Titel Author Marco Müller

SG LSV/FCM – FC ZWK Nebra II 4:2 (1:2)

Wendung nach der Pause

Tabellenschlusslicht und Angstgegner, das waren die Voraussetzungen vor dem Treffen gegen die Reserve vom FC ZWK Nebra. Vielleicht lähmte letzteres das Spiel der SG, anders kann man sich die gezeigte Leistung im ersten Durchgang nicht erklären.

In einer zähen Angelegenheit verbuchten die Gäste dann die erste Möglichkeit nach einem Freistoß nahe der Strafraumgrenze, die jedoch von Markus Konieczny vorbei geschlenzt wurde. Danach brachte es auch für die SG zu einem Hauch Torgefahr, als Michael Kraft den rechts startenden Nico Göttner anspielte, dessen durchaus gefährliche Hereingabe aber symbolhaft keinen in der Nähe befindlichen Abnehmer fand.

So sah man sich in der 8.Minute sogar im Rückstand, als nach  unglücklich abgewehrter Ecke Ronny Ihle mittig freistehend Sven Quandt im Reichardtswerbener Kasten keine Chance ließ. Dann hatte man auch das Glück, dass ein durchaus berechtigter Strafstoß von Schiri Mathias Kruse nicht geahndet wurde. In der 20.Minute geriet man dennoch mit 0:2 ins Hintertreffen. Vorausgegangen war ein Ballverlust, den die Gäste nahezu ungehindert zu ihren Gunsten ausspielen konnte, wo dann erneut Ihle keine großartige Mühe aufwenden musste und völlig blank stehend einschieben durfte.

Bis zu diesem Zeitpunkt gab kein Agieren auf Seiten der SG; selbst das Reagieren fiel teilweise sichtlich schwer. Es war wahrlich kein Augenschmaus, der den Zuschauern da geboten wurde.

Nach einer halben Stunde gab es immerhin eine Art Aufflackern des Offensivspiels. So versuchte sich Göttner von halbrechts; hier konnte der Nebraer Keeper Christian Schmidt jedoch reagieren. Nach eher harmlosen Versuchen von Harley Kriebel und Marco Precht, gab es wieder mal eine Torannäherung durch Kraft, der nach Freistoß von Julian Steinat am langen Pfosten lauernd knapp mit Kopfball verfehlte. Dann war es wieder Göttner, der sich einen   Fehlpass der Nebraer Hintermannschaft erlaufen konnte und abzog, wobei hier Schmidt den Ball noch zur Ecke abwehren konnte.

Das beste was die erste Halbzeit aus Sicht der SG zu bieten hatte, war der eminent wichtige Anschlusstreffer in der Schlussminute des ersten Durchgangs. Von Steinat in Szene gesetzt konnte H.Kriebel auf 1:2 verkürzen.

In der zweiten Hälfte gelang es Trainer Christian Gebhardt, dem Spiel durch die eingewechselten Akteure Carsten Skripietz und Conrad Plutz für neue Impulse zu sorgen. Kleines Kuriosum am Rande: Mit Carsten/Max Skripietz und Heiko/Marius Christiani hatten beide Teams ein Vater/Sohn Gespann auf der Wiese.

Immerhin gelang es nun, etwas mehr permanenten Druck aufzubauen, auch wenn die ersten Möglichkeiten durch Kraft, Göttner und H.Kriebel noch verfehlten. Etwas näher kam dann Kraft mit seinen nächsten Versuchen, per Distanzschuss und Kopfball, aber hier konnte Schmidt zugreifen.

Dann genügten wirklich zehn starke Minuten, das Spiel tatsächlich noch zu drehen. So schickte Steinat M.Skripietz in den Sechzehner, wo er etwas unsanft aufs Geläuf gelegt wurde. Nach kurzer Behandlungspause konnte schließlich H.Kriebel den Strafstoß souverän zum Ausgleich verwandeln. Fünf Minuten später passte C. Skripietz auf Sohn Max, der statt den eigenen Abschluss zu suchen, auf H.Kriebel ablegte, dessen Schuss aber geblockt werden konnte, nur um dann bei Göttner zu landen, der schließlich zum 3:2 im langen Eck den Ball unterbrachte. Den schönsten Treffer des Tages erzielte dann Routinier C.Skripietz, der ein Zuspiel von H.Kriebel an der Strafraumgrenze direkt nahm und stramm in die Maschen schweißte.

Die Gäste, personell recht dünn angereist, ergaben sich jedoch noch nicht und konnten sporadisch gar noch für Gefahrenmomente sorgen. Auf der eigenen Seite hätte auch Plutz mit Kopf für die endgültige Entscheidung sorgen können, hier reagierte Schmidt aber wirklich stark. Ein weiterer Treffer wäre aber wohl ein wenig zu viel gewesen.

So kommt man noch einmal ungeschoren davon, auch wenn man sieht, dass jeder Erfolg keine Selbstverständlichkeit ist. Nächste Woche kann man den Beweis antreten, dass so etwas wie Hälfte eins nur ein „Ausrutscher“ war, wenn es auswärts gegen die SG Schönburg/Possenhain-Leißling geht.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Rene´ Kindschuh, Torsten Günther, Mickey Kriebel, Michael Kraft (84.Min: Sven Scholze), Max Skripietz (78.Min: Nico Reimer), Nico Göttner, Felix Schneider (46.Min: Conrad Plutz), Marco Precht (46.Min: Carsten Skripietz), Harley Kriebel (73.Min: Adrian Bditer) und Julian Steinat

Nicht zum Einsatz kamen: Andrej Topala (ETW), Tino Zimmermann, Julius Heinrich und Leon Böhme

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SG Wengelsdorf II / Zorbau II – SG LSV/FCM 1:1 (0:0)

Punkteteilung in Zorbau

Nach dem recht „lockeren“ Sieg in der Vorwoche, wartete nun beim Tabellendritten der SG Wengelsdorf/Zorbau eine schwere Aufgabe, wollte man die drei Punkte mitnehmen. Das es nicht leicht werden würde, zeigte sich schon in den Anfangsminuten. So durfte der Gastgeber auch die erste Chance für sich verbuchen: Vom Wind abgebremst, fiel der Ball kurz nach der Strafraumgrenze gravitationstechnisch bedingt hinab und brachte den heute im Tor stehenden Sven Quandt in Bredouille; hier Conrad Plutz aber letzten Endes die Situation entschärfen. Es dauerte eine Weile, ehe man besser ins Spiel fand und auch zu ersten Abschlüssen kam. So störte zunächst Harley Kriebel den Wengelsdorfer Schlussmann Fabian Kakoschky, der den Ball eher unkontrolliert nach vorn beförderte, wo es Nico Göttner aus der der zweiten Reihe versuchte, aber Kakoschky vor keine größeren Probleme stellte.

Auch wenn man nun die größeren Spielanteile aufweisen konnte, blieben hochkarätige Möglichkeiten eher die Ausnahme. Ein Freistoß von Plutz und auch ein Distanzversuch von Mas Skripietz erforderten kein Eingreifen des Wengelsdorfers Keeper. Ein weiterer Freistoß, diesmal von Julian Steinat getreten, war Beute von Kakoschky. Knapper wurde es, als nach guter Ballstafette H.Kriebel in den Strafraum flankte, wo Plutz Sieger im Kopfballduell blieb, jedoch haarscharf verfehlte.

Hielt sich die Hintermannschaft der Gäste meist schadlos, gab es nach einer knappen halben Stunde die große Chance für den Gastgeber in Führung zu gehen, als nach Hereingabe von Felix Graf, Martin Krause knapp vorbeischob. Praktisch im Gegenzug konnte sich H.Kriebel mal entscheidend absetzen, hob aber etwas übereilt über den Kasten. Etwas später legte Adrian Bditer erneut für H.Kriebel auf, jedoch nicht gefährlich genug. Weitere Gefahr gab es, als nach Freistoß von H.Kriebel wieder Plutz per Kopf am langen Pfosten lauernd den Ball Richtung Kasten brachte, wo Bditer und M.Skripietz aber verpassten. Auch der Gastgeber kam vor der Pause noch einmal gefährlich auf: Nach Konter kam Pierre Roßner mittig zum Abschluss; hier zeigte sich Quandt jedoch auf den Posten.

Nach Wiederaufnahme des Spielgeschehens waren es erneut die Wengelsdorfer, die an der Führung schnupperten; der Distanzschuss von Latifzhon Erdonov, senkte sich gefährlich über den Querbalken. Auf der anderen Seite versuchte sich Plutz aus der Distanz, als ein langer Einwurf von Mickey Kriebel zu kurz abgewehrt wurde.

Das Spiel nun wieder recht ausgeglichen, den Gästen fehlte die Präzision im finalen Abspiel; so war es schließlich eine Balleroberung von Plutz, der dann schließlich nach 59 Minuten aus zwanzig Metern den Abschluss suchte, die Lücke fand und zur Führung einnetzte.

Leider brachte die Führung nicht die erwünschte Ruhe ins Spiel der SG; sondern weckte wohl eher die Lebensgeister der Gastgeber. Fortan musste die Defensivabteilung seine Bemühungen verstärken, die Wengelsdorfer vom eigenen Kasten fernzuhalten. Glück hatte man, als Falco Pießold nach Schuss des Sekunden zuvor eingewechselten Uwe Becker mit den Kopf den Ball ins Tor verlängerte; sich aber im Abseits befand. Wie sich zeigte, war aber aufgeschoben nicht gleich aufgehoben. In der 79.Minute zielte Pießold genauer und traf aus gut zwanzig Metern zum Ausgleich. Erst danach kam man selbst wieder zu Möglichkeiten; zunächst schob M.Skripietz nach Hereingabe vom eingewechselten Felix Schneider vorbei, ehe dann nach halbgaren Abschlussmöglichkeiten, noch einmal H.Kriebel nach Zuspiel von Steinat geschickt wurde, der für solche Aktionen zumeist prädestiniert, aber deutlich über den Kasten hob und die erneute Führung liegenließ. So verflog die mit Spannung geladene Schlussphase mit einer am Ende gerechten Punkteteilung.

Am kommenden Wochenende empfängt man mit der FC ZWK Nebra II den zwar nominell Tabellenletzten; sollte sich aber der Bürde bewusst sein, die diese Partie mit sich bringt, wenn man sich die letzten Aufeinandertreffen vor Augen hält.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Rene´ Kindschuh, Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Torsten Günther, Michael Kraft, Nico Göttner (73.Min: Nico Reimer), Max Skripietz, Adrian Bditer (73.Min: Felix Schneider), Julian Steinat und Harley Kriebel

Nicht zum Einsatz kamen: Andrej Topala (ETW), Julius Heinrich und Leon Böhme

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SG LSV/FCM – SG Balgstädt / Laucha II 7:0 (3:0)

Souveräner Auftritt

Nach dem Remis der Mertendorfer gegen die Zweitvertretung aus Großkorbetha, konnte man mit einem Heimerfolg den Spitzenplatz zurückerobern. Ein Unterfangen, an dem man von Beginn an gegen die SG Balgstädt/Laucha keinen Zweifel ließ. Von Beginn an, legte man den Vorwärtsgang ein und kam bereits nach zwei Minuten zur ersten verheißungsvollen Möglichkeit, als Conrad Plutz nach Eckball von Harley Kriebel  am langen Pfosten stehend per Kopf nur knapp verfehlte. Mit der nächsten Chance ließ man sich dann ein wenig Zeit, zu viel spielte sich zunächst im Mittelfeld ab. Aber dann konnte man die Taktzahl erhöhen. Zunächst versuchte es H.Kriebel aus der Ferne, hier konnte aber Michael Niehoff im Nachfassen die Situation bereinigen. Nur kurz darauf ging Plutz über links, legte für Enrico Bossig auf, der dann von der Strafraumgrenze abzog, aber hier auch nur zart verfehlte.

In der 17.Minute war es dann aber schließlich so weit. Nach langen Ball von Plutz konnte sich H.Kriebel entscheidend absetzen und zum 1:0 vollenden. Nachdem Julian Steinat Niehoff aus 25 Metern prüfte, kam auch der Gast zu seiner ersten Möglichkeit, als Maik Spörke nach Unaufmerksamkeit der Hintermannschaft aus recht spitzen Winkel abziehen konnte, aber recht knapp verzog. Ansonsten hatte der heutige Torwart Marco Precht einen recht ruhigen Fußballnachmittag.

Danach war wieder die heimische SG am Zug: So legte H.Kriebel für Bossig auf, dem aber auch hier nur wenige Zentimeter fehlten. Nach einem schönen Spielzug über Bossig und Plutz zielte dann H.Kriebel etwas zu genau und scheiterte am Lattenkreuz. Das er es besser kann, zeigte sich in der 27.Minute: Nach herrlichen Doppelpassspiel mit Steinat, vollendete H.Kriebel überlegt zum 2:0. Mit dem Glück heute nicht im Bunde, bot sich dann Bossig nach Zuspiel die nächste Großchance, hier wollte der Ball vom Innenpfosten abprallend aber partout nicht die Torlinie überqueren. So blieb das 3:0 schließlich Christian Gebhardt vorbehalten, der nach Zuspiel von Steinat aus Nahdistanz vollendete. Auch weitere Möglichkeiten durch Bossig, H.Kriebel und Gebhardt blieben ungenutzt.

Nach der Pause ließ man es zunächst etwas ruhiger, aber schon mit dem ersten ernstzunehmenden Angriff in der 49.Minute erhöhte H.Kriebel nach Zuspiel von Plutz auf 4:0. In der 55.Minute dann wieder einmal die Gäste; hier versuchte sich der eingewechselte Marc Lietzmann aus der Distanz; was aber kein Eingreifen von Precht erforderlich machte. Danach legte man wieder mehr zu. Nach Eckball von Kriebel und einer eher unfreiwilligen Kopfballverlängerung versuchte es Nico Göttner direkt; dieser konnte aber Niehoff nicht überwinden.

Nach einer Stunde Spielzeit legte Plutz mit feinem Zuspiel auf H.Kriebel auf, der über Niehoff hinweg zum 5:0 lupfte. Nur sechs Minuten später folgte schon der nächste Treffer zum halben Dutzend. Diesmal war es ein Freistoß von Steinat, der von der linken Seite den Ball an den langen Pfosten brachte, wo Plutz mit Kopfball zur Stelle war.

Nach 69 Minuten legte H.Kriebel queer auf Gebhardt, der aber auch aus 16 Metern nur den Pfosten traf. Nur eine Minute später bewies dieser aber seinen Torriecher und stellte nach Vorlage von Plutz den 7:0 Endstand her. Man hätte das Ergebnis noch deutlicher stellen können, ließ aber einiges an Chancen liegen, bzw. scheiterte an Niehoff, der zunächst stark gegen Steinats Versuch reagierte. Auch bei einem weiteren Versuch von Steinat aus der zweiten Reihe blieb der Balgstädter Torhüter Sieger. Auch Plutz und der gekommene Nico Reimer konnten ihre Chancen nicht nutzen.

Auch wenn der Gast durchaus bemüht war, offensiv Akzente zu setzen, gab es aber gegen die von Torsten Günther gut organisierte  Abwehrreihe an diesem Tag kein Durchkommen mehr. In einer von beiden Seiten sehr fair geführten Partie geht der Sieg in dieser Höhe völlig in Ordnung, auch wenn in dieser Hinsicht durchaus noch mehr Treffer hätten fallen können.

Am nächsten Spieltag wartet dann auswärts mit der SG Wengelsdorf/Zorbau eine durchaus sportlich reizvolle Aufgabe; trifft man dann immerhin auf den Tabellendritten.

Die SG spielte wie folgt: Marco Precht, Rene´ Kindschuh, Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Torsten Günther, Max Skripietz (60.Min: Nico Reimer), Nico Göttner, Enrico Bossig (46.Min: Michael Kraft), Christian „CB10“ Gebhardt (76.Min: Julius Heinrich), Harley Kriebel (86.Min: Leon Böhme) und Julian Steinat

Nicht zum Einsatz kamen; Andrei Topala (ETW) und Sven Scholze

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SG LSV/FCM – VSG Löbitz 8:1 (4:1)

Sprung an Tabellenspitze

Nach dem 7:0 Erfolg der Vorwoche, konnte man an diesem Wochenende mit einem 8:1 gegen die VSG Löbitz noch einmal nachlegen. Von Beginn an um Spielkontrolle bemüht, gebührte den Gästen die erste Torannäherung, auch wenn der von Fabian Wolf getretene Ball am Kasten von Sven Quandt vorbei trudelte. Doch von da an, gab es zunächst nur noch eine Richtung. Von Julian Steinat in Aktion gebracht, machte sich Harley Kriebel auf die Reise, kam aber dann recht spitz zum Abschluss; traf somit nur das Außennetz. Den Ball gut laufend lassend kam dann wieder H.Kriebel zur nächsten Möglichkeit; hier konnte aber der Löbitzer Keeper Maxi Rüger parieren.

In der 12.Führung gelang schließlich die frühe Führung. Ausgangspunkt war erneut Steinat, der H.Kriebel über die rechte Seite schickte, dessen scharfe Hereingabe fast von der Torauslinie kommend, den am langen Pfosten nur noch eindrückenden Jason Kupka fand. Dem Torschützen bot sich wenig später die nächste Chance, als er vom aufrückenden Rene´ Kindschuh bedient, aber zu ungefährlich abschloss. Doch auch die Gäste nicht gänzlich ungefährlich; eine wohl als Flanke gedachte Flanke senkte sich in Tornähe, ehe der Ball knapp am Kasten vorbei ging. In der 23.Minute wurde Nico Göttners Vorwärtsdrang unsanft auf der rechten Seite unterbunden. Den fälligen Freistoß brachte H.Kriebel in den Sechzehner, wo der nicht gerade für enorme Körperlänge stehende Adrian Bditer, per Kopf auf 2:0 stellte. Dann durfte sich erneut H.Kriebel versuchen, doch nach Zuspiel von Kupka brachte dieser das Spielgerät zu zentral auf das Tor.

In der 33.Minute wieder etwas Gefahr für das Tor der SG; hier konnte Quandt aber im Nachfassen einen langen Freistoß aus dem Mittelfeld kommend bereinigen. Nur Augenblicke später konnte sich Steinat stark den Ball erkämpfen und zum 3:0 vollenden. Vielleicht etwas zu sorglos, verlor man dann hochstehend, den Ball im Mittelfeld und konnte den weiteren Verlauf nicht mehr unterbinden, an dessen Ende Jamie Rothenhöfer auf 3:1 verkürzte. Damit war man genug gewarnt und sofort darauf aus, den alten Abstand herzustellen. Einen Distanzschuss von Max Skripietz konnte Rüger noch um den Pfosten lenken. Bei einem weiteren Versuch von Steinat konnte dieser im zweiten Zufassen, einen weiteren Gegentreffer verhindern. Doch in der Schlussminute des ersten Durchgangs konnte Göttner einen Eckball von H.Kriebel über die Linie mogeln, dass es mit einem 4:1 in die Kabine ging.

Auch wenn die Gäste nach Wiederaufnahme des Spielverlaufs für erste Unruhe im SG Strafraum sorgen konnten, änderte sich nicht viel am Geschehen. Nach zu kurzer Abwehr versuchte sich Göttner aus der Distanz, verfehlte aber recht deutlich. Ein Vorstoß von Conrad Plutz, der Bditer bediente, landete schlussendlich am Querbalken. In der 53,Minute konnte sich dann auch H.Kriebel belohnen, als er ein Zuspiel von Steinat unter die Latte zum 5:1 hämmerte. Weitere Möglichkeiten von Bditer und Felix Schneider wurden Beute von Rieger. Ein weiterer Versuch von H.Kriebel vom Strafraumeck segelte am Kasten vorbei. Besser machte er es in der 57.Minute, als er einen langen Ball von Plutz erlaufen konnte und vollenden konnte.

Mit einem Doppelschlag in den Minuten 68 und 69 schloss man dann das Toreschießen ab. Zunächst konnte sich Schneider über links durchsetzen und brachte den Ball schließlich an Rieger vorbei im Tor unter. Schon recht schnell nach Wiederanstoß war es Nico Reimer, der für H.Kriebel vorbereite, der mit sattem Schuss das 8:1 erzielte. Auch danach gab es noch reichlich Chancen, dass Ergebnis noch weiter nach oben zu drehen, hier fehlte dann zumeist H.Kriebel nach enormen Laufpensum im bisherigen Spielverlauf die wohl nötige Konzentration, um den nun gut aufgelegten Rüger zu überwinden. Den nun nach vorn delegierten  Mickey Kriebel boten sich nun auch noch Möglichkeiten. Einen ersten Ball setzte er noch über den Kasten, beim zweiten konnte Rüger noch zur Ecke klären, die schließlich Plutz per Kopf aber nicht zu nutzen wusste.

Die letzten Minuten musste man zudem in Unterzahl bestreiten, als nach bereits ausgeschöpften Wechselkontingent Tino Zimmermann mit Wadenverletzung vom Feld musste. An dieser Stelle beste Genesungswünsche.

Mit diesem auch in der Höhe in Ordnung gehenden Sieg rückt man hoch auf den Platz an der Sonne; begünstigt durch die gleichzeitigen Niederlagen der Konkurrenten. So sollte man die heute gezeigte Leistung konservieren, um sie nächste Woche bei der Kombi Freyburg/Gleina abrufen zu können.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Torsten Günther, Rene´ Kindschuh, Mickey Kriebel, Adrian Bditer (57.Min: Julius Heinrich), Max Skripietz, Nico Göttner (57.Min: Nico Reimer), Julian Steinat (74.Min: Tino Zimmermann), Felix Schneider (74.Min: Sven Scholze), Jason Kupka (46.Min: Conrad Plutz) und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM – SV Mertendorf 7:0 (4:0)

Nicht erwarteter Kantersieg

Nach dem eher enttäuschenden Remis der Vorwoche galt es gegen die SV Mertendorf wieder das Spiel siegreich zu gestalten, um den direkten Anschluss an die Tabellenspitze herzustellen.

Im Vorfeld der Partie empfing Harley Kriebel die Torjägerkanone, die er mit 30 Treffern in der Vorsaison sich redlich verdient hat. Zudem erhielt Enrico Schieck für sein Engagement  vom LSA die Ehrennadel in Gold.

Dann ging es bei spätsommerlichen Temperaturen auch schon in die Partie. Es dauerte schließlich nur vier Minuten, ehe sich für Nico Göttner nach zu kurzer Abwehr die erste Abschlussmöglichkeit bot, die aber aus der zweiten Reihe noch fehlging. In der 10.Minute lag der Ball dann zum ersten Mal im Netz, als Christian Gebhardt H.Kriebel in Szene setzte, der sich dann durch die Abseitsfahne aber gebremst sah. Auch wenn die SG besser im Spiel war, gab es auch für die Gäste aus dem Wethautal die erste Chance nach Freistoß. Diesen setzte Kenny Kobylka knapp links neben den Pfosten.

In der 19.Minute dann endlich die ersehnte Führung. Hier war es Julian Steinat, der die Lücke für den startenden H.Kriebel fand, der noch Florian Sieske umkurvte und schließlich vollendete. Im Gegenzug gab es Eckball für die Mertendorfer; hier aber war der Kopfball von Piet Jaschinkski sichere Beute von Sven Quandt. Ansonsten versuchte die SG weiterhin Tempo und Spielfluss hochzuhalten. Ein Freistoß von H.Kriebel konnte zur Ecke geklärt werden, die dann Sieske vor leichte Probleme stellte. Eine weiterer Eckstoß von H.Kriebel wurde von Conrad Plutz Richtung Kasten gebracht; hier wurde dieser aber ein sicherer Fang für Sieske. Ein eher verunglückter Abschluss von Gebhardt segelte weit über den Kasten. Nur wenig später tauchten die Gäste wieder gefährlich im Sechzehner der SG auf. Jaschinski legte für den kurz zuvor gekommenen Jason Jurke, der aus spitzem Winkel an Quandt scheiterte.

In der 32.Minute war es erneut Steinat, der H.Kriebel bediente, der vielleicht hauchdünn im Abseits stehend auf Reisen ging und auf 2:0 erhöhte. Nach einem kurzen Intermezzo durch Jaschinski, gehörten die letzten Minuten vor der Halbzeit wieder der SG. Von Max Skripietz eingeleitet, brachte Gebhardt Steinat in Position, der mit sattem Schuss auf 3:0 erhöhte. Weitere Chancen durch Plutz und Felix Schneider blieben dann ungenutzt, ehe Steinat nach Einwurf von Mickey Kriebel sich mit starker Einzelaktion durchsetzen konnte und auf 4:0 stellte.

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste noch einmal ins Spiel zurückzufinden. Nach Fehlpass konnte M.Skripietz noch stark sein Duell für sich entscheiden, ehe wenig später Quandt den Kopfball von Jurke wegpflücken konnte.

Es dauerte zehn Minuten im zweiten Durchgang, ehe auch von der SG etwas zu verzeichnen war; hier drang Göttner in den Strafraum ein, der sich dann aber für einen fruchtlosen Querpass entschied, statt den möglichen Abschluss zu suchen. Ein gefährlich getretener Freistoß von Plutz konnte zur Ecke abgewehrt werden, deren Ausführung den Kopf desselben fand, aber hier vorbei ging.

Noch einmal tauchten die Mertendorfer vor dem Kasten der SG auf, aber auch hier verfehlte Ricardo Schäler nach zu kurz verteidigten Freistoß.

Die letzten zehn Minuten gehörten dann wieder dem Gastgeber. Zunächst scheiterte H.Kriebel nach Vorlage von M.Skripietz am Außenpfosten, ehe dann nach Langholz von Quandt Steinat mit großem Einsatz seinen dritten Treffer zum 5:0 bejubeln durfte. Ähnlich dann beim 6:0, auch wenn hier H.Kriebel, ebenfalls mit drittem Tor an diesem Tag, zwei Versuche brauchte, um Sieske zu überwinden.

Den Schlusspunkt zum 7:0 markierte dann Felix Schneider, der ebenfalls nach langem Ball vom Querpass H.Kriebels profitierte.

Mit der bis dato besten Saisonleistung gelang ein im Vorfeld nicht vermuteter hoher Sieg. Ein Lob geht hier stellvertretend an Rene ´Kindschuh, der ein starkes Spiel ablieferte.

Auch wenn das 7:0 eine eindeutige Sache vermuten lässt, zeigte die junge Mertendorfer Elf eine durchaus respektable Leistung. In einer fair geführten Partie gelang damit der Sprung auf Rang 3 im Tableau.

Mit einem erneuten Heimspiel am kommenden Wochenende empfängt man die VSG Löbitz, die an diesem Spieltag mit einem 2:2 gegen die Zweitmannschaft von Rot-Weiß Weißenfels ihren ersten Punkt erkämpften.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Conrad Plutz, Rene´ Kindschuh, Max Skripietz, Mickey Kriebel, Christian „CB10“ Gebhardt (46.Min: Adrian Bditer), Torsten Günther (76.Min: Tino Zimmermann), Nico Göttner, Felix Schneider, Julian Steinat (82.Min: Sven Scholze) und Harley Kriebel

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SV Rot-Weiß Weißenfels II – SG LSV/FCM 0:0

Nullnummer am Röntgenweg

Die erste Auswärtspartie der Saison führte zu den Rot-Weißen aus Weißenfels, wo man mit einem Dreier weitere Punkte auf die Habenseite bringen. Der Gastgeber personell leicht gebeutelt, offenbarte recht schnell, dass es ein Geduldsspiel werden könnte, sah man sich gleich einem Bollwerk gegenüber. So war es nicht verwunderlich, dass es ein Distanzversuch von Julian Steinat bedurfte, um den ersten Abschluss zu verzeichnen. Dieser ging jedoch fehl.

Die SG durchaus um Spielkontrolle bemüht, permanent am Anlaufen, während der Gastgeber mit vereinzelten Nadelstichen für Entlastung sorgte.

Dennoch dauerte es dann geschlagene 16 Minuten, ehe es wieder richtig gefährlich wurde. Wieder war es Steinat, der von der Strafraumgrenze abzog, sich hier Oliver Schmidt im Kasten der Gastgeber lang machte, und diesen Versuch zur Ecke klärte, in deren Ausführung Torsten Günther im Gewühl zum Abschluss kam, jedoch geblockt werden konnte. In der 21.Minute war es wieder Schmidt, der beizeiten abtauchte und so den Versuch von Harley Kriebel stark abwehrte.

Ansonsten blieb das Bild gleich. Bis zum letzten Drittel sah das Spiel der SG ansehlich aus, dann ließ man jedoch zumeist letzte Zielstrebigkeit fehlen und machte meist einen Haken oder ein Abspiel zu viel. So waren weitere Möglichkeiten weiteren Abschlüssen außerhalb des Strafraumes das einzig Zählbare. Hier war es nach 40 Minuten ein weiterer Freistoß von Steinat, der nur um Zentimeter am Pfosten vorbei schrammte. Den letzten Abschluss verzeichnete dann Mickey Kriebel, der aber weit über den Kasten strich.

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nichts am Spielverlauf. Nico Göttner hatte nach Zuspiel von H.Kriebel die erste Chance, doch auch hier wieder ein Fuß zur Stelle, der zur Ecke führte. Enger war dann ein Abschluss von H.Kriebel, der auch nur knapp am rechten Pfosten vorbei ging. Ein weiterer Versuch vom selben Akteur nach Zuspiel von Felix Schneider verfehlte ebenso. Auch Göttner brachte den Ball freistehend nicht zur Führung im Kasten unter. Weitere Chancen durch Tino Zimmermann, Steinat, Rene´ Kindschuh und H.Kriebel waren jedoch nicht zwingend genug. Die große Chance zur Führung hatte dann Schneider nach Flanke von H.Kriebel, jedoch war auch hier wieder Schmidt zur Stelle und hielt seine Mannen im Spiel. Kurz vor seiner Auswechslung bot sich Jason Kupka noch die Möglichkeit zum Führungstreffer, als er einen langen Ball von Göttner mit Direktversuch am Kasten vorbei schoss.

Danach hätte sich beinahe eine Phrase bewahrheitet, wenn man die eigenen Chancen nicht nutzt… Hier zeigte sich Sven Quandt auf den Posten, als ein Freistoß von Höhe Mittellinie in  den Sechzehner kam. Hier eilte Quandt zeitig genug aus dem Kasten, um Mohamed H. Khouli zumindest soweit hindern genauer Maß zu nehmen, so dass sein Ball hinter dem Kasten niederging.

Auch in weiterer Spielfolge erfüllten sich die Wünsche eines Lucky Punch nicht, so dass dieses Remis auch in Ordnung geht. Die Gastgeber können mit ihrer mannschaftlichen Defensivarbeit mit diesem Punkt sicher besser leben, während sich bei der SG auftut, woran man weiter arbeiten muss. Mit der SV Mertendorf empfängt man am kommenden Wochenende einen echten Gradmesser.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Felix Schneider, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Torsten Günther, Julian Steinat, Jason Kupka (82.Min: Jan Philipp Günschel), Nico Göttner (82.Min: Sven Scholze), Adrian Bditer (58.Min: Tino Zimmermann), Enrico Bossig (58.Min: Rene Kindschuh) und Harley Kriebel

Nicht zum Einsatz kam Nico Reimer

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Die SG spielte wie folgt:

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SG LSV/FCM – Blau-Weiß Bad Kösen II 3:2 (1:0)

Mit Sieg in die neue Saison

Nachdem man zum Auftakt der neuen Spielzeit zum Zuschauen verdonnert war, ging es an diesem Wochenende um die ersten zu vergebenden Punkte für die SG LSV/FCM. Mit dem Reserveteam der SG Blau-Weiß Bad Kösen reiste ein Team an, gegen das man sich traditionell meist sehr schwer tat. Um so erfreulicher war dann die schnelle Führung nach gut 15 Sekunden. Der Gast anstoßend mit den schnellen Ballverlust, den Julian Steinat gedankenschnell in den Lauf von Harley Kriebel auflegte, der dann Kevin Jackel überwinden konnte.

In der 5.Minute zeigte sich dann der Gast von der Saline erstmals in der Person von Marco Werner vor dem Kasten der SG. Dessen Schuss aus knapp zwanzig Metern zwang den heute das Tor hütenden Michael Kraft zum Abtauchen, um den Ball noch um den Pfosten zu lenken. Die anschließende Ecke flatterte dann auch recht gefährlich durch den rot-weißen Strafraum.

Im weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte hatte der Gastgeber nun die größeren Spielanteile, sah sich aber zumeist einer stabil stehenden Abwehrreihe ausgesetzt. So waren harmlose Versuche von Marco Precht und Nico Göttner zunächst erste Annäherungsversuche.

So dauerte es geschlagene 25 Minuten, ehe eine Flanke über links von Christian Gebhardt den am langen Pfosten stehenden H.Kriebel fand, dessen Direktversuch jedoch knapp verfehlte. Knapp war es auch dann, als das seitenverkehrte Pendant von Max Skripietz auf Jason Kupka die nächste Möglichkeit darstellte. Auch ein weiterer Abschluss von Steinat verfehlte den Kasten.

Nach einer halben Stunden meldeten sich auch die Gäste offensiv zurück. Zunächst war es ein Freistoß von Christian Ratzka, den Kraft aber wegpflücken konnte. Nach Einzelaktion von Werner zog dieser mit seinem Versuch am Kasten vorbei. Die restlichen Minuten gehörten dann wieder den Gastgeber, hier waren die Versuche von Precht und Adrian Bditer jedoch zu ungenau für mehr Gefahr. Eine Riesenmöglichkeit ließ dann Göttner nach Vorarbeit von M.Skripietz liegen, als dieser aussichtsreich links am Tor vorbei schob. Einen Freistoß von Gebhardt konnte der Kösener Schlussmann im Nachfassen unschädlich machen. Wenig später dann das vermeintliche 2:0 durch Göttner, den der Schiedsrichterassistent aber im Abseits verortete. Die letzte Chance der ersten Hälfte hatte dann Bditer, dessen Kopfball nach Ecke von H.Kriebel aber erneut vorbeiging.

Mit einem relativ weit verfehlenden Freistoßversuch von Gebhardt ging es dann in die zweite Spielhälfte.  In der 53.Minute dann der Nackenschlag für die SG. Nach Freistoß von Höhe Mittellinie lenkte am Ende der Kette Precht den Ball unhaltbar für Kraft ins eigene Tor. Dieser hatte dann nur kurz darauf die große Chance, die SG wieder in Führung zu bringen, als er nach Flanke von Felix Schneider denkbar knapp vorbei köpfte.

Die nächsten Minuten gehörten dann den Gästen, die vor allen in Person von Werner immer wieder die Abwehr in höchste Alarmbereitschaft versetzte. Aus dieser Druckphase ging man jedoch schadlos heraus und forcierte nunmehr die eigenen Angriffsbemühungen. Ein Freistoß von Gebhardt, der knapp rechts vorbeiging, war die erste Annäherung.

In der 68.Minute konnte man schließlich wieder in Führung gehen, als nach Ecke von H.Kriebel Schneider in der Mitte den Ball die entscheidende Richtung ins Tor geben konnte. Kurz darauf netzte Gebhardt ein, sah sich aber hier auch mit dem Abseitswimpel konfrontiert.

Selbiger glänzte dann nach 76 Minuten als Vorlagengeber. Von Schneider bedient, fand dessen Hereingabe den am langen Pfosten lauernden H.Kriebel, der zum 3:1 vollendete.

Damit waren aber noch nicht alle Messen gesungen, denn nun erwachten noch einmal die Gäste aus der Kurstadt. Hier musste sich dann Kraft gegen Werner und Oliver Böhme beweisen. Dann hätte Gebhardt schon den Sack zubinden können, aber bei dessen Versuch bekam Jackel noch die Hände an den Ball und verhinderte so die endgültige Entscheidung.

In der 87.Minute wurde die Partie dann tatsächlich noch einmal scharfgestellt, als die Kösener einen Freistoß aus gut zwanzig Metern zugesprochen bekamen. Dessen Ausführung übernahm Ratzka, denn er als Strahl im rechten Toreck versenkte. Am Ende brachte man die knappe Führung jedoch über die Bühne und heimste so die ersten drei Punkte der noch jungen Spielzeit ein.

Am Ende geht der Sieg aufgrund der höheren Spielanteile gegen defensiv starke Bad Kösener in Ordnung. Am kommenden (Pokal)Wochenende ist man potentiell spielfrei, falls sich kein Testspielgegner findet. Ansonsten tritt man dann in vierzehn Tagen bei den Rot-Weißen Sportfreunden im Röntgenweg an.

Die SG spielte wie folgt: Michael Kraft, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Carsten Skripietz (46.Min: Conrad Plutz), Marco Precht (70.Min: Nico Reimer), Christian „CB10“ Gebhardt, Jason Kupka (46.Min: Felix Schneider), Julian Steinat, Nico Göttner (86.Min: Jan Philipp Günschel), Adrian Bditer (61.Min: Rene´ Kindschuh) und Harley Kriebel

Nicht zum Einsatz kamen: Sven Quandt (ETW), Julius Heinrich, Torsten Günther und Sven Scholze

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SV Eintracht Bornitz – SG LSV/FCM 4:1 (1:0)

Bornitz besiegelt Pokalaus

Man hatte sich im Vorfeld einiges vorgenommen, am Ende scheiterte man bereits im Ausscheidungsspiel zum Burgenlandpokal an eigenen Unzulänglichkeiten und einem besser eingestellten Gegner.

Auch wenn man von Beginn an um Spielkontrolle bemüht war; den Gastgeber gebührte die erste Möglichkeit, die Toni Kronawitt per Freistoß aber neben den Kasten von Sven Quandt setzte, der heute das Tor der SG hütete. In der 5.Spielminuten hechelte man dann wieder einen frühen Rückstand hinterher. Einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung vorausgehend, folgte dann Langholz Richtung Kasten der SG, den Quandt herauslaufend jedoch nicht optimal klären konnte, woraufhin  Kronawitt den leeren Kasten anvisierte und zum 1:0 vollendete. Eine erste Möglichkeit für den Gast bot sich Kristiyan Krushov mit einem Freistoß aus zwanzig Metern, der aber einige Dezimeter über den Kasten strich. Wenig später musste sich Quandt  auszeichnen, als er einen abschließenden Vorstoß der Bornitzer durch Christopher Nett stark vereitelte, den Ball dann liegend unter Kontrolle brachte.

Auch wenn die SG mit durchaus mehr Ballbesitz aufwarten konnte, echte Möglichkeiten boten sich nahezu nur aus Standardsituationen, die aber meist in der Mauer hängen blieben. Einer knappen Abseitsentscheidung gegen Harley Kriebel, der alleine Richtung Tor unterwegs war, folgte wenig später die vorerst größte Möglichkeit, als Plutz nach Zuspiel von Krushov nur knapp rechts vorbeischob.

In der 40. Minute jubelte man über den vermeintlichen Ausgleich, als Max Skripietz präzise in die Mitte passte, wo Plutz mit dem Knie einen Tick eher am Ball war und fast zeitgleich vom Bornitzer Keeper Kevin Jäger weggeräumt wurde. Nach kurzem Plausch von Schiedsrichterin Kathleen Blau mit ihrem Assistenten Ronny Duda, wurde der Treffer aber wieder kassiert, wohl wegen gefährlichen Spiels. Man weiß es nicht… Das wenig später Julian Steinat im Sechzehner umgerissen wurde, blieb dann auch auf der Strecke.

Nahm man sich zur zweiten Hälfte einiges vor, erfolgte nach nur wiederum fünf gespielten Minuten die kalte Dusche. Einen Freistoß aus etwa achtzehn Metern konnte Quandt nur nach vorn abwehren, wo Tommy Marx schließlich zum 2:0 abstauben konnte. Eine Antwort kurz darauf wäre möglich gewesen, als Steinat eine Flanke von H.Kriebel mit dem Kopf auf den mitgelaufenen Plutz verlängerte, der aber einen Ticken zu lange mit dem Abschluss zögerte und noch geblockt werden konnte. Nur wenig später fing man sich einen Konter, den Nett zum 3:0 vollenden konnte. Es folgte eine kleine vogelwilde Phase der SG, die der Gastgeber jedoch nicht nutzen konnte. In weiterer Spielfolge fing man sich zwar wieder, musste aber immer wieder auf der Hut sein, wenn die Bornitzer Konter fuhren, die nicht ungefährlich waren, so auch, als Kronawitt gegen vier Rote noch zum Abschluss kam, jedoch verfehlte.

Eine Viertelstunde vor Schluss versuchte die SG noch einmal etwas mehr Druck aufzubauen, hier prüfte Plutz nach Zuspiel von Steinat nochmals Jäger, der seinen Kasten weiterhin sauber hielt. Auch das Mittel der Schüsse aus der zweiten Reihe wurde angewandt, hier sahen sich H.Kriebel, Krushov und auch der eingewechselte Mickey Kriebel einer undurchdringlichen Wand aus Bornitzer Beinen gegenüber.

In der 87. Minute keimte noch einmal so etwas wie Hoffnung auf, als sich Steinat über links durchsetzen konnte und seine Hereingabe den Kopf von Plutz fand, der wuchtig vollendete. Nun noch weiter öffnend, ergab sich dann wieder eine Kontermöglichkeit der gastgebenden Elf, hier konnte nach Hereingabe auf dem am langen Pfosten abschließenden Marcel Pohle Quandt mit Fußabwehr reagieren. H.Kriebel versuchte es nochmals als Solist, blieb aber nur zweiter Sieger gegen Jäger.

Nun schon in die Nachspielzeit gehend setzte zunächst Pohle den Ball über den Kasten, ehe dann nach fatalem Fehlabspiel Nett noch das 4:1 für seine Farben erzielen konnte.

Nach diesem ernüchternden Spiel samt Resultat, sollte jedem klar sein, dass es noch mehr Einsatz und Willen benötigt, um die gesetzten Ziele auch nur annähernd zu erreichen.

Wenn es am nächsten Wochenende in die Punktspiele geht, ist man als „13. Mannschaft“ nur Zaungast. So testet man gegen die ebenfalls spielfreie SG Teuchern II / Nessa II aus der Parallelstaffel auf heimischen Grund.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Conrad Plutz, Max Skripietz, Carsten Skripietz (80.Min: Nico Reimer), Marco Precht, Torsten Günther (46.Min: Rene´ Kindschuh), Kristiyan Krushov, Felix Schneider (70.Min: Mickey Kriebel) Julian Steinat, Adrian Bditer (46.Min: Nico Göttner) und Harley Kriebel

Ein Dank auch an die Akteure die nicht zum Einsatz gekommen sind: Sven Scholze, Julius Heinrich, Jan Phillip Günschel und Jason Kupka

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SV 1893 Kretzschau – SG LSV/FCM 3:1 (1:1)

Ersten Test verloren

Nach nun vierzehntägigen Trainingsbetrieb stand nun auch der erste Test auf dem Programm. Zu Gast war man beim Kreisoberligisten SV Kretzschau, die in ihrer Vorbereitungsphase schon einige Schritte weiter waren und zunächst auch das Zepter des Handelns in die Hand nahmen. Eine frühe Führung für die Gastgeber lag durchaus im Bereich des Möglichen, aber hier konnte Tom Balschun seine hochkarätigen Chancen nicht nutzen. Die SG kam nur schwerlich in die Gänge, leistete sich immer wieder Fehler beim Spielaufbau. So dauerte es geschlagene elf Minuten, ehe man erstmalig vor dem Kasten der Kretzschauer vorstellig wurde. Von „Rückkehrer“ Kristiyan Krushov bedient, marschierte Felix Schneider über die rechte Seite, blieb dann aber bei der Entscheidung Abschluss oder Abspiel zu vage und vergab damit diese Chance.

Aber dies blieb vorerst die einzige Ausnahme, das Spiel machte weiterhin der Kreisoberligist, wo sich Christoph Scholz die nächste Möglichkeit bot, der jedoch auch vorbeizielte. Nach 20 Minute dann doch die überfällige Führung, als man wieder durch Ballverlust ein schnelles Zuspiel auf den startenden Elias Just ermöglichte, der den heute das SG-Tor hütenden  Marco Precht keine Chance ließ.

Nach der kurz darauf folgenden Trinkpause fand man besser ins Spiel zurück und verbuchte durch Harley Kriebel gar zwei weitere Chancen. Nach 33 Minuten profitierte dieser nach Gastgeschenk der Kretzschauer Hintermannschaft und lupfte an Torwart Toni Böttcher vorbei zum Ausgleich. Bis zur Pause konnte man das Spiel offenhalten, ohne jedoch für weitere Gefahr zu sorgen.

Nach dem Pausengetränk geriet man jedoch wieder recht schnell ins Hintertreffen. Einen schon im Toraus gesehenen Ball brachte man Richtung langen Pfosten, wo Niklas Beier zum 2:1 vollendete. Davon unbeeindruckt hätte man nur zwei Minuten später wieder ausgleichen können, als Kriebel recht freistehend das lange Eck anvisierte, aber Böttcher mit starker Reaktion den erneuten Ausgleich verhinderte. Die folgende Ecke brachte Conrad Plutz per Kopf auf den Kasten, doch auch hier zeigte sich der Kretzschauer Keeper auf dem Posten. Praktisch fast im Gegenzug das 3:1, hier war aber am Querbalken Schluss. Nun kam man in die beste Phase des Spiels. Nach Freistoß bot sich Jan Phillip Günschel eine weitere Möglichkeit, die jedoch recht deutlich über den Kasten ging. Knapper gestaltete er es Minuten später, als  er nach gelungenen Kombinationsspiel von Plutz und H.Kriebel zum Abschluss kam. Natürlich gab es auch für die Hausherren weitere Chancen, hier zeigte sich aber Precht in guter Verfassung.

Nach 65 Minuten fiel dann schon die Vorentscheidung, als Rene´ Kindschuh gegen seinen Gegner einen Tick zu spät kam und dieser zu Boden ging. Den Strafstoß übernahm Beier, den dieser auch souverän verwandelte. Danach waren dann die Körner gepickt, dass es nun ein eher gewöhnlicher Sommerkick wurde. Auch wenn man durch H-Kriebel und Nico Göttner noch mit zwei Abschlüssen aufwarten konnte, brachten diese keine Ergebnisänderung.

Am verdienten Sieg der Kretzschauer besteht natürlich kein Zweifel, aber von der Anfangsphase abgesehen, konnte man mit dem Spiel durchaus zufrieden sein. Am Dienstag testet man noch einmal in Roßbach, ehe es dann am Sonntag ins erste Pflichtspiel geht, wenn man im Burgenlandpokal die Reise nach Bornitz antritt.

Die SG spielte wie folgt: Marco Precht, Rene´ Kindschuh, Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Felix Schneider, Adrian Bditer, Tino Zimmermann, Kristiyan Krushov, Nico Göttner, Harley Kriebel, Sven Scholze, Jan Phillip Günschel, Julius Heinrich und Enrico Bossig

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VfL Roßbach – SG LSV/FCM 2:2 (2:2)

Remis am Dienstagabend

Mit nahezu vollzähliger Kapelle ging es nach Roßbach, um sich mit dem heimischen VfL im letzten Test vor dem Pokalspiel am Wochenende zu messen. Wie schon am letzten Samstag in Kretzschau erwischten die Gastgeber den besseren Start und konnten bereits in der 2.Minute die frühe Führung durch Maynard Lang bejubeln, der nach Fehler im Spielaufbau der SG sofort bedient wurde und nicht mehr entscheidend gestört werden konnte. Es sollte gar noch besser für den VfL kommen; denn nach sieben Minuten lag der Ball wieder im Netz. Nach Eckball kam Tim  Dubelzek vor Keeper Michael Kraft mit Kopf einen Tick eher an den Ball. Auch danach waren der Gastgeber dem dritten Treffer näher, las die SG dem Anschlusstreffer. Zunächst scheitete Daniel Große an Kraft, der mit Fußabwehr zur Stelle war, ehe wenig Dubelzek am Pfosten scheiterte. Von der SG war offensiv noch wenig zu sehen; erstes Lebenszeichen war hier ein Distanzschuss von Felix Schneider, den aber der Roßbacher Hüter Chris Lewinski zunichtemachen konnte. Nach der Trinkpause bot sich zunächst wieder dem Gastgeber die Chance zum Ergebnisausbau, hier verfehlte aber Lang, nach Zuspiel von Dubelzek in der Mitte das nahezu verwaiste Tor. In Minute 29 erkämpfte sich Harley Kriebel das Leder am Rande des Legalen und konnte schließlich auf 2:1 verkürzen. Nun lief es auch offensiv etwas besser, so dass man kurz vor dem Pausenpfiff tatsächlich noch zum Ausgleich kam, als Nico Göttner im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Christian Gebhardt ließ  dann bei der Ausführung Lewinski keine Chance.

In Hälfte zwei wechselte man natürlich aufgrund der üppigen Personalsituation  munter durch. Auch wenn man vermehrt Defensivaufgaben verrichten musste, konnte man die Abschlussmöglichkeiten innerhalb des Sechzehners zumeist vermeiden. So resultierten die größten Möglichkeiten aus Standardsituationen. Den Beginn machte Tom Heinzelmann; hier reagierte aber Kraft ganz stark und lenkte den Ball am Gehäuse vorbei. Dann hatte man wieder das Glück auf der Seite, als Querbalken und später der Pfosten hilfreich zur Seite standen. Ansonsten zeigte sich Kraft als starker Rückhalt. Aus SG Sicht zeigte man im Mittelfeld durchaus starke Aktionen und Ansätze, im letzten Drittel fehlte jedoch etwas die Wucht. Am Ende fährt man mit einem zufriedenstellenden Resultat nach Hause, wohl wissend, dass noch viel Luft nach oben ist.

Am Sonntag gibt es dann das besagte Pokalspiel in Bornitz, wo dann auch der Wettbewerbscharakter zum Tragen kommen sollte.

Die SG spielte wie folgt: Michael Kraft, Rene´ Kindschuh, Christian „CB10“ Gebhardt, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Carsten Skripietz, Julian Steinat, Nico Göttner, Conrad Plutz, Felix Schneider, Harley Kriebel, Jason Kupka, Jan Philipp Günschel, Marco Precht, Julius Heinrich und Kristiyan Krushov

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