Titel Author Marco Müller

SG Freyburg II / Gleina – SG LSV/FCM 1:2 (0:2)

Auswärtshürde gemeistert

Mit einwöchiger Verspätung nach der witterungsbedingten Absage des Auftaktspiels, startete man nun in Freyburg in die Rückrunde. Ziel war es  natürlich mit einem Erfolgserlebnis zurückzukehren. Personell sah man sich recht gut gewappnet.

Die junge Truppe der Gastgeber kam optisch ein wenig besser ins Spielgeschehen; das Tor machte aber nach acht Minuten der Gast, als nach langen Einwurf von Mickey Kriebel sein Bruder Harley am langen Pfosten lauernd zur Führung eindrückte. Für die einheimischen Farben kam dann Nils Deckert zu einer Möglichkeit, die aber Beute von Matthias Henze im Kasten der SG wurde.

Das Spiel auf recht beengten Spielfeld war nun recht Mittelfeld lastig, weil es kaum Durchkommen gab. Ein solches bot sich dann Julian Steinat, der über rechts ging und dann in die Mitte ablegte, wo Nico Göttner abzog, aber nur den Querbalken traf. Denn Abpraller konnte H.Kriebel zwar im Kasten unterbringen, stand aber nach Meinung des Linienrichters wohl vorher knapp im Abseits.

Nach einer knappen halben Stunde war dann wieder ein Tätigkeitsnachweis von Henze erforderlich, als Lucas Cebulla mit Tempo über die rechte Seite kam und aus spitzem Winkel abschloss.

Besser machte es fünf Minuten später Göttner für die Gäste. Wieder war es ein weiter Einwurf von M.Kriebel, wobei sich die Abwehr der Gastgeber wohl mehr auf den großgewachsenen Marco Precht konzentrierte und Göttner unbedrängt zum erfolgreichen Kopfball kommen ließen. Mit dieser Führung ging es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel hatte für den angeschlagenen M.Kriebel gekommene Julius Heinrich die Riesenmöglichkeit für die Vorentscheidung zu sorgen, scheiterte aber aus Nahdistanz am Freyburger Torwart Noel Wachter.

Die Gastgeber erhöhten nun auch den Druck in ihr Offensivspiel, fanden aber keine Lücken, um zu Abschlüssen zu kommen. Die SG versuchte es dann meist aus der Distanz, wobei Göttner und Steinat etwas die Präzision abging. Zwingender war da ein Versuch von Adrian Bditer, den Wachter zur Ecke abwehren konnte.

Für Freyburg versuchte es Max Illig aus der Ferne, aber auch hier ging der Ball ins Toraus. So nahm man immer mehr Zeit von der Uhr und konnte auch immer einige Stiche setzen, ohne jedoch für die endgültige Entscheidung zu sorgen.

Doch schon in der Nachspielzeit befindlich kam dann doch noch einmal Spannung auf. Zunächst rutschte doch ein Ball durch die Mitte auf den einlaufenden Silas Heft, der dann aber nicht an Henze vorbeikam.

Durch einen rätselhaften Blackout von Jason Kupka, der aus unerfindlichen Gründen den Ball an der Strafraumgrenze mit den Händen aufnahm, kam der Gastgeber noch zu einem Elfmeter, den diese in Person von Philipp Kolata zum Anschluss nutzen konnten. Die restliche Zeit hielt man sich dann jedoch schadlos und brachte Ergebnis mit den dazugehörigen drei Punkten über die Ziellinie.

So geht der Sieg dann aber auch in Ordnung, weil man heute mit ordentlichen Teamgeist zu Werke ging und auch überzeugend in der Abwehrarbeit agierte.

Am kommenden Wochenende trifft man in Markwerben auf die Kombi aus Schönburg, Possenhain und Leißling, wo man an die heute gezeigte Leistung anknüpfen sollte. Tabellarisch verharrt man auf Rang vier, kommt aber nach der Mertendorfer Niederlage gegen Baumersroda auf einen Punkt an Platz 3 heran.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Carsten Skripietz (54.Min: Jason Kupka), Max Skripietz, Mickey Kriebel (37.Min: Julius Heinrich), Torsten Günther, Marco Precht, Felix Schneider, Nico Göttner (90.Min: Rene´ Kindschuh), Adrian Bditer (76.Min: Michael Kraft) Julian Steinat und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM – SV 1893 Kretzschau 3:1 (1:0)

Testspielerfolg

Im ersten und einzigen Testspiel vor Beginn der Rückrunde empfing man den Kreisoberligisten SV 1893 Kretzschau auf dem heimischen Rasen in Reichardtswerben.

In einen abtastenten Beginn hatte der Gastgeber zunächst den ersten Hauch einer Torannäherung über Harley Kriebel und Nico Göttner, der aber schließlich hängenblieb. Auf der anderen Seite konnte Conrad Plutz einen langen Ball in die Spitze noch klären. Danach war es wieder Göttner, der über rechts Richtung Tor ging, es aber statt den Abschluss zu suchen, es mit einer Hereingabe versuchte, die dann aber nichts einbrachte. Gefährlicher war dann wieder der Gast, der es erneut mit langem Ball versuchte, wobei sich hier Michael Kraft, mit seinem ersten Einsatz nach seiner Jochbogenverletzung, als Torhüter auszeichnen konnte, als er geschickt durch Herauslaufen den Abschluss vereiteln konnte.

Ansonsten war das Spiel hauptsächlich im Mittelfeld angesiedelt, die größte Möglichkeit ergab sich dann zunächst durch einen Freistoß von Höhe Mittellinie, den H.Kriebel in den Sechzehner brachte wo Felix Schneider mit Kopf den Ball Richtung Tor brachte, wo er sich dann auf den Querbalken senkte, um sich dann im Toraus zu verabschieden.

Einen kleinen Aufreger gab es dann in der 21. Minute, als H. Kriebel im Strafraum unsanft, aber wohl im Rahmen des Erlaubten von den Beinen geholt wurde. Selbigen bot sich dann nach Foul an Adrian Bditer eine aussichtsreiche Freistoßsituation, die dann aber weit am Ziel vorbei ging.

Dann war wieder Kraft im Mittelpunkt des Geschehens, als er stark gegen Jack Borrmann reagierte, der nach Hereingabe zum Abschluss kam.

Kurz vor der Pause kam dann die SG noch einmal offensiv zur Geltung. Nach Steilpass auf H.Kriebel verfehlte dieser nur denkbar knapp den gegnerischen Kasten. Dann bot sich dem eingewechselten Jan Phillip Günschel eine Riesenmöglichkeit, der aber dann mit falscher Fußwahl verfehlte. Praktisch schon in den Schlußsekunden befindlich, ging der ebenfalls eingewechselte Jason Kupka energisch in den Strafraum, wo auch er etwas rustikaler angegangen wurde, was schließlich zu einem Foulelfmeter führte, den H.Kriebel schließlich zur Halbzeitführung verwandeln konnte.

In Hälfte zwei übernahm dann erstmal der Gast aus Kretzschau die Initiative, wobei aber nur Borrmann gefährlich vor dem Tor der SG aufkreuzte, das Leder aber schließlich über den Querbalken fegte.

Die SG war zunächst ziemlich fahrig und unkonzentriert im Spielaufbau und hatte nach einer Stunde Spielzeit auch das nötige Glück, dass der 1:1 Ausgleich zwecks Abseits wieder kassiert wurde. Nach 71 Minuten fiel dieser dann doch, als nach Freistoß von der rechten Seite Christoph Scholz am langen Eck stehend einnicken konnte. Scheinbar ein Weckruf, denn nun fand man auch nach vorn wieder besser in die Gänge, auch wenn H.Kriebel zunächst an Andreas Ludwig im Kretzschauer Tor scheiterte. Die nächste Möglichkeit blieb dann Kapitän Plutz vorbehalten, der nach Zuspiel von Mickey Kriebel aus 25 Metern fulminant abzog und nur um Haaresbreite verfehlte. Wenig später setzte sich die „Lunge“ Schneider auf links durch und legte zurück auf Max Skripietz, der ebenfalls aus der Distanz nur knapp scheiterte. Nach 81 Minuten ging die SG wieder in Führung, als sich H.Kriebel nach Vorlage von Plutz im Strafraum von seinem Bewacher lösen konnte und den Ball im langen oberen Torknick einschlagen ließ.

Doch noch einmal bot sich auch den Gast noch die Chance zum erneuten Ausgleich, als nach Ballverlust Phillipp Seifert den Ball aber über den Kasten zog.

Nach Zuspiel von Plutz auf Göttner ging dieser über rechts in den Strafraum, wo er dann aber zu eigennützig abschloss, statt den in der Mitte lauernden Julian Steinat zu bedienen. Aber kurz vor dem Ende konnte Göttner doch noch den 3:1 Endstand markieren, auch wenn hier Ludwig im Kasten der SV ein wenig mithalf.

So geht man mit einen Erfolgserlebnis nach einer recht fair geführten Partie in die Rückrunde. Einen soliden Einstand lieferte auch Neuzugang Julius Heinrich in seiner Einsatzzeit.

Zum Start der Rückrunde empfängt man die LSG Goseck, einen Gegner, dem man aber aufgrund seiner Tabellensituation nicht unterschätzen sollte.

Die SG spielte wie folgt: Michael Kraft, Max Skripietz, Felix Schneider, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Conrad Plutz, Torsten Günther, Nico Göttner, Jason Kupka, Julius Heinrich, Tyler Kupfer, Julian Steinat, Adrian Bditer, Jan Phillip Günschel, Sven Scholze und Harley Kriebel

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16.SVG-Hallen-Cup in Schafstädt

  1. SVG-Hallen-Cup in Schafstädt

Gern folgte man der Einladung der SV Großgräfendorf, um an der 16. Ausführung des SVG-Hallen-Cups mitzuwirken.

So durfte man auch das Eröffnungsspiel gegen die SG Döllnitz bestreiten, wo man aber nicht richtig in die Spur fand und folgerichtig mit 0:4 den Kürzeren zog.

Im zweiten Gruppenspiel traf man auf den Gastgeber, die ebenfalls mit einer Niederlage gestartet waren. Somit waren beide Teams bereits im Zugzwang, mit einem Sieg die Halbfinalchancen zu wahren. Nach einer ersten Möglichkeit für Großgräfendorf konnte Harley Kriebel nach Zuspiel von Mickey Kriebel nach zwei Minuten für die Führung sorgen. Nur zwei Minuten später erhöhte H.Kriebel auf mit sehenswerten Distanzschuss für das 2:0. Torsten Günther hätte nach Pass von Nico Göttner für die Vorentscheidung sorgen können, scheiterte aber in dieser Szene am Torwart. Drei Minuten später kam Großgräfendorf zum Anschluss und sorgte so für eine spannende Schlussphase. Selbst ließ man durch Jason Kupka und H.Kriebel gute Chancen liegen, brachte aber schlussendlich den knappen Sieg über die Bühne.

Da sich Großgräfendorf in ihrem letzten Gruppenspiel  mit einen Remis gegen Döllnitz begnügen musste, stand für uns fest, dass nur ein Sieg für den Halbfinaleinzug reichen würde. Die Aufgabe gegen den bis dahin makellos aufspielenden Kaneaner SV war sicher nicht die einfachste Konstellation; man hielt aber bis zur 6.Minute gut mit, ehe man eine unsinnige Zeitstrafe hinnehmen musste. Zwar bot sich H.Kriebel kurz danach die Riesenchance die SG in Führung zu bringen, scheiterte aber am Kaneaner Torwart. Nun musste man aber dennoch zwei Gegentore hinnehmen, die dann auch bis zum Schlusspfiff Bestand hatten.

Da auch die Plätze 5 bis 8 per Halbfinale und ihre dann jeweiligen Platzierungsspiele ausgespielt wurden, traf man auf die punktlos gebliebene Mannschaft von ESG Halle. Hier war es ein unglückliches Eigentor, dass die Niederlage einleitete, auch wenn man durch H.Kriebel und Max Skripietz die Chancen zum Ausgleich hatte. Effektiver zeigten sich die Hallenser, die nach von Matthias Henze abgewehrten Ball im Nachschuss auf 2:0 erhöhten. Ein wenig Hoffnung keimte nach Anschlusstreffer von Skripietz noch einmal, die aber wenig später mit dem 1:3 arg gedämpft wurde und auch den Endstand darstellte.

So ging es dann im letzten Spiel nur noch um Rang 7 des Turniers. Gegner war wie bereits in der Vorrunde der Gastgeber aus Großgräfendorf. Hier entwickelte sich nun ein recht offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. So ließen Kupka, H.Kriebel, Felix Schneider und Skripietz ihre Möglichkeiten ungenutzt. Auf der anderen Seite konnte sich Henze auszeichnen, der dann aber drei Minuten vor Ende chancenlos blieb, als der Gastgeber einen Gegenzug sauber zu Ende spielte. So verrann die Zeit auf der Uhr; wie auch die letzte Chance von Schneider, der aus Nahdistanz knapp verfehlte.

Am Ende schienen dann die Körner nach dem dritten Hallenturnier innerhalb einer Woche doch gepickt, so dass man sich mit dem achten Platz zufriedengeben musste.

Sieger des Turniers wurde die Truppe von Sportring Mücheln, auch wenn sie für diesen Triumph zweimal über das Neunmeter-Schießen gehen mussten.

Dank gilt der SV Großgräfendorf für die Einladung und einem gut organisierten Turnier, dessen einziges „Manko“ wohl darin bestand, ein Zuschauermagnet zu sein, den die Halle wohl an die Grenze brachte.

Die SG LSV/FCM trat wie folgt an: Matthias Henze, Mickey Kriebel, Felix Schneider, Torsten Günther, Max Skripietz, Nico Göttner, Jan Philipp Günschel, Jason Kupka und Harley Kriebel

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WSF-Automobile-Cup Großkorbetha

WSF-AUTOMOBILE-CUP Großkorbetha

Zum letzten sportlichem Termin im nun fast abgelaufenen Jahr reiste man nach Großkorbetha in die Werner-Giersch-Halle. In zwei Gruppen mit je vier Teams ging es um das Erreichen des Halbfinales.

Selbst trat man in Gruppe B an und hatte es auch gleich mit dem gastgebenden Verein, des TSV Großkorbetha zu tun. Diese konnten schon nach zwei Minuten die Führung bejubeln. Nico Göttner gelang wenig später der Ausgleich, der aber nur kurz währte. Einen unglücklich abgefälschten Schuss konnte Matthias Henze nicht erreichen. Trotz hochkarätiger Chancen von Harley Kriebel und Julian Steinat gelang es nicht Rocco Böhme, der später auch zum Besten Torhüter des Turniers gewählt wurde, zu überwinden. Dem vermeintlichen Ausgleich schob dann der Schiri einen Riegel vor. Schließlich musste man noch das 1:3 hinnehmen.

Somit war schon vor dem zweiten Druck auf dem Kessel. Gegen die Wackeren aus Wengelsdorf, die ihr Auftaktmatch gegen Klosterhäseler mit 2:3 verloren hatten, war somit ein Sieg Pflicht. Nico Göttner und Julian Steinat sorgten mit ihren Treffern für das 2:0, ehe Wengelsdorf auf 2:1 verkürzen konnte. Zunächst konnten beide Mannschaften ihre Möglichkeiten nicht nutzen, ehe H.Kriebel mit dem 3:1 den Endstand markierte.

Da Klosterhäseler mit einem 3:1 gegen Großkorbetha aufwarten konnte, konnte man nun im Fernduell gegen den Gastgeber vorlegen. Nach sechs ausgeglichenen Minuten musste man jedoch den Rückstand hinnehmen. Steinat besorgte dann brachial den Ausgleich. Dann war wieder Henze gefragt, der einen erneuten Rückstand mehrfach verhinderte. Zwei Minuten vor dem Ende gelang H.Kriebel sogar die Führung, die man schließlich aber nicht über die Zeit bringen konnte; Klosterhäseler gelang noch der Ausgleich. Nun musste man auf einen Sieg der Wengelsdorfer über Großkorbetha hoffen. Diese gingen tatsächlich auch mit 2:0 in Front, kamen aber am Ende auch nicht über ein Remis hinaus. Nun war man punkt- und torgleich mit dem Gastgeber, der dank des direkten Vergleichs ins Halbfinale einzog.

Somit blieb es dann beim Spiel um Platz 5, dass es dann in sich hatte. Hier hatte man es mit Einigkeit Tollwitz zu tun. Nach drei Minuten erwischte man einen Start nach Maß, als H.Kriebel kurz nach der Mittellinie zum 1:0 traf. Nur kurz darauf ermöglichte ein Fehlpass den Ausgleich. Und schon kurz nach Wiederanpfiff lag man dann plötzlich mit 1:2 zurück. Chancen zum Ausgleich durch Torsten Günther und H.Kriebel waren vorhanden, blieben aber ungenutzt. Auch Henze konnte sich noch auszeichnen, ehe die Tollwitzer noch zwei Treffer nachlegten. Leider schaukelte sich die Stimmung in eine Richtung, die das Ansinnen dieses Hallenturniers ad absurdum führte. So kam es noch vor Abpfiff zu einem (gelinde ausgedrückt)  Gerangel , dass nach Abpfiff eine Wiederaufnahme fand. Mehr Worte dafür mag ich nicht erübrigen.

So landet man schlussendlich auf Rang 6. Sieger wurde FSV Klosterhäseler, die ihre Finals mit jeweils 1:0 für sich entscheiden konnte. Dank gilt dem TSV Großkorbetha für die Einladung und die Organisation des Turniers.

Die SG LSV/FCM trat an wie folgt: Matthias Henze, Torsten Günther, Nico Reimer, Jason Kupka, Max Skripietz, Julian Steinat, Felix Schneider, Nico Göttner, Nils Kolb und Harley Kriebel

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Hallenturnier in Zeitz 28.12.2024

Starker dritter Platz

Zum ersten Hallenturnier der Winterpause folgte man der Einladung der SV Motor Zeitz. Am Start waren zehn Mannschaften, die in zwei Fünfergruppen den Einzug ins Halbfinale austrugen.

Im ersten Spiel hatte man es mit dem ostthüringischen Kreisklassevertreter SV Aga zu tun, die in den ersten Minuten durchaus in Führung hätten gehen können, aber am gut aufgelegten Matthias Henze scheiterten. So dauerte es auch knapp fünf Minuten, ehe man selbst auf Betriebstemperatur geregelt war. Einen ersten Offensivakzent verbuchte Nico Göttner, dem sich nur der Querbalken in den Weg stellte; den Nachschuss konnte Harley Kriebel nur über den selbigen setzen. Dafür saßen seine nächsten beiden Versuche in den Minuten 6 und 7. Einem höheren Spielstand war dann nach Schuss von Felix Schneider erneut die Latte im Wege; im Gegenzug musste Henze dann wieder mit starker Reaktion den Anschluss verhindern. Göttner blieb dann die letzte Chance des ersten Spiels vorbehalten, dessen Abschluss aber noch vor der Linie geklärt werden konnte.

Mit diesem Sieg Rücken startete man dann in das zweite Spiel, dass gegen den Ligakonkurrenten der SG Schönburg/Possenhain/Leißling über das Parkett ging. Hier erwischte man gleich einen Start nach Maß, als H.Kriebel schon nach einer halben Minute einnetzen konnte, der nun förmlich aufblühte. Nachdem er zunächst am Schönburger Keeper gescheitert war, konnte er dann mit einem Hattrick aufwarten. Das 2:0 war ein Abstauber nach einem  Versuch von Julian Steinat. Seinen Lauf nutzend erhöhte er schließlich auf 4:0. Mit dem 4:1 Anschlusstreffer hätte durchaus noch einmal Spannung aufkommen können, aber Steinat sorgte mit dem Treffer zum 5:1 wieder für den alten Spielstand. So fiel dann auch der späte Treffer zum 5:2 Endstand nicht mehr ins Gewicht.

Im dritten Spiel des Turniers traf man dann auf den gastgebenden SV Motor Zeitz. Nach ausgeglichen fünfeinhalb Minuten gingen die Elsterstädter schließlich in Führung. Hier ließ jedoch die Antwort nicht lange auf sich warten. So legte Adrian Bditer für H.Kriebel auf, der im zweiten Versuch zum Ausgleich traf. Danach war wieder Henze gefragt, den abermaligen Rückstand zu verhindern. Wenig später konnte sich Steinat stark durchsetzen und das Spiel drehen. Das 3:1 war dann wieder H.Kriebel vorbehalten, wenig später durfte auch Mickey Kriebel das Ergebnis noch weiter nach oben drehen. Der Gastgeber konnte zwar noch einmal treffen, aber zu spät, um noch einmal Spannung aufkommen zu lassen.

Der letzte Gegner in der Gruppenphase war dann Einheit Altenberg, die ebenso mit bereits drei Siegen das Halbfinalticket gelöst hatten. So ging es dann schlicht nur noch um den Gruppensieg. Hier zeigte sich schließlich der Altenburger Keeper als Spielverderber, der im Alleingang praktisch die Null gegen alle Versuche von H.Kriebel zunichtemachte. Doch auch die Thüringer sorgten für Gefahr, konnten aber auch aus ihren Chancen kein Tor kreieren. Leider musste man in den letzten Minuten, auch aufgrund härterer Gangart personell Federn lassen. Zunächst musste Max Skripietz mit Knöchelproblemen passen; ärger erwischte es Mickey Kriebel, der vermutlich mit Bänderverletzung gar medizinische Hilfe benötigte. Letztlich konnten auch Göttner und H.Kriebel ihre Möglichkeiten nutzen und so ging diese Partie torlos zu Ende. Dieses Remis genügte, aufgrund des besseren Torverhältnisses den Gruppensieg zu erringen.

Im Halbfinale ging es dann gegen den Kreisoberligisten SV Spora um den Einzug ins Endspiel. Hier zeigte sich aber dann, dass das vorangegangene Spiel mit den beiden Verletzten ihre Spuren hinterlassen hatte, wirkte es doch, dass man mit angezogener Handbremse zu Werke ging. Fünf Minuten konnte man die Null halten, doch nach der Führung für den Favoriten musste man in weiterer Folge noch drei weitere Gegentore schlucken. Göttner hätte noch den Ehrentreffer verbuchen könnte, scheiterte jedoch.

So ging es dann gegen die SV Kretzschau um Platz 3, was auch recht fair über die Bühne ging. Bditer fand dann auch die Lücke und schob gekonnt ins lange Eck zur Führung ein. Jedoch musste man wenig später schon den Ausgleich hinnehmen, als man nicht entscheidend klären konnte und der Direktschuss für Henze unhaltbar unter dem Querbalken einschlug. Den entscheidenden Treffer erzielte H.Kriebel, der wieder einen abgewehrten Ball nach Schuss von Steinat über die Linie brachte. Kurz vor Ende war noch einmal der Querbalken Retter für die knappe Führung. Göttner hätte dann nach Zuspiel von H.Kriebel den Sack zumachen können, blieb aber weiter im Abschluss erfolglos.

So kann man am Ende einen starken Rang 3 erringen. Wermutstropfen sind natürlich die beiden Verletzten, denen an dieser Stelle beste Genesungswünsche zukommen.

Mit Harley Kriebel konnte man schließlich auch den besten Torschützen des Turniers stellen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zu einer mehr als ordentlichen Leistung.

Turniersieger wurde schließlich Einheit Altenburg, die ihre beiden Finalspiele nach Neunmeterschiessen für sich entscheiden konnten.

Großer Dank geht an den Gastgeber, der ein ordentlich organisiertes Turnier auf die Beine gestellt hat. Vielen Dank auch für die medizinische Hilfe, die schon im Vorfeld ehrenamtlich in Bereitschaft war.

Die SG LSV/FCM trat wie folgt an: Matthias Henze, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Felix Schneider, Adrian Bditer, Nico Göttner, Rene´ Kindschuh, Julian Steinat und Harley Kriebel

 

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SV Mertendorf – SG LSV/FCM 0:2 (0:0)

Mit Sieg in die Winterpause

Zum Hinrundenkehraus war noch einmal eine Auswärtsreise angesagt; ausgerechnet zum „Angstgegner“ SV Mertendorf. Viel stand auf dem Spiel, hätte doch eine Niederlage den Abriss zur Spitzengruppe zur Folge gehabt.

Ein erstes Offensivzeichen leitete recht schnell dann Max Skripietz ein, der mit Ball in die Spitze Harley Kriebel in Szene setzen wollte, aber hier war der Mertendorfer Schlussmann Pascal Reh einen Ticken schneller am Ball und konnte die Situation klären. Danach kamen die Gastgeber auch in die Partie. Nach Freistoß von Kenny Kobylka kam Piet Jaschinski zum Abschluss, brachte den Ball aber nicht aufs Tor.

Da man anfangs versuchte das Spiel recht offensiv zu interpretieren, ließen Gefahrenmomente nicht auf sich warten. So sah sich SG-Keeper Matthias Henze nach Querpass plötzlich Florian Sieske gegenüber und blieb letztlich auch Sieger. Die Gastgeber blieben dann auch weiterhin am Drücker; gefährlich wurde es dann nur, als sich Henze bei einer Flanke verschätzte, wobei Rene´ Kindschuh am Ende die Lage entschärfen konnte.

Es dauerte gut 25 Minuten, ehe sich die SG wieder besinnen konnte, um nun auch wieder offensiv in die Gänge zu kommen. Nach abgewehrten Freistoß versuchte sich Skripietz aus der Ferne, ohne Reh vor Probleme zu stellen. Minuten später leitete Nico Göttner die bis dato gefährlichste Aktion vor, als er H.Kriebel über die rechte Seite in den Sechzehner schickte und dieser nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei schob. Auch an der nächsten Szene war H.Kriebel wieder beteiligt, als er nach langen Ball von Skripietz ziemlich zeitgleich mit Reh aufeinandertraf, wobei der Ball zu Adrian Bditer  kam, der aus 20 Metern zwar das Tor traf, sich aber Schiri Herbert Reissner schon auf Stürmerfoul festgelegt hatte.

Schon in der Nachspielzeit befindlich hätte man beinahe noch den Rückstand hinnehmen müssen, als nach Hereingabe Justin Salzmann zum Kopfball kam, den Henze noch von der Linie kratzen konnte, hier aber Salzmann noch den zweiten Ball bekam, aber auch hier an Henze scheiterte.

Hälfte zwei begann dann wieder recht ausgeglichen, mit Halbchancen auf beiden Seiten. So war es ein tückischer Flatterball von Skripietz, den Reh aber unschädlich machen konnte. Die Mertendorfer, die mit Standardsituationen immer wieder für höchste Alarmbereitschaft sorgten, kamen nach 57 Minuten der Führung wieder nahe. So fand Kobylka zwar nach Freistoß die Lücke, um dann noch am Pfosten zu scheitern. Wenig später musste sich Henze wieder strecken, um die Chance von Morris Blumtritt noch über den Querbalken zu lenken.

Beide Mannschaften taten sich nun schwer, was auch dem schmierigen Geläuf geschuldet war. Glück hatte man auch als Salzmann das Tor traf, der wohl jedoch leicht im Abseits stehend gestartet war.

Nach siebzig Minuten legte man schließlich den Grundstein für den Auswärtserfolg, als sich Julian Steinat nach Zuspiel von Bditer durchsetzen konnte und aus spitzen Winkel an Reh vorbei zum 0:1 vollendete. Auch wenn die Mertendorfer nun noch einmal Druck aufbauten, stand nun die Verteidigung der SG äußerst stabil. So stand lediglich ein Distanzschuss von Sieske zu Buche. Nach 86 Minuten war dann für den gastgebenden Trainer vorzeitig Feierabend, weil er lautstark nicht mit einer Entscheidung von Schiri Reissner konform ging.

Weiter gespielt wurde dennoch: Zunächst versuchte es H.Kriebel erfolglos aus der zweiten Reihe, ehe ihm eine Minute vor dem regulären Spielende doch noch ein Treffer gelang, als er nach Zuspiel von Steinat doch noch seinen Torriecher wiederfand und zum 0:2 traf.

Wenig später war dann Schluss. Auch wenn der Sieg vielleicht etwas glücklich war, die mannschaftliche Geschlossenheit und der kämpferische Wille der SG rechtfertigt diesen aber schlussendlich. Damit wahrt man auch den Anschluss nach oben und verkürzt den Abstand auf den heutigen Gegner um einen Punkt. So überwintert man auf einen guten vierten Rang im Gesamttableau.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Conrad Plutz, Max Skripietz, Nico Reimer (85.Min: Tyler Kupfer), Rene´ Kindschuh, Mickey Kriebel, Nico Göttner, Jason Kupka (62.Min: Jan Phillip Günschel), Julian Steinat, Harley Kriebel (90.+1 Min: Oliver Blumenschein) und Adrian Bditer

 

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SG LSV/FCM – Baumersrodaer SV 0:1 (0:0)

Kampfspiel unglücklich verloren

Im letzten Heimspiel der Hinrunde bekam man es mit der „Mannschaft der Stunde“ , dem Baumersrodaer SV zu tun, die ihre letzten sieben Spiele allesamt gewinnen konnten und dabei auch ohne Gegentor blieben. Da vor allem deren Offensive mit 43 Toren glänzte, wusste man, dass man ein richtiges Brett vor der Brust hatte. Doch die erste Annäherung gelang der SG, als Rene´ Kindschuh nach Vorstoß auf Christian Gebhardt ablegte, der wiederrum für Adrian Bditer auflegte, der bei seinem Abschlussversuch aber unsanft gehindert wurde. Den folgenden Freistoß zog Gebhardt auf den Kasten, wo Yves Schreiber im BSV-Kasten abwehren konnte, um auch beim Nachschuss von Bditer Sieger zu bleiben.

Danach zog auch der BSV sein Offensivspiel an. Eine erste Möglichkeit nach Hereingabe brachte Albert Reinicke in Position, der Sven Quandt im SG-Tor zur Handlung zwang. Ein Stellungsfehler von Mickey Kriebel nutzte Bastian Schlag zum Anrennen; letztlich blieb aber wieder Quandt Sieger und kratzte den Ball um den Pfosten. Diesen Fauxpas brauchte M.Kriebel wohl als Weckruf; anschließend lieferte er ebenso wie Max Skripietz eine mehr als solide Partie. In den folgenden Minuten blieben die Gäste zunächst auf dem Gaspedal und sorgten für manche brenzlige Situation im Strafraum, aber schließlich war immer ein Bein oder Fuß der SG im Wege. Nach und nach konnte man sich aber wieder der Umklammerung entziehen, auch wenn sich dann nur eine Chance durch einen Freistoß von Gebhardt ergab, die Schreiber im Nachfassen bereinigen konnte.

Nach 13 Minuten sollte sich dann die größte Möglichkeit für die eigene Führung ergeben, als der heute gegen seine ehemaligen Mitstreiter stark aufspielende Torsten Günther Gebhardt auf links mitnahm, der maßgenau eine Flanke des am langen Pfosten stehenden Bditer brachte, dessen Abschluss in Folge zu einem Handspiel führte, der wiederum  einem Strafstoß nach sich zog. Wie schon in der Vorwoche übernahm Conrad Plutz die Verantwortung für dessen Ausführung. Beim nicht optimal gesetzten Versuch ahnte Schreiber die Ecke und konnte abwehren und weiter die Null halten.

Leider wurde danach das Spiel kein Spiel für Feinschmecker, wie man beim Duell Vierter gegen Zweiten erwarten dürfte, sondern verfiel immer mehr in  die ruppige Art. Leider verteilte Schiri Sebastian Proft recht einseitig die Karten. So sahen drei Akteure der SG innerhalb von drei Minuten den Gelben Karton; dass man durchaus in die Situation geriet, dass Spiel nicht vollzählig zu beenden. In der Gesamtheit kreierten die Gäste die größeren Gefahrenmomente, so bedurfte es auch des Eingreifens von Quandt, der aus dem Gewühl heraus aus Nahdistanz reagieren musste. Doch auch der Gastgeber hatte noch eine Möglichkeit durch Gebhardt, der wiederum mit Freistoß aufwartete. Nach Pfostentreffer konnte Schreiber das Spielgerät schließlich unter Kontrolle bringen.

Nach der Pause waren zunächst die Hausherren wieder etwas mehr am Drücker. Die erste Möglichkeit, erneut nach Standard durch Gebhardt, wurde noch am Kasten vorbei abgefälscht. Bei der nächsten Aktion fand Bditer den richtigen Zeitpunkt zum Zuspiel auf Gebhardt, der dann von Schreiber eingebremst wurde, der sich aber leider in dieser Situation eine Platzwunde am Auge zuzog, die in weiterer Folge das Eingreifen medizinischen Fachpersonals nach sich zog. An dieser Stelle wird gute Besserung gewünscht. Für ihn kam Mirko Krüger in den Genuss, dass für ihn wohl ungewohnte Torwarttrikot überziehen zu müssen. Wenig später durfte sich er sich dann schon beweisen, als er nach Querpass auf Gebhardt zum ersten Mal eingreifen musste. Das Spiel, nun recht ausgeglichen und auch etwas weniger hitzig geführt, spielte sich nun mehr zwischen den Strafräumen ab. So bedurfte es auch eines Schusses aus der zweiten Reihe von Schlag, der aber noch vorbeisegelte. In der 69.Minute fiel dann das Goldene Tor zugunsten der Gäste, als Tobias Tenscher aus 25 Metern abzog und den etwas zu weit vorn stehenden Quandt kalt erwischte, der sich vergeblich streckte, um den Einschlag noch zu verhindern.

Danach wurde es wieder hitziger, wobei nun auch die Außenstehenden nicht minder Einsatz zeigten und zur allgemeinen Hektik beitrugen. Wirkliche Gefahrenmomente blieben danach  auf beiden Seiten eher Mangelware. Zudem klaffte bei der SG auch eine Lücke zwischen Abwehr und Angriff, weil man nicht blindlinks in einen Konter laufen wollte. Doch die  nun langen Bälle konnten zumeist wegverteidigt werden. Zudem litt das Spiel nun auch an den häufigen Unterbrechungen, so dass immer mehr Zeit von der Uhr runterging. Auch die letzten Möglichkeiten verpufften schließlich. Ein Zuspiel vom eifrigen Julian Steinat in die Spitze verpasste Gebhardt nur knapp. Die letzte große Möglichkeit bot sich schließlich Conrad Plutz, dessen Kopfball nach Freistoß noch vor der Linie geklärt werden konnte, ehe die nachfolgende Situation dann abgepfiffen wurde.

In einem richtig intensiv geführten Spiel, in dem sich  beide Teams nichts schenkten, hätten mit einem Remis wohl  leben können. So aber fährt der BSV mit immens drei wichtigen Punkten nach Hause und hält so Anschluss an den Spitzenreiter SSC WSF III, während die SG LSV/FCM zehn Punkte hinter Rang 1 auf Platz 4 verharrt. Dennoch ein Riesenkompliment an die Mannschaft, die durchaus mit Geschlossenheit gefallen konnte. Dank gilt auch unseren Auswechselspielern, die unter diesen Witterungsbedingungen ausharrend, nicht zum Einsatz kamen.

Nach einer einwöchigen Pause geht es dann zum drittplatzierten SV Mertendorf, auch nicht gerade zum Lieblingsgegner auserkoren, um vor der Winterpause eventuell doch noch Tuchfühlung zur Tabellenspitze aufzunehmen bzw. den Kontakt nicht völlig zu verlieren.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Conrad Plutz, Max Skripietz, Torsten Günther, Mickey Kriebel, Harley Kriebel, Rene´ Kindschuh, Nico Göttner, Julian Steinat, Christian „CB10“ Gebhardt und Adrian Bditer

Nicht zum Einsatz kamen: Oliver Blumenschein, Sven Scholze, Tyler Kupfer und Jan Phillip Günschel

PS: Gute Besserung an dieser Stelle an Torsten Günther und Harley Kriebel, die dieser Partie verletzungsbedingt Tribut zollen.

PS I: Leider sind die meisten Bilder nicht optimal, weil Licht- und Nebelverhältnisse nicht mehr zuließen

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SG Grün-Gelb Osterfeld – SG LSV/FCM 0:4 (0:3)

Drei Punkte mitgenommen

 

Nach zuletzt drei sieglosen Spielen (inklusive Pokalaus), wollte man beim Kreisoberligaabsteiger Grün-Gelb Osterfeld wieder mit optimaler Punktausbeute den Rückweg antreten. Auch wenn es im Vorfeld einige krankheitsbedingte Absagen zu verkraften gab, blieb die Zielvorgabe unverändert.

Mit zunächst zwei Halbchancen auf beiden Seiten ging es dann in die Partie, in der die Gäste dann vorerst die Regie übernahmen. Von Rene´ Kindschuh eingeleitet, ging es dann über Christian Gebhardt zu Nico Göttner, dessen Hereingabe Jason Kupka dann aber verfehlte. Coach Gebhardt, der sich zwecks bereits erwähnter Absagen praktisch selbst aufstellen durfte, brachte dann in der 9.Minute seine Elf in Führung. Julian Steinat von Mickey Kriebel bedient, steckte für Gebhardt durch, der mit seiner Erfahrung und hart an der Grenze eines Stürmerfouls agierte, lupfte schließlich am Osterfelder Keeper Rakhmatillo Temirov zum 0:1 vorbei. Das Spiel an sich blieb danach recht ausgeglichen, auch wenn die SG mit der Torannäherung ein Plus aufweisen konnte. Ein Querpass von Gebhardt auf Ben Lehmann nutzte dieser zum Abschluss von der Strafraumgrenze, hier konnte aber Temirov reagieren. In der 24.Minute war dann Lehmann der Vorlagengeber für Nico Göttner, der aus 18 Metern mit Direktabnahme sehenswert zum 0:2 vollendete. Nur sechs Minuten später konnte Steinat den Ball im Mittelfeld erobern, um dann Kupka im Sechzehner in Szene zu setzen, der aber dort zu Fall gebracht wurde. Die Ausführung des fälligen Strafstoßes übernahm dann Kapitän Conrad Plutz, der schließlich souverän auf 0:3 stellte. Weitere Möglichkeiten gab es für M.Kriebel und Kupka, die aber ungenutzt blieben.

Nach 35 Minuten musste dann auch Nils Kolb im Gehäuse der SG einen Arbeitsnachweis erbringen. Bei einem Distanzschuss von Maximilian Steinberg, der auch noch abgefälscht wurde, musste er sein ganzes Können an den Tag legen, um den Anschlusstreffer zu verhindern. Auf der anderen Seite war es wieder Kupka, der nach Zuspiel von Steinat sich gegen drei Verteidiger durchtanken konnte, um am Ende jedoch zu verfehlen. Danach war es wieder Gebhardt, der nach erstem geblockten Versuch, noch zum Kopfball ansetzen konnte, der aber auch vorbei ging. Danach versuchte sich nach Querpass von Steinat noch einmal Plutz aus gut zwanzig Metern; hier bedurfte es keines Eingriffes von Temirov. Kurz vor dem Halbzeitgetränken gab es noch einmal einen Freistoß für den Gastgeber aus guter Position. Letztlich fehlten nur Zentimeter nach Ausführung von Steinberg.

Mit etwas mehr Schwung kamen dann die Osterfelder zurück aufs Grün; dass Tor aber machten die Gäste in der 48.Minute. Ein Freistoß Höhe Mittellinie von Steinat landete auf den Kopf von Plutz, der auf Gebhardt ablegte, der mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie den Hebel auf Auswärtssieg legte. Dieser führte jedoch auch dazu, dass man nun etwas herunterschaltete und auch zu offen agierte. Denn plötzlich sah Dominique Fries jede Menge Wiese vor sich, die er für sich nutzen konnte, um schließlich mit straffen Schuss am Querbalken zu scheitern. Selbiger legte später für Max Andrae auf; dieser traf aber nur das Außennetz.

Zwischenzeitlich ergab sich noch eine Möglichkeit für Kupka, der eine Flanke vom eingewechselten Torsten Günther direkt nahm; aber an Temirov scheiterte.

Auch wenn die Osterfelder nach wie vor den Weg zum Anschluss suchten, richtig zwingend wurden sie nicht mehr, während die Gäste ihre abschließenden Möglichkeiten durch Adrian Bditer und Steinat auch liegen ließen.

So geht man mit einem nicht unverdienten  Erfolg in die letzten beiden Vorrundenspiele gegen unmittelbar vor uns liegende Teams. Am kommenden Spieltag empfängt man mit dem Baumersrodaer SV einen Gegner, der seine Ergebnisdelle vom Saisonbeginn  zu den Akten gelegt hat und in den letzten Wochen praktisch die Kreisliga zerschießt. Das hier eine Riesenaufgabe wartet dürfte wohl jeden klar sein.

Die SG spielte wie folgt: Nils Kolb, Conrad Plutz, Rene´ Kindschuh, Nico Reimer, Mickey Kriebel, Ben Lehmann (73.Min: Torsten Günther), Jason Kupka (84.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Nico Göttner, Christian „CB10“ Gebhardt (63.Min: Jan Philipp Günschel) und Adrian Bditer

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SG LSV/FCM – SG Blau-Weiß Bad Kösen II 3:3 (1:0)

Drei Führungen reichen nicht

Am 10. Spieltag empfing man mit der Zweitvertretung der SG Blau-Weiß Bad Kösen einen Gegner, der in der letzten Saison alle zu vergebenden Punkte gegen die SG LSV/FCM einheimsen konnte. Das man nicht umsonst gewarnt war, zeigte sich schon nach wenigen Sekunden, als sich Maik Grottel mit einem Abschluss meldete. Auf unserer Seite war es nur wenig später Jason Kupka, der den Kösener Schlussmann John-Luka Krause einen ersten Tätigkeitsnachweis erbrachte. Doch schon praktisch im Gegenzug war es erneut Grottel, der sich durchsetzen konnte und diesmal Sven Quandt in seinem ersten  Einsatz in dieser Spielzeit zu einer Glanztat zwang. Nach einem verfehlenden  Distanzschuss von Max Skripietz auf Seiten der Heimelf, kamen dann die Gäste aus der Kurstadt besser ins Spiel. Durch Unkonzentriertheiten und immer wieder leichten Ballverlusten, sorgten die Gäste, auch aufgrund ihrer individuellen Klasse immer wieder für Gefahrenmomente. So konnte Quandt erneut einen Rückstand verhindern, als er nach Freistoßablage auf Grottel zur Ecke abwehrte.

Zwischenzeitlich meldete sich auch der Gastgeber noch einmal zurück, als sich Harley Kriebel in den Sechzehner tankte, aber die Gelegenheit zum Abschluss verpasste. Gefährlicher waren die Bemühungen der Kösener. Nachdem sich Marco Werner durchsetzen konnte, war es erneut Quandt, der den Schuss ins kurze Eck abwehren konnte. Den folgenden Eckball setzte Max Herden vorbei.

Umso überraschender dann die Führung für die Heimmannschaft in der 24.Minute. H.Kriebel, der sich auf der rechten Seite den nötigen Raum verschaffen konnte, bediente den in der Mitte stehenden Conrad Plutz, der sich diese Möglichkeit nicht nehmen ließ. Doch schon in der Nachfolgesituation wäre der postwendende Ausgleich möglich gewesen. Wieder war es Grottel, der immer wieder für Alarm sorgte und Quandt mit straffen Schuss wieder zu einer Parade zwang. Danach wurde es etwas ruhiger, was etwaige Chancen betraf. Kurz vor der Pause wurde es dann wieder lebendiger. So kam H.Kriebel über die rechte Seite durch, aber schließlich nicht an Krause. In der 40.Minute bot sich dann Kapitän Plutz, die Riesenmöglichkeit auf 2:0 zu stellen. Erneut von H.Kriebel angespielt, brachte er freistehend den Ball direkt auf Krause im rechten Eck stehend. Die letzten Minuten standen wieder im Zeichen der Gäste, die noch einmal Ballett im Strafraum der SG an den Tag legten, aber ohne Fortune. So ging es mit dieser schmeichelhaften Führung in die Kabine, wo Coach Christian Gebhardt seinen Unmut bekundete.

Nach Wiederanpfiff zeigte man zunächst auch eine Reaktion und fand nun besser zurück. So zeigte man sich im Aufbauspiel verbessert, ohne jedoch größere Gefahrenmomente kreieren zu können. Ein Distanzschuss von Adrian Bditer, war zunächst die größte Möglichkeit, auch wenn er verfehlte.

Danach kamen wieder die Gäste auf. So musste Quandt gegen Herden aus Nahdistanz reagieren, um den Ausgleich zu verhindern. Wie sich zeigte, war aufgeschoben aber nicht aufgehoben. Nach einer guten Stunde ließ man die Kurstädter zu leicht gewähren und diesmal ließ sich Herden die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und markierte das 1:1. Ein Treffer, der zunächst  Wirkung zeigte. Wieder agierte man recht fahrig in der Vorwärtsbewegung; ein Umstand den die Kösener aber nicht zu nutzen wussten.

Nach 72 Minuten brachen dann in der Andreas Hajek Sportstätte alle Dämme. Den Anfang machte die Heimelf. So brach Kupka über links durch, bediente H.Kriebel, der anschließend für Plutz auflegte, der aus 18 Metern die Lücke und das lange Eck zum 2:1 fand. Eine Führung, die aber nur drei Minuten Bestand hatte. Eine Hereingabe von der rechten Seite drückte Andre´ Heidenreich mit etwas Mithilfe  über die Linie.

Danach brauchte die Uhr wiederum nur drei Umdrehungen, um die erneute Führung für die SG LSV/FCM zu erleben. Vom zur Pause gekommenen Nico Göttner eingeleitet, machte sich H.Kriebel auf rechts auf dem Weg, um mit straffen Abschluss aus spitzem Winkel im langen Eck zu vollenden.

Hoffte man anschließend, diese knappe über die Zeit zu bringen sah man sich in der 83. Minute dieser Hoffnung beraubt. Nach Freistoß aus dem Mittelfeld, netzte der kurz zuvor eingewechselte Mirko Krause mit Drehschuss ein. Selbiger hätte nur wenig später sogar das Spiel für seine Farben drehen können, als er nur hauchdünn am Pfosten vorbei schob.

Nun legten beide Teams scheinbar jegliche defensive Hemmung fallen und spielte mit offenen Visier. Die besseren Möglichkeiten lagen zwar auf Seiten der Heimischen, aber glücken wollte kein Treffer mehr. So setzte sich H.Kriebel noch einmal stark durch und scheiterte jedoch an Krause, der den Ball aber noch einmal scharf machte. Den Nachschuss aus zentraler Position setzte Tyler Kupfer nur knapp am Kasten vorbei. Die letzten Möglichkeiten blieben Julian Steinat vorbehalten, die leider auch ungenutzt blieben.

So muss man sich schließlich mit den einen Punkt zufriedengeben und konstatieren, dass von der Leichtigkeit, mit der man durch den September ging, im Oktober, auch bedingt durch unglückliche Spielverläufe,  einiges verloren ging. So sollte es jetzt darum gehen, in den letzten drei Spielen der Hinrunde gegen unmittelbare Tabellennachbarn wieder in die Spur zu finden.

Nächsten Samstag trifft man auswärts auf Grün-Gelb Osterfeld, die an diesem Spieltag mit 1:4 der Kombi Balgstädt/Laucha II unterlagen.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Conrad Plutz, Max Skripietz, Nico Reimer (74.Min: Tyler Kupfer), Mickey Kriebel (46.Min: Nico Göttner), Felix Schneider (46.Min: Rene´ Kindschuh), Jason Kupka, Julian Steinat, Adrian Bditer, Ben Lehmann und Harley Kriebel

 

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SG LSV/FCM – SSC Weißenfels 0:2 (0:1)

Anschluss verloren

 

Nach dem unglücklichen Pokalaus in der Vorwoche, erwartete man in Markwerben den bislang ungeschlagenen Tabellenführer vom SSC Weißenfels III zum Spitzenspiel. Fünf Punkte hinter den Primus liegend, wollte man natürlich den Abstand womöglich verkürzen.

Entsprechend begann man auch die Partie und kam auch besser in diese. Nach starker Balleroberung von Felix Schneider, schickte dieser Harley Kriebel in den Strafraum, wo aber Tito Magul im Weißenfelser Kasten geschickt verkürzte. Magul stand nur dann auch wieder im Brennpunkt, als er einen Distanzschuss von Julian Steinat zur Ecke abwehren konnte.

Nach diesem offensiven Beginn, verlagerte sich das Spielgeschehen mehr ins Mittelfeld; auch weil beide Teams ihre taktischen Marschrichtungen umsetzten. Eine Standardsituation nach einer Viertelstunde brachte dann auch dem Gast die erste Chance, auch wenn Lukas Weinitz mit Kopfball nach Freistoß von Florian Grasshoff noch deutlich verfehlte. Ein Freistoß war es auch, der die nächste Möglichkeit für die SG nach sich zog. Nach Foul an Adrian Bditer, schlenzte H.Kriebel von der rechten Strafraumgrenze aber vorbei. Dieser war dann wenig frei durch, wurde aber dann wohl knapp im Abseits befindlich vom Wimpel des jungen Schiedsrichterassistenten Nico Hoffmann eingebremst.

Auch wenn der SSC nun etwas besser im Spiel befindlich war, lag die nächste Chance wieder auf Seiten der Gastgeber. Wieder war es H.Kriebel, der sich durchsetzen konnte und  nur knapp vorbei schob.

Effizienter zeigte sich schließlich  der Gast nach 31 Minuten. Wieder war es ein Freistoß vom Weißenfelser Kapitän Grasshoff, der in der Mitte Nelinho Thiede fand, der sich im Kopfballduell erfolgreich durchsetzen konnte und zur Führung traf. Schon praktisch im Gegenzug hätte man das Ergebnis egalisieren können; doch hier nagelte H.Kriebel das Spiegelgerät aus Nahdistanz nur ans Lattenkreuz. Danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend; lediglich einmal musste Matthias Henze im SG Kasten gegen Niclas Winterfeld eingreifen und zur Ecke klären. Kurz vor der Pause lag der Ball dann doch im Tor des SSC; der Treffer von Bditer wurde aber vom Schiri kassiert.

Der SSC startete anschließend besser in den zweiten Durchgang und suchte die Vorentscheidung. Ein Freistoß von Grashoff verfehlte knapp, später setzte sich der eingewechselte Tristan Rohlick durch und legte zurück auf Thiede, der den Ball über den Querbalken fegte.

Dem Spiel der SG fehlte es im letzten Drittel an der nötigen Präzision, um Gefahrenmomente zu kreieren. So musste auch hier ein Standard herhalten; der von Steinat gebracht Magul zum Handeln zwang. Minuten später versuchte es Nico Reimer aus der Distanz; der Einschlag konnte aber noch kurz vor der Linie abgewehrt werden. So konnte man sich glücklich, dass der SSC einen Konter schlecht ausspielte und die SG so vorerst im Spiel hielt.

Es dauerte bis zur 83.Minute, ehe der Spitzenreiter schließlich die Partie für sich entschied. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Grashoff, konnte von Anton Apel mitgenommen werden, der Henze dann das Nachsehen gab. Henze war es auch, der schließlich eine noch höhere Niederlage verhinderte. So reagierte er gedankenschnell beim Abschluss von Rohlick aus Nahdistanz und war auch zur Stelle, als ein Kopfball vom eigenen Kapitän, sich nach Luftduell gefährlich Richtung Tor senkte und noch über das Quergebälk gelenkt werden konnte. Auch wenn man durch Rene´ Kindschuh und Nico Göttner noch einmal zu Abschlüssen kam, fehlte diesen aber die Genauigkeit.

Danach waren alle Messen gesungen. So war es schließlich ein Spiel, dass man nicht zwingend verlieren musste, wenn man einige der hochkarätigen Möglichkeiten hätte nutzen können. Somit fällt man mit nun acht Punkten Rückstand auf den heutigen Gegnern auf den dritten Platz zurück und verliert damit auch den Anschluss. Am kommenden Samstag steht erneut ein Heimspiel auf den Plan, wenn man in Markwerben den „Angstgegner“ aus Bad Kösen empfängt.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze,  Conrad Plutz, Felix Schneider (80.Min: Nico Göttner), Mickey Kriebel, Tosten Günther (44.Min: Jason Kupka), Max Skripietz, Ben Lehmann (83.Min: Rene´ Kindschuh), Julian Steinat, Marco Precht (63.Min: Nico Reimer), Adrian Bditer und Harley Kriebel

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