit 1:0 in Führung, als Chris Czernik energisch den Ball nachging. Wenig später hatte aber Conrad Plutz im LSV Kasten keine Chance den Ausgleich zu verhindern. Costin Ion konnte dann aber noch das 2:1 erzielen, was dann zugleich auch der Endstand war.

Im zweiten Spiel traf man auf BW Zorbau III und erlebte auch da ein recht ausgeglichenes Spiel, das erst in den letzten zweieinhalb Minuten so richtig Fahrt aufnahm. Da musste man den Rückstand hinnehmen, den Adrian Mikitiuk aber postwendend ausgleichen konnte. Ein Schuss der Zorbauer wurde von Ion noch unhaltbar zur erneuten Führung abgefälscht. Wiederum blieb Mikitiuk die Antwort nicht schuldig und traf erneut zum Ausgleich. Sekunden vor Schluss hatte Ion sogar die Möglichkeit das Blatt noch zugunsten des LSV zu wenden, doch ein Erfolg blieb ihm verwehrt.

Im letzten Spiel ging es dann gegen Deuben. Mit einem deutlichen 8:0 Erfolg machte man hier auch den Gruppensieg perfekt. Getrübt wurde dieses Spiel durch zwei Rote Karten für die Deubener.

Torschützen für den LSV waren Mikitiuk (3x), Costin Ion (3x), Damian Kuszek und Chris Czernik.

Im letzten Gruppenspiel ging es zwischen Zeitz und Zorbau darum, wer den LSV ins Halbfinale begleiten würde. Lange Zeit führte Zorbau mit 1:0, was für das Weiterkommen gereicht hätte; doch praktisch mit der Schlusssirene mussten sie noch den Ausgleich hinnehmen und den Zeitzern den Vortritt lassen.

Im ersten Halbfinale setzte sich dann Hohenmölsen klar mit 4:1 gegen Zeitz durch.

In unserem Halbfinale war der SV Braunsbedra der Kontrahent und es begann richtig gut. Mit einem Doppelpack von Kuszek führte man dann auch mit 2:0. Doch der SVB bewies in diesem Spiel Nehmerqualitäten; begünstigt auch durch unzureichende Chancenauswertung des LSV und kam in der Folge noch zum Ausgleich, was in einen anschließenden Neunmeterschiessen endete, wo die Braunsbedraer das bessere Ende für sich beanspruchen konnte.

So bestritt man das Spiel um Platz 3 dann gegen die Mannschaft, gegen die man auch das Turnier eröffnet hatte. Doch in diesem Spiel ließ man den Zeitzern keine Chance und siegte am Ende verdient mit 5:1. Ion und Kuszek ließen den LSV früh jubeln, doch ein Geschenk der Hintermannschaft ließ die Zeitzer auf 2:1 verkürzen, ehe Czernik mit einem Dreierpack den Endstand klar machte.

Im Finale schlug der SV Hohenmölsen den SV Braunsbedra II mit 2:0 und durfte somit in eigener Halle den Turniersieg bejubeln.

Trotzdem noch ein Kompliment an den LSV, die mit 19 Treffern (ohne das Neunmeterschiessen) die Tormaschine des Turniers waren und drei Spieler (Ion, Czernik und Mikitiuk) mit je 5 Treffern und Kuszek mit vier Treffern nahe an der Torjägerkanone stellten, die sich Sven Wagenbrett vom SV Hohenmölsen holte.

GRUPPE A

1. SV Hohenmölsen           12 10: 2

2. SV Braunsbedra II          6  8: 7

3. SV Grossgrimma II          4  8: 7

4. BW Borau                   4  5: 9

5. SV Lindenau III            3  5:11

GRUPPE B

1. LSV RW Reichardtswerben   7  12: 3

2. 1.FC Zeitz II              4   5: 4

3. BW Zorbau III              3   4: 4

4. S-G Deuben                 1   2:12

PLATZ 9

SV Lindenau 1848 III

SPIEL UM PLATZ 7 (9m Schiessen)

Borau – Deuben 2:1

SPIEL UM PLATZ 5 (9m Schiessen)

Grossgrimma II – Zorbau III 0:1

HALBFINALE:

Hohenmölsen – 1.FC Zeitz II  4:1

LSV – Braunsbedra 7:8 (2:2) n. 9m Schiessen

SPIEL UM PLATZ 3

1.FC Zeitz II – LSV 1:5

FINALE:

SV Hohenmölsen – SV Braunsbedra II 2:0

Der LSV trat folgendermaßen an: Conrad Plutz, Chris Czernik, Costin Ion, Adrian Mikitiuk, Damian Kuszek, Daniel Pytel und Gabriel Nicolae

PS: Diesmal gibt es leider keine Bilder aufgrund des Totalversagens der Kamera oder des DAU dahinter 😉

Elektro Kühn Cup 2019

Sportlicher Jahresauftakt

Am vierten Tag des neuen Jahres startete man auch sportlich in eben dieses. Geladen war man nach Großkorbetha, wo der „ Elektro Kühn Cup 2019“ in der Werner-Giersch-Halle stattfand.

Als Außenseiter startete man in Gruppe B und hatte es zugleich mit dem gastgebenden Verein TSV Großkorbetha  zu tun, die in der ersten Hälfte des Spiels den Ton angaben und nach sechs Minuten auch das goldene Tor erzielen konnten. Erst danach boten sich auch dem LSV Möglichkeiten; die größte davon setzte Torhüter Conrad Plutz an dem Pfosten.

Im unserem zweiten Spiel hatte man es dann mit dem Landesklassevertreter FC RSK Freyburg zu tun und durfte auch recht schnell den Führungstreffer durch Carsten Täubert bejubeln. Leider fing man ebenso schnell den Ausgleich. Auch wenn man sich teuer verkaufte musste man sich in weiterer Folge den Freyburgern mit 1:4 beugen.

Um die Minimalchance auf Platz 3 zu wahren, musste man im letzten Spiel gegen den SV Mertendorf gewinnen und mit diesem Spiel kam man dann auch im Turnier an. Plutz zielte diesmal genauer und traf zum 1:0. Wenig später legte Neuzugang Daniel Jenetzke für Nico Reimer auf, der zum 2:0 vollendete. Der Anschlusstreffer der Mertendorfer in der Schlussminute kam zu spät.

Somit war man auf Schützenhilfe der Großkorbethaer angewiesen. Diese gewannen ihr Spiel zwar mit 1:0, fiel aber drei Tore zu niedrig aus, um den LSV noch auf Platz 3 zu hieven.

Somit blieb nur das Spiel um Platz 7. Gegner war hier der Hallenser Stadtoberligist Kanenaer SV, die ihre drei Spiele in der Gruppenphase allesamt verloren hatten. Auch gegen den LSV sollte dann nichts zu holen sein. So konnte man mit 5:0 die Oberhand behalten. Tore von Costin Ion, Nico Reimer, Sebastian Lehnert und den doppelten Clemens Kaufmann stellten den Endstand her.

Am Ende des Turniers wurde der SV Braunsbedra seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte die SG Lossa/Rastenberg im Finale mit 3:1.

GRUPPE A:

  1. SG Lossa/Rastenberg 7    10:3
  2. SV Braunsbedra 7   7:2
  3. LSG Goseck 3   6:6
  4. Kanenaer SV   0   1:13

GRUPPE B:

  1. TSV Großkorbetha   7   4:2
  2. SV Mertendorf 4 5:4
  3. FC RSK Freyburg 3 4:4
  4. LSV RW Reichardtswerben 3 3:6

SPIEL UM PLATZ 7

Kanenaer SV  – LSV RW Reichardtswerben   0:5

SPIEL UM PLATZ 5

LSG Goseck – FC RSK Freyburg  2:3 n. 9m Schiessen

HALBFINALE

SG Lossa/Rastenberg – SV Mertendorf  4:0

TSV Großkorbetha – SV Braunsbedra    0:5

SPIEL UM PLATZ 3

SV Mertendorf – TSV Großkorbetha     10:9 n.9m Schiessen

FINALE

SG Lossa Rastenberg – SV Braunsbedra  1:3

Der LSV spielte wie folgt: Conrad Plutz, Carsten Täubert, Chris Czernik, Costin Ion, Clemens Kaufmann, Michael Kraft, Sebastian Lehnert, Nico Reimer, Christoph Bader, Daniel Jenetzke