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SG LSV/FCM – SV Mertendorf 2:2 (0:2)

Erneut später Punktgewinn

Im letzten Heimspiel der Saison traf man in Markwerben auf den Drittplatzierten SV Mertendorf, den man im Kampf um ebendiesen Rang die zu vergebenden Punkte abluchsen wollte. Personell gut ausgestattet ging man dieses Unterfangen entgegen,  sah sich dann aber einen Kontrahenten gegenüber, der besser ins Spiel fand und gleich mit guten Möglichkeiten aufwartete. Schon in der 2.Minute hätte Kenny Kobylka den frühen Rückstand besorgen können, zielte jedoch zu ungenau. Wenig später war es der Mertendorfer Kapitän, der nach Freistoß aus dem Mittelfeld zum Abschluss kam, aber hier noch vor der Linie geklärt werden konnte. In der 6.Minute war es dann aber so weit, als sich Morris Blumtritt nach zu kurz abgewehrten Eckball nicht zweimal bitten und überlegt von der Strafraumgrenze vollendete. Auch danach blieben die Gäste mehr am Drücker, auch wenn sich nun die heimische SG sporadisch anmeldete; Harley Kriebel den Ball nicht optimal in die Spur bringen konnte und der Versuch von Jan Phillip Günschel in der Verteidigung hängen blieb.

Ricardo Schäler hätte dann schon auf 2:0 für seine Mannschaft stellen können, hob den Ball aus Nahdistanz aber über den Kasten von Sven Quandt, dem für seinen kurzfristig angesetzten Arbeitseinsatz Dank gebührt. Nach diesem Schreckmoment fand man zurück ins Geschehen und wurde nun auch etwas zwingender. Nach langem Ball von Conrad Plutz konnte H.Kriebel den Ball im Kasten unterbringen, sah dann aber den gehobenen Abseitswimpel. Die nächste Möglichkeit bot sich dann Max Skripietz der aus 16 Metern Pascal Reh zu einer Großtat bemühte. Noch knapper ging es zu, als nach Freistoß Michael Kraft auf Nico Göttner zurücklegte, der anschließend jedoch nur den Querbalken traf. Nach diesem Intermezzo waren wieder die Gäste aus dem Wethautal am Zug. Nachdem sie zunächst eine Riesenmöglichkeit nicht verwerten konnte, war es in der 39.Minute Konstantin Jahr, der sich frei entfalten konnte und überlegt ins lange Eck zum 0:2 vollendete. Die SG hätte noch vor der Pause verkürzen können, aber der Kopfball von Adrian Bditer verfehlte nach Hereingabe von Göttner knapp.

Somit sah man sich wie in der Vorwoche einen 0:2 Pausenstand hinterher hechelnd, war sich aber durchaus bewusst, dass hier noch keine Entscheidung gefallen war. Einen ersten Versuch vom eingewechselten Julian Steinat fehlte die Genauigkeit, ebenso wie H.Kriebel der nach Langholz von Plutz zum Abschluss kam. Das Spiel war nun durchaus ausgeglichen, mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach vertaner Chance der Mertendorfer, war es auf der anderen Seite eine Standardsituation für die SG, hier jedoch war der Kopfball von Plutz nach Eckball von H.Kriebel zu zentral angesetzt und somit leichte Beute für Reh. Danach waren wieder die Gäste an der Reihe, die es über links in den Strafraum schafften, wo Blumtritt aber zu überhastet abschloss. Nach weiteren Halbchancen von Steinat, Jason Kupka und Plutz war es dann in der 71. Minute soweit: Von Patrick Larisch eingeleitet, legte dann H.Kriebel auf Plutz ab, der dann aus der zweiten Reihe abziehend, das Leder in den Knick versenkte. Nun war das Spiel wieder offen; beide Abwehrreihen waren aber nun kaum noch zu bespielen und konnten zumeist vieles wegverteidigen. Die Mertendorfer hatten aber in der 80.Minute die große Möglichkeit, wieder den alten Zwei-Tore-Vorsprung herzustellen; hier konnte Quandt aber gegen Kevin Wagner den Winkel verkürzen und stark parieren.

In der Restzeit erhöhte man noch einmal den Druck, fand jedoch kaum noch Lücken und musste immer wieder auf der Hut vor schnellem Umschaltspiel der Gäste sein. Als es schon nach Heimniederlage roch, konnte man schon weit in der Nachspielzeit befindlich noch einmal einen gelungenen Spielzug darbieten, den Mickey Kriebel nach Zuspiel von H.Kriebel unter Bedrängnis über die Linie drücken konnte. Kurz danach war dann auch Schluss.

So kommt man schon wie in der Vorwoche spät noch zu einem Punkt und erhält damit im Fernduell mit dem heutigen Gegner, die Chance um den dritten Tabellenplatz zu spielen. Auch wenn man heute  teilweise mit sich haderte und sich selbst ein wenig aus dem Konzept nahm, überwog am Ende wieder eine tolle Moral, die den Punktgewinn durchaus rechtfertigt.

Nach dem spielfreien Pfingstwochenende reist man dann zum Saisonkehraus wie schon im Vorjahr nach Nebra, wo es gilt, gegen einen von uns unbequem zu bespielenden  Gegner noch einmal alles zu geben.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Rene´ Kindschuh (46.Min: Nico Reimer), Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Nico Göttner, Michael Kraft, Max Skripietz, Sven Scholze (46.Min: Jason Kupka) ((79.Min: Julius Heinrich)), Adrian Bditer (58.Min: Patrick Larisch), Jan Phillip Günschel (41.Min: Julian Steinat) und Harley Kriebel

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Baumersrodaer SV – SG LSV/FCM 2:2 (2:0)

Spiel fast noch gedreht

Lag am Vormittag nach argem Personalmangel eine Absage des Spiels noch im Bereich des Möglichen, konnte Trainer Christian Gebhardt dennoch zu Spielbeginn auf ein Dutzend Spieler zurückgreifen. Mit Christian Kautz, der dem Kader in dieser Saison zum ersten Mal angehörte und den angeschlagenen Akteuren Torsten Günther und Julian Thiele konnte man gar eine Ersatzbank anbieten. Somit waren die Rollen klar verteilt und entsprechend begann auch das Spiel, in dem Matthias Henze im Kasten der SG schon nach zwei Minuten bei einem Distanzschuss sein Können abrufen musste, um den frühen Rückstand zu verhindern. Der gastgebende BSV mit mehr Ballbesitz traf aber zunächst auf eine stark verteidigende Mannschaft der SG, die dann nach elf Minuten durch Harley Kriebel ihren ersten Abschluss verzeichnen konnte, der aber für den Schlussmann des BSV, Yves Schreiber, kein Problem darstellte. Nach 19 Minuten gab es dann eine kleine Schrecksekunde für beide Teams, als Henze und Clemens Kaufmann beim Kampf um den Ball zusammenstießen. Nach kurzer Behandlungspause konnte es für beide Spieler aber weitergehen. Nach 25 Minuten konnte sich dann Florian Jäger für seinen BSV über rechts durchsetzen, schloss aber erfolglos aus spitzem Winkel ab, statt den Querpass zu suchen.

In der 28.Minuten kam es dann doch zum Rückstand, als Phil Pitka eine Lücke im Abwehrverbund fand und mit sattem Strahl aus 25 Metern Henze keinerlei Chance zum Vereiteln ließ. Nun war man auch gefordert und so näherte man sich auch wieder dem Kasten der Gastgeber, als Adrian Bditer für Julius Heinrich durchsteckte, der dann aber einen Schritt zu spät gegen den aufmerksamen Schreiber kam. Danach war wieder der Tabellenzweite am Zug: Nach Hereingabe von Tobias Tenscher kam Kaufmann in der Mitte stehend aus Nahdistanz an den Ball, setzte ihn aber über den Kasten. Dann prüfte Chris Carl Henze aus der zweiten Reihe, der sich im Nachfassen des hier übermotiviert wirkenden Kaufmann erwehren musste.

In der 40.Minute setzte Kapitän Conrad Plutz zu einem Vorstoß an, der aber dann per Foul gestoppt wurde. Den Freistoß von der halblinken Seite setzte H.Kriebel jedoch am Tor vorbei. Nur zwei Minuten später konnte Tenscher nach stark herausgespielter Situation aus Nahdistanz den 2:0 Pausenstand herstellen. Kurz vor der Pause bot sich dem Gastgeber durch Abucar Schätz noch eine Chance, die dieser aber vorbei legte.

Etwas besser kam der gastgebende Verein zurück in die zweite Hälfte; zunächst begünstigt durch eine mit sich selbst beschäftigte SG-Elf. Hier musste sich wieder Henze beweisen, als er mit Faustabwehr einen Freistoßsituation bereinigte. Nachdem man die innere Unruhe schließlich ablegen konnte, fand man wieder zurück ins Spiel und verteidigte nun wieder konzentrierter und ließ weitere Möglichkeiten für den BSV nicht zu. Nach einer guten Stunde Spielzeit meldete sich auch die SG offensiv wieder zu Wort, auch wenn dem Fernschuss von Bditer noch die Präzision fehlte. Wie trügerisch ein 2:0 sein kann, zeigte sich dann nach 67 Minuten. Nach Zuspiel von Plutz brachte Sven Scholze den Ball in den Sechzehner, den Schreiber zum Eckball abwehrte. Diese brachte dann H.Kriebel in den Strafraum, wo sich Plutz am höchsten schraubte und mit Kopfball den Pfosten traf. Den Abpraller konnte dann Bditer, vielleicht mit einem Hauch Handspiel zum Anschlusstreffer über die Linie drücken.

Nun schaltete der BSV noch einmal einen Gang höher und versuchte die Entscheidung herbeizuführen. Nach Fehler im Aufbauspiel bot sich dem eingewechselten Dahaba Quema, die Chance zum 3:1; hier behielt aber Henze die Oberhand. Eine weitere Chance durch Pitka, war im zweiten Zugriff ebenfalls Beute vom gut aufgelegten Henze, der schließlich auch noch nach Freistoß einen Kopfball von Tenscher mit den Fingerspitzen noch über den Querbalken lenkte.

Doch auch die SG konnte durchaus noch für latente Gefahr sorgen, wenngleich dafür meist Standards oder Versuche aus der Ferne herhielten. Der eingewechselte Kautz traf zunächst den Ball nicht voll und auch der Versuch von Bditer endete bei Schreiber.

In der 90.Minute brachte Plutz einen Freistoß in den Sechzehner, der dann nach Ablage von H.Kriebel bei Michael Kraft landete, der aus spitzen Winkel das Spielgerät zum Ausgleich in die Maschen packte. Schon in der Nachspielzeit befindlich wäre man beinahe noch auf die Siegerstraße eingebogen, als sich H.Kriebel über links durchsetzen konnte, aber dann an Schreiber scheiterte. Dem nun anlaufenden Gastgeber konnte man dann aber vom eigenen Kasten fernhalten, dem die Zeit dann davonlief.

So feiert man am Ende einen eigentlich unerwarteten Punktgewinn, den sich die Mannschaft mit einer starken Leistung und Geschlossenheit auch völlig verdiente. Für den enttäuschten Gastgeber ist dieses Remis natürlich zu wenig im Kampf um den Aufstieg.

Zum letzten Heimspiel der Saison empfängt man am kommenden Wochenende in Markwerben den SV Mertendorf, bei dem man den dritten Tabellenrang bei erfolgreicher Gestaltung zurückerobern kann.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Rene´ Kindschuh, Sven Scholze, Michael Kraft, Julius Heinrich, Adrian Bditer, Jan Phillip Günschel (74.Min: Christian Kautz) und Harley Kriebel

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SG Blau-Weiß Bad Kösen – SG LSV/FCM 5:1 (1:0)

Nichts zu holen an der Saline

Platzte in der Vorwoche die Ersatzbank noch aus allen Nähten, wurde diese an diesem Spieltag gar noch mit den angeschlagenen Akteuren Felix Schneider und Rene´ Kindschuh ergänzt. Zudem standen mit Christian Gebhardt und Enrico Bossig zwei Drittel des Trainerstabs in der Startformation. Zu Gast war man beim Reserveteam der SG Blau-Weiß Bad Kösen, ein Gegner, gegen den man sich immer schwertat.

Der Beginn war dann recht offen, mit ersten Abschlüssen auf beiden Seiten. Schon recht früh, wurde Sven Quandt im Kasten der Gäste, auf Temperatur gebracht, als er bei einem Distanzschuss im Nachfassen klären musste. Wenig später, war es Marco Werner auf Kösener Seite, der von der Strafraumgrenze abziehend nur knapp verfehlte. Für die SG aus Reichardtswerben/ Markwerben versuchte sich dann Harley Kriebel, ebenfalls aus der zweiten Reihe, aber auch vorbei zielend. Dann musste sich Quandt wieder auszeichnen, diesmal im Duell gegen Maik Grottel. Auf der anderen Seite kam H.Kriebel nach Flanke von Gebhardt zum Kopfball, konnte aber Richtung und Druck nicht gefährlich genug kombinieren.

Nach zwölf Minuten ging es wieder in einen frühzeitigen Rückstand, als die Kurstädter über links einen Konter fuhren, den Tim Sommer mit Wucht und somit unhaltbar in die Maschen drückte. Zwei Minuten später hatte man das Glück auf unserer Seite, als nach Ecke Mirko Bönicke zum Kopfball ansetzen konnte, der Querbalken schließlich das 0:2 aus unserer Sicht verhinderte. In der Folgezeit konnte man schließlich mit mehr Torgefahr aufwarten. Nach abgeblockten Freistoß von Gebhardt, kam Bossig zum Abschluss, doch auch hier ging der Schuss fehl. Nach schönem Spielzeug ging nur Minuten später Nico Göttner in den Strafraum, doch statt selbst den Abschluss zu wagen, versuchte er den Ball quer zu legen, wo er schließlich geklärt werden konnte. Nur wenige Zentimeter trennten dann Gebhardt vom Ausgleich, als er nach Zuspiel von Adrian Bditer links unten verfehlte. Fünf Minuten vor der Pause versuchte es H.Kriebel noch einmal mit einem Heber, den Tony Stempner im Kösener Tor aber abwehren konnte. Die letzte Aktion des ersten Durchgangs war schließlich ein Freistoß von Conrad Plutz, der aber zu zentral aufs Tor gebracht wurde und Stempner nicht in Verlegenheit brachte.

Auch die erste Aktion in der zweiten Hälfte war Plutz vorbehalten, der nach Zuspiel von Bditer aus der Distanz jedoch über den Kasten abschloss. Im Gegenzug kam Bad Kösen über links, die gefährliche Hereingabe von Quandt stark entschärft werden konnte.

Nach starker Kopfballvorlage von Carsten Skripietz ging H.Kriebel in den Sechzehner, sein Schlenzer konnte von Stempner im letzten Moment zur Ecke geklärt werden, die dann wiederum Plutz im Kopfballduell als Sieger fand, aber hier auch nur neben dem Kasten ihr Ende fand. Nach den Minuten 56 bis 60 sah man sich plötzlich mit 0:3 im Rückstand. Zunächst verspürte Börnicke im Strafraum eine Berührung, die ihn zu Boden gehen ließ. Doch ein wenig überraschend sah man sich dann einer Elfmeterentscheidung gegenüber, die aber nun Bestand hatte und von Max Herden souverän vollendet wurde. Vier Minuten später wurde zu inkonsequentes Abwehrverhalten zum Verhängnis. In Folge konnte sich Bönicke durchwursteln und den Ball im Kasten ablegen. Damit schien der Zahn gezogen. Nun kam man meist nur noch durch Standardsituationen zu Möglichkeiten, denen aber zumeist die Präzision abging. In der 70.Minute dann der endgültige Nackenschlag. Nach Seitenverlagerung wurde der Ball mittig abgelegt, wo Grottel dann gegen die Laufrichtung von Quandt zum 4:0 vollendete. Nach diesem Rückstand zeigte man dennoch Moral. Nach Querpass von Plutz versuchte es H.Kriebel mit Direktschuss, aber Stempner zeigte auch hier Qualitäten. In der 78.Minute fiel dann doch der Ehrentreffer: Nach Flanke von Mickey Kriebel konnte Bditer mit Köpfchen auf 4:1 verkürzen. Nur kurz darauf blieb Stempner wieder Sieger gegen H.Kriebel.

In der 83.Minute konnten die Kösener dann wieder den alten Abstand herstellen. Nach Fehlabspiel erfasste Grottel die sich bietende Gelegenheit blitzschnell und überlistete von Höhe Mittellinie abziehend Quandt, der nun nicht mehr schnell genug die zurückkam, um den Einschlag zu verhindern. Auch im letzten Duell vor Abpfiff blieb Stempner Sieger gegen den heute glücklosen H.Kriebel.

Mit 5:1 fällt der Sieg für Bad Kösen vielleicht ein wenig zu hoch aus; ist aber unter dem Strich für abgezockte Gastgeber durchaus verdient. Somit kassiert man die zweite Niederlage am Stück  , was es in dieser Saison noch nicht gegeben hat. Am kommenden Wochenende empfängt man zuhause Grün-Gelb Osterfeld, die nach verkorkster Hinrunde weitaus gefestigter durch die Rückrunde gehen. Ziel sollte es hier sein, wieder zurück in die Spur zu finden.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Mickey Kriebel, Nico Reimer, Sven Scholze, Carsten Skripietz, Adrian Bditer, Nico Göttner, Christian „CB10“ Gebhardt (46.Min: Jason Kupka), Enrico Bossig (46.Min: Jan Phillip Günschel), Conrad Plutz und Harley Kriebel

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SSC Weißenfels III – SG LSV/FCM 6:0 (4:0)

Viel vorgenommen, zu wenig umgesetzt

Zu ungewohnter Stunde ging es in das Duell Erster gegen Dritten, was an sich für Spannung sorgen sollte. Personell sah man sich gut gerüstet und wollte dem Tabellenprimus auch einiges abverlangen.

Doch nach 23 Minuten sah man sich ernüchtert und mit vier Toren in Rückstand. Schon in der 2. Minute war es ein langer Ball über die linke Seite, wo Max Skripietz nicht in den Zweikampf kam und sein Gegenpart Niclas Winterfeld an Matthias Henze vorbei zum 0:1 aus unserer Sicht vollendete. Davon zeigte man sich beeindruckt und verlor sich in Zweikämpfen und unpräzisen Aufbauspiel, während der Gastgeber zwingender nach vorn spielte. In der 10.Minute konnte sich Routinier Carsten Skripietz gegen den quirligen Justin Lucas Hermsdorf nur mit einem Foulspiel behelfen, der im Strafraum jedoch nur eine Interpretation für Schiri Matthias Werner zuließ. Diese Möglichkeit ließ sich Sascha Stange für seine Farben nicht entgehen und vollendete oben rechts. Nur drei Minuten später kamen zu einem Konter, der wohl nur haarscharf am Abseits vorbeischrammte, letztlich nach Querpass von Winterfeld ins verwaiste Tor schieben konnte.

Mit diesem Nackenschlag war es nun natürlich schwierig, irgendwie wieder in die Partie zu finden. Weiterhin litt das Offensivspiel an zu wenigen Ideen, die die Abwehrreihe des SSC vor keine Schwierigkeiten stellte. In besagter 23.Minute, bekam der Gastgeber nach Foulspiel einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze zugesprochen, den Nils Walther dann auch direkt zum 4:0 versenkte. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatten dann die Torschützen Hermsdorf und Winterfeld weitere Chancen, die aber Beute von Henze wurden. Die erste und einzige Möglichkeit für die SG ließ bis zur 42.Minute auf sich warten, bezeichnenderweise auch hier durch einen Freistoß, dessen Ausführung von Harley Kriebel aber ohne nötigen Druck sichere Beute von Jonas Bartzschke wurde.

Auch wenn man dann in zweiten Durchgang sich durchaus verbessert zeigte; die klareren Möglichkeiten lagen weiterhin auf Seiten des Tabellenersten. Und doch konnte man den ersten Abschluss für sich beanspruchen. Nach langem Ball von Henze kam der Ball über die Kombi von H.Kriebel und Julian Steinat zu Nico Göttner, der aus der zweiten Reihe knapp verfehlte.

Dann war es wieder Henze, der seine Mannschaft zunächst vor Ärgeren bewahrte, als er mit Glanztaten gegen Dimitri Savenko und Hermsdorf weitere Gegentreffer verhinderte. Zwischendurch kam Steinat nach gutem Zusammenspiel mit Conrad Plutz zu einer Möglichkeit, die jedoch auch verfehlte. Dann kamen die Weißenfelser wieder auf; wieder zeigte sich Henze gegen Savenko auf den Posten.

In der 69.Minute war es dann der eingewechselte Nelinho Thiede, der auf 5:0 erhöhte.  Wenig später zielte der ebenfalls eingewechselte Kirill Matvienko über den Kasten der SG. Nach starker Balleroberung durch Adrian Bditer, legte dieser für H.Kriebel, dessen Abschluss nur knapp den Ehrentreffer recht knapp verfehlte.

In der 88.Minute machten die Weißenfelser schließlich das halbe Dutzend voll, als sich Thiede nach Eckball im Kopfballduell gegen Michael Kraft durchsetzen konnte und aus Nahdistanz traf.

Die letzte Möglichkeit des Spiels hatte dann Kraft, dass Ergebnis etwas freundlicher wirken zu lassen, aber sein Kopfball nach Freistoß von H.Kriebel strich knapp am langen Pfosten vorbei.

So bleibt es dabei, dass es im Saalesportpark für die SG nichts zu holen gibt. Leider erreichte man in diesem Spiel nie das Niveau, dass die Mannschaft der SG durchaus imstande ist, an den Tag zu legen. Somit kassiert man mit diesem desaströsen Ergebnis auch die erste Niederlage in der Rückrunde.

Schon am kommenden Wochenende gibt es die Möglichkeit diese Pleite zu revidieren. Hier sollte man jedoch wieder die Leistungen abrufen, die die Mannschaft bisher auszeichneten. Zu Gast ist man dann bei der Zweitvertretung von Blau-Weiß Kösen, die auf heimischen Grund gegen uns zuletzt immer die Oberhand behielten.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Max Skripietz (60.Min: Julius Tobias Heinrich), Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Torsten Günther (46.Min: Michael Kraft), Adrian Bditer, Nico Göttner (73.Min: Jan Philipp Günschel), Julian Steinat, Felix Schneider (86.Min: Sven Scholze), Conrad Plutz und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM – SG Balgstädt/Laucha II 5:0 (1:0)

Souveräner Heimauftritt

Nach dem spielfreien Osterwochenende ging es planmäßig weiter mit dem Punktspielbetrieb. Im Spiel gegen die SG Balgstädt/Laucha II wurden auch die neuen Trainerbänke offiziell in Nutzung genommen. Bei bestem Fußballwetter ging es darum, die drei zu vergebenden Punkte einzuheimsen. Im Gegensatz zum Spiel in Löbitz konnte Trainer Christian Gebhardt personell beruhigt, die neue Bank gut füllen. Lediglich der kurzfristige Ausfall von Torwart Matthias Henze , der beim Warmmachen das Handtuch werfen musste, bewog zu einer Umstellung. So durfte sich Michael Kraft auf den Job zwischen den Pfosten freuen.

Hinein ins Spiel fand man zunächst nur mit nervösen Agieren; so hatten die Gäste nach drei Minuten durch Christopher Jentsch auch die erste Chance, dessen Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp über den Torwinkel strich. Mit diesem Weckruf  fand man dann endgültig ins Spiel. Eine erste Annäherung über Nico Göttner, der im Sechzehner queer legte, konnte vor den herannahenden Felix Schneider gerade noch geklärt werden. Die nächste Chance bot sich dann Kapitän Conrad Plutz, der dessen Kopfball nach Eckstoß von Julian Steinat, kurz vor der Linie abgewehrt werden konnte. Verheißungsvoll dann auch die Freistoßposition halblinks zwanzig Meter vor dem Kasten. Hier jedoch traf Harley Kriebel nur das Außennetz. Wenig später zwang H.Kriebel den Balgstädter Keeper Maik Fahnert zu einer starken Aktion, als er nach Eckball von Steinat aus 16 Metern abzog. Die nachfolgende Ecke, nun von H.Kriebel gebracht, traf Schneider nicht voll, so dass auch diese Möglichkeit nicht die erwünschte Führung brachte. Schließlich war es wieder Fahnert, der gegen H.Kriebel die Oberhand behielt, als dieser von Plutz mustergültig bedient, vor ihm auftauchte. Diese Druckphase gegen tapfer verteidigende Balgstädter, wurde dann kurz unterbrochen, als ein fieser langer Ball in den Strafraum der SG geriet, der aber an Freund und Feind vorbei aber schließlich knapp im Toraus endete. Die nächste hochkarätige Chance bereitete dann Steinat vor, der Ball wurde aber schließlich von Göttner einen Ticken zu weit vorgelegt, so dass Fahnert im Herauslaufen zupacken konnte.

Nach 34 Minuten fiel schließlich der erlösende und auch verdiente Führungstreffer. Mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte fand Schneider die Lücke, die H.Kriebel erlief und diesmal auch Fahnert umkurven konnte, um schließlich den Ball in die Maschen zu setzen. Man blieb auch danach am Drücker, ohne jedoch zu größeren Möglichkeiten zu kommen. Kurz vor der Pause hätte sich beinahe noch der Chancenwucher gerächt, als Jentsch rechts vor dem Kasten aus Nahdistanz Kraft zu einer Großtat zwang, der den Ball noch um den Pfosten wickelte.

In Hälfte zwei konnte man dann schließlich das Tempo weiter hochhalten und schließlich das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben. Schneider, der nun Gefallen als Vorlagengeber fand, chippte in der 54.Minute den Ball in den Strafraum, wo H.Kriebel mit sauberen Lupfer über Fahnert hinweg auf 2:0 stellte. Nur vier Minuten später sorgte H.Kriebel für die Vorentscheidung, als er nach Zuarbeit von Steinat aus sechszehn Metern ins lange Eck vollendete. Erst danach ließ man es etwas ruhiger angehen, aber auch gelegentliche Angriffsbemühungen der Gäste wurden von der solide stehenden Hintermannschaft zumeist geklärt.

Bevor es dann wieder ans Toreschießen ging, versuchte es Plutz aus der zweiten Reihe, der  nur um Zentimeter das mögliche 4:0 verfehlte.

Dieses fiel dann in der 72.Minute, als Mickey Kriebel mit feinem Pass seinen Bruder fand, der schließlich das Auge für den mitgelaufenen Jason Kupka hatte, der sich nach seiner Einwechslung mit belebenden Offensivaktionen den Treffer auch verdiente.

So ging es munter weiter. So bot sich dem ebenfalls eingewechselten Julius Heinrich eine gute Abschlussmöglichkeit, die durchaus für mehr Gefahr hätte sorgen können, wäre er nicht ausgerutscht, aber trotz alledem Fahnert zum Eingreifen zwang. Dann hätte sich auch Plutz belohnen können, beim Eckball von H.Kriebel konnte er am langen Pfosten stehend, aber nicht mehr entscheidend eine Richtungsänderung des Balles herbeirufen. Mit seinem vierten Treffer an diesem Nachmittag stellte schließlich H.Kriebel den 5:0 Endstand her. Diesmal war es Torsten Günther, der in die Spitze spielte, wobei der Torschütze wieder elegant den Torwart überlupfte.

Man hatte sogar die Möglichkeiten für weitere Treffer: Zunächst landete ein Schuss von Heinrich am Pfosten, den Abpraller nahm schließlich der eingewechselte Jan Philipp Günschel direkt und traf unglücklich den Torwart der Gäste am Hals, der für die verbleibenden Minuten gar noch ersetzt werden musste. Der Vertreter konnte sich dann kurz vor Schluss noch auszeichnen, als Günschel nach  Vorarbeit von Adrian Bditer auf den Kasten zulief, aber schließlich scheiterte und somit seinen ersten Treffer für die SG verpasste.

Am Ende geht der Sieg auch in dieser Höhe gegen äußerst fair spielende Gäste in Ordnung. Am kommenden Wochenende gilt es, den Schwung mit in den Saale-Sportpark zu nehmen, wenn es gegen den Aufstiegsaspiranten SSC Weißenfels III geht.

Die SG spielte wie folgt: Michael Kraft, Carsten Skripietz, Nico Reimer, Mickey Kriebel (84.Min: Sven Scholze), Torsten Günther, Nico Göttner (59.Min: Jason Kupka), Adrian Bditer, Felix Schneider (59.Min: Julius Heinrich), Julian Steinat (75.Min: Jan Philipp Günschel), Harley Kriebel (90.Min: Max Skripietz) und Conrad Plutz

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VSG Löbitz – SG LSV/FCM 2:2 (0:2)

Gerechte Punkteteilung

Personell recht ausgedünnt machte man sich auf die Reise nach Löbitz, wo man einen recht schwer zu bespielenden Gegner erwartete. Doch die Anfangsminuten gingen dann an die Gäste aus Reichardtswerben/Markwerben. Schon mit der ersten gefährlichen Situation ging man in der 4.Minute in Führung, als Harley Kriebel über rechts kommend, den in der Mitte stehenden Adrian Bditer fand, der überlegt abschloss. Selbiger hatte nur Minuten später die große Chance, dass Ergebnis nach oben zu schrauben: Nach schönen Spielzug über Jan Günschel auf Julius Heinrich, kam nach dessen Flanke Bditer am langen Pfosten zum Kopfball, den der Löbitzer Keeper Maxi Rieger, jedoch abwehren konnte.

In den Folgeminuten konnten sich die Gastgeber dann aber allmählich aus ihren Defensivverbund lösen und nun nach vorn agieren. Eine erste Annäherung war zunächst aber nur ein Freistoß von Tom Böhme, der dann aber recht großzügig am Kasten von Matthias Henze vorbeiging. Das Spielgeschehen wurde nun durchaus munterer und mit einer weiteren Möglichkeit für die SG aufwartend. Nach Zuspiel von Heinrich versuchte sich Bditer aus der Distanz und zwang Rieger zu einer Parade.

Das diese Führung auf wackligen Füßen steht, zeigte sich nach zwanzig Minuten, als ein Kopfball von T. Böhme nur knapp über den Querbalken strich. Danach war wieder die SG am Zug, konnte aber weitere Möglichkeiten durch H.Kriebel mit Freistoß und Bditer, der im Fallen noch zum Abschluss kam, nicht zwingend genug nutzen. Auf der Gegenseite war es der ständige Unruheherd T. Böhme, der über links kommend, schließlich nicht an Henze vorbeikam.

Nach Freistoß von H.Kriebel, konnte Jason Kupka einnetzen; der Torjubel aber von der gereckten Abseitsfahne jedoch zum Verstummen gebracht. Danach folgte die Generalprobe zum 0:2, als Bditer in die Spitze auf H.Kriebel durchsteckte, der jedoch zu mittig zielte und an Rieger nicht vorbeikam. Besser funktionierte das in der 34.Minute: Diesmal war es eine Flanke von Bditer, die der einlaufende H.Kriebel schließlich im Netz versenkte. Weitere Möglichkeit zu weiteren Treffern waren dann durchaus vorhanden: So versuchte sich Mickey Kriebel aus gut 25 Metern, blieb aber zu ungenau. Dann gar eine Doppelchance, zunächst lupfte Kupka auf das fast verwaiste Tor, was zunächst geklärt werden konnte; den zweiten Ball von Bditer konnte Rieger im Nachfassen entschärfen. Die letzte Chance vor der Pause bot sich Nico Göttner, doch auch hier konnte Rieger entschärfen.

Nach der Pause bot sich dann ein verändertes Bild. Die VSG hatte sich längst nicht aufgegeben, legte sofort den Vorwärtsgang ein. Die erste Chance jedoch hatte die SG durch H.Kriebel, dessen Schuss aus der zweiten Reihe aber verfehlte. Das Spiel wurde nun auch intensiver geführt; die Schlagzahl der SG ging nun deutlich nach unten. Beide Abwehrreihen standen nun auch stabiler, was das Kreieren von Möglichkeiten durchaus einschränkte.

So dauerte es bis zur 58.Minute, ehe Bditer mit Geistesblitz Günschel in der Spitze bediente, dessen Abschluss von Rieger zur Ecke geklärt werden konnte. Wenige Augenblicke später legte Kupka für H.Kriebel auf, dessen Schuss aber nicht die benötigte Härte für größere Gefahr hatte.

In der 62.Minute musste man schließlich doch den Anschlusstreffer von T.Böhme hinnehmen, der das inkonsequente Abwehrverhalten bestrafte. Die Gastgeber witterten nun durchaus Morgenluft, blieben aber schließlich im letzten Drittel zumeist harmlos. In der 76.Minute kam nach Eckball ein Löbitzer beim Hereinlaufen im SG Strafraum zu Fall; die logische Folge war eine Strafstoßentscheidung. Die Ausführung übernahm T.Böhme, der hiermit auch zum Doppeltorschützen avancierte.

Nur drei Minuten später jubelte wieder die SG, als nach Strafraumgewühl Bditer beherzt unter den Querbalken vollendete. Vorangegangen war eine Riesenchance von Günschel der aus Nahdistanz an Rieger scheiterte, was dann zum Gerangel führte, in dem wieder ein Löbitzer zu Fall im eigenen Sechzehner kam. Nach Rücksprache mit seinem Seitenmann nahm Schiri Mario Gentzsch seinen zuvor gegebenen Treffer zurück.

So blieb es eine spannende Schlussphase, in dem beiden Mannschaften aber nicht mehr der ersehnte Lucky Punch gelang. Fünf Minuten vor Ende kam noch der einzige Einwechselspieler Julian Thiele zu seinem aktiven Saisondebüt, der den angeschlagenen H.Kriebel ersetzte, dem an dieser Stelle schnelle Genesung gewünscht wird.

Am Ende kann und muss man mit dieser Punkteteilung gegen couragierte Gastgeber leben. Ein Lob an die Mannschaft, die den personellen Engpass mit engagierter Leistung begegneten.

Nach dem spielfreien Osterwochenende empfängt man die SG Balgstädt/Laucha II auf heimischer Wiese.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Rene´ Kindschuh, Michael Kraft, Mickey Kriebel, Julius Heinrich, Torsten Günther, Nico Göttner, Jason Kupka, Adrian Bditer, Harley Kriebel (85.Min: Julian Thiele) und Jan Philipp Günschel

 

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SG LSV/FCM – SV Rot-Weiß Weißenfels II 4:1 (0:1)

In zweiter Hälfte gezündet

Am 18.Spieltag empfing man die Zweitvertretung der SV Rot-Weiß Weißenfels, die mit ausgeglichener Bilanz in die Rückserie gestartet waren. Nach dem eigenen Erfolg in der Vorwoche, wollte man sich auch in dieser Partie schadlos halten.

Doch schon nach sechs Minuten gingen die Gäste mit dem ersten Torschuss des Spiels sogleich in Führung. Abdulhadi Almutaleb konnte sich nahezu unbehelligt bewegen und von der Strafraumgrenze abziehen.

Eine erste Torannäherung gab es dann durch Harley Kriebel, der quer für Max Skripietz auflegte, der dass Leder aber nicht voll traf. So dauerte es eine geschlagene Viertelstunde, ehe sich eine Riesenchance für Nico Göttner auftat. Wieder hatte H.Kriebel über rechts aufgelegt, doch hier tauchte Tom Eric Wötzel im Weißenfelser schnell ab und entschärfte die Situation aus der Nahdistanz.

Auch wenn man in den folgenden Minuten versuchte, nach vorn weitere Impulse zu setzen, sah man sich immer wieder einer dicht gestaffelten Abwehrreihe gegenüber, die kaum etwas zuließ. Einem eher harmlosen Distanzschuss von Julian Steinat nach einer halben Stunde, folgte dann fünf Minuten vor der Pause, noch einmal eine gefährliche Annäherung durch H.Kriebel, der aus gut siebzehn Metern aber nur den Außenpfosten traf. So ging es nach dürftigen Spielverlauf mit diesem Rückstand in die Pause.

Zum Seitenwechsel kam für den angeschlagenen Rene´ Kindschuh Conrad Plutz ins Spiel, der fortan die Offensive verstärken sollte. Wie sich zeigen sollte, ein Wechsel der dem Offensivspiel sichtlich zugutekam. Schon vier Minuten sorgte dieser für den ersten Gefahrenmoment. Nun kam man immer besser ins Rollen. Plutz schickte Steinat über links, dessen scharfe Hereingabe, dann aber keinen Abnehmer fand. Weiterhin ohne Fortune blieb dann weiterhin Göttner, der nach Flanke von Plutz den Ball per Kopf nicht genug Druck verleihen konnte.

In der 55.Minute kam der nicht unverdiente Ausgleich, als sich H.Kriebel nach Flanke von Ben Lehmann durchsetzen konnte und ins lange Eck vollendete. Ein Tor, dass nun auch die Gäste wieder erweckte, die nur wenig später durch Mihai Lucan zu einer Möglichkeit, die Nils Kolb im Kasten der SG jedoch unschädlich machen konnte.

Nach starken Pass von M.Skripietz, war es erneut Göttner, der vor Wötzel auftauchte; dieser aber auch hier Sieger blieb.

Nach 68 Minuten konnte man dann das Spiel drehen, auch wenn es die Hilfe der Gäste benötigte. Unglücksrabe war ausgerechnet der Schütze des Führungstreffers, Almutaleb, der nach Eckball von Steinat das Spielgerät in die eigenen Maschen setzte.

Auch wenn die Gäste vom Röntgenweg nun noch einmal ihre Bemühungen forcierten, fanden sie im Strafraum der SG kein Durchkommen. So war es ein Versuch von Valon Berisha aus der zweiten Reihe, der aber über den Kasten von Kolb strich.

Eine Viertelstunde vor Spielende fiel dann die Vorentscheidung. H.Kriebel setzte den eingewechselten Jason Kupka in Aktion, der schließlich auf Plutz ablegte, der mit Übersicht zum 3:1 einschob. Kupka bot sich dann die Möglichkeit nach Stationen über H.Kriebel und Steinat das Ganze in Sack und Tüten zu bringen; schloss jedoch zu mittig ab, um Wötzel in ernstere Sorgen zu bringen. Auch eine weitere Chance von Plutz war Beute des Weißenfelser Torhüters.

Kurz vor Ende machte H.Kriebel mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag  endgültig alles klar. Eine Flanke von Steinat brachte Plutz mit Köpfchen Richtung Tor, wo H.Kriebel am langen Pfosten lauernd ohne Mühe einschieben konnte.

So bleibt man nach dieser starken zweiten Hälfte und überzeugenden Mannschaftsleistung weiterhin in der Spur. Kommenden Samstag geht es dann zur VSG Löbitz. Auch wenn dieser Gegner derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert, sollte man auch hier konzentriert zu Werke gehen.

Die SG spielte wie folgt: Nils Kolb, Rene´ Kindschuh (46.Min: Conrad Plutz), Nico Reimer, Max Skripietz, Mickey Kriebel, Michael Kraft, Torsten Günther, Ben Lehmann (67.Min: Jason Kupka), Julian Steinat, Nico Göttner (79.Min: Julius Heinrich) und Harley Kriebel

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SG ZW Karsdorf – SG LSV/FCM 1:3 (1:1)

Arbeitssieg in Karsdorf

Am 17.Spieltag stand die Auswärtspartie in Karsdorf auf der Agenda der SG LSV/FCM. Gegen den Gastgeber, der durchwachsen in die Rückrunde gestartet ist, wollte man die zu vergebenden drei Punkte natürlich mit auf die Rückreise nehmen.

Der Beginn auf ungewohnten Geläuf sah zunächst verheißungsvoll aus, versuchte man gleich das Heil in der Offensive, fand aber final keinen gefährlichen Abschluss. Die Gastgeber brauchten einige Minuten, ehe auch sie dann nach vorn agierten, aber ähnlich der SG nicht für Gefahr sorgen zu können. So dauerte es geschlagene 15 Minuten, ehe es Adrian Bditer aus 20 Metern versuchte, jedoch zu hoch angesetzt hatte. Präziser war dann in der 23.Minute sein Zuspiel auf Harley Kriebel, der seinen Bewacher abschütteln konnte und aus spitzen Winkel Mario Neumann zur Führung  überlisten konnte.

Das Spiel, sich nun meist im Mittelfeld abspielend, bot wenig Offensivaktionismus, was zum Teil auch dem Platz geschuldet sein dürfte, der immer ein wenig auch dem Zufallsprinzip überließ, ob ein Ball ankam oder eben auch nicht. Nach 34 Minuten kam dann auch der Gastgeber zu seiner ersten wirklichen Möglichkeit, als Sascha Schröder von der Mittellinie den Ball in Richtung SG Gehäuse brachte, der sich dann auf seiner Flugbahn auch gefährlich senkte und Matthias Henze zum Eingreifen zwang. Danach bot sich H.Kriebel eine weitere Chance, als er nach Zuspiel von Jan Philipp Günschel aus 18 Metern abzog und nur knapp verfehlte.

In der 40.Minute musste man dann doch den Ausgleich hinnehmen, als nach einem schnellen Zuspiel Jonas Stöckel völlig allein gelassen vor Henze auftauchen und diesen auch chancenlos im Abwehrversuch beließ. Vor der Pause bot sich dann noch einmal H.Kriebel eine weitere Möglichkeit mit einem zentralen Freistoß, der aber zu mittig Neumann nicht überraschen konnte.

In Durchgang zwei fand man dann wieder besser herein. Erste halbgare Chancen boten sich Bditer und Ben Lehmann. Doch schon die nächste Gelegenheit nach 49 Minuten saß. Nach kurz ausgeführten Eckball brachte Bditer mit schöner Hereingabe den Ball auf den langen Pfosten, wo sich Felix Schneider hochschrauben konnte und per Kopf das 1:2 herstellte.

Danach verflachte das Spiel wieder. Möglichkeiten auf beiden Seiten gab es zumeist durch Standardsituationen. Aber weder H.Kriebel auf Seiten der SG oder Stöckel für die Karsdorfer konnten Kapital daraus schlagen.

In der 76.Minute ging der kurz zuvor eingewechselte Julius Heinrich im eigenen Sechzehner etwas zu ungestüm zu Werke und wenig überraschend zeigte der heute allein leitende Schiri Jacob Michel auf den Punkt. Die Verantwortung für dessen Ausführung übernahm Stöckel. Hier roch Henze jedoch den Braten und spekulierte auf die richtige Ecke und hielt somit die knappe Führung fest.

Nun versuchten beide Teams in den Schlussminuten noch einmal den Motor zu starten. Die Abwehr der SG stand nun auch sicherer, der zur Pause gekommene Michael Kraft brachte sich mit starker Leistung ein und gewann so ziemlich alle Kopfballduelle, denen er sich stellen musste.

Nach vorn hatte man schließlich auch die größeren und besseren Möglichkeiten, dass Spiel zu entscheiden. Zunächst war es wieder H.Kriebel, der nach Zuspiel des ebenfalls überzeugenden Bditer nur denkbar knapp verfehlte. Bditer hätte dann wenig später sich schon belohnen können. Nach Kopfball von Schneider ließ Neumann den Ball prallen, so dass Bditer praktisch vor dem leeren Tor stand, es aber schaffte, den Ball über den Kasten zu löffeln. Schon in der Nachspielzeit befindlich, machte man schließlich den Deckel auf den Topf. Über die Stationen Nico Göttner und H.Kriebel kam der Ball zu Bditer, der sich von der Strafraumgrenze zum Abschluss entschloss und dank des nun in Mitleid gezogenen Untergrunds Neumann zum 1:3 bezwingen konnte.

Am Ende steht ein wohl recht glanzloser Auswärtserfolg, wenngleich nicht ganz unverdient. Am nächsten Spieltag erwartet man dann die Rot-Weißen Namensvetter vom Röntgenweg auf dann wieder natürlichen Geläuf.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Rene´ Kindschuh, Nico Reimer, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Nico Göttner, Felix Schneider, Ben Lehmann (71.Min: Julius Heinrich), Adrian Bditer, Jan Philipp Günschel (46.Min: Michael Kraft) und Harley Kriebel.

 

PS: Diesmal gibt es leider nur eine recht überschaubare Fotogalerie, da sich leider mein Akku nach fünf Jahren aufopferungsvollen Einsatzes gerade in diesem Spiel entschied, in den vermeintlichen Ruhestand zu gehen.

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SG LSV/FCM – LSG Goseck 3:2 (2:0)

Mit blauem Auge davongekommen

Drei Wochen nach der ursprünglichen Ansetzung ging das Nachholspiel gegen die LSG Goseck über die Bühne. Man war gewarnt; immerhin war das Tabellenschlusslicht mit zwei Siegen aus der Winterpause gekommen und war sicher gewillt, auch in Markwerben etwas Zählbares mitzunehmen.

Zunächst gedachte man mit einer Schweigeminute, dem im Dezember völlig unerwartet verstorbenen Vereinsvorsitzenden des FC Markwerben Frank Hartmann.

Dann ging es hinein in die Partie, die völlig dem Gastgeber gehörte. Schon in der zweiten Minute gelang die zeitige Führung. Adrian Bditer steckte für den auf rechten Außenbahn startenden Torsten Günther durch, dessen Hereingabe Julius Heinrich am kurzen Pfosten nicht verwerten konnte; doch schließlich noch von Ben Lehmann über die Torlinie gebracht werden konnte. Danach blieb man auch weiter am Drücker; eine Flanke von Harley Kriebel konnte per Kopf  vor Felix Schneider knapp verteidigt werden. Schon in der 5.Minute konnte man dann schließlich das 2:0 durch H.Kriebel bejubeln, der in einen Einwurf seines Bruders Mickey hineinspritzte und am herauslaufenden Keeper der LSG Dominic Katzmarek vorbei in das nun verwaiste Gehäuse einköpfte.

Mit dieser schnellen Führung im Rücken blieb man dann auch weiter am Drücker, auch wenn man wohl ein wenig vom Gaspedal runterging. Zunächst bot sich H.Kriebel durch eine Freistoßsituation aus recht zentraler Position eine Möglichkeit, die er aber doch recht weit über den Kasten setzte. Weitere Chancen durch Heinrich und Schneider waren dann zu zentral, um für höheres Gefahrenpotential zu sorgen. Dann versuchte es Julian Steinat mit Windunterstützung mit einem Eckball, der aber schließlich mit zu viel Schnitt knapp hinter dem Tor herniederging. Die größte Chance bot sich dann H.Kriebel, der diesmal über die linke Seite in den Sechzehner ging, aber an Katzmarek hängenblieb.

Gosecker Offensivbemühungen blieben in der ersten halben Stunde zunächst ohne wirkliche Durchschlagskraft, aber schließlich war es Thomas Rammelt, der dann gefährlich im Strafraum auftauchte, wo schließlich Sven Quandt einen Schritt eher am Ball war, und die Situation klären konnte. Bevor es in die Kabinen ging, versuchte es Marco Precht noch einmal aus der zweiten Reihe, aber auch fehlte es an Genauigkeit.

In Hälfte zwei sah man dann ein gänzlich anderes Spiel. Die LSG kam nun motivierter zurück auf den Rasen und drängte auf einen schnellen Anschlusstreffer. Schon kurz nach  Wiederaufnahme des Spielgeschehens musste Quandt direkt einen Angriff unterbinden. In der 52. Minute versprang schließlich Torsten Günther, auch durch ungünstige Windverhältnisse der Ball, der dann von Quandt mit der Hand aufgenommen wurde. Trotz Rücksprache mit seinem Assistenten gab Schiri Matthias Kruse zur Verwunderung aller einen indirekten Freistoß, den Franco Hendess schließlich platziert in die Maschen zum 2:1 setzte. Nun war das Spiel wieder völlig offen.

Harley Kriebel hätte wenig später den alten Abstand wieder herstellen können, jedoch konnte Katzmarek dessen Freistoß noch abwehren. Den Abpraller setzte schließlich Precht in die Maschen, nur um wenig später zu erfahren, sich wohl im Abseits befunden zu haben. Auf der anderen Seite musste sich dann auch Quandt beweisen, doch auch hier konnte er einen Freistoß zur Seite abwehren.

In der 62.Minute konnte man schließlich auf 3:1 erhöhen. Ein kluges Zuspiel von Steinat auf H.Kriebel konnte dieser für seinen zweiten Treffer am heutigen Tag nutzen.

Die Gäste gaben jedoch auch in weiterer Folge nicht klein bei und hatten durch Marcel Schmidt und Christian Spindler ihre Möglichkeiten. Spindler war es schließlich auch, der über rechts kommend scharf nach innen flankte, wo Rene´ Kindschuh für ihn unglücklich seinen Torwart überwand.

Nun war aber richtig Feuer im Spiel, auch wenn es nun etwas hektischer zu Werke ging. Schmidt setzte sich über links durch und prüfte Quandt, der im Nachfassen aber die Oberhand behielt.

In der 82. Minute kam dann Enrico Bossig ins Spiel, der nach langer Zeit (genauer seit dem 04.03.2023) wieder ins Spielgewand schlüpfen durfte.

Leider verpasste man es in den Schlussminuten das Spiel einzutüten. Nach schöner Flanke von Steinat kam H.Kriebel in der Mitte völlig freistehend zum Kopfball, setzte diesen aber leider deutlich über den Querbalken. Auch der zur Pause gekommene Jason Kupka verpasste es zweimal, den Deckel draufzumachen. So blieb es mit zum Abpfiff durchaus spannend, weil nun auch den verbleibenden Möglichkeiten der Gosecker die letzte Präzision verwehrt blieb.

Wäre dieses Spiel Remis ausgegangen (was wohl auch aus Gosecker Sicht verdient gewesen wäre) hätte sich keiner beschweren können. So blieb dieser Sieg ein hartes Stück Arbeit.

Am kommenden Wochenende geht es wieder auf Reisen; diesmal nach Karsdorf.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Rene Kindschuh ( 90.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Mickey Kriebel, Marco Precht (82.Min: Enrico Bossig), Torsten Günther, Ben Lehmann (42.Min: Nico Reimer), Adrian Bditer, Felix Schneider (89.Min: Jan Philipp Günschel), Julius Heinrich (46.Min: Jason Kupka) und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM -SG Schönburg/Possenhain/Leißling 1:1 (0:1)

Später Ausgleich

Im ersten Heimspiel der Rückrunde erwartete man die SG Schönburg/Possenhain/Leißling, wo erklärtes Ziel war, an den erfolgreichen Auftritt der Vorwoche anzuknüpfen.

Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Nachdem der Sekundenzeiger sich 69 Mal bewegt hatte, lag der Ball im Tor der Gastgeber. Nach Foul im Mittelfeld brachte Kai Tillmann den Ball in den Strafraum, wo noch quergelegt werden konnte, ehe Tim Siebeck die frühe Führung für seine Mannen besorgte.

Nun war natürlich eine Reaktion gefragt; aber schnell wurde klar, dass es eine zähe Angelegenheit werden könnte. Eine erste Annäherung gab es dann durch Jan Philipp Günschel, dessen Versuch nach Zuspiel von Nico Göttner aber noch zur Ecke abgewehrt wurde, die dann aber fruchtlos blieb. Die nächste Chance bot sich dann Harley Kriebel, der nach langen Ball aber zu zentral zielte, um den Schönburger Keeper Paul Kondziela vor größere Sorgen zu stellen. Nach langen Ball von Kapitän Carsten Skripietz war es wieder H.Kriebel, der dann aber von Schiri Daniel Göttel im Abseits gesehen wurde. Ohnehin war es keine leichte Aufgabe für den Leiter dieser Partie, musste er doch auf Assistenten an  der Linie verzichten. Später versuchte sich Felix Schneider noch aus der Distanz; verfehlte hier aber deutlich.

Ansonsten war recht viel Sand im Getriebe im Offensivspiel der SG und musste hinten  auf der Hut sein, wenn die Gäste umschalteten und immer wieder für latente Gefahr sorgten. So waren die nächsten Chancen auch dem Zufall geschuldet. Zunächst setzte Julian Steinat einen zu kurz abgewehrten Eckball über den Querbalken; später war es H.Kriebel, dem sich nach Fehlpass eine Möglichkeit auftat, aber Kondziela abwehren konnte. Eine weitere Chance ergab sich dann erneut für Steinat, der im Anschluss nach einer Ecke nur knapp das Tor verfehlte.

Noch vor der Pause dann die größte und auch stark eingeleitete Chance zum Ausgleich, als Steinat im Mittelfeld nach gewonnen Kopfballduell den Ball in den Lauf von H.Kriebel legte, der solche Möglichkeiten nicht oft liegenlässt; aber hier blieb Kondziela mit starker Fußabwehr Sieger und sicherte damit die Halbzeitführung für die Gäste.

Nach der Pause hoffte man auf eine weitere Steigerung; hatte aber nach 50 Minuten Glück, dass Sven Albrecht am langen Pfosten stehend, nicht für eine Vorentscheidung sorgen konnte. Ansonsten blieb das Spiel noch immer zerfahren, auch wenn man sich nach einer guten Stunde nun sichtlich steigerte, ohne aber zu echten Möglichkeiten zu kommen. Ausnahmen blieben eher Standardsituationen, die aber nicht zwingend waren. Und nicht immer gelang es, die Schönburger vom eigenen Kasten fernzuhalten. Ein Distanzschuss von Siebeck ging noch knapp vorbei und auch Tony Vater gelang es zum Glück seine hundertprozentige Chance aufs Tor zu bringen.

Und so verrann die noch verbleibende Spielzeit, ehe in der 82.Minute dann doch noch der Ausgleich gelang. Nach einem super Zuspiel des eingewechselten Michael Kraft, konnte sich H.Kriebel nun doch gegen seine Bewacher durchsetzen und auch Kondziela umkurven, um schließlich den Ausgleich zu erzielen. Danach boten sich sogar noch Möglichkeiten, dass Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Ein Kopfball von Julius Heinrich, gegen seine ehemaligen Mitstreiter, verfehlte den Kasten knapp. Dann war es wieder Kondziela, der nach Zuspiel von Adrian Bditer auf H.Kriebel einen Ticken eher am Ball war und so Ärgeres für seine Mannschaft verhinderte. Die letzte Möglichkeit bot sich dann wieder H.Kriebel, der nach Hereingabe von Felix Schneider, aber aus spitzem Winkel an Kondziela nicht vorbeikam.

Unterm Strich geht der Punktgewinn für beide Teams in Ordnung, die sich beide nichts schenkten. Auch wenn insgesamt elf Gelbe Karten das Tageslicht erblickten, waren diese eher taktischer Natur und nicht Zeichen eines überharten Spiels.

Nächste Woche kommt es dann zum Nachholspiel gegen die LSG Goseck, die mit voller Punktausbeute in der Rückrunde mit viel Selbstvertrauen im Gepäck anreisen werden. Als Spielort ist Markwerben vorgesehen.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Rene´ Kindschuh, Carsten Skripietz, Max Skripietz (69.Min: Julius Heinrich), Felix Schneider, Nico Göttner (69.Min: Jason Kupka), Torsten Günther (61.Min: Michael Kraft), Marco Precht (84.Min: Mickey Kriebel), Jan Phillip Günschel (46:Min: Adrian Bditer) und Harley Kriebel

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