Titel Author Marco Müller

SV Eintracht Bornitz – SG LSV/FCM 4:1 (1:0)

Bornitz besiegelt Pokalaus

Man hatte sich im Vorfeld einiges vorgenommen, am Ende scheiterte man bereits im Ausscheidungsspiel zum Burgenlandpokal an eigenen Unzulänglichkeiten und einem besser eingestellten Gegner.

Auch wenn man von Beginn an um Spielkontrolle bemüht war; den Gastgeber gebührte die erste Möglichkeit, die Toni Kronawitt per Freistoß aber neben den Kasten von Sven Quandt setzte, der heute das Tor der SG hütete. In der 5.Spielminuten hechelte man dann wieder einen frühen Rückstand hinterher. Einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung vorausgehend, folgte dann Langholz Richtung Kasten der SG, den Quandt herauslaufend jedoch nicht optimal klären konnte, woraufhin  Kronawitt den leeren Kasten anvisierte und zum 1:0 vollendete. Eine erste Möglichkeit für den Gast bot sich Kristiyan Krushov mit einem Freistoß aus zwanzig Metern, der aber einige Dezimeter über den Kasten strich. Wenig später musste sich Quandt  auszeichnen, als er einen abschließenden Vorstoß der Bornitzer durch Christopher Nett stark vereitelte, den Ball dann liegend unter Kontrolle brachte.

Auch wenn die SG mit durchaus mehr Ballbesitz aufwarten konnte, echte Möglichkeiten boten sich nahezu nur aus Standardsituationen, die aber meist in der Mauer hängen blieben. Einer knappen Abseitsentscheidung gegen Harley Kriebel, der alleine Richtung Tor unterwegs war, folgte wenig später die vorerst größte Möglichkeit, als Plutz nach Zuspiel von Krushov nur knapp rechts vorbeischob.

In der 40. Minute jubelte man über den vermeintlichen Ausgleich, als Max Skripietz präzise in die Mitte passte, wo Plutz mit dem Knie einen Tick eher am Ball war und fast zeitgleich vom Bornitzer Keeper Kevin Jäger weggeräumt wurde. Nach kurzem Plausch von Schiedsrichterin Kathleen Blau mit ihrem Assistenten Ronny Duda, wurde der Treffer aber wieder kassiert, wohl wegen gefährlichen Spiels. Man weiß es nicht… Das wenig später Julian Steinat im Sechzehner umgerissen wurde, blieb dann auch auf der Strecke.

Nahm man sich zur zweiten Hälfte einiges vor, erfolgte nach nur wiederum fünf gespielten Minuten die kalte Dusche. Einen Freistoß aus etwa achtzehn Metern konnte Quandt nur nach vorn abwehren, wo Tommy Marx schließlich zum 2:0 abstauben konnte. Eine Antwort kurz darauf wäre möglich gewesen, als Steinat eine Flanke von H.Kriebel mit dem Kopf auf den mitgelaufenen Plutz verlängerte, der aber einen Ticken zu lange mit dem Abschluss zögerte und noch geblockt werden konnte. Nur wenig später fing man sich einen Konter, den Nett zum 3:0 vollenden konnte. Es folgte eine kleine vogelwilde Phase der SG, die der Gastgeber jedoch nicht nutzen konnte. In weiterer Spielfolge fing man sich zwar wieder, musste aber immer wieder auf der Hut sein, wenn die Bornitzer Konter fuhren, die nicht ungefährlich waren, so auch, als Kronawitt gegen vier Rote noch zum Abschluss kam, jedoch verfehlte.

Eine Viertelstunde vor Schluss versuchte die SG noch einmal etwas mehr Druck aufzubauen, hier prüfte Plutz nach Zuspiel von Steinat nochmals Jäger, der seinen Kasten weiterhin sauber hielt. Auch das Mittel der Schüsse aus der zweiten Reihe wurde angewandt, hier sahen sich H.Kriebel, Krushov und auch der eingewechselte Mickey Kriebel einer undurchdringlichen Wand aus Bornitzer Beinen gegenüber.

In der 87. Minute keimte noch einmal so etwas wie Hoffnung auf, als sich Steinat über links durchsetzen konnte und seine Hereingabe den Kopf von Plutz fand, der wuchtig vollendete. Nun noch weiter öffnend, ergab sich dann wieder eine Kontermöglichkeit der gastgebenden Elf, hier konnte nach Hereingabe auf dem am langen Pfosten abschließenden Marcel Pohle Quandt mit Fußabwehr reagieren. H.Kriebel versuchte es nochmals als Solist, blieb aber nur zweiter Sieger gegen Jäger.

Nun schon in die Nachspielzeit gehend setzte zunächst Pohle den Ball über den Kasten, ehe dann nach fatalem Fehlabspiel Nett noch das 4:1 für seine Farben erzielen konnte.

Nach diesem ernüchternden Spiel samt Resultat, sollte jedem klar sein, dass es noch mehr Einsatz und Willen benötigt, um die gesetzten Ziele auch nur annähernd zu erreichen.

Wenn es am nächsten Wochenende in die Punktspiele geht, ist man als „13. Mannschaft“ nur Zaungast. So testet man gegen die ebenfalls spielfreie SG Teuchern II / Nessa II aus der Parallelstaffel auf heimischen Grund.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Conrad Plutz, Max Skripietz, Carsten Skripietz (80.Min: Nico Reimer), Marco Precht, Torsten Günther (46.Min: Rene´ Kindschuh), Kristiyan Krushov, Felix Schneider (70.Min: Mickey Kriebel) Julian Steinat, Adrian Bditer (46.Min: Nico Göttner) und Harley Kriebel

Ein Dank auch an die Akteure die nicht zum Einsatz gekommen sind: Sven Scholze, Julius Heinrich, Jan Phillip Günschel und Jason Kupka

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SV 1893 Kretzschau – SG LSV/FCM 3:1 (1:1)

Ersten Test verloren

Nach nun vierzehntägigen Trainingsbetrieb stand nun auch der erste Test auf dem Programm. Zu Gast war man beim Kreisoberligisten SV Kretzschau, die in ihrer Vorbereitungsphase schon einige Schritte weiter waren und zunächst auch das Zepter des Handelns in die Hand nahmen. Eine frühe Führung für die Gastgeber lag durchaus im Bereich des Möglichen, aber hier konnte Tom Balschun seine hochkarätigen Chancen nicht nutzen. Die SG kam nur schwerlich in die Gänge, leistete sich immer wieder Fehler beim Spielaufbau. So dauerte es geschlagene elf Minuten, ehe man erstmalig vor dem Kasten der Kretzschauer vorstellig wurde. Von „Rückkehrer“ Kristiyan Krushov bedient, marschierte Felix Schneider über die rechte Seite, blieb dann aber bei der Entscheidung Abschluss oder Abspiel zu vage und vergab damit diese Chance.

Aber dies blieb vorerst die einzige Ausnahme, das Spiel machte weiterhin der Kreisoberligist, wo sich Christoph Scholz die nächste Möglichkeit bot, der jedoch auch vorbeizielte. Nach 20 Minute dann doch die überfällige Führung, als man wieder durch Ballverlust ein schnelles Zuspiel auf den startenden Elias Just ermöglichte, der den heute das SG-Tor hütenden  Marco Precht keine Chance ließ.

Nach der kurz darauf folgenden Trinkpause fand man besser ins Spiel zurück und verbuchte durch Harley Kriebel gar zwei weitere Chancen. Nach 33 Minuten profitierte dieser nach Gastgeschenk der Kretzschauer Hintermannschaft und lupfte an Torwart Toni Böttcher vorbei zum Ausgleich. Bis zur Pause konnte man das Spiel offenhalten, ohne jedoch für weitere Gefahr zu sorgen.

Nach dem Pausengetränk geriet man jedoch wieder recht schnell ins Hintertreffen. Einen schon im Toraus gesehenen Ball brachte man Richtung langen Pfosten, wo Niklas Beier zum 2:1 vollendete. Davon unbeeindruckt hätte man nur zwei Minuten später wieder ausgleichen können, als Kriebel recht freistehend das lange Eck anvisierte, aber Böttcher mit starker Reaktion den erneuten Ausgleich verhinderte. Die folgende Ecke brachte Conrad Plutz per Kopf auf den Kasten, doch auch hier zeigte sich der Kretzschauer Keeper auf dem Posten. Praktisch fast im Gegenzug das 3:1, hier war aber am Querbalken Schluss. Nun kam man in die beste Phase des Spiels. Nach Freistoß bot sich Jan Phillip Günschel eine weitere Möglichkeit, die jedoch recht deutlich über den Kasten ging. Knapper gestaltete er es Minuten später, als  er nach gelungenen Kombinationsspiel von Plutz und H.Kriebel zum Abschluss kam. Natürlich gab es auch für die Hausherren weitere Chancen, hier zeigte sich aber Precht in guter Verfassung.

Nach 65 Minuten fiel dann schon die Vorentscheidung, als Rene´ Kindschuh gegen seinen Gegner einen Tick zu spät kam und dieser zu Boden ging. Den Strafstoß übernahm Beier, den dieser auch souverän verwandelte. Danach waren dann die Körner gepickt, dass es nun ein eher gewöhnlicher Sommerkick wurde. Auch wenn man durch H-Kriebel und Nico Göttner noch mit zwei Abschlüssen aufwarten konnte, brachten diese keine Ergebnisänderung.

Am verdienten Sieg der Kretzschauer besteht natürlich kein Zweifel, aber von der Anfangsphase abgesehen, konnte man mit dem Spiel durchaus zufrieden sein. Am Dienstag testet man noch einmal in Roßbach, ehe es dann am Sonntag ins erste Pflichtspiel geht, wenn man im Burgenlandpokal die Reise nach Bornitz antritt.

Die SG spielte wie folgt: Marco Precht, Rene´ Kindschuh, Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Felix Schneider, Adrian Bditer, Tino Zimmermann, Kristiyan Krushov, Nico Göttner, Harley Kriebel, Sven Scholze, Jan Phillip Günschel, Julius Heinrich und Enrico Bossig

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VfL Roßbach – SG LSV/FCM 2:2 (2:2)

Remis am Dienstagabend

Mit nahezu vollzähliger Kapelle ging es nach Roßbach, um sich mit dem heimischen VfL im letzten Test vor dem Pokalspiel am Wochenende zu messen. Wie schon am letzten Samstag in Kretzschau erwischten die Gastgeber den besseren Start und konnten bereits in der 2.Minute die frühe Führung durch Maynard Lang bejubeln, der nach Fehler im Spielaufbau der SG sofort bedient wurde und nicht mehr entscheidend gestört werden konnte. Es sollte gar noch besser für den VfL kommen; denn nach sieben Minuten lag der Ball wieder im Netz. Nach Eckball kam Tim  Dubelzek vor Keeper Michael Kraft mit Kopf einen Tick eher an den Ball. Auch danach waren der Gastgeber dem dritten Treffer näher, las die SG dem Anschlusstreffer. Zunächst scheitete Daniel Große an Kraft, der mit Fußabwehr zur Stelle war, ehe wenig Dubelzek am Pfosten scheiterte. Von der SG war offensiv noch wenig zu sehen; erstes Lebenszeichen war hier ein Distanzschuss von Felix Schneider, den aber der Roßbacher Hüter Chris Lewinski zunichtemachen konnte. Nach der Trinkpause bot sich zunächst wieder dem Gastgeber die Chance zum Ergebnisausbau, hier verfehlte aber Lang, nach Zuspiel von Dubelzek in der Mitte das nahezu verwaiste Tor. In Minute 29 erkämpfte sich Harley Kriebel das Leder am Rande des Legalen und konnte schließlich auf 2:1 verkürzen. Nun lief es auch offensiv etwas besser, so dass man kurz vor dem Pausenpfiff tatsächlich noch zum Ausgleich kam, als Nico Göttner im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Christian Gebhardt ließ  dann bei der Ausführung Lewinski keine Chance.

In Hälfte zwei wechselte man natürlich aufgrund der üppigen Personalsituation  munter durch. Auch wenn man vermehrt Defensivaufgaben verrichten musste, konnte man die Abschlussmöglichkeiten innerhalb des Sechzehners zumeist vermeiden. So resultierten die größten Möglichkeiten aus Standardsituationen. Den Beginn machte Tom Heinzelmann; hier reagierte aber Kraft ganz stark und lenkte den Ball am Gehäuse vorbei. Dann hatte man wieder das Glück auf der Seite, als Querbalken und später der Pfosten hilfreich zur Seite standen. Ansonsten zeigte sich Kraft als starker Rückhalt. Aus SG Sicht zeigte man im Mittelfeld durchaus starke Aktionen und Ansätze, im letzten Drittel fehlte jedoch etwas die Wucht. Am Ende fährt man mit einem zufriedenstellenden Resultat nach Hause, wohl wissend, dass noch viel Luft nach oben ist.

Am Sonntag gibt es dann das besagte Pokalspiel in Bornitz, wo dann auch der Wettbewerbscharakter zum Tragen kommen sollte.

Die SG spielte wie folgt: Michael Kraft, Rene´ Kindschuh, Christian „CB10“ Gebhardt, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Carsten Skripietz, Julian Steinat, Nico Göttner, Conrad Plutz, Felix Schneider, Harley Kriebel, Jason Kupka, Jan Philipp Günschel, Marco Precht, Julius Heinrich und Kristiyan Krushov

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Vereinsfest 2025 WWK-Cup

WWK-Cup geht nach Roßbach

Im Rahmen des Vereinsfestes richtete man im Herrenbereich ein Blitzturnier, wo man die Gäste vom VfL Roßbach und SV Schwarz-Gelb Deuben bei hochsommerlichen Temperaturen begrüßen durfte.  Im Modus 1X45 Minuten sollte in direkten Duellen der Sieger ermittelt werden.

Im ersten Duell trafen dann die gastgebenden Reichardtswerbener auf den Kreisligavertreter aus Roßbach, die sich bereits nach fünf Minuten mit einem 0:2 auf der Siegerstraße wähnen durften. Doch auch nach diesem Rückstand bewies man erneut Nehmerqualitäten und konnte nur drei Minuten später durch Max Skripietz verkürzen, der von der Strafraumgrenze gekonnt ins linke untere Eck vollendete. Die nächste Möglichkeit zum Ausgleich hatte dann Felix Schneider, der nach Hereingabe von Harley Kriebel am langen Pfosten seinen Kopfball jedoch nicht gefährlich genug auf den Kasten bringen konnte. Besser machte es nach 13 Minuten H.Kriebel, der bei einer verunglückten Abwehraktion am schnellsten schaltete und den Ausgleich herstellte.

In Minute 27 ging es dann aber wieder in den Rückstand, als eine unglückliche Situation von Carsten Skripietz und den heute das Tor hütenden Christian Gebhardt als Rückgabe gewertet wurde, die die Gäste mit anschließenden indirekten Freistoß zum 2:3 in die Maschen hämmerten. Man hätte durchaus noch einmal ausgleichen können, als H.Kriebel aus Nahdistanz am Roßbacher Keeper Chris Lewinski scheiterte. So aber blieb es beim knappen Erfolg der Roßbacher, die im zweiten Spiels des Turniers mit einem Sieg gegen die Deubener schon den Turniersieg klarmachen könnten. Hier verhinderte aber dreimal das Gestänge den Erfolg der Gäste aus dem Saalkreis. Auch den Deubenern gelang kein Lucky Punch, so dass dieses Spiel mit 0:0 über die Bühne ging.

Somit war klar, dass man im abschließenden Spiel mit dem Turniersieg nichts mehr zu tun hatte; der für den Gegner aus Deuben aber durchaus noch greifbar war. Hier jedoch ließ man für die Gäste aus Deuben nicht viel zu; versäumte es aber, die durchaus großen Möglichkeiten in Treffer umzumünzen. So dauerte es geschlagene 19 Minuten ehe Adrian Bditer in die Spitze durchsteckte, wo sich H.Kriebel dann durchsetzen konnte und zum 1:0 traf. Auch danach blieb man weiter am Drücker, wobei jedoch die mangelnde Chancenverwertung die Vorentscheidung vertagte. Die größte Möglichkeit hatte Julian Steinat nach Vorarbeit von M. Skripietz; traf hier aber nur den Pfosten. So dauerte es bis zur 44.Minute, ehe Mickey Kriebel im zweiten Versuch das 2:0 erzielte.

Somit ging der Pokal des WWK-Cups an die Gäste vom VfL Roßbach. Dank geht an alle Teams für ein durchaus faires Turnier. Weiterhin ein Dank an Schiedsrichtergespann Hans Günther, Ralf Schumann und den jungen Nico Hoffmann, der die letzten beiden Spiele auf dem Platz souverän leitete. Eine Übersicht des Blitzturniers gibt es hier!

Die SG spielte wie folgt: Christian „CB10“ Gebhardt, Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Carsten Skripietz, Max Skripietz, Sven Scholze, Nico Göttner, Julian Steinat, Christian Kautz, Julian Thiele, Adrian Bditer, Julius Heinrich, Jason Kupka, Jan Phillip Günschel, Felix Schneider und Harley Kriebel

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FC ZWK Nebra – SG LSV/FCM 7:3 (3:3)

Mit Niederlage aus der Saison

Wie schon in der Vorsaison, durfte man sich zum Saisonkehraus auf den Weg nach Nebra machen. Bei hochsommerlichen Temperaturen und auch leichten Personalsorgen durfte man sich bei positiven Verlauf noch Hoffnungen auf Rang 3 machen.

Den etwas besseren Start erwischten zwar die Hausherren, die etwas besser ins Spiel fanden; dass erste Tor aber erzielten die Gäste nach sieben Minuten, als nach langen Ball auf Harley Kriebel dessen Hereingabe auf Bruder Mickey, einen dankbaren Abnehmer fand, der aus elf Metern Jonas Lauterbach überwinden konnte. Kurz darauf eine ähnliche Konstellation, als H.Kriebel nach abgefangenen Ball wieder auf M.Kriebel, ablegte, der statt den Abschluss jedoch nochmals ablegen wollte, was letztlich misslang.

Kurz darauf meldeten sich die Hausherren zurück. Einen ersten Versuch von Oliver Trabert, verzog dieser noch deutlich. Nach 14 Minuten wurde dem FC ein Freistoß aus gut 30 Metern zugesprochen, den Christian Schmidt dann schließlich gar noch zum Ausgleich verwandeln konnte. Auf der anderen Seite versuchte sich Nico Göttner nach abgewehrten Freistoß, traf aber den Ball nicht optimal.

In Minute 19 kam Kapitän Conrad Plutz im eigenen Strafraum einen Schritt zu spät, was einen Strafstoß nach sich zog, den Michael Kraft, der heute in Ermangelung der etatmäßigen Torhüter, die Handschuhe überstreifen musste, jedoch unschädlich machen konnte. Bange Minuten nur wenig später, als Kevin Rieger etwas zu ungestüm auf den herauslaufenden Kraft zuging und ihn unglücklich am Kopf traf. Nach kurzer Behandlungspause gab dieser schließlich Entwarnung.

In Folge war der Gastgeber vollends besser im Spielgeschehen angekommen. Ein weiterer Versuch von Tobias Breuer strich noch vorbei; besser machte es dann Hannes Wagner, der nach kurzen Antritt aus zwanzig Metern Kraft das Nachsehen gab. Nur drei Minuten sah man sich mit 1:3 aus unserer Sicht im Hintertreffen. Hier fand die Abwehrreihe keinen Zugriff auf Trabert, der schließlich netzen konnte.

Aber wieder zeigte sich, dass die Truppe Zwei-Tore-Rückstände kann und kam dann recht beeindruckend zurück. Adrian Bditer, über links kommend, legte auf H.Kriebel ab, der dann noch Felix Schneider mit ins Boot nahm, dessen Versuch aber in den Armen von Lauterbach landete. Die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer bot sich nur kurz danach H.Kriebel, der nach langen Ball von Plutz aber an Lauterbach und dem Tor knapp vorbeischlenzte. So musste schließlich ein Standard herhalten. Nach Foul an Bditer, legte sich Plutz die Kugel zurecht und versenkte sie hernach im linken Toreck. Vier Minuten später, konnte man einen schon abgegebenen Ball zurückerkämpfen, den schließlich Bditer in Richtung Kasten brachte. Von Lauterbach noch an den Querbalken abgelegt, prallte der Ball an den Rücken des Torwarts, der damit die Szene weiter in Schwung hielt. Hier schaltete H.Kriebel am schnellsten und schob zum 3:3 (Halbzeitstand) ein.

Nach dem Seitenwechsel bot sich dem Gastgeber die erste Möglichkeit durch den eingewechselten Dominick Kowalewicz, der an Kraft aber scheiterte. Dann legte die SG offensiv eine Schippe drauf. H.Kriebel schickte Schneider über rechts, der aber dann aus recht spitzen Winkel nicht genau genug zielte. Anders herum dann die nächste Chance; diesmal kam H.Kriebel nach Flanke von Schneider mittig zum Abschluß; leider aber einige Zentimeter zu ungenau. Eine Doppelchance von Schneider war dann das vorerst letzte Offensivzeichen. Zunächst behielt Lauterbach Oberwasser, den zweiten Ball sah man im Toraus wieder.

Vorn spielte man mit offenen Visier und rannte schließlich hinten ins offene Messer. Ein simpler langer Ball über die rechte Seite konnte Trabert an Kraft vorbei ins lange Eck zum 4:3 legen.

Zehn Minuten nach der Führung beinahe das 5:3 durch Robert Wojcik, der aber nur das Gestänge traf. Gleiches Schicksal ereilte auf der anderen Seite ein Kopfball von Plutz, wo im weiteren Verlauf M.Kriebel noch zum zu ungenauen Abschluss kam.

Danach nahm das Schicksal seinen Lauf. Nach dem nun tatsächlich eingetretenen 5:3 durch Kowalewicz, versuchte man zwar weiterhin nach vorn zu spielen, blieb aber zu ungenau und musste nun zusehends auch der Hitze Tribut zollen. So schraubten Trabert und Kevin Riegert, der praktisch mit dem Schlusspfiff traf, dass Ergebnis noch weiter in die Höhe.

Somit geht man mit diesem 3:7 aus der Saison, die man am Ende auf einen guten 4.Platz beendet. Bevor es in die Sommerpause geht, bestreitet die Mannschaft am kommenden Wochenende noch ein Blitzturnier zum Vereinsfest des LSV Rot-Weiß-Reichardtswerben.

Glückwünsche gehen an Harley Kriebel, der sich mit 30 Treffern die Torjägerkanone sichern konnte.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Michael Kraft, Rene´ Kindschuh, Nico Reimer (78.Min: Julian Thiele), Conrad Plutz, Sven Scholze, Nico Göttner, Felix Schneider, Adrian Bditer, Mickey Kriebel, Jan Phillip Günschel (57.Min: Julius Heinrich) und Harley Kriebel

 

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SG LSV/FCM – SV Mertendorf 2:2 (0:2)

Erneut später Punktgewinn

Im letzten Heimspiel der Saison traf man in Markwerben auf den Drittplatzierten SV Mertendorf, den man im Kampf um ebendiesen Rang die zu vergebenden Punkte abluchsen wollte. Personell gut ausgestattet ging man dieses Unterfangen entgegen,  sah sich dann aber einen Kontrahenten gegenüber, der besser ins Spiel fand und gleich mit guten Möglichkeiten aufwartete. Schon in der 2.Minute hätte Kenny Kobylka den frühen Rückstand besorgen können, zielte jedoch zu ungenau. Wenig später war es der Mertendorfer Kapitän, der nach Freistoß aus dem Mittelfeld zum Abschluss kam, aber hier noch vor der Linie geklärt werden konnte. In der 6.Minute war es dann aber so weit, als sich Morris Blumtritt nach zu kurz abgewehrten Eckball nicht zweimal bitten und überlegt von der Strafraumgrenze vollendete. Auch danach blieben die Gäste mehr am Drücker, auch wenn sich nun die heimische SG sporadisch anmeldete; Harley Kriebel den Ball nicht optimal in die Spur bringen konnte und der Versuch von Jan Phillip Günschel in der Verteidigung hängen blieb.

Ricardo Schäler hätte dann schon auf 2:0 für seine Mannschaft stellen können, hob den Ball aus Nahdistanz aber über den Kasten von Sven Quandt, dem für seinen kurzfristig angesetzten Arbeitseinsatz Dank gebührt. Nach diesem Schreckmoment fand man zurück ins Geschehen und wurde nun auch etwas zwingender. Nach langem Ball von Conrad Plutz konnte H.Kriebel den Ball im Kasten unterbringen, sah dann aber den gehobenen Abseitswimpel. Die nächste Möglichkeit bot sich dann Max Skripietz der aus 16 Metern Pascal Reh zu einer Großtat bemühte. Noch knapper ging es zu, als nach Freistoß Michael Kraft auf Nico Göttner zurücklegte, der anschließend jedoch nur den Querbalken traf. Nach diesem Intermezzo waren wieder die Gäste aus dem Wethautal am Zug. Nachdem sie zunächst eine Riesenmöglichkeit nicht verwerten konnte, war es in der 39.Minute Konstantin Jahr, der sich frei entfalten konnte und überlegt ins lange Eck zum 0:2 vollendete. Die SG hätte noch vor der Pause verkürzen können, aber der Kopfball von Adrian Bditer verfehlte nach Hereingabe von Göttner knapp.

Somit sah man sich wie in der Vorwoche einen 0:2 Pausenstand hinterher hechelnd, war sich aber durchaus bewusst, dass hier noch keine Entscheidung gefallen war. Einen ersten Versuch vom eingewechselten Julian Steinat fehlte die Genauigkeit, ebenso wie H.Kriebel der nach Langholz von Plutz zum Abschluss kam. Das Spiel war nun durchaus ausgeglichen, mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach vertaner Chance der Mertendorfer, war es auf der anderen Seite eine Standardsituation für die SG, hier jedoch war der Kopfball von Plutz nach Eckball von H.Kriebel zu zentral angesetzt und somit leichte Beute für Reh. Danach waren wieder die Gäste an der Reihe, die es über links in den Strafraum schafften, wo Blumtritt aber zu überhastet abschloss. Nach weiteren Halbchancen von Steinat, Jason Kupka und Plutz war es dann in der 71. Minute soweit: Von Patrick Larisch eingeleitet, legte dann H.Kriebel auf Plutz ab, der dann aus der zweiten Reihe abziehend, das Leder in den Knick versenkte. Nun war das Spiel wieder offen; beide Abwehrreihen waren aber nun kaum noch zu bespielen und konnten zumeist vieles wegverteidigen. Die Mertendorfer hatten aber in der 80.Minute die große Möglichkeit, wieder den alten Zwei-Tore-Vorsprung herzustellen; hier konnte Quandt aber gegen Kevin Wagner den Winkel verkürzen und stark parieren.

In der Restzeit erhöhte man noch einmal den Druck, fand jedoch kaum noch Lücken und musste immer wieder auf der Hut vor schnellem Umschaltspiel der Gäste sein. Als es schon nach Heimniederlage roch, konnte man schon weit in der Nachspielzeit befindlich noch einmal einen gelungenen Spielzug darbieten, den Mickey Kriebel nach Zuspiel von H.Kriebel unter Bedrängnis über die Linie drücken konnte. Kurz danach war dann auch Schluss.

So kommt man schon wie in der Vorwoche spät noch zu einem Punkt und erhält damit im Fernduell mit dem heutigen Gegner, die Chance um den dritten Tabellenplatz zu spielen. Auch wenn man heute  teilweise mit sich haderte und sich selbst ein wenig aus dem Konzept nahm, überwog am Ende wieder eine tolle Moral, die den Punktgewinn durchaus rechtfertigt.

Nach dem spielfreien Pfingstwochenende reist man dann zum Saisonkehraus wie schon im Vorjahr nach Nebra, wo es gilt, gegen einen von uns unbequem zu bespielenden  Gegner noch einmal alles zu geben.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Rene´ Kindschuh (46.Min: Nico Reimer), Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Nico Göttner, Michael Kraft, Max Skripietz, Sven Scholze (46.Min: Jason Kupka) ((79.Min: Julius Heinrich)), Adrian Bditer (58.Min: Patrick Larisch), Jan Phillip Günschel (41.Min: Julian Steinat) und Harley Kriebel

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Baumersrodaer SV – SG LSV/FCM 2:2 (2:0)

Spiel fast noch gedreht

Lag am Vormittag nach argem Personalmangel eine Absage des Spiels noch im Bereich des Möglichen, konnte Trainer Christian Gebhardt dennoch zu Spielbeginn auf ein Dutzend Spieler zurückgreifen. Mit Christian Kautz, der dem Kader in dieser Saison zum ersten Mal angehörte und den angeschlagenen Akteuren Torsten Günther und Julian Thiele konnte man gar eine Ersatzbank anbieten. Somit waren die Rollen klar verteilt und entsprechend begann auch das Spiel, in dem Matthias Henze im Kasten der SG schon nach zwei Minuten bei einem Distanzschuss sein Können abrufen musste, um den frühen Rückstand zu verhindern. Der gastgebende BSV mit mehr Ballbesitz traf aber zunächst auf eine stark verteidigende Mannschaft der SG, die dann nach elf Minuten durch Harley Kriebel ihren ersten Abschluss verzeichnen konnte, der aber für den Schlussmann des BSV, Yves Schreiber, kein Problem darstellte. Nach 19 Minuten gab es dann eine kleine Schrecksekunde für beide Teams, als Henze und Clemens Kaufmann beim Kampf um den Ball zusammenstießen. Nach kurzer Behandlungspause konnte es für beide Spieler aber weitergehen. Nach 25 Minuten konnte sich dann Florian Jäger für seinen BSV über rechts durchsetzen, schloss aber erfolglos aus spitzem Winkel ab, statt den Querpass zu suchen.

In der 28.Minuten kam es dann doch zum Rückstand, als Phil Pitka eine Lücke im Abwehrverbund fand und mit sattem Strahl aus 25 Metern Henze keinerlei Chance zum Vereiteln ließ. Nun war man auch gefordert und so näherte man sich auch wieder dem Kasten der Gastgeber, als Adrian Bditer für Julius Heinrich durchsteckte, der dann aber einen Schritt zu spät gegen den aufmerksamen Schreiber kam. Danach war wieder der Tabellenzweite am Zug: Nach Hereingabe von Tobias Tenscher kam Kaufmann in der Mitte stehend aus Nahdistanz an den Ball, setzte ihn aber über den Kasten. Dann prüfte Chris Carl Henze aus der zweiten Reihe, der sich im Nachfassen des hier übermotiviert wirkenden Kaufmann erwehren musste.

In der 40.Minute setzte Kapitän Conrad Plutz zu einem Vorstoß an, der aber dann per Foul gestoppt wurde. Den Freistoß von der halblinken Seite setzte H.Kriebel jedoch am Tor vorbei. Nur zwei Minuten später konnte Tenscher nach stark herausgespielter Situation aus Nahdistanz den 2:0 Pausenstand herstellen. Kurz vor der Pause bot sich dem Gastgeber durch Abucar Schätz noch eine Chance, die dieser aber vorbei legte.

Etwas besser kam der gastgebende Verein zurück in die zweite Hälfte; zunächst begünstigt durch eine mit sich selbst beschäftigte SG-Elf. Hier musste sich wieder Henze beweisen, als er mit Faustabwehr einen Freistoßsituation bereinigte. Nachdem man die innere Unruhe schließlich ablegen konnte, fand man wieder zurück ins Spiel und verteidigte nun wieder konzentrierter und ließ weitere Möglichkeiten für den BSV nicht zu. Nach einer guten Stunde Spielzeit meldete sich auch die SG offensiv wieder zu Wort, auch wenn dem Fernschuss von Bditer noch die Präzision fehlte. Wie trügerisch ein 2:0 sein kann, zeigte sich dann nach 67 Minuten. Nach Zuspiel von Plutz brachte Sven Scholze den Ball in den Sechzehner, den Schreiber zum Eckball abwehrte. Diese brachte dann H.Kriebel in den Strafraum, wo sich Plutz am höchsten schraubte und mit Kopfball den Pfosten traf. Den Abpraller konnte dann Bditer, vielleicht mit einem Hauch Handspiel zum Anschlusstreffer über die Linie drücken.

Nun schaltete der BSV noch einmal einen Gang höher und versuchte die Entscheidung herbeizuführen. Nach Fehler im Aufbauspiel bot sich dem eingewechselten Dahaba Quema, die Chance zum 3:1; hier behielt aber Henze die Oberhand. Eine weitere Chance durch Pitka, war im zweiten Zugriff ebenfalls Beute vom gut aufgelegten Henze, der schließlich auch noch nach Freistoß einen Kopfball von Tenscher mit den Fingerspitzen noch über den Querbalken lenkte.

Doch auch die SG konnte durchaus noch für latente Gefahr sorgen, wenngleich dafür meist Standards oder Versuche aus der Ferne herhielten. Der eingewechselte Kautz traf zunächst den Ball nicht voll und auch der Versuch von Bditer endete bei Schreiber.

In der 90.Minute brachte Plutz einen Freistoß in den Sechzehner, der dann nach Ablage von H.Kriebel bei Michael Kraft landete, der aus spitzen Winkel das Spielgerät zum Ausgleich in die Maschen packte. Schon in der Nachspielzeit befindlich wäre man beinahe noch auf die Siegerstraße eingebogen, als sich H.Kriebel über links durchsetzen konnte, aber dann an Schreiber scheiterte. Dem nun anlaufenden Gastgeber konnte man dann aber vom eigenen Kasten fernhalten, dem die Zeit dann davonlief.

So feiert man am Ende einen eigentlich unerwarteten Punktgewinn, den sich die Mannschaft mit einer starken Leistung und Geschlossenheit auch völlig verdiente. Für den enttäuschten Gastgeber ist dieses Remis natürlich zu wenig im Kampf um den Aufstieg.

Zum letzten Heimspiel der Saison empfängt man am kommenden Wochenende in Markwerben den SV Mertendorf, bei dem man den dritten Tabellenrang bei erfolgreicher Gestaltung zurückerobern kann.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Rene´ Kindschuh, Sven Scholze, Michael Kraft, Julius Heinrich, Adrian Bditer, Jan Phillip Günschel (74.Min: Christian Kautz) und Harley Kriebel

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SG Blau-Weiß Bad Kösen – SG LSV/FCM 5:1 (1:0)

Nichts zu holen an der Saline

Platzte in der Vorwoche die Ersatzbank noch aus allen Nähten, wurde diese an diesem Spieltag gar noch mit den angeschlagenen Akteuren Felix Schneider und Rene´ Kindschuh ergänzt. Zudem standen mit Christian Gebhardt und Enrico Bossig zwei Drittel des Trainerstabs in der Startformation. Zu Gast war man beim Reserveteam der SG Blau-Weiß Bad Kösen, ein Gegner, gegen den man sich immer schwertat.

Der Beginn war dann recht offen, mit ersten Abschlüssen auf beiden Seiten. Schon recht früh, wurde Sven Quandt im Kasten der Gäste, auf Temperatur gebracht, als er bei einem Distanzschuss im Nachfassen klären musste. Wenig später, war es Marco Werner auf Kösener Seite, der von der Strafraumgrenze abziehend nur knapp verfehlte. Für die SG aus Reichardtswerben/ Markwerben versuchte sich dann Harley Kriebel, ebenfalls aus der zweiten Reihe, aber auch vorbei zielend. Dann musste sich Quandt wieder auszeichnen, diesmal im Duell gegen Maik Grottel. Auf der anderen Seite kam H.Kriebel nach Flanke von Gebhardt zum Kopfball, konnte aber Richtung und Druck nicht gefährlich genug kombinieren.

Nach zwölf Minuten ging es wieder in einen frühzeitigen Rückstand, als die Kurstädter über links einen Konter fuhren, den Tim Sommer mit Wucht und somit unhaltbar in die Maschen drückte. Zwei Minuten später hatte man das Glück auf unserer Seite, als nach Ecke Mirko Bönicke zum Kopfball ansetzen konnte, der Querbalken schließlich das 0:2 aus unserer Sicht verhinderte. In der Folgezeit konnte man schließlich mit mehr Torgefahr aufwarten. Nach abgeblockten Freistoß von Gebhardt, kam Bossig zum Abschluss, doch auch hier ging der Schuss fehl. Nach schönem Spielzeug ging nur Minuten später Nico Göttner in den Strafraum, doch statt selbst den Abschluss zu wagen, versuchte er den Ball quer zu legen, wo er schließlich geklärt werden konnte. Nur wenige Zentimeter trennten dann Gebhardt vom Ausgleich, als er nach Zuspiel von Adrian Bditer links unten verfehlte. Fünf Minuten vor der Pause versuchte es H.Kriebel noch einmal mit einem Heber, den Tony Stempner im Kösener Tor aber abwehren konnte. Die letzte Aktion des ersten Durchgangs war schließlich ein Freistoß von Conrad Plutz, der aber zu zentral aufs Tor gebracht wurde und Stempner nicht in Verlegenheit brachte.

Auch die erste Aktion in der zweiten Hälfte war Plutz vorbehalten, der nach Zuspiel von Bditer aus der Distanz jedoch über den Kasten abschloss. Im Gegenzug kam Bad Kösen über links, die gefährliche Hereingabe von Quandt stark entschärft werden konnte.

Nach starker Kopfballvorlage von Carsten Skripietz ging H.Kriebel in den Sechzehner, sein Schlenzer konnte von Stempner im letzten Moment zur Ecke geklärt werden, die dann wiederum Plutz im Kopfballduell als Sieger fand, aber hier auch nur neben dem Kasten ihr Ende fand. Nach den Minuten 56 bis 60 sah man sich plötzlich mit 0:3 im Rückstand. Zunächst verspürte Börnicke im Strafraum eine Berührung, die ihn zu Boden gehen ließ. Doch ein wenig überraschend sah man sich dann einer Elfmeterentscheidung gegenüber, die aber nun Bestand hatte und von Max Herden souverän vollendet wurde. Vier Minuten später wurde zu inkonsequentes Abwehrverhalten zum Verhängnis. In Folge konnte sich Bönicke durchwursteln und den Ball im Kasten ablegen. Damit schien der Zahn gezogen. Nun kam man meist nur noch durch Standardsituationen zu Möglichkeiten, denen aber zumeist die Präzision abging. In der 70.Minute dann der endgültige Nackenschlag. Nach Seitenverlagerung wurde der Ball mittig abgelegt, wo Grottel dann gegen die Laufrichtung von Quandt zum 4:0 vollendete. Nach diesem Rückstand zeigte man dennoch Moral. Nach Querpass von Plutz versuchte es H.Kriebel mit Direktschuss, aber Stempner zeigte auch hier Qualitäten. In der 78.Minute fiel dann doch der Ehrentreffer: Nach Flanke von Mickey Kriebel konnte Bditer mit Köpfchen auf 4:1 verkürzen. Nur kurz darauf blieb Stempner wieder Sieger gegen H.Kriebel.

In der 83.Minute konnten die Kösener dann wieder den alten Abstand herstellen. Nach Fehlabspiel erfasste Grottel die sich bietende Gelegenheit blitzschnell und überlistete von Höhe Mittellinie abziehend Quandt, der nun nicht mehr schnell genug die zurückkam, um den Einschlag zu verhindern. Auch im letzten Duell vor Abpfiff blieb Stempner Sieger gegen den heute glücklosen H.Kriebel.

Mit 5:1 fällt der Sieg für Bad Kösen vielleicht ein wenig zu hoch aus; ist aber unter dem Strich für abgezockte Gastgeber durchaus verdient. Somit kassiert man die zweite Niederlage am Stück  , was es in dieser Saison noch nicht gegeben hat. Am kommenden Wochenende empfängt man zuhause Grün-Gelb Osterfeld, die nach verkorkster Hinrunde weitaus gefestigter durch die Rückrunde gehen. Ziel sollte es hier sein, wieder zurück in die Spur zu finden.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Mickey Kriebel, Nico Reimer, Sven Scholze, Carsten Skripietz, Adrian Bditer, Nico Göttner, Christian „CB10“ Gebhardt (46.Min: Jason Kupka), Enrico Bossig (46.Min: Jan Phillip Günschel), Conrad Plutz und Harley Kriebel

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SSC Weißenfels III – SG LSV/FCM 6:0 (4:0)

Viel vorgenommen, zu wenig umgesetzt

Zu ungewohnter Stunde ging es in das Duell Erster gegen Dritten, was an sich für Spannung sorgen sollte. Personell sah man sich gut gerüstet und wollte dem Tabellenprimus auch einiges abverlangen.

Doch nach 23 Minuten sah man sich ernüchtert und mit vier Toren in Rückstand. Schon in der 2. Minute war es ein langer Ball über die linke Seite, wo Max Skripietz nicht in den Zweikampf kam und sein Gegenpart Niclas Winterfeld an Matthias Henze vorbei zum 0:1 aus unserer Sicht vollendete. Davon zeigte man sich beeindruckt und verlor sich in Zweikämpfen und unpräzisen Aufbauspiel, während der Gastgeber zwingender nach vorn spielte. In der 10.Minute konnte sich Routinier Carsten Skripietz gegen den quirligen Justin Lucas Hermsdorf nur mit einem Foulspiel behelfen, der im Strafraum jedoch nur eine Interpretation für Schiri Matthias Werner zuließ. Diese Möglichkeit ließ sich Sascha Stange für seine Farben nicht entgehen und vollendete oben rechts. Nur drei Minuten später kamen zu einem Konter, der wohl nur haarscharf am Abseits vorbeischrammte, letztlich nach Querpass von Winterfeld ins verwaiste Tor schieben konnte.

Mit diesem Nackenschlag war es nun natürlich schwierig, irgendwie wieder in die Partie zu finden. Weiterhin litt das Offensivspiel an zu wenigen Ideen, die die Abwehrreihe des SSC vor keine Schwierigkeiten stellte. In besagter 23.Minute, bekam der Gastgeber nach Foulspiel einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze zugesprochen, den Nils Walther dann auch direkt zum 4:0 versenkte. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatten dann die Torschützen Hermsdorf und Winterfeld weitere Chancen, die aber Beute von Henze wurden. Die erste und einzige Möglichkeit für die SG ließ bis zur 42.Minute auf sich warten, bezeichnenderweise auch hier durch einen Freistoß, dessen Ausführung von Harley Kriebel aber ohne nötigen Druck sichere Beute von Jonas Bartzschke wurde.

Auch wenn man dann in zweiten Durchgang sich durchaus verbessert zeigte; die klareren Möglichkeiten lagen weiterhin auf Seiten des Tabellenersten. Und doch konnte man den ersten Abschluss für sich beanspruchen. Nach langem Ball von Henze kam der Ball über die Kombi von H.Kriebel und Julian Steinat zu Nico Göttner, der aus der zweiten Reihe knapp verfehlte.

Dann war es wieder Henze, der seine Mannschaft zunächst vor Ärgeren bewahrte, als er mit Glanztaten gegen Dimitri Savenko und Hermsdorf weitere Gegentreffer verhinderte. Zwischendurch kam Steinat nach gutem Zusammenspiel mit Conrad Plutz zu einer Möglichkeit, die jedoch auch verfehlte. Dann kamen die Weißenfelser wieder auf; wieder zeigte sich Henze gegen Savenko auf den Posten.

In der 69.Minute war es dann der eingewechselte Nelinho Thiede, der auf 5:0 erhöhte.  Wenig später zielte der ebenfalls eingewechselte Kirill Matvienko über den Kasten der SG. Nach starker Balleroberung durch Adrian Bditer, legte dieser für H.Kriebel, dessen Abschluss nur knapp den Ehrentreffer recht knapp verfehlte.

In der 88.Minute machten die Weißenfelser schließlich das halbe Dutzend voll, als sich Thiede nach Eckball im Kopfballduell gegen Michael Kraft durchsetzen konnte und aus Nahdistanz traf.

Die letzte Möglichkeit des Spiels hatte dann Kraft, dass Ergebnis etwas freundlicher wirken zu lassen, aber sein Kopfball nach Freistoß von H.Kriebel strich knapp am langen Pfosten vorbei.

So bleibt es dabei, dass es im Saalesportpark für die SG nichts zu holen gibt. Leider erreichte man in diesem Spiel nie das Niveau, dass die Mannschaft der SG durchaus imstande ist, an den Tag zu legen. Somit kassiert man mit diesem desaströsen Ergebnis auch die erste Niederlage in der Rückrunde.

Schon am kommenden Wochenende gibt es die Möglichkeit diese Pleite zu revidieren. Hier sollte man jedoch wieder die Leistungen abrufen, die die Mannschaft bisher auszeichneten. Zu Gast ist man dann bei der Zweitvertretung von Blau-Weiß Kösen, die auf heimischen Grund gegen uns zuletzt immer die Oberhand behielten.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Max Skripietz (60.Min: Julius Tobias Heinrich), Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Torsten Günther (46.Min: Michael Kraft), Adrian Bditer, Nico Göttner (73.Min: Jan Philipp Günschel), Julian Steinat, Felix Schneider (86.Min: Sven Scholze), Conrad Plutz und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM – SG Balgstädt/Laucha II 5:0 (1:0)

Souveräner Heimauftritt

Nach dem spielfreien Osterwochenende ging es planmäßig weiter mit dem Punktspielbetrieb. Im Spiel gegen die SG Balgstädt/Laucha II wurden auch die neuen Trainerbänke offiziell in Nutzung genommen. Bei bestem Fußballwetter ging es darum, die drei zu vergebenden Punkte einzuheimsen. Im Gegensatz zum Spiel in Löbitz konnte Trainer Christian Gebhardt personell beruhigt, die neue Bank gut füllen. Lediglich der kurzfristige Ausfall von Torwart Matthias Henze , der beim Warmmachen das Handtuch werfen musste, bewog zu einer Umstellung. So durfte sich Michael Kraft auf den Job zwischen den Pfosten freuen.

Hinein ins Spiel fand man zunächst nur mit nervösen Agieren; so hatten die Gäste nach drei Minuten durch Christopher Jentsch auch die erste Chance, dessen Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp über den Torwinkel strich. Mit diesem Weckruf  fand man dann endgültig ins Spiel. Eine erste Annäherung über Nico Göttner, der im Sechzehner queer legte, konnte vor den herannahenden Felix Schneider gerade noch geklärt werden. Die nächste Chance bot sich dann Kapitän Conrad Plutz, der dessen Kopfball nach Eckstoß von Julian Steinat, kurz vor der Linie abgewehrt werden konnte. Verheißungsvoll dann auch die Freistoßposition halblinks zwanzig Meter vor dem Kasten. Hier jedoch traf Harley Kriebel nur das Außennetz. Wenig später zwang H.Kriebel den Balgstädter Keeper Maik Fahnert zu einer starken Aktion, als er nach Eckball von Steinat aus 16 Metern abzog. Die nachfolgende Ecke, nun von H.Kriebel gebracht, traf Schneider nicht voll, so dass auch diese Möglichkeit nicht die erwünschte Führung brachte. Schließlich war es wieder Fahnert, der gegen H.Kriebel die Oberhand behielt, als dieser von Plutz mustergültig bedient, vor ihm auftauchte. Diese Druckphase gegen tapfer verteidigende Balgstädter, wurde dann kurz unterbrochen, als ein fieser langer Ball in den Strafraum der SG geriet, der aber an Freund und Feind vorbei aber schließlich knapp im Toraus endete. Die nächste hochkarätige Chance bereitete dann Steinat vor, der Ball wurde aber schließlich von Göttner einen Ticken zu weit vorgelegt, so dass Fahnert im Herauslaufen zupacken konnte.

Nach 34 Minuten fiel schließlich der erlösende und auch verdiente Führungstreffer. Mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte fand Schneider die Lücke, die H.Kriebel erlief und diesmal auch Fahnert umkurven konnte, um schließlich den Ball in die Maschen zu setzen. Man blieb auch danach am Drücker, ohne jedoch zu größeren Möglichkeiten zu kommen. Kurz vor der Pause hätte sich beinahe noch der Chancenwucher gerächt, als Jentsch rechts vor dem Kasten aus Nahdistanz Kraft zu einer Großtat zwang, der den Ball noch um den Pfosten wickelte.

In Hälfte zwei konnte man dann schließlich das Tempo weiter hochhalten und schließlich das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben. Schneider, der nun Gefallen als Vorlagengeber fand, chippte in der 54.Minute den Ball in den Strafraum, wo H.Kriebel mit sauberen Lupfer über Fahnert hinweg auf 2:0 stellte. Nur vier Minuten später sorgte H.Kriebel für die Vorentscheidung, als er nach Zuarbeit von Steinat aus sechszehn Metern ins lange Eck vollendete. Erst danach ließ man es etwas ruhiger angehen, aber auch gelegentliche Angriffsbemühungen der Gäste wurden von der solide stehenden Hintermannschaft zumeist geklärt.

Bevor es dann wieder ans Toreschießen ging, versuchte es Plutz aus der zweiten Reihe, der  nur um Zentimeter das mögliche 4:0 verfehlte.

Dieses fiel dann in der 72.Minute, als Mickey Kriebel mit feinem Pass seinen Bruder fand, der schließlich das Auge für den mitgelaufenen Jason Kupka hatte, der sich nach seiner Einwechslung mit belebenden Offensivaktionen den Treffer auch verdiente.

So ging es munter weiter. So bot sich dem ebenfalls eingewechselten Julius Heinrich eine gute Abschlussmöglichkeit, die durchaus für mehr Gefahr hätte sorgen können, wäre er nicht ausgerutscht, aber trotz alledem Fahnert zum Eingreifen zwang. Dann hätte sich auch Plutz belohnen können, beim Eckball von H.Kriebel konnte er am langen Pfosten stehend, aber nicht mehr entscheidend eine Richtungsänderung des Balles herbeirufen. Mit seinem vierten Treffer an diesem Nachmittag stellte schließlich H.Kriebel den 5:0 Endstand her. Diesmal war es Torsten Günther, der in die Spitze spielte, wobei der Torschütze wieder elegant den Torwart überlupfte.

Man hatte sogar die Möglichkeiten für weitere Treffer: Zunächst landete ein Schuss von Heinrich am Pfosten, den Abpraller nahm schließlich der eingewechselte Jan Philipp Günschel direkt und traf unglücklich den Torwart der Gäste am Hals, der für die verbleibenden Minuten gar noch ersetzt werden musste. Der Vertreter konnte sich dann kurz vor Schluss noch auszeichnen, als Günschel nach  Vorarbeit von Adrian Bditer auf den Kasten zulief, aber schließlich scheiterte und somit seinen ersten Treffer für die SG verpasste.

Am Ende geht der Sieg auch in dieser Höhe gegen äußerst fair spielende Gäste in Ordnung. Am kommenden Wochenende gilt es, den Schwung mit in den Saale-Sportpark zu nehmen, wenn es gegen den Aufstiegsaspiranten SSC Weißenfels III geht.

Die SG spielte wie folgt: Michael Kraft, Carsten Skripietz, Nico Reimer, Mickey Kriebel (84.Min: Sven Scholze), Torsten Günther, Nico Göttner (59.Min: Jason Kupka), Adrian Bditer, Felix Schneider (59.Min: Julius Heinrich), Julian Steinat (75.Min: Jan Philipp Günschel), Harley Kriebel (90.Min: Max Skripietz) und Conrad Plutz

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