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LSV Herren : SV Rot Weiß Weißenfels II 5:2 (5:0)

Kein guter zweiter Durchgang

 

Im vorletzten Heimspiel der Saison empfing man mit der Zweitmannschaft von Rot Weiß Weißenfels jene Elf, die dem LSV die bis dato letzte Niederlage zugefügt hatte.

Und es begann durchaus verheißungsvoll. Schon in der ersten Minute brachte Damian Kuszek einen langen Ball nach vorn, wo Sebastian Brunn im Tor der Gäste aber im Herauslaufen keine gute Figur abgab und somit der Weg für Costin Ion zur frühen Führung geebnet war.

Doch wer nun dachte, dass gegen mit nur zehn Mann angetretenen Gästen sich das Spiel zum Selbstläufer entwickeln könnte, sah sich getäuscht. Denn in den nächsten Minuten waren die Rot Weißen aus Weißenfels die tonangebende Mannschaft. So kam Elias Zamba nach Abstimmungsproblemen zu einer Möglichkeit, die Sven Quandt zunichtemachen konnte.

Nach zehn Minuten musste LSV Coach Bernd Kloss zum ersten Mal wechseln. Bei einer Abwehraktion hatte sich Kai Buhlmann das linke Knie verdreht, dass ein Weiterspielen nicht mehr möglich war. Für ihn kam Carsten Skripietz ins Spiel. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche an Kai.

Wenig später kam Steffen Jaentsch an der Strafraumgrenze zum Abschluss und verfehlte das Ziel nur um wenige Zentimeter.

Erst danach fand man wieder besser ins Spiel und konnte auch einige Möglichkeiten verbuchen, die Clemens Kaufmann zunächst mit einem Drehschuss und später nach Zuspiel von Conrad Plutz vergab. Auf der Gegenseite bekam Quandt gerade noch die Hände hoch und konnte die Möglichkeit von Henry Wiesner entschärfen.

Auf Seiten des LSV bot sich dann Tino Zimmermann die Chance die Führung auszubauen, sein Schuss konnte jedoch noch vor der Torlinie geklärt werden. Den Nachschuss vergab Adrian Mikitiuk.

Aufregung herrschte dann wieder im LSV Strafraum, als nach einem nicht geahndeten Handspiel von Meron Tsegabrhan der Ausgleich in der Luft lag. Doch letztlich konnte er Quandt nicht überwinden.

Für Beruhigung sorgte schließlich das 2:0 nach 26 Minuten. Mit einem Doppelpass mit Damian Kuszek leitete Mikitiuk seinen Treffer ein und vollendete schließlich rechts unten. Zehn Minuten später durfte dann Plutz jubeln. Zunächst wurde sein erster Schuss geblockt, aber beim zweiten Versuch fand er die Lücke zum 3:0. Mit einem wuchtigen Schuss aus 16 Metern machte nur zwei Minuten später Andreas Zimmermann nach Zuspiel von Namensvetter Tino das 4:0.

Nach diesem Doppelschlag musste wieder Quandt mit einer starken Reaktion gegen Moustapha Sani seinen Kasten reinhalten.

Kurz vor der Pause kam der LSV in seine wohl beste Phase. Allerdings brachte Ion dann aus Nahdistanz das Kunststück fertig, nach Querpass von Kaufmann den Ball über den Kasten zu setzen. Besser machte er es dann in der vierten Minute der Nachspielzeit nach einer gelungenen Kombination zum 5:0 Pausenstand.

Unerklärlicherweise schaltete man in der zweiten Hälfte merklich runter. Einerseits lag man mit fünf Treffern vorn und dann war auch die (vermeintliche) Niederlage der SG Langendorf/WFV durchgesickert.

Es ergaben sich zwar weitere Möglichkeiten, aber insgesamt blieb der LSV unter seinen Möglichkeiten und wirkte mehr mit sich selber beschäftigt, als mit dem Gegner. Die größte Möglichkeit ergab sich für Clemens Kaufmann, der nach Flanke von Plutz aber nur den Pfosten traf.

Nach 918 Minuten ohne Gegentreffer kam der Gast dann auch zum 5:1 durch Tsegabrhan, der Quandt keine Chance ließ. Nur acht Minuten später kassierte man sogar einen weiteren Gegentreffer. Nach Ballverlust im Mittelfeld nahmen Tino Zimmermann und Chris Czernik Tsegabrhan im Strafraum in die Zange, der dann auch zu Fall kam. Dem ersten Elfmeter von Henry wurde noch die Anerkennung verweht; doch auch beim zweiten Versuch zeigte er keine Nerven und verlud Quandt erneut.

Am Ende brachte man das Spiel mit einer desolaten zweiten Hälfte über die Runden. Auch wenn das 5:2 auf dem Papier eine deutliche Sprache spricht, darf man wohl davon ausgehen, dass der Gegner bei voller Kapelle und deren individueller Klasse in mehr mannschaftsdienlicher Spielweise gepackt dem LSV vor mehr Probleme hätte stellen können.

Zum Zeitpunkt des Spielendes durfte man sich durch die 1:2 Niederlage der SG Langendorf/WFV als Kreismeister und Kreisoberligaaufsteiger fühlen. Nun, 24 Stunden später scheint der Jubel darüber verfrüht sein. Durch den Einsatz nicht spielberechtigter Akteure auf Seiten des ESV Herrengosserstedt II wird dieses Spiel ein Fall für das Sportgericht. Es ist davon auszugehen dass die Langendorfer die Punkte zugesprochen bekommen.

In 14 Tagen hat man gegen den SSC Weißenfels III den ersten Matchball, um die Kreismeisterschaft zu gewinnen.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Chris Czernik, Tino Zimmermann, Kai Buhlmann (13.Min: Carsten Skripietz), Michael Kraft, Conrad Plutz (57.Min: Nico Reimer), Clemens Kaufmann, Adrian Mikitiuk (57.Min: Sven Scholze), Costin Ion und Damian Kuszek

 

Das Spiel der SG Markwerben/ LSV II gegen den TSV Großkorbetha II wurde abgesagt.

 

 

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SG Balgstädt / Laucha II : LSV Herren I 0:1 (0:0)

Tristes Spiel mit Happy End

Nach dem spielfreien Wochenende ging es zur SG Balgstädt/ Laucha II, die nach ihrer Niederlage in Teuchern praktisch zum Siegen verdammt waren, um im Meisterschaftsrennen eine Restchance zu wahren. Doch auch für den LSV galt es, weitere Punkte einzuheimsen.

Allerdings entwickelte sich das Spiel aus LSV Sicht nicht so, wie von Trainer Bernd Kloss vorgestellt. Gegen eine gut stehende Balgstädter Mannschaft fand man nicht ins gewohnte Spiel, das nach vorn recht statisch anmutete. So blieben ein Freistoß von Costin Ion, den Kevin Hahnemann im Balgstädter Kasten zu einer nichts einbringenden Ecke abwehrte und ein fruchtloser Abschluss von Conrad Plutz zunächst die einzigen „Highlights“. Dem Wetter angepasst blieb das Spiel weitgehend trist.

Nach 20 Minuten wurde es dann auch für das Gehäuse des LSV gefährlich. Einen Freistoß von Höhe Mittellinie stellte Sven Quandt vor leichte Probleme und konnte nur zur Ecke klären. Bei dieser kam der Gastgeber zum Kopfball, den Quandt erneut zu einer Ecke abwehren konnte. Auch bei dieser entwickelte sich wieder Gefahr durch einen Kopfball von Philip Mucke, der jedoch vorbei ging.

Mit einer der wenigen gelungenen Spielzüge konnte man später selber mal wieder für Gefahr sorgen. Ein langer Ball von Chris Czernik auf dem links startenden Daniel Jenetzke leitete diese ein, der dann auf Damian Kuszek ablegte, dessen Weitergabe Adrian Mikitiuk fand, der dann allerdings im Strafraum abschließend am Tor vorbei zielte. Nach dreißig Minuten kam dann Kuszek im Strafraum zu Fall, aber hier blieb die Pfeife vom nicht immer souverän leitenden Schiri Michael Rustler stumm.

Ansonsten änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Der LSV zwar sichtlich bemüht, allerdings mit zu wenig Bewegung in der Offensive und hinten auch meist durch Hussein Mosavi und Maik Jänichen beschäftigt, die ständig für leichte Unruhe sorgten.

Vor der Pause kam man dennoch zu einigen Möglichkeiten, denen aber allen die Präzision abhanden ging. Wieder versuchte es Ion aus der Ferne und später kam auch Mikitiuk nach nicht geklärtem Eckball von Nico Reimer zum Abschluss; in beiden Fällen musste aber Hahnemann nicht eingreifen.

Nach der Pause erwischte zunächst der Gastgeber den besseren Start, in der man selber keinen Zugriff auf das Spiel bekam. So kam Jänichen an der Strafraumgrenze sträflich frei zum Schuss, der aber zentral aufs Tor kam, wo Quandt keinerlei Mühe hatte. Nur Sekunden später versuchte es selbiger Akteur aus 23 Metern; doch hier strich der Ball knapp am Pfosten vorbei.

In diese Phase hinein gelang dann das goldene Tor. Zentral von der Mittellinie brachte Andreas Zimmermann den Ball in den Strafraum der Balgstädter, wo am Ende der Kette Kuszek den Ball zum 0:1 einnetzen konnte. Minuten später fiel dann das vermeintliche zweite Tor für den LSV. Doch man bejubelte den Treffer von Mikitiuk zu früh, der wegen Abseits keine Anerkennung fand.

Der Rest des Spiels lebte dann nicht von seiner Attraktivität, sondern eher von seiner Spannung. Weitere Möglichkeiten blieben in weiterer Folge eher Mangelware. Ion aus der Distanz und Kuszek nach Freistoß sahen ihre Bälle aber eher Richtung Dritter Stock entschwinden.

Hinten stand die Abwehr nun sattelfester und hielt den Angriffsbemühungen der Balgstädter stand, denen der „Lucky Punch“ verwehrt blieb.

So gewinnt man auch dieses nicht schön anzusehende Spiel gegen einen starken Gegner, der sich mit dieser Niederlage nun auch praktisch aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet, das sich nun nur noch auf den LSV und die SG Langendorf/WFV beschränkt, die ihr Spiel bei der SG Bad Bibra/ Saubach mit 4:1 gewinnen und damit weiter fünf Punkte hinter dem LSV auf Rang zwei rangieren.

Am kommenden Wochenende empfängt man die SV Rot Weiß Weißenfels II, die ihr heutiges Heimspiel gegen Teuchern mit 2:3 verloren.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Chris Czernik, Tino Zimmermann (46.Min: Clemens Kaufmann), Michael Kraft, Nico Reimer (46.Min: Gabriel Nicolae), Conrad Plutz, Adrian Mikitiuk, Daniel Jenetzke (85.Min: Kai Buhlmann), Costin Ion, Damian Kuszek

 

Die SG Markwerben/ LSV II unterlag in ihrem Heimspiel gegen Blau Weiß Zorbau mit 0:2. Hier kamen folgende LSV Akteure zum Einsatz: Christoph Bader, Constantin Burlacu, Sven Scholze, Manuel Kloske und Julian Thiele

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LSG Goseck : LSV Herren I 0:3 (0:0)

Erst in zweitem Durchgang überzeugt

 

Nach dem spielfreien Osterwochenende ging es nach Goseck zur dort beheimateten LSG. Auch wenn der Gegner derzeit nur auf Rang 10 rangiert, war man sich der Schwere der Aufgabe im Vorfeld durchaus bewusst.

Doch vor allem im ersten Durchgang hatte man sichtlich Mühe ins Spiel zu finden. Einerseits wirkte das Spiel des LSV recht statisch, zum anderen an einer konzentrierten Abwehrarbeit des Gastgebers. Eine Hereingabe von Conrad Plutz fand zwar Daniel Jenetzke, dessen Kopfball aber am Tor vorbei ging. Gleiches Schicksal war dann auch dem Versuch von Damian Kuszek beschieden, der nach langen Ball von Chris Czernik aus gut 25 Minuten abzog.

Nach acht Minuten folgten einige bange Minuten, als LSV Kapitän Adrian Mikitiuk nach Foul behandelt werden musste, der aber dann doch weiter machen konnte.

Nach 15 Minuten erfolgte dann auch die erste Möglichkeit für die LSG, als sich nach geblockten Ball plötzlich eine Kontermöglichkeit bot, die Enrico Bossig aber am Ende vergab. Selbiger bediente wenig später Tobias Henze nach Solo, der aber auch zu ungenau im Abschluss agierte.

Ansonsten boten beide Seiten den Zuschauern eine recht triste Vorstellung mit recht wenig offensiven Aktionen. Ein abgefälschter Freistoß von Czernik, eher harmloserer Natur stellte für Julian Zimmerling im Gosecker Kasten keine rechte Gefahr dar. Ein Schuss aus der zweiten Reihe von Nico Reimer hatte schon etwas Verzweiflung an sich und verfehlte auch deutlich das Ziel.

Schon in der Nachspielzeit befindlich kam man dann einen Treffer recht nahe. Wieder war es ein langer Ball von Czernik auf Kuszek, der von der Strafraumgrenze abzog und Zimmerling zu einer Großtat zwang, der zur Seite abwehren konnte. Für sein forsches Nachsetzen sah Kuszek dann noch die Gelbe Karte.

Mit diesem 0:0 ging es in die Pause, wo Trainer Bernd Kloss seine Truppe auf die zweite Hälfte einschwor. Zudem kam Clemens Kaufmann für den heute recht glücklos agierenden Jenetzke in die Partie.

Nun ging man auch zielstrebiger in das Geschehen und konnte sogleich für Gefahr sorgen, auch wenn zunächst ein Versuch von Mikitiuk fehl ging. In weiterer Folge bekam man wenig später einen Freistoß zugesprochen, dessen Ausführung von Mikitiuk in der Mauer hängen blieb, den zweiten Ball von Andreas Zimmermann konnten die Gosecker zur Ecke abwehren. Diese, von Plutz gebracht fand den Kopf von Mikitiuk, der wiederum Zimmerling zur Flugshow animierte, der schließlich den Ball unscharf machen konnte.

Nach 53 Minuten fiel dann die Führung. Wie schon im Hinspiel war es eine Standardsituation, die zum Erfolg führte. Blitzschnell schaltete Kuszek beim Freistoß und bediente den einlaufenden Mikitiuk, der Zimmerling diesmal keine Chance ließ.

Ein weiterer Freistoß, diesmal von Plutz getreten ging über den Kasten.

Nach 64 Minuten fiel dann die Vorentscheidung. Dem Gosecker Kapitän Daniel Haucke glitt beim Einwurf der Ball unglücklich aus der Hand und mutierte so zum „falschen Einwurf“. Den nun übergehenden Ballgewinn nutzte letztlich Mikitiuk, um sich für die Vorlage zum Führungstreffer zu bedanken und legte nun für Kuszek auf, der aus fünf Metern zum 0:2 einschieben konnte.

Die LSG kam in der zweiten Hälfte nur selten offensiv zu Gange; zumal mit Patrick Pusch ein wichtiger Akteur schon in Hälfte eins verletzungsbedingt ausgefallen war. So bot sich die größte Möglichkeit Ronny Müller, der aber über den Kasten von Sven Quandt hob.

Auf der anderen Seite versuchte es Plutz aus spitzen Winkel; fand aber ebenso wie Kaufmann nach Zuspiel von Carsten Skripietz in Zimmerling die Endstation.

Nach 78 Minuten machte man das Spiel endgültig klar. Nach Ballverlust in der Gosecker Hintermannschaft war Plutz Nutznießer und konnte seinen achten Saisontreffer bejubeln.

Routiniert brachte man dann das Ergebnis über die Runden und nahm nach Leistungssteigerung in zweiter Hälfte die drei Punkte verdient mit auf den Rückweg.

Erster Verfolger ist nun die SG Langendorf/WFV, die ihr Auswärtsspiel bei RW Weißenfels II mit 1:0 gewannen. Etwas Boden verliert die SG Balgstädt/ Laucha nach einem überraschenden 1:1 gegen Herrengosserstedt II.

Am kommenden Spieltag ist man zum Zuschauen verdammt, ehe es in vierzehn Tagen in Balgstädt auf die Zielgeraden der Saison geht.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Norman Rose, Andreas Zimmermann, Chris Czernik, Nico Reimer, Carsten Skripietz (80.Min: Kai Buhlmann), Michael Kraft, Daniel Jenetzke (46.Min: Clemens Kaufmann), Adrian Mikitiuk, Damian Kuszek (65.Min: Gabriel Nicolae), Conrad Plutz

Nicht zum Einsatz kam Tino Zimmermann

 

Die SG Markwerben/Reichardtswerben II konnte auf heimischen Geläuf einen 4:2 Sieg über die SG Lützen/ Meuchen feiern. Dort kamen folgende LSV-Akteure zum Einsatz: Christoph Bader, Tim Böhland, Constantin Burlacu, Sven Scholze, Gino Hesse, Torsten Nitschke und Ralf Pippel

 

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LSV Herren I – SG Fortuna Leißling 5:0 (1:0)

Mit Wucht in zweiter Halbzeit

 

Auf dem Papier ist es eine klare Sache, wenn der Tabellenführer das Schlusslicht des Tableaus empfängt; aber wohl auch das schwerste. Dennoch gab es nur die Zielvorgabe, die zu vergebenden drei Punkte in Reichardtswerben zu behalten.

Doch zunächst war auf dem Platz der Tabellenstand beider Mannschaften nicht erkennbar. Der LSV tat sich zunächst schwer ins Spiel zu finden, obwohl man die ersten Möglichkeiten des Spiels für sich verbuchen konnte. Nach Flanke von Norman Rose kam Clemens Kaufmann völlig freistehend zum Kopfball, den er aber weit am Tor vorbei platzierte. Wenig später versuchte es Costin Ion nach Zuspiel von Adrian Mikitiuk mit einem Seitfallzieher an der Strafraumgrenze, der aber auf dem Tornetz landete.

Dann wurde es für das Tor des LSV gefährlich, als Andreas Zimmermann mit zu kurzem Rückpass Sven Quandt zum Handeln zwang. Faktisch im Gegenzug bot sich Kaufmann die nächste Möglichkeit, der nach schnellen Vorstoß aus gut 17 Metern leicht verzog.

Insgesamt kam man aber zu selten im letzten Drittel ins Spiel; verpasste recht oft den richtigen Zeitpunkt zum Abspiel. Da tat es gut zu sehen, als man über Nico Reimer und Costin Ion ins Kombinieren kamen, die Conrad Plutz schließlich mit ins Spiel einbanden, der allerdings an Florian Zimmermann im Leißlinger Kasten scheiterte.

Auf Seiten der Fortuna wirkte dann Nico Modrozinski überrascht, als er plötzlich recht frei vor Quandt stand, seinen Freiraum aber schlussendlich nicht nutzen konnte.

Wiederum auf der anderen Seite setzte sich das Leid des Clemens Kaufmann fort, der nach Zuspiel von Ion den Ball nicht voll traf und wieder eine Chance liegenließ. Wie eine Befreiung dürfte dann sein Treffer zum 1:0 auf ihn gewirkt haben. Nach erkämpften Ball von Norman Rose, brachte dann Ion den Ball mustergültig in die Mitte, wo Kaufmann „nur noch“ einschieben brauchte. Zu diesem Zeitpunkt waren 24 Minuten gespielt.

Nun kippte das Spiel immer weiter Richtung LSV; lediglich unterbrochen von einem Freistoß für die Fortunen, den Tony Vater aber weit am LSV Kasten vorbei schoss.

Nach Foul an Ion versuchte sich Chris Czernik mit einem Gewaltschuss aus gut 28 Metern, der nur um Zentimeter verfehlte. Wenig Fortune hatte dann auch Ion bei seinen Versuchen, wo immer noch ein Fortune im Weg stand. Vor der Pause legte noch einmal Reimer für Mikitiuk in den Rückraum auf, dessen Schuss knapp links vorbei strich.

Nach der Pause brachte Trainer Bernd Kloss mit Damian Kuszek eine weitere Offensivkraft, die sich sieben Minuten nach Wiederaufnahme der Partie auch gleich bezahlt machte. Mit einem Freistoß von Czernik eingeleitet, legte dann Ion für Kuszek auf, der mit dem 2:0 die Weichen endgültig auf Sieg setzte. Nur Augenblicke später legte Czernik mit einem langen Ball den Grundstein für das 3:0, das erneut Kuszek markieren konnte.

Nun bestimmte man das Geschehen und nahm die Offensive der Fortuna weitestgehend aus dem Spiel. Weitere Chancen ließen dann auch nicht auf sich warten. Nach schnellen Spiel über Kaufmann schob Kuszek unter Bedrängnis vorbei. Mit einer Glanzparade entschärfte F. Zimmermann dann einen Kopfball von Mikitiuk nach Flanke von Rose.

Nach 62 Minuten durfte man dann das 4:0 bejubeln. Ein Freistoß von Mikitiuk, noch leicht abgefälscht, fand den Weg über die Linie. Voran gegangen war hier ein Foul an Kuszek. Mikitiuk hätte beinahe auch einen Doppelpack geschnürt, wäre sein Kopfball nach Vorarbeit von Reimer nicht an den Pfosten geklatscht. Präziser war dann sein Zuspiel auf Kaufmann, der sich diese Möglichkeit nicht nehmen ließ und zum 5:0 ins lange Eck einschob.

Es ergaben sich noch weitere Möglichkeiten; unter anderem für den eingewechselten Kai Buhlmann und für den heute zumindest im Abschluss glücklosen Ion; aber weitere Treffer wollten nicht fallen.

So fährt man am Ende einen ungefährdeten Heimsieg ein, der aufgrund der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang auch in der Höhe in Ordnung geht.

In der „ungeraden“ Tabelle darf man sich temporär über acht Punkte Vorsprung freuen; allerdings haben die Verfolger derzeit noch zu bestreitende Spiele in der Hinterhand. Im Verfolgerduell konnte die SG Langendorf/ WFV einen wichtigen 2:1 Sieg gegen die SG Balgstädt/ Laucha feiern und den zweiten Tabellenplatz erobern.

Nach dem spielfreien Osterwochenende geht es dann zur LSG Goseck, die mit einem 1:1 aus Teuchern zurückkehrten.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Chris Czernik, Andreas Zimmermann (68.Min: Kai Buhlmann), Tino Zimmermann (46.Min: Damian Kuszek), Norman Rose, Nico Reimer, Adrian Mikitiuk, Conrad Plutz (73.Min: Sven Scholze), Costin Ion, Clemens Kaufmann

 

Das Spiel der SG Markwerben/ Reichardtswerben II gegen die SV Hohenmölsen II wurde abgesagt.

FC RSK Freyburg II – LSV Herren I 0:5 (0:3)

Licht und Schatten

 

Zum Duell der offensivstärksten Teams der Kreisliga reiste man zum FC RSK Freyburg II. Die Gastgeber, so viel war im Vorfeld klar, benötigten einen Sieg um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Und für den LSV galt es weitere Punkte einzufahren.

Doch auf Kunstrasen mit recht beengten Maßen tat man sich zunächst schwer, auch wenn man optisch ein leichtes Plus aufwies. Nach fünf Minuten war es Chris Czernik, der mit einem Freistoß für den ersten Abschluss sorgte, dem es aber an Genauigkeit fehlte und nur im Fangnetz landete.

Nach acht gespielten Minuten bekam man am linken Strafraumeck einen Freistoß zugesprochen den Conrad Plutz in die Mauer setzte. Beim abprallenden Ball fand Kai Buhlmann den Mut und auch die Lücke, diesen aus gut zwanzig Metern unten rechts zum 0:1 zu versenken.

Während dieser Treffer den LSV weiter beflügelte, schien der Gastgeber leicht angeschlagen. Doch zunächst konnte man diese Überlegenheit nicht in weitere Treffer ummünzen. So versuchte es Gabriel Nicolae von der Strafraumgrenze; zielte allerdings vorbei. Zwingender war da schon die Möglichkeit, die sich Nico Reimer bot, dessen Schuss von Denis Hörnig mit einer Parade zur Ecke abgewehrt werden konnte.

Das 0:2 leitete Reimer dann auch mit ein, als er sich den Ball erkämpfen konnte und schließlich Conrad Plutz bediente und auf Nicolae ablegte, der schließlich einnetzte. Zu diesem Zeitpunkt waren 25 Minuten gespielt.

Erst danach blitzte zum ersten Mal die Offensive des FC RSK auf. So konnte Marvin Giese auf Außen nicht gestellt werden, der dann aber seinen Abschluss recht gefahrlos verzog. Auf der anderen Seite sorgte Reimer für weitere Gefahr, doch sein Schuss landete auf den Tornetz. Dann durfte sich Sven Quandt im LSV Kasten auszeichnen, als er einen Schuss von Felix Kaiser entschärfen konnte. Den zweiten Ball konnte schließlich Tino Zimmermann klären.

In diese muntere Phase hinein machte Adrian Mikitiuk nach 37 Minuten das 0:3, als er nach Zuspiel von Reimer aus recht spitzen Winkel Hörnig überlisten konnte. Doch nun kam der Gastgeber noch einmal auf. So ging es nach Schuss von Giese schon recht knapp zu. Christian Pawis über rechts verfehlte ebenso. Steve Sorge versuchte es vor der Pause noch mit Kopfball, doch hier zeigte sich Quandt stellungssicher.

Die zweite Hälfte wartete dann mit zwei „Was wäre wenn…“ Situationen auf. Was wäre gewesen, wenn der sträflich frei stehende Giese zum 1:3 verkürzt hätte, statt kläglich zu vergeben. Und was wäre im Gegenzug gewesen, wenn Nicolae nach feiner Hereingabe von Tino Zimmermann Hörnig überwunden hätte und mit einem möglichen 0:4 alles entschieden hätte.

Doch so blieb es beim 0:3, doch es schien, dass der LSV nun den Spielfaden verloren hätte. Aber man hielt sich weiter schadlos. Ronny Hagge, mit viel Kunstrasen vor sich ausgestattet konnte diese Freiheit aber nicht nutzen und verfehlte. Einen weiteren Versuch von Kaiser konnte Quandt herunterpflücken. Dem gegenüber stand nur ein langer Ball auf Costin Ion, den Hörnig aber klären konnte.

Nach 62 Minuten reagierte Trainer Bernd Kloss und brachte mit Michael Kraft und Carsten Täubert zwei frische Kräfte. Schon mit seinem ersten Ballkontakt hätte Täubert für ruhigeres Fahrwasser sorgen können; doch sein Distanzschuss strich nur Zentimeter über das Quergebälk. Eine Hereingabe von Ion verpasste später Plutz nur knapp.

Eine Viertelstunde vor Schluss stand dann die Null auf sehr wackligen Beinen. Eine Unstimmigkeit von Quandt und Czernik war der Auslöser für eine auf aufopferungsvolle Abwehrarbeit, die den Einschlag verhindern konnte. Mit dieser Aktion schien man den Gastgeber schließlich den Zahn gezogen zu haben. Kurz vor seiner Auswechslung legte Reimer noch einmal für Ion auf, der Hörnig zur Abwehr zwang; der aber nur ungenügend klären konnte, allerdings Daniel Jenetzke diese Möglichkeit aber liegen ließ. Bevor Jenetzke dann als Vorbereiter für die abschließenden Tore aufwarten konnte, ließ Andreas Zimmermann eine weitere Möglichkeit am Kasten vorbei streichen.

In den letzten zehn Minuten machte man mit zwei weiteren Treffern den Deckel auf die Partie. Wie bereits erwähnt, glänzte bei beiden Toren Jenetzke als Vorbereiter für die Treffer von Ion und Mikitiuk.

Auch wenn dieser Sieg wieder recht hoch ausfällt, zeigen weite Teile der zweiten Hälfte, das auch eine souveräne 3:0 Führung zur Halbzeit nicht immer Garant dafür sind in ruhigen Gewässern zu fahren. Trotz allem ein Kompliment an die Mannschaft, die in dieser Phase kämpferisch dagegen hielt.

Am kommenden Wochenende empfängt man das Tabellenschlusslicht aus Leißling; ein Spiel das man wahrlich nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte; auch wenn diese heuer ihr Heimspiel gegen die SV Teuchern mit 1:2 verloren.

In der Tabelle kann man zwar punktetechnisch enteilen, profitiert aber davon dass Balgstädt/Laucha II (Spielabsage gegen SSC WSF III) und auch die SG Langendorf/ WFV (spielfrei) keine Punkte ergattern konnten.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Kai Buhlmann (62.Min: Michael Kraft), Andreas Zimmermann, Chris Czernik, Tino Zimmermann, Daniel Jenetzke, Conrad Plutz, Nico Reimer (78.Min: Christoph Bader), Adrian Mikitiuk, Costin Ion, Gabriel Nicolae (62.Min: Carsten Täubert)

 

Im Spiel der SG Markwerben/Reichardtswerben II konnte man einen 5:1 Heimsieg gegen die SV Keutschen einfahren. Hierbei konnten sich Ralf Pippel und Torsten Nitschke in die Torschützenliste eintragen. Für den LSV spielten: Ralf Pippel, Sven Scholze, Manuel Kloske und Torsten Nitschke

 

LSV Herren I – Schwarz Gelb Deuben 3:0 (3:0)

In erster Hälfte alles klar gemacht

Eine Woche nach dem hart erkämpften 1:0 Auswärtserfolg beim Baumersrodaer SV, wollte man nun gegen den Tabellenachten aus Deuben nachlegen. Gute Erinnerungen hatte man an das Hinspiel, das man mit 2:0 in Deuben gestalten konnte und danach eine kleine Siegesserie hinlegen konnte. Doch nun zählte die Gegenwart, in der man die Punkte daheim behalten wollte.

Doch die ersten Minuten gerieten dann etwas zäh. Beide Mannschaften waren bemüht einen Rhythmus zu finden, ohne allerdings für Torgefahr zu sorgen. Etwas überraschend fiel dann die Führung nach neun Minuten, als sich Conrad Plutz mit reichlich Platz ausgestattet zum Abschluss aus gut zwanzig Metern entschloss und Rico Mock im Deubener Kasten keine Chance ließ. So schlug der Ball unhaltbar unten links ein.

Nun lief es spielerisch etwas besser. Aus einer sicheren Abwehr heraus erspielte man sich im weiteren Spielverlauf weitere Möglichkeiten. Zunächst kam Daniel Jenetzke nach Freistoß von Nico Reimer aus dem Mittelfeld zum Kopfball, der aber am Kasten vorbei ging. Dann legte Andreas Zimmermann für den einlaufenden Clemens Kaufmann auf, der aber wieder glücklos im Abschluss blieb. Selbiger Akteur ging wenig später im Strafraum nach vermeintlichen Foulspiel zu Boden; doch Schiri Thomas Harnisch ließ die Partie weiter laufen. Eine weitere Möglichkeit ergab sich dann nach Eckball von Kaufmann für den Torschützen, der aber mit seinem „falschen“ Fuß sein Glück versuchte und verfehlte.

Nach 20 Minuten fiel dann das nicht unverdiente 2:0 nach Eckball von Reimer, den die Deubener Abwehr nicht geklärt bekam. Mikitiuk verlängerte schließlich auf Costin Ion, der dann artistisch den Ball im Kasten unterbrachte.

Nur kurz nach diesem Tor kam auch der Gast zu seiner ersten gefährlichen Möglichkeit, auch wenn der Schussversuch von David Kunath aus gut 20 Metern am Kasten von Sven Quandt vorbei strich.

Doch danach wurde das Spiel wieder etwas holpriger; weil nach Foulspielen immer wieder Unterbrechungen den Spielfluss störten. So wurde der verletzte Kaufmann nach 27 Minuten durch Michael Kraft ersetzt.

Nach 37 Minuten konnte man dann auf 3:0 erhöhen. Diesmal legte Ion für Plutz auf, der erneut von der Strafraumgrenze die Lücke fand und seinen Doppelpack schnürte. Auf der Gegenseite verzog Henry Goetz für die Gäste aus Deuben.

Auch wenn Trainer Bernd in der Pause mahnte, dass Tempo nicht heraus zu nehmen, konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass zunächst ein Gang herunter geschaltet wurde. Das Spiel verlief nun etwas ruhiger und mittelfeldlastiger. Erst nach einer knappen Stunde bekam man wieder Zugriff in die Offensivaktionen. Zunächst setzte Jenetzke den eingewechselten Gabriel Nicolae in Szene, der allerdings verfehlte. Auch ein Distanzschuss von Kai Buhlmann strich knapp am Deubener Kasten vorbei. In einer weiteren Aktion setzte sich Reimer über links ganz stark durch und brachte dann den Ball vor den Kasten, wo gerade noch vor Jenetzke geklärt werden konnte. Ein weiterer Abschluss von Ion aus 18 ging noch weit über den Kasten. Ein weiteres Zuspiel auf Nicolae sorgte für mehr Gefahr, doch hier konnte Mock stark reagieren und zur Ecke klären.

Die größte Möglichkeit dann nach 77 Minuten. Wieder zog Reimer in den Strafraum und kam schließlich zum Abschluss. Vom Querbalken ging das Spielgerät wieder zurück ins Spiel. Hier zeigte sich Jenetzke zu überrascht, um diesen Ball zu verwerten, der allerdings heiß blieb und schlussendlich von Nicolae aus sieben Metern über den Querbalken gebracht wurde. Die nächsten Möglichkeiten waren dann auch wieder Nicolae vorbehalten, der zunächst von Andreas Zimmermann angespielt wurde, doch statt den Abschluss zu suchen, versuchte er ein Zuspiel, dass aber keinen Abnehmer fand. Richtig knapp ging dann später sein Kopfball  am rechten Pfosten vorbei.

Dass kein weiterer Treffer hinzu kam lag dann wieder an Mock der die letzte Möglichkeit nach Freistoß von Ion am Pfosten vorbei wischte. So blieb es am Ende beim 3:0, der mit etwas mehr Entschlossenheit den einen oder anderen Tor hätte höher ausfallen können. Ein Riesenlob an dieser Stelle an die Abwehrreihe um die derzeit stark aufspielenden Chris Czernik und Andreas Zimmermann und die so einhergehende Serie von 498 Minuten ohne Gegentor.

Mit diesem Erfolg kann man den Vorsprung in der Tabelle zunächst auf 3 Punkte auf Verfolger Balgstädt/Laucha ausbauen (die allerdings auch ein Spiel weniger auf der Agenda haben), die ihr Spiel gegen Rot-Weiß Weißenfels nur torlos gestalten konnten.

Am kommenden Wochenende reist man an die Unstrut, wo der FC RSK Freyburg II zum Gastspiel bittet, die an diesem Wochenende mit 0:4 in Teuchern unterlagen.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christoph Bader (63.Min: Tino Zimmermann), Andreas Zimmermann, Chris Czernik, Kai Buhlmann, Daniel Jenetzke, Nico Reimer, Conrad Plutz (46.Min: Gabriel Nicolae), Adrian Mikitiuk, Costin Ion, Clemens Kaufmann (27.Min: Michael Kraft)

 

Die Spielgemeinschaft Markwerben/ Reichardtswerben II kehrte mit einer 1:2 Niederlage aus Possenhain zurück. Nach zwischenzeitlichen Ausgleich von Christian Beyer musste man fünf Minuten vor Schluss noch den Siegtreffer der Gastgeber hinnehmen.

Für den LSV liefen auf: Manuel Kloske, Sven Scholze, Robert Massing, Ralf Pippel, Julian Thiele, Nikolai Donth und Tim Böhland

 

Baumersrodaer SV – LSV Herren I 0:1 (0:1)

Sieg des Willens

 

Nach zwei Heimspielen in Folge ging es wieder mal in die Fremde, diesmal zum Baumersrodaer SV, die sich aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz befinden. Nach den eher defensiv eingestellten Gegner der Vorwochen erwartete man aber heute einen offensiveren Gegner, für den spricht, dass sie mit Sebastian Zimmermann, den mit 18 Saisontreffern souverän führenden Spieler in der Torjägertabelle stellen.

Zunächst sah man zunächst ein mittelfeldlastiges Spiel mit etwas mehr Spielanteilen der Gäste aus Reichardtswerben, die nach 7 Minuten durch Damian Kuszek zum ersten Abschluss kamen, der aber zur Ecke geklärt werden konnte. Wenig später bot sich selbigen Akteur nach Freistoß die nächste Möglichkeit, der jedoch zu harmlos daher kam, um dem Tor des BSV gefährlich werden zu können.

Doch dann wurde es nach 22 Minuten brandgefährlich im Strafraum des LSV, als Tobias Tenscher zum Abschluss kam; Sven Quandt im LSV Kasten aber rechtzeitig abtauchen konnte und seinen Kasten sauber hielt. Faktisch im Gegenzug schickte Kuszek Clemens Kaufmann Richtung BSV Kasten, der aber aus aussichtsreicher Position den Ball nicht optimal traf, um für mehr Gefahr zu sorgen.

Nach 29 Minuten fiel dann der Treffer des Tages. Aus dem Mittelfeld heraus brachte Kuszek den Ball auf Costin Ion, der schließlich auf Daniel Jenetzke ablegte, dieser schließlich Yves Schreiber im Kasten des BSV keine Chance ließ und in seinem zweiten Pflichtspiel für den LSV seinen ersten Treffer bejubeln konnte.

Das Spiel wurde nun aber auch zäher; hervorgerufen durch häufige Unterbrechungen. Richtig gefährlich war dann nur ein Freistoß aus halbrechter Position von Ion, den Schreiber mit Fußabwehr über den Kasten abwehren konnte.

Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es auch noch einmal auf der anderen Seite etwas brenzliger; jedoch konnten die Baumersrodaer die kleine Unsicherheit der LSV Abwehr nicht nutzen.

Nach dem Seitenwechsel legten die Hausherren eine härtere Gangart an den Tag, was die spielerische Komponente noch weiter in den Hintergrund rückte. Doch es zeigte auch, das man nun kämpferisch dagegen halten musste. Umso mehr, als nach 55 Minuten Norman Rose mit Rot vom Platz musste. Voraus gegangen war ein hartes Einsteigen gegen ihn. So ließ er seinen Unmut freien Lauf, als Schiri Andreas Sturm ungewöhnlich lange zögerte,  Co Trainer Sebastian Siedler zur Behandlung auf den Platz zu winken.

Damit war die Marschroute der letzten halbe Stunden vorgegeben. Und die Mannschaft von Bernd Kloss nahm den Kampf bravourös an und hatte zunächst sogar die Möglichkeit die Führung noch weiter auszubauen. Wieder war es Kuszek, der den startenden Kaufmann bediente, der allerdings recht unglücklich in weiterer Abfolge aussah. Minuten später legte Torschütze Jenetzke auf Kuszek ab, der aber verfehlte.

Nun drängte der Gastgeber Richtung LSV Gehäuse. Doch mit starker kämpferischer Leistung und Aufwand hielt man weitgehend Torgefahr fernab. Ein Schuss von Torjäger Zimmermann vom linken Strafraumeck konnte Quandt unschädlich machen. Für weitere Gefahr sorgten dann nur Standardsituationen. Einen Freistoß von Martin Beyer faustete Quandt über den Querbalken; ein weiterer, diesmal von Thomas Engel gebracht flog an allen Akteuren vorbei. Doch auch den Rot Weißen bot sich noch eine Chance, als Sebastian Lehnert nach Eckball von Nico Reimer zum Kopfball kam, diesen aber nicht genau platzieren konnte.

Dem BSV rannte nun die Zeit davon und die Gäste brachten den Vorsprung nun über die Runden; da außer einem strammen Schuss von Zimmermann genau auf Quandt, keine weiteren Möglichkeiten mehr geboten worden.

Mit dieser starken kämpferischen Leistung und mannschaftlichen Geschlossenheit verdiente man sich redlich den Sieg und kompensierte auch mit dieser den Ausfall von Kapitän Adrian Mikitiuk.

Somit bleibt man weiterhin auf Rang 1. Allerdings konnten sich auch die Verfolger schadlos halten. Die SG Balgstädt/Laucha siegte in Saubach mit 2:1. Auch die SG Langendorf/WFV konnte ihre Auswärtspartie beim Schlusslicht Fortuna Leißling mit 1:0 für sich entscheiden. Tore satt gab es beim 10:3 in Freyburg gegen Herrengosserstedt II.

Am kommenden Wochenende empfängt man auf heimischen Geläuf Schwarz-Gelb Deuben, die an diesem Wochenende mit 1:5 gegen den SV Teuchern unterlagen.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Norman Rose, Andreas Zimmermann, Chris Czernik, Sebastian Lehnert, Conrad Plutz, Nico Reimer (89.Min: Kai Buhlmann), Costin Ion, Clemens Kaufmann, Daniel Jenetzke, Damian Kuszek (74.Min: Gabriel Nicolae)   Nicht zum Einsatz kamen Manuel Kloske (ETW) und Christoph Bader

 

Wir wünschen auf diesem Weg Norman Rose und den beiden verletzten BSV Akteuren schnelle Genesung.

LSV Herren – SG Bad Bibra/Saubach 4:0 (1:0)

Steigerung in zweiter Hälfte

 

Nach dem torlosen Remis der Vorwoche bot sich gegen die SG Bad Bibra/Saubach die Möglichkeit zur Wiedergutmachung; nicht nur in Hinsicht auf die Niederlage in der Hinrunde, wo man mit 2:3 unterlag.

Doch schon wie in der Vorwoche tat man sich im ersten Durchgang recht schwer. Die erste Möglichkeit bot sich dann Clemens Kaufmann nach Vorarbeit von Christoph Bader, der aber nicht an Thomas Kuhn vorbei kam. Ansonsten hatte man mehr Spielanteile ohne zunächst weitere Chancen heraus zu arbeiten und offenbarte auch so manches Abstimmungsproblem. So sorgten zunächst nur Freistöße, von Kai Buhlmann ausgeführt für etwas Gefahr. Zunächst war Costin Ion Abnehmer, der aber verzog. Ein weiterer Freistoß von Höhe Mittellinie ausgeführt ging dann am Kasten vorbei.

Aber an Ideen fehlte es weiterhin; lediglich einige fruchtlose Distanzschüsse sorgten für Abschlüsse. Erst kurz vor der Pause wurde man dann wieder gefährlicher. Zunächst war es eine Hereingabe von Winterneuzugang Daniel Jenetzke, den Adrian Mikitiuk zum Kopfball nutzen konnte; sich hier aber Kuhn erneut auf den Posten zeigte.

Nach vierzig Minuten dann doch noch die Führung; als die Bibraer Hintermannschaft sich unsortiert zeigte, so dass Damian Kuszek für Kapitän Mikitiuk auflegen konnte, der sich die Chance zu seinem sechsten Saisontreffer nicht entgehen ließ. Kurz vor dem Halbzeitpfiff legte Kaufmann noch einmal für Jenetzke auf, dessen Schuss aber vorbei strich.

Zur Pausenandacht schien Trainer Bernd Kloss dann aber die richtigen Worte gefunden zu haben um seine Mannschaft wach zu rütteln. Nun steigerte man sich kontinuierlich spielerisch, auch wenn Möglichkeiten zunächst ausblieben. Einzige Schrecksekunde war dann ein zu kurz geratener Rückpass des ansonsten solide spielenden Norman Rose, den Sven Quandt klären musste. Ansonsten hatte dieser einen recht geruhsamen Nachmittag.

Nach sechzig Minuten durfte dann auch Kuszek zum ersten Mal jubeln, als er einen Freistoß von Nico Reimer per Kopf über die Linie verlängerte. Nur vier Minuten später sorgte er dann für die Vorentscheidung. Ein langer Ball von Rose ließ die Hintermannschaft der Gäste schlecht aussehen und Kuszek tunnelte schließlich Kuhn zum 3:0.

Mit dieser beruhigenden Führung im Rücken kam man dann auch in die beste Phase des Spiels, in die sich auch die Einwechsler gut integrierten. Doch Möglichkeiten von Ion und Jenetzke wurden entweder geblockt oder Beute von Kuhn.

In der 88. Minute machte dann Kuszek seinen lupenreinen Hattrick perfekt. Einen langen Ball von Carsten Täubert, der nach eigenen Angaben nicht perfekt geschlagen war, konnte Kuszek erlaufen und zum 4:0 einschieben.

Mit der gezeigten Leistung in der zweiten Hälfte geht dieser Sieg in der Höhe gegen offensiv enttäuschende Gäste auch in Ordnung. Somit sollte man auch gut für das nächste Auswärtsspiel in Baumersroda gerüstet sein, die ihr heutiges Spiel in Teuchern mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Da der bisherige Tabellenführer aus Balgstädt an diesem Wochenende spielfrei war kletterte man wieder Rang 1.

Mit einem 4:3 über die Reserve des FC RSK Freyburg dringt auch die SG Langendorf/WFV in die Spitzengruppe vor und macht damit das Titelrennen noch spannender.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christoph Bader (63.Min: Michael Kraft), Kai Buhlmann (75.Min: Andreas Zimmermann), Conrad Plutz, Norman Rose, Nico Reimer (63.Min: Carsten Täubert), Daniel Jenetzke, Clemens Kaufmann, Costin Ion, Damian Kuszek

Nicht zum Einsatz kam Manuel Kloske (ETW)

 

Einen gelungenen Start in die Rückrunde legte auch die SG Markwerben/ Reichardtswerben II hin und schlug die SG Trebnitz / Luckenau durch drei Treffer von Christian Beyer mit 3:0. Für den LSV kamen folgende Spieler zum Einsatz: Daniel Pytel, Chris Czernik, Tino Zimmermann, Sven Scholze, Constantin Burlacu, Ralf Pippel, Torsten Nitschke,

LSV Herren I – SV Teuchern 0:0

Nullnummer im Windkanal

Zum Heimauftakt der Rückrunde empfing man mit dem SV Teuchern den aktuell Tabellenneunten. Nach der Hinrunden Niederlage war man auf Wiedergutmachung ausgerichtet. Das es am Ende nur zu einem torlosen Remis langte, lag nicht nur allein am starken Wind, sondern hauptsächlich an defensiv eingestellten Gästen.

So schnürte man die Gäste aus Teuchern zunächst in der eigenen Hälfte ein, konnte aber das Bollwerk nicht knacken. So war es ein harmloser Distanzschuss von Carsten Täubert nach neun Minuten, der den ersten Torabschluss darstellte. Am Spielverlauf änderte sich aber nichts; Teuchern tief und sicher stehend hielt Torgefahr jenseits des von Kevin Vöckler gehüteten Kastens fern. Zu selten kam man vorn zu gelungenen Aktionen; eine der wenigen über Adrian Mikitiuk und Damian Kuszek ließ Nico Reimer zum Abschluss aus 16 Metern kommen; aber wie so oft in diesem Spiel blockten gegnerische Beine den Weg zum Tor.

Nach einer halben durfte auch Sven Quandt im LSV Kasten zum ersten Mal entscheidend ins Spielgeschehen eingreifen, als er einen Freistoß aus dem Mittelfeld unschädlich machen konnte. Quandt leitete mit einem Abschlag eine weitere Möglichkeit ein, die Costin Ion auf Kuszek weiter leitete, der aber verzog.

Die größte Möglichkeit zur Führung bot sich dann schließlich Sebastian Lehnert, der von rechts kommend eine Hereingabe von Reimer denkbar knapp am linken Pfosten vorbei schob. Selbige Konstellation gab es später noch einmal; doch diesmal war der Ball etwas zu hoch für den Kopfball von Lehnert, der sich auf das Tornetz senkte. Zwischen diese Aktionen musste Quandt einen langen Ball im Herauslaufen zum Ausball klären.

Kurz vor der Pause hätte man dann beinahe noch das Klischee der vergebenen Chancen bedient, als die Hintermannschaft des LSV nach Freistoß unsortiert wirkte, der Teuchener Chris Raßmussen aber schließlich am Pfosten scheiterte. So ging es torlos in die Pause.

Mit einen Doppelwechsel (Norman Rose für Chris Czernik und Clemens Kaufmann für Reimer) brachte LSV Coach Bernd Kloss noch einmal frischen Wind in die Angriffsbemühungen. Man wirkte nun noch engagierter, beschäftigte pausenlos die Abwehr des SV Teuchern, die aber weiter mit Mann und Maus verteidigten. Kam man mal durch, gingen die Abschlüsse meist vorbei oder wurden Beute von Vöckler. Für die größte Gefahr sorgte dann Ion mit einem Freistoß von der rechten Seite. An Freund und Feind vorbei ging dann der Ball am linken Pfosten knapp vorbei. Auch Kuszek und Conrad Plutz blieben in weiterer Folge glücklos. Der Gast agierte offensiv fast nur mit langen Bällen und Befreiungsschlägen, die aber meist abgefangen werden konnten.

Das Spiel wurde nun auch von einer etwas härteren Gangart geprägt, deren Unterbrechungen lediglich den Teuchenern Zeit von der Uhr nahm. Einer diese Freistöße hätte wohl für mehr Gefahr sorgen können; dessen Ausführung von Mikitiuk Andreas Zimmermann aber im Wege stand und den Schuss stellvertretend für die Abwehr des Gastes blockte. Auch Kaufmann bot sich kurz vor Ende noch eine Möglichkeit, konnte den Ball aber aus aussichtsreicher Position nicht mehr entscheidend unter Kontrolle bringen.

Somit blieb es am Ende bei diesem Remis; gleichbedeutend damit, dass der LSV zum ersten Mal in dieser Spielzeit ohne eigenen Treffer blieb. Auch wenn sich der LSV in der zweiten durchaus noch steigern konnte, verdiente sich der SV Teuchern mit einer starken Abwehrarbeit diesen Punkt redlich.

Durch das Unentschieden verliert man die Tabellenführung an die SG Balgstädt/Laucha II, die in letzter Minute mit dem 2:1 Siegtreffer gegen die LSG Goseck am LSV vorbeiziehen konnten. Nach Punkten gleich zog der FC RSK Freyburg II, die den SSC Weißenfels III mit einem 8:1 abfertigten. Anschluss hält auch die SG Langendorf/ WFV mit einem 2:1 bei Schwarz-Gelb Deuben, während Rot-Weiß Weißenfels II überraschend beim Tabellenletzten Leißling mit 2:3 verlor.

Am kommenden Wochenende empfängt man die SG Bad Bibra/ Saubach, die an diesem Wochenende spielfrei waren.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Chris Czernik (46.Min: Norman Rose), Michael Kraft (69.Min: Kai Buhlmann), Carsten Täubert, Conrad Plutz, Nico Reimer (46.Min: Clemens Kaufmann), Adrian Mikitiuk, Sebastian Lehnert, Costin Ion, Damian Kuszek

 

 

 

ESV Herrengosserstedt II – LSV Herren I 0:5 (0:4)

Ungefährdet, aber glanzlos

Zum Rückrundenauftakt machte man sich auf die Reise nach Herrengosserstedt, wo man auf den aktuellen Tabellenelften traf. Somit waren die Rollen klar verteilt und drei Punkte sollten mit auf die Heimreise genommen werden.

Schon nach drei gespielten Minuten hatte man das erste Mal Grund zum Jubeln, als Costin Ion auf Sebastian Lehnert passte, der aus spitzem Winkel den Ball an seinem Gegenspieler und Torwart vorbei spitzeln konnte.

Allerdings brachte diese Führung noch nicht die nötige Sicherheit. Ungewohnt wacklig zeigte sich die Hintermannschaft, die der Gastgeber allerdings nicht in Torgefahr ummünzen konnte.

Beruhigend, das nach 12 Minuten die Führung weiter ausgebaut werden konnte. Diesmal legte Damian Kuszek für Lehnert auf, der zum zweiten Mal an diesem Tag jubeln durfte. Weitere Möglichkeiten für Ion nach Freistoß und Nico Reimer blieben ohne Krönung.

Die Vorentscheidung fiel dann bereits nach 19 Minuten. Conrad Plutz passte genau auf Kuszek, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:3 vollendete.

Trotz all dem, war es über weite Strecken kein wirklich ansehnliches Spiel. Viele ungewohnte und leichte Ballverluste mussten immer wieder ausgebügelt werden und brachten dem ESV ein deutliches Plus an Eckbällen, die aber keine wirkliche Gefahr für den Kasten von Sven Quandt brachten.

Nach 33 Minuten wurde dann aber doch das Ergebnis noch weiter nach oben geschraubt. Reimer brachte den Ball in den Strafraum, wo Ion eine Unsicherheit von Christian Ritschel ausnutzen konnte und in den verwaisten Kasten einschieben konnte. Kurz vor Ende der ersten Hälfte brachte Reimer noch einen Eckball auf den Kopf von Adrian Mikitiuk, der aber denkbar knapp verfehlte.

Zur zweiten Hälfte brachte LSV Trainer Bernd Kloss Carsten Täubert für den bereits mit Gelb verwarnten Chris Czernik. Dieser sah dann die erste wirkliche Torchance für den Gastgeber nach 47 Minuten, auch wenn der Distanzschuss von Jason Löhnert aus 25 Metern vorbei ging.

Auf Seiten des LSV wurde Kuszek wenig später in die Spitze geschickt, dieser schob aber am Kasten vorbei. Insgesamt stotterte allerdings die LSV Maschine schon ein wenig. Nach einer knappen Stunde fand Täubert die Lücke für den startenden Kuszek, der diesmal an Ritschel vorbei das Ziel fand und wie zuvor Lehnert den Doppelpack schnürte. Weitere Möglichkeiten durch Mikitiuk und Kuszek blieben ungenutzt. Kleine Bemerkung am Rande: Nach 67 Minuten hatte der LSV mit den weiteren Einwechslungen (nach Carsten Täubert) von Geburtstagskind Daniel Pytel und Sven Scholze geballte 115 Jahre Erfahrung von der Bank gebracht.

Mikitiuk hätte das Ergebnis noch weiter nach oben schrauben können, aber sein Kopfball nach Eckball Reimer wurde durch Fußabwehr von Ritschel noch abgewehrt.

Danach schaltete man sichtlich den einen oder anderen Gang zurück und überließ dem Gastgeber zunehmend Raum und Platz; ohne jedoch Torgefahr zuzulassen. Außer einem harmlosen Freistoß von Manuel Zeunert sprang nichts weiter heraus.

Erst kurz vor Schluss hatte man durch Ion und Mikitiuk noch weitere Möglichkeiten auf der Habenseite, die aber auch ungenutzt blieben.

So fährt man am Ende einen ungefährdeten und auch in dieser Höhe verdienten Sieg ein; wohl wissend, dass da auch noch viel Luft nach oben ist und verteidigt damit den ersten Rang. Erster Verfolger bleibt die SG Balgstädt/Laucha II, die sich beim 4:0 gegen den Tabellenletzten Fortuna Leißling schadlos hielten. Im Verfolgerduell trennten sich Rot Weiß Weißenfels II und der RSK Freyburg II torlos. Tuchfühlung hält auch die SG Langendorf/ WFV nach einem 5:3 Erfolg gegen den Baumersrodaer SV.

Am kommenden Wochenende empfängt man den SV Teuchern, die mit einem 1:0 Erfolg gegen die SG Saubach/Bad Bibra in die Rückrunde gestartet sind.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Andreas Zimmermann, Chris Czernik (46.Min: Carsten Täubert), Christoph Bader (67.Min: Sven Scholze), Michael Kraft, Conrad Plutz, Sebastian Lehnert, Adrian Mikitiuk, Nico Reimer, Costin Ion, Damian Kuszek (67.Min: Daniel Pytel)