Abbruch nach schwerer Verletzung
Nach rund einer Stunde Spielzeit wurde das Spiel der Alten Herren gegen die SV Wallendorf aufgrund einer schweren Verletzung eines Wallendorfer Akteurs abgebrochen. An dieser Stelle wünscht der LSV Reichardtswerben Ron Hummel eine schnelle Genesung.
Es war von Beginn an eine faire und ausgeglichene Partie, in der Sebastian Siedler aus spitzen Winkel mit der ersten Chance aufwartete, aber knapp verfehlte. Nach elf Minuten bereitete er dann den Führungstreffer von Ralf Pippel vor, auch wenn hier der Torwart ein wenig mithalf. Die Führung währte allerdings nur wenige Minuten. Schön herausgespielt konnten die Gäste schließlich ausgleichen. Fast schon im Gegenzug ging Christian Wiegand über rechts die Wiese runter; seine Hereingabe verpasste in der Mitte aber Mathias Sagaster. Dann war dem LSV das Glück hold, als Andreas Zimmermann einen Schuss an den Pfosten lenken konnte, ehe Thomas „Suppe“ Dietze den Ball aus der Gefahrenzone brachte.
In der zweiten Hälfte warteten zunächst die Wallendorfer mit zwei Möglichkeiten auf; die erste wurde aus Nahdistanz verzogen, bei der zweiten zeigte sich Adrian Maksimik auf dem Posten. Auf LSV Seite versuchte sich zunächst Lars Brzyk aus 18 Metern, was aber für den Wallendorfer Keeper kein Problem darstellte. In der 41.Minute sah Patrick Larisch den freistehenden Pippel, der sich diese Möglichkeit zur erneuten Führung nicht entgehen ließ. Doch auch den Gästen boten sich weitere Möglichkeiten; die beste kratzte Christian Kautz von der Torlinie.
Schließlich kam die unglückselige Szene, wo Ron Hummel schwerwiegend umknickte. Es war klar, dass dieses Spiel unter diesen Umständen keine Fortführung mehr finden konnte.
Der LSV spielte wie folgt: Adrian Maksimik, Andreas Zimmermann, Ralf Zimmermann, Thomas „Suppe“ Dietze, Christian Wiegand, Christian Kautz, Patrick Larisch, Lars Brzyk, Mathias Sagaster, Ralf Pippel, Sebastian Siedler, Conrad Plutz und Julian Steinat
Schiedsrichter: Steffen „Schuster“ Thiele
Trotz der unschönen Umstände ist der Support der „Jung Ultras“, die hier an alte Traditionen anknüpften, eine Erwähnung wert.
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