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SG LSV/FCM – SV Rot-Weiß Weißenfels II 4:1 (0:1)

In zweiter Hälfte gezündet

Am 18.Spieltag empfing man die Zweitvertretung der SV Rot-Weiß Weißenfels, die mit ausgeglichener Bilanz in die Rückserie gestartet waren. Nach dem eigenen Erfolg in der Vorwoche, wollte man sich auch in dieser Partie schadlos halten.

Doch schon nach sechs Minuten gingen die Gäste mit dem ersten Torschuss des Spiels sogleich in Führung. Abdulhadi Almutaleb konnte sich nahezu unbehelligt bewegen und von der Strafraumgrenze abziehen.

Eine erste Torannäherung gab es dann durch Harley Kriebel, der quer für Max Skripietz auflegte, der dass Leder aber nicht voll traf. So dauerte es eine geschlagene Viertelstunde, ehe sich eine Riesenchance für Nico Göttner auftat. Wieder hatte H.Kriebel über rechts aufgelegt, doch hier tauchte Tom Eric Wötzel im Weißenfelser schnell ab und entschärfte die Situation aus der Nahdistanz.

Auch wenn man in den folgenden Minuten versuchte, nach vorn weitere Impulse zu setzen, sah man sich immer wieder einer dicht gestaffelten Abwehrreihe gegenüber, die kaum etwas zuließ. Einem eher harmlosen Distanzschuss von Julian Steinat nach einer halben Stunde, folgte dann fünf Minuten vor der Pause, noch einmal eine gefährliche Annäherung durch H.Kriebel, der aus gut siebzehn Metern aber nur den Außenpfosten traf. So ging es nach dürftigen Spielverlauf mit diesem Rückstand in die Pause.

Zum Seitenwechsel kam für den angeschlagenen Rene´ Kindschuh Conrad Plutz ins Spiel, der fortan die Offensive verstärken sollte. Wie sich zeigen sollte, ein Wechsel der dem Offensivspiel sichtlich zugutekam. Schon vier Minuten sorgte dieser für den ersten Gefahrenmoment. Nun kam man immer besser ins Rollen. Plutz schickte Steinat über links, dessen scharfe Hereingabe, dann aber keinen Abnehmer fand. Weiterhin ohne Fortune blieb dann weiterhin Göttner, der nach Flanke von Plutz den Ball per Kopf nicht genug Druck verleihen konnte.

In der 55.Minute kam der nicht unverdiente Ausgleich, als sich H.Kriebel nach Flanke von Ben Lehmann durchsetzen konnte und ins lange Eck vollendete. Ein Tor, dass nun auch die Gäste wieder erweckte, die nur wenig später durch Mihai Lucan zu einer Möglichkeit, die Nils Kolb im Kasten der SG jedoch unschädlich machen konnte.

Nach starken Pass von M.Skripietz, war es erneut Göttner, der vor Wötzel auftauchte; dieser aber auch hier Sieger blieb.

Nach 68 Minuten konnte man dann das Spiel drehen, auch wenn es die Hilfe der Gäste benötigte. Unglücksrabe war ausgerechnet der Schütze des Führungstreffers, Almutaleb, der nach Eckball von Steinat das Spielgerät in die eigenen Maschen setzte.

Auch wenn die Gäste vom Röntgenweg nun noch einmal ihre Bemühungen forcierten, fanden sie im Strafraum der SG kein Durchkommen. So war es ein Versuch von Valon Berisha aus der zweiten Reihe, der aber über den Kasten von Kolb strich.

Eine Viertelstunde vor Spielende fiel dann die Vorentscheidung. H.Kriebel setzte den eingewechselten Jason Kupka in Aktion, der schließlich auf Plutz ablegte, der mit Übersicht zum 3:1 einschob. Kupka bot sich dann die Möglichkeit nach Stationen über H.Kriebel und Steinat das Ganze in Sack und Tüten zu bringen; schloss jedoch zu mittig ab, um Wötzel in ernstere Sorgen zu bringen. Auch eine weitere Chance von Plutz war Beute des Weißenfelser Torhüters.

Kurz vor Ende machte H.Kriebel mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag  endgültig alles klar. Eine Flanke von Steinat brachte Plutz mit Köpfchen Richtung Tor, wo H.Kriebel am langen Pfosten lauernd ohne Mühe einschieben konnte.

So bleibt man nach dieser starken zweiten Hälfte und überzeugenden Mannschaftsleistung weiterhin in der Spur. Kommenden Samstag geht es dann zur VSG Löbitz. Auch wenn dieser Gegner derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert, sollte man auch hier konzentriert zu Werke gehen.

Die SG spielte wie folgt: Nils Kolb, Rene´ Kindschuh (46.Min: Conrad Plutz), Nico Reimer, Max Skripietz, Mickey Kriebel, Michael Kraft, Torsten Günther, Ben Lehmann (67.Min: Jason Kupka), Julian Steinat, Nico Göttner (79.Min: Julius Heinrich) und Harley Kriebel

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SG ZW Karsdorf – SG LSV/FCM 1:3 (1:1)

Arbeitssieg in Karsdorf

Am 17.Spieltag stand die Auswärtspartie in Karsdorf auf der Agenda der SG LSV/FCM. Gegen den Gastgeber, der durchwachsen in die Rückrunde gestartet ist, wollte man die zu vergebenden drei Punkte natürlich mit auf die Rückreise nehmen.

Der Beginn auf ungewohnten Geläuf sah zunächst verheißungsvoll aus, versuchte man gleich das Heil in der Offensive, fand aber final keinen gefährlichen Abschluss. Die Gastgeber brauchten einige Minuten, ehe auch sie dann nach vorn agierten, aber ähnlich der SG nicht für Gefahr sorgen zu können. So dauerte es geschlagene 15 Minuten, ehe es Adrian Bditer aus 20 Metern versuchte, jedoch zu hoch angesetzt hatte. Präziser war dann in der 23.Minute sein Zuspiel auf Harley Kriebel, der seinen Bewacher abschütteln konnte und aus spitzen Winkel Mario Neumann zur Führung  überlisten konnte.

Das Spiel, sich nun meist im Mittelfeld abspielend, bot wenig Offensivaktionismus, was zum Teil auch dem Platz geschuldet sein dürfte, der immer ein wenig auch dem Zufallsprinzip überließ, ob ein Ball ankam oder eben auch nicht. Nach 34 Minuten kam dann auch der Gastgeber zu seiner ersten wirklichen Möglichkeit, als Sascha Schröder von der Mittellinie den Ball in Richtung SG Gehäuse brachte, der sich dann auf seiner Flugbahn auch gefährlich senkte und Matthias Henze zum Eingreifen zwang. Danach bot sich H.Kriebel eine weitere Chance, als er nach Zuspiel von Jan Philipp Günschel aus 18 Metern abzog und nur knapp verfehlte.

In der 40.Minute musste man dann doch den Ausgleich hinnehmen, als nach einem schnellen Zuspiel Jonas Stöckel völlig allein gelassen vor Henze auftauchen und diesen auch chancenlos im Abwehrversuch beließ. Vor der Pause bot sich dann noch einmal H.Kriebel eine weitere Möglichkeit mit einem zentralen Freistoß, der aber zu mittig Neumann nicht überraschen konnte.

In Durchgang zwei fand man dann wieder besser herein. Erste halbgare Chancen boten sich Bditer und Ben Lehmann. Doch schon die nächste Gelegenheit nach 49 Minuten saß. Nach kurz ausgeführten Eckball brachte Bditer mit schöner Hereingabe den Ball auf den langen Pfosten, wo sich Felix Schneider hochschrauben konnte und per Kopf das 1:2 herstellte.

Danach verflachte das Spiel wieder. Möglichkeiten auf beiden Seiten gab es zumeist durch Standardsituationen. Aber weder H.Kriebel auf Seiten der SG oder Stöckel für die Karsdorfer konnten Kapital daraus schlagen.

In der 76.Minute ging der kurz zuvor eingewechselte Julius Heinrich im eigenen Sechzehner etwas zu ungestüm zu Werke und wenig überraschend zeigte der heute allein leitende Schiri Jacob Michel auf den Punkt. Die Verantwortung für dessen Ausführung übernahm Stöckel. Hier roch Henze jedoch den Braten und spekulierte auf die richtige Ecke und hielt somit die knappe Führung fest.

Nun versuchten beide Teams in den Schlussminuten noch einmal den Motor zu starten. Die Abwehr der SG stand nun auch sicherer, der zur Pause gekommene Michael Kraft brachte sich mit starker Leistung ein und gewann so ziemlich alle Kopfballduelle, denen er sich stellen musste.

Nach vorn hatte man schließlich auch die größeren und besseren Möglichkeiten, dass Spiel zu entscheiden. Zunächst war es wieder H.Kriebel, der nach Zuspiel des ebenfalls überzeugenden Bditer nur denkbar knapp verfehlte. Bditer hätte dann wenig später sich schon belohnen können. Nach Kopfball von Schneider ließ Neumann den Ball prallen, so dass Bditer praktisch vor dem leeren Tor stand, es aber schaffte, den Ball über den Kasten zu löffeln. Schon in der Nachspielzeit befindlich, machte man schließlich den Deckel auf den Topf. Über die Stationen Nico Göttner und H.Kriebel kam der Ball zu Bditer, der sich von der Strafraumgrenze zum Abschluss entschloss und dank des nun in Mitleid gezogenen Untergrunds Neumann zum 1:3 bezwingen konnte.

Am Ende steht ein wohl recht glanzloser Auswärtserfolg, wenngleich nicht ganz unverdient. Am nächsten Spieltag erwartet man dann die Rot-Weißen Namensvetter vom Röntgenweg auf dann wieder natürlichen Geläuf.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Rene´ Kindschuh, Nico Reimer, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Nico Göttner, Felix Schneider, Ben Lehmann (71.Min: Julius Heinrich), Adrian Bditer, Jan Philipp Günschel (46.Min: Michael Kraft) und Harley Kriebel.

 

PS: Diesmal gibt es leider nur eine recht überschaubare Fotogalerie, da sich leider mein Akku nach fünf Jahren aufopferungsvollen Einsatzes gerade in diesem Spiel entschied, in den vermeintlichen Ruhestand zu gehen.

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SG LSV/FCM – LSG Goseck 3:2 (2:0)

Mit blauem Auge davongekommen

Drei Wochen nach der ursprünglichen Ansetzung ging das Nachholspiel gegen die LSG Goseck über die Bühne. Man war gewarnt; immerhin war das Tabellenschlusslicht mit zwei Siegen aus der Winterpause gekommen und war sicher gewillt, auch in Markwerben etwas Zählbares mitzunehmen.

Zunächst gedachte man mit einer Schweigeminute, dem im Dezember völlig unerwartet verstorbenen Vereinsvorsitzenden des FC Markwerben Frank Hartmann.

Dann ging es hinein in die Partie, die völlig dem Gastgeber gehörte. Schon in der zweiten Minute gelang die zeitige Führung. Adrian Bditer steckte für den auf rechten Außenbahn startenden Torsten Günther durch, dessen Hereingabe Julius Heinrich am kurzen Pfosten nicht verwerten konnte; doch schließlich noch von Ben Lehmann über die Torlinie gebracht werden konnte. Danach blieb man auch weiter am Drücker; eine Flanke von Harley Kriebel konnte per Kopf  vor Felix Schneider knapp verteidigt werden. Schon in der 5.Minute konnte man dann schließlich das 2:0 durch H.Kriebel bejubeln, der in einen Einwurf seines Bruders Mickey hineinspritzte und am herauslaufenden Keeper der LSG Dominic Katzmarek vorbei in das nun verwaiste Gehäuse einköpfte.

Mit dieser schnellen Führung im Rücken blieb man dann auch weiter am Drücker, auch wenn man wohl ein wenig vom Gaspedal runterging. Zunächst bot sich H.Kriebel durch eine Freistoßsituation aus recht zentraler Position eine Möglichkeit, die er aber doch recht weit über den Kasten setzte. Weitere Chancen durch Heinrich und Schneider waren dann zu zentral, um für höheres Gefahrenpotential zu sorgen. Dann versuchte es Julian Steinat mit Windunterstützung mit einem Eckball, der aber schließlich mit zu viel Schnitt knapp hinter dem Tor herniederging. Die größte Chance bot sich dann H.Kriebel, der diesmal über die linke Seite in den Sechzehner ging, aber an Katzmarek hängenblieb.

Gosecker Offensivbemühungen blieben in der ersten halben Stunde zunächst ohne wirkliche Durchschlagskraft, aber schließlich war es Thomas Rammelt, der dann gefährlich im Strafraum auftauchte, wo schließlich Sven Quandt einen Schritt eher am Ball war, und die Situation klären konnte. Bevor es in die Kabinen ging, versuchte es Marco Precht noch einmal aus der zweiten Reihe, aber auch fehlte es an Genauigkeit.

In Hälfte zwei sah man dann ein gänzlich anderes Spiel. Die LSG kam nun motivierter zurück auf den Rasen und drängte auf einen schnellen Anschlusstreffer. Schon kurz nach  Wiederaufnahme des Spielgeschehens musste Quandt direkt einen Angriff unterbinden. In der 52. Minute versprang schließlich Torsten Günther, auch durch ungünstige Windverhältnisse der Ball, der dann von Quandt mit der Hand aufgenommen wurde. Trotz Rücksprache mit seinem Assistenten gab Schiri Matthias Kruse zur Verwunderung aller einen indirekten Freistoß, den Franco Hendess schließlich platziert in die Maschen zum 2:1 setzte. Nun war das Spiel wieder völlig offen.

Harley Kriebel hätte wenig später den alten Abstand wieder herstellen können, jedoch konnte Katzmarek dessen Freistoß noch abwehren. Den Abpraller setzte schließlich Precht in die Maschen, nur um wenig später zu erfahren, sich wohl im Abseits befunden zu haben. Auf der anderen Seite musste sich dann auch Quandt beweisen, doch auch hier konnte er einen Freistoß zur Seite abwehren.

In der 62.Minute konnte man schließlich auf 3:1 erhöhen. Ein kluges Zuspiel von Steinat auf H.Kriebel konnte dieser für seinen zweiten Treffer am heutigen Tag nutzen.

Die Gäste gaben jedoch auch in weiterer Folge nicht klein bei und hatten durch Marcel Schmidt und Christian Spindler ihre Möglichkeiten. Spindler war es schließlich auch, der über rechts kommend scharf nach innen flankte, wo Rene´ Kindschuh für ihn unglücklich seinen Torwart überwand.

Nun war aber richtig Feuer im Spiel, auch wenn es nun etwas hektischer zu Werke ging. Schmidt setzte sich über links durch und prüfte Quandt, der im Nachfassen aber die Oberhand behielt.

In der 82. Minute kam dann Enrico Bossig ins Spiel, der nach langer Zeit (genauer seit dem 04.03.2023) wieder ins Spielgewand schlüpfen durfte.

Leider verpasste man es in den Schlussminuten das Spiel einzutüten. Nach schöner Flanke von Steinat kam H.Kriebel in der Mitte völlig freistehend zum Kopfball, setzte diesen aber leider deutlich über den Querbalken. Auch der zur Pause gekommene Jason Kupka verpasste es zweimal, den Deckel draufzumachen. So blieb es mit zum Abpfiff durchaus spannend, weil nun auch den verbleibenden Möglichkeiten der Gosecker die letzte Präzision verwehrt blieb.

Wäre dieses Spiel Remis ausgegangen (was wohl auch aus Gosecker Sicht verdient gewesen wäre) hätte sich keiner beschweren können. So blieb dieser Sieg ein hartes Stück Arbeit.

Am kommenden Wochenende geht es wieder auf Reisen; diesmal nach Karsdorf.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Rene Kindschuh ( 90.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Mickey Kriebel, Marco Precht (82.Min: Enrico Bossig), Torsten Günther, Ben Lehmann (42.Min: Nico Reimer), Adrian Bditer, Felix Schneider (89.Min: Jan Philipp Günschel), Julius Heinrich (46.Min: Jason Kupka) und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM -SG Schönburg/Possenhain/Leißling 1:1 (0:1)

Später Ausgleich

Im ersten Heimspiel der Rückrunde erwartete man die SG Schönburg/Possenhain/Leißling, wo erklärtes Ziel war, an den erfolgreichen Auftritt der Vorwoche anzuknüpfen.

Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Nachdem der Sekundenzeiger sich 69 Mal bewegt hatte, lag der Ball im Tor der Gastgeber. Nach Foul im Mittelfeld brachte Kai Tillmann den Ball in den Strafraum, wo noch quergelegt werden konnte, ehe Tim Siebeck die frühe Führung für seine Mannen besorgte.

Nun war natürlich eine Reaktion gefragt; aber schnell wurde klar, dass es eine zähe Angelegenheit werden könnte. Eine erste Annäherung gab es dann durch Jan Philipp Günschel, dessen Versuch nach Zuspiel von Nico Göttner aber noch zur Ecke abgewehrt wurde, die dann aber fruchtlos blieb. Die nächste Chance bot sich dann Harley Kriebel, der nach langen Ball aber zu zentral zielte, um den Schönburger Keeper Paul Kondziela vor größere Sorgen zu stellen. Nach langen Ball von Kapitän Carsten Skripietz war es wieder H.Kriebel, der dann aber von Schiri Daniel Göttel im Abseits gesehen wurde. Ohnehin war es keine leichte Aufgabe für den Leiter dieser Partie, musste er doch auf Assistenten an  der Linie verzichten. Später versuchte sich Felix Schneider noch aus der Distanz; verfehlte hier aber deutlich.

Ansonsten war recht viel Sand im Getriebe im Offensivspiel der SG und musste hinten  auf der Hut sein, wenn die Gäste umschalteten und immer wieder für latente Gefahr sorgten. So waren die nächsten Chancen auch dem Zufall geschuldet. Zunächst setzte Julian Steinat einen zu kurz abgewehrten Eckball über den Querbalken; später war es H.Kriebel, dem sich nach Fehlpass eine Möglichkeit auftat, aber Kondziela abwehren konnte. Eine weitere Chance ergab sich dann erneut für Steinat, der im Anschluss nach einer Ecke nur knapp das Tor verfehlte.

Noch vor der Pause dann die größte und auch stark eingeleitete Chance zum Ausgleich, als Steinat im Mittelfeld nach gewonnen Kopfballduell den Ball in den Lauf von H.Kriebel legte, der solche Möglichkeiten nicht oft liegenlässt; aber hier blieb Kondziela mit starker Fußabwehr Sieger und sicherte damit die Halbzeitführung für die Gäste.

Nach der Pause hoffte man auf eine weitere Steigerung; hatte aber nach 50 Minuten Glück, dass Sven Albrecht am langen Pfosten stehend, nicht für eine Vorentscheidung sorgen konnte. Ansonsten blieb das Spiel noch immer zerfahren, auch wenn man sich nach einer guten Stunde nun sichtlich steigerte, ohne aber zu echten Möglichkeiten zu kommen. Ausnahmen blieben eher Standardsituationen, die aber nicht zwingend waren. Und nicht immer gelang es, die Schönburger vom eigenen Kasten fernzuhalten. Ein Distanzschuss von Siebeck ging noch knapp vorbei und auch Tony Vater gelang es zum Glück seine hundertprozentige Chance aufs Tor zu bringen.

Und so verrann die noch verbleibende Spielzeit, ehe in der 82.Minute dann doch noch der Ausgleich gelang. Nach einem super Zuspiel des eingewechselten Michael Kraft, konnte sich H.Kriebel nun doch gegen seine Bewacher durchsetzen und auch Kondziela umkurven, um schließlich den Ausgleich zu erzielen. Danach boten sich sogar noch Möglichkeiten, dass Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Ein Kopfball von Julius Heinrich, gegen seine ehemaligen Mitstreiter, verfehlte den Kasten knapp. Dann war es wieder Kondziela, der nach Zuspiel von Adrian Bditer auf H.Kriebel einen Ticken eher am Ball war und so Ärgeres für seine Mannschaft verhinderte. Die letzte Möglichkeit bot sich dann wieder H.Kriebel, der nach Hereingabe von Felix Schneider, aber aus spitzem Winkel an Kondziela nicht vorbeikam.

Unterm Strich geht der Punktgewinn für beide Teams in Ordnung, die sich beide nichts schenkten. Auch wenn insgesamt elf Gelbe Karten das Tageslicht erblickten, waren diese eher taktischer Natur und nicht Zeichen eines überharten Spiels.

Nächste Woche kommt es dann zum Nachholspiel gegen die LSG Goseck, die mit voller Punktausbeute in der Rückrunde mit viel Selbstvertrauen im Gepäck anreisen werden. Als Spielort ist Markwerben vorgesehen.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Rene´ Kindschuh, Carsten Skripietz, Max Skripietz (69.Min: Julius Heinrich), Felix Schneider, Nico Göttner (69.Min: Jason Kupka), Torsten Günther (61.Min: Michael Kraft), Marco Precht (84.Min: Mickey Kriebel), Jan Phillip Günschel (46:Min: Adrian Bditer) und Harley Kriebel

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SG Freyburg II / Gleina – SG LSV/FCM 1:2 (0:2)

Auswärtshürde gemeistert

Mit einwöchiger Verspätung nach der witterungsbedingten Absage des Auftaktspiels, startete man nun in Freyburg in die Rückrunde. Ziel war es  natürlich mit einem Erfolgserlebnis zurückzukehren. Personell sah man sich recht gut gewappnet.

Die junge Truppe der Gastgeber kam optisch ein wenig besser ins Spielgeschehen; das Tor machte aber nach acht Minuten der Gast, als nach langen Einwurf von Mickey Kriebel sein Bruder Harley am langen Pfosten lauernd zur Führung eindrückte. Für die einheimischen Farben kam dann Nils Deckert zu einer Möglichkeit, die aber Beute von Matthias Henze im Kasten der SG wurde.

Das Spiel auf recht beengten Spielfeld war nun recht Mittelfeld lastig, weil es kaum Durchkommen gab. Ein solches bot sich dann Julian Steinat, der über rechts ging und dann in die Mitte ablegte, wo Nico Göttner abzog, aber nur den Querbalken traf. Denn Abpraller konnte H.Kriebel zwar im Kasten unterbringen, stand aber nach Meinung des Linienrichters wohl vorher knapp im Abseits.

Nach einer knappen halben Stunde war dann wieder ein Tätigkeitsnachweis von Henze erforderlich, als Lucas Cebulla mit Tempo über die rechte Seite kam und aus spitzem Winkel abschloss.

Besser machte es fünf Minuten später Göttner für die Gäste. Wieder war es ein weiter Einwurf von M.Kriebel, wobei sich die Abwehr der Gastgeber wohl mehr auf den großgewachsenen Marco Precht konzentrierte und Göttner unbedrängt zum erfolgreichen Kopfball kommen ließen. Mit dieser Führung ging es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel hatte für den angeschlagenen M.Kriebel gekommene Julius Heinrich die Riesenmöglichkeit für die Vorentscheidung zu sorgen, scheiterte aber aus Nahdistanz am Freyburger Torwart Noel Wachter.

Die Gastgeber erhöhten nun auch den Druck in ihr Offensivspiel, fanden aber keine Lücken, um zu Abschlüssen zu kommen. Die SG versuchte es dann meist aus der Distanz, wobei Göttner und Steinat etwas die Präzision abging. Zwingender war da ein Versuch von Adrian Bditer, den Wachter zur Ecke abwehren konnte.

Für Freyburg versuchte es Max Illig aus der Ferne, aber auch hier ging der Ball ins Toraus. So nahm man immer mehr Zeit von der Uhr und konnte auch immer einige Stiche setzen, ohne jedoch für die endgültige Entscheidung zu sorgen.

Doch schon in der Nachspielzeit befindlich kam dann doch noch einmal Spannung auf. Zunächst rutschte doch ein Ball durch die Mitte auf den einlaufenden Silas Heft, der dann aber nicht an Henze vorbeikam.

Durch einen rätselhaften Blackout von Jason Kupka, der aus unerfindlichen Gründen den Ball an der Strafraumgrenze mit den Händen aufnahm, kam der Gastgeber noch zu einem Elfmeter, den diese in Person von Philipp Kolata zum Anschluss nutzen konnten. Die restliche Zeit hielt man sich dann jedoch schadlos und brachte Ergebnis mit den dazugehörigen drei Punkten über die Ziellinie.

So geht der Sieg dann aber auch in Ordnung, weil man heute mit ordentlichen Teamgeist zu Werke ging und auch überzeugend in der Abwehrarbeit agierte.

Am kommenden Wochenende trifft man in Markwerben auf die Kombi aus Schönburg, Possenhain und Leißling, wo man an die heute gezeigte Leistung anknüpfen sollte. Tabellarisch verharrt man auf Rang vier, kommt aber nach der Mertendorfer Niederlage gegen Baumersroda auf einen Punkt an Platz 3 heran.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Carsten Skripietz (54.Min: Jason Kupka), Max Skripietz, Mickey Kriebel (37.Min: Julius Heinrich), Torsten Günther, Marco Precht, Felix Schneider, Nico Göttner (90.Min: Rene´ Kindschuh), Adrian Bditer (76.Min: Michael Kraft) Julian Steinat und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM – SV 1893 Kretzschau 3:1 (1:0)

Testspielerfolg

Im ersten und einzigen Testspiel vor Beginn der Rückrunde empfing man den Kreisoberligisten SV 1893 Kretzschau auf dem heimischen Rasen in Reichardtswerben.

In einen abtastenten Beginn hatte der Gastgeber zunächst den ersten Hauch einer Torannäherung über Harley Kriebel und Nico Göttner, der aber schließlich hängenblieb. Auf der anderen Seite konnte Conrad Plutz einen langen Ball in die Spitze noch klären. Danach war es wieder Göttner, der über rechts Richtung Tor ging, es aber statt den Abschluss zu suchen, es mit einer Hereingabe versuchte, die dann aber nichts einbrachte. Gefährlicher war dann wieder der Gast, der es erneut mit langem Ball versuchte, wobei sich hier Michael Kraft, mit seinem ersten Einsatz nach seiner Jochbogenverletzung, als Torhüter auszeichnen konnte, als er geschickt durch Herauslaufen den Abschluss vereiteln konnte.

Ansonsten war das Spiel hauptsächlich im Mittelfeld angesiedelt, die größte Möglichkeit ergab sich dann zunächst durch einen Freistoß von Höhe Mittellinie, den H.Kriebel in den Sechzehner brachte wo Felix Schneider mit Kopf den Ball Richtung Tor brachte, wo er sich dann auf den Querbalken senkte, um sich dann im Toraus zu verabschieden.

Einen kleinen Aufreger gab es dann in der 21. Minute, als H. Kriebel im Strafraum unsanft, aber wohl im Rahmen des Erlaubten von den Beinen geholt wurde. Selbigen bot sich dann nach Foul an Adrian Bditer eine aussichtsreiche Freistoßsituation, die dann aber weit am Ziel vorbei ging.

Dann war wieder Kraft im Mittelpunkt des Geschehens, als er stark gegen Jack Borrmann reagierte, der nach Hereingabe zum Abschluss kam.

Kurz vor der Pause kam dann die SG noch einmal offensiv zur Geltung. Nach Steilpass auf H.Kriebel verfehlte dieser nur denkbar knapp den gegnerischen Kasten. Dann bot sich dem eingewechselten Jan Phillip Günschel eine Riesenmöglichkeit, der aber dann mit falscher Fußwahl verfehlte. Praktisch schon in den Schlußsekunden befindlich, ging der ebenfalls eingewechselte Jason Kupka energisch in den Strafraum, wo auch er etwas rustikaler angegangen wurde, was schließlich zu einem Foulelfmeter führte, den H.Kriebel schließlich zur Halbzeitführung verwandeln konnte.

In Hälfte zwei übernahm dann erstmal der Gast aus Kretzschau die Initiative, wobei aber nur Borrmann gefährlich vor dem Tor der SG aufkreuzte, das Leder aber schließlich über den Querbalken fegte.

Die SG war zunächst ziemlich fahrig und unkonzentriert im Spielaufbau und hatte nach einer Stunde Spielzeit auch das nötige Glück, dass der 1:1 Ausgleich zwecks Abseits wieder kassiert wurde. Nach 71 Minuten fiel dieser dann doch, als nach Freistoß von der rechten Seite Christoph Scholz am langen Eck stehend einnicken konnte. Scheinbar ein Weckruf, denn nun fand man auch nach vorn wieder besser in die Gänge, auch wenn H.Kriebel zunächst an Andreas Ludwig im Kretzschauer Tor scheiterte. Die nächste Möglichkeit blieb dann Kapitän Plutz vorbehalten, der nach Zuspiel von Mickey Kriebel aus 25 Metern fulminant abzog und nur um Haaresbreite verfehlte. Wenig später setzte sich die „Lunge“ Schneider auf links durch und legte zurück auf Max Skripietz, der ebenfalls aus der Distanz nur knapp scheiterte. Nach 81 Minuten ging die SG wieder in Führung, als sich H.Kriebel nach Vorlage von Plutz im Strafraum von seinem Bewacher lösen konnte und den Ball im langen oberen Torknick einschlagen ließ.

Doch noch einmal bot sich auch den Gast noch die Chance zum erneuten Ausgleich, als nach Ballverlust Phillipp Seifert den Ball aber über den Kasten zog.

Nach Zuspiel von Plutz auf Göttner ging dieser über rechts in den Strafraum, wo er dann aber zu eigennützig abschloss, statt den in der Mitte lauernden Julian Steinat zu bedienen. Aber kurz vor dem Ende konnte Göttner doch noch den 3:1 Endstand markieren, auch wenn hier Ludwig im Kasten der SV ein wenig mithalf.

So geht man mit einen Erfolgserlebnis nach einer recht fair geführten Partie in die Rückrunde. Einen soliden Einstand lieferte auch Neuzugang Julius Heinrich in seiner Einsatzzeit.

Zum Start der Rückrunde empfängt man die LSG Goseck, einen Gegner, dem man aber aufgrund seiner Tabellensituation nicht unterschätzen sollte.

Die SG spielte wie folgt: Michael Kraft, Max Skripietz, Felix Schneider, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Conrad Plutz, Torsten Günther, Nico Göttner, Jason Kupka, Julius Heinrich, Tyler Kupfer, Julian Steinat, Adrian Bditer, Jan Phillip Günschel, Sven Scholze und Harley Kriebel

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16.SVG-Hallen-Cup in Schafstädt

  1. SVG-Hallen-Cup in Schafstädt

Gern folgte man der Einladung der SV Großgräfendorf, um an der 16. Ausführung des SVG-Hallen-Cups mitzuwirken.

So durfte man auch das Eröffnungsspiel gegen die SG Döllnitz bestreiten, wo man aber nicht richtig in die Spur fand und folgerichtig mit 0:4 den Kürzeren zog.

Im zweiten Gruppenspiel traf man auf den Gastgeber, die ebenfalls mit einer Niederlage gestartet waren. Somit waren beide Teams bereits im Zugzwang, mit einem Sieg die Halbfinalchancen zu wahren. Nach einer ersten Möglichkeit für Großgräfendorf konnte Harley Kriebel nach Zuspiel von Mickey Kriebel nach zwei Minuten für die Führung sorgen. Nur zwei Minuten später erhöhte H.Kriebel auf mit sehenswerten Distanzschuss für das 2:0. Torsten Günther hätte nach Pass von Nico Göttner für die Vorentscheidung sorgen können, scheiterte aber in dieser Szene am Torwart. Drei Minuten später kam Großgräfendorf zum Anschluss und sorgte so für eine spannende Schlussphase. Selbst ließ man durch Jason Kupka und H.Kriebel gute Chancen liegen, brachte aber schlussendlich den knappen Sieg über die Bühne.

Da sich Großgräfendorf in ihrem letzten Gruppenspiel  mit einen Remis gegen Döllnitz begnügen musste, stand für uns fest, dass nur ein Sieg für den Halbfinaleinzug reichen würde. Die Aufgabe gegen den bis dahin makellos aufspielenden Kaneaner SV war sicher nicht die einfachste Konstellation; man hielt aber bis zur 6.Minute gut mit, ehe man eine unsinnige Zeitstrafe hinnehmen musste. Zwar bot sich H.Kriebel kurz danach die Riesenchance die SG in Führung zu bringen, scheiterte aber am Kaneaner Torwart. Nun musste man aber dennoch zwei Gegentore hinnehmen, die dann auch bis zum Schlusspfiff Bestand hatten.

Da auch die Plätze 5 bis 8 per Halbfinale und ihre dann jeweiligen Platzierungsspiele ausgespielt wurden, traf man auf die punktlos gebliebene Mannschaft von ESG Halle. Hier war es ein unglückliches Eigentor, dass die Niederlage einleitete, auch wenn man durch H.Kriebel und Max Skripietz die Chancen zum Ausgleich hatte. Effektiver zeigten sich die Hallenser, die nach von Matthias Henze abgewehrten Ball im Nachschuss auf 2:0 erhöhten. Ein wenig Hoffnung keimte nach Anschlusstreffer von Skripietz noch einmal, die aber wenig später mit dem 1:3 arg gedämpft wurde und auch den Endstand darstellte.

So ging es dann im letzten Spiel nur noch um Rang 7 des Turniers. Gegner war wie bereits in der Vorrunde der Gastgeber aus Großgräfendorf. Hier entwickelte sich nun ein recht offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. So ließen Kupka, H.Kriebel, Felix Schneider und Skripietz ihre Möglichkeiten ungenutzt. Auf der anderen Seite konnte sich Henze auszeichnen, der dann aber drei Minuten vor Ende chancenlos blieb, als der Gastgeber einen Gegenzug sauber zu Ende spielte. So verrann die Zeit auf der Uhr; wie auch die letzte Chance von Schneider, der aus Nahdistanz knapp verfehlte.

Am Ende schienen dann die Körner nach dem dritten Hallenturnier innerhalb einer Woche doch gepickt, so dass man sich mit dem achten Platz zufriedengeben musste.

Sieger des Turniers wurde die Truppe von Sportring Mücheln, auch wenn sie für diesen Triumph zweimal über das Neunmeter-Schießen gehen mussten.

Dank gilt der SV Großgräfendorf für die Einladung und einem gut organisierten Turnier, dessen einziges „Manko“ wohl darin bestand, ein Zuschauermagnet zu sein, den die Halle wohl an die Grenze brachte.

Die SG LSV/FCM trat wie folgt an: Matthias Henze, Mickey Kriebel, Felix Schneider, Torsten Günther, Max Skripietz, Nico Göttner, Jan Philipp Günschel, Jason Kupka und Harley Kriebel

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WSF-Automobile-Cup Großkorbetha

WSF-AUTOMOBILE-CUP Großkorbetha

Zum letzten sportlichem Termin im nun fast abgelaufenen Jahr reiste man nach Großkorbetha in die Werner-Giersch-Halle. In zwei Gruppen mit je vier Teams ging es um das Erreichen des Halbfinales.

Selbst trat man in Gruppe B an und hatte es auch gleich mit dem gastgebenden Verein, des TSV Großkorbetha zu tun. Diese konnten schon nach zwei Minuten die Führung bejubeln. Nico Göttner gelang wenig später der Ausgleich, der aber nur kurz währte. Einen unglücklich abgefälschten Schuss konnte Matthias Henze nicht erreichen. Trotz hochkarätiger Chancen von Harley Kriebel und Julian Steinat gelang es nicht Rocco Böhme, der später auch zum Besten Torhüter des Turniers gewählt wurde, zu überwinden. Dem vermeintlichen Ausgleich schob dann der Schiri einen Riegel vor. Schließlich musste man noch das 1:3 hinnehmen.

Somit war schon vor dem zweiten Druck auf dem Kessel. Gegen die Wackeren aus Wengelsdorf, die ihr Auftaktmatch gegen Klosterhäseler mit 2:3 verloren hatten, war somit ein Sieg Pflicht. Nico Göttner und Julian Steinat sorgten mit ihren Treffern für das 2:0, ehe Wengelsdorf auf 2:1 verkürzen konnte. Zunächst konnten beide Mannschaften ihre Möglichkeiten nicht nutzen, ehe H.Kriebel mit dem 3:1 den Endstand markierte.

Da Klosterhäseler mit einem 3:1 gegen Großkorbetha aufwarten konnte, konnte man nun im Fernduell gegen den Gastgeber vorlegen. Nach sechs ausgeglichenen Minuten musste man jedoch den Rückstand hinnehmen. Steinat besorgte dann brachial den Ausgleich. Dann war wieder Henze gefragt, der einen erneuten Rückstand mehrfach verhinderte. Zwei Minuten vor dem Ende gelang H.Kriebel sogar die Führung, die man schließlich aber nicht über die Zeit bringen konnte; Klosterhäseler gelang noch der Ausgleich. Nun musste man auf einen Sieg der Wengelsdorfer über Großkorbetha hoffen. Diese gingen tatsächlich auch mit 2:0 in Front, kamen aber am Ende auch nicht über ein Remis hinaus. Nun war man punkt- und torgleich mit dem Gastgeber, der dank des direkten Vergleichs ins Halbfinale einzog.

Somit blieb es dann beim Spiel um Platz 5, dass es dann in sich hatte. Hier hatte man es mit Einigkeit Tollwitz zu tun. Nach drei Minuten erwischte man einen Start nach Maß, als H.Kriebel kurz nach der Mittellinie zum 1:0 traf. Nur kurz darauf ermöglichte ein Fehlpass den Ausgleich. Und schon kurz nach Wiederanpfiff lag man dann plötzlich mit 1:2 zurück. Chancen zum Ausgleich durch Torsten Günther und H.Kriebel waren vorhanden, blieben aber ungenutzt. Auch Henze konnte sich noch auszeichnen, ehe die Tollwitzer noch zwei Treffer nachlegten. Leider schaukelte sich die Stimmung in eine Richtung, die das Ansinnen dieses Hallenturniers ad absurdum führte. So kam es noch vor Abpfiff zu einem (gelinde ausgedrückt)  Gerangel , dass nach Abpfiff eine Wiederaufnahme fand. Mehr Worte dafür mag ich nicht erübrigen.

So landet man schlussendlich auf Rang 6. Sieger wurde FSV Klosterhäseler, die ihre Finals mit jeweils 1:0 für sich entscheiden konnte. Dank gilt dem TSV Großkorbetha für die Einladung und die Organisation des Turniers.

Die SG LSV/FCM trat an wie folgt: Matthias Henze, Torsten Günther, Nico Reimer, Jason Kupka, Max Skripietz, Julian Steinat, Felix Schneider, Nico Göttner, Nils Kolb und Harley Kriebel

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Hallenturnier in Zeitz 28.12.2024

Starker dritter Platz

Zum ersten Hallenturnier der Winterpause folgte man der Einladung der SV Motor Zeitz. Am Start waren zehn Mannschaften, die in zwei Fünfergruppen den Einzug ins Halbfinale austrugen.

Im ersten Spiel hatte man es mit dem ostthüringischen Kreisklassevertreter SV Aga zu tun, die in den ersten Minuten durchaus in Führung hätten gehen können, aber am gut aufgelegten Matthias Henze scheiterten. So dauerte es auch knapp fünf Minuten, ehe man selbst auf Betriebstemperatur geregelt war. Einen ersten Offensivakzent verbuchte Nico Göttner, dem sich nur der Querbalken in den Weg stellte; den Nachschuss konnte Harley Kriebel nur über den selbigen setzen. Dafür saßen seine nächsten beiden Versuche in den Minuten 6 und 7. Einem höheren Spielstand war dann nach Schuss von Felix Schneider erneut die Latte im Wege; im Gegenzug musste Henze dann wieder mit starker Reaktion den Anschluss verhindern. Göttner blieb dann die letzte Chance des ersten Spiels vorbehalten, dessen Abschluss aber noch vor der Linie geklärt werden konnte.

Mit diesem Sieg Rücken startete man dann in das zweite Spiel, dass gegen den Ligakonkurrenten der SG Schönburg/Possenhain/Leißling über das Parkett ging. Hier erwischte man gleich einen Start nach Maß, als H.Kriebel schon nach einer halben Minute einnetzen konnte, der nun förmlich aufblühte. Nachdem er zunächst am Schönburger Keeper gescheitert war, konnte er dann mit einem Hattrick aufwarten. Das 2:0 war ein Abstauber nach einem  Versuch von Julian Steinat. Seinen Lauf nutzend erhöhte er schließlich auf 4:0. Mit dem 4:1 Anschlusstreffer hätte durchaus noch einmal Spannung aufkommen können, aber Steinat sorgte mit dem Treffer zum 5:1 wieder für den alten Spielstand. So fiel dann auch der späte Treffer zum 5:2 Endstand nicht mehr ins Gewicht.

Im dritten Spiel des Turniers traf man dann auf den gastgebenden SV Motor Zeitz. Nach ausgeglichen fünfeinhalb Minuten gingen die Elsterstädter schließlich in Führung. Hier ließ jedoch die Antwort nicht lange auf sich warten. So legte Adrian Bditer für H.Kriebel auf, der im zweiten Versuch zum Ausgleich traf. Danach war wieder Henze gefragt, den abermaligen Rückstand zu verhindern. Wenig später konnte sich Steinat stark durchsetzen und das Spiel drehen. Das 3:1 war dann wieder H.Kriebel vorbehalten, wenig später durfte auch Mickey Kriebel das Ergebnis noch weiter nach oben drehen. Der Gastgeber konnte zwar noch einmal treffen, aber zu spät, um noch einmal Spannung aufkommen zu lassen.

Der letzte Gegner in der Gruppenphase war dann Einheit Altenberg, die ebenso mit bereits drei Siegen das Halbfinalticket gelöst hatten. So ging es dann schlicht nur noch um den Gruppensieg. Hier zeigte sich schließlich der Altenburger Keeper als Spielverderber, der im Alleingang praktisch die Null gegen alle Versuche von H.Kriebel zunichtemachte. Doch auch die Thüringer sorgten für Gefahr, konnten aber auch aus ihren Chancen kein Tor kreieren. Leider musste man in den letzten Minuten, auch aufgrund härterer Gangart personell Federn lassen. Zunächst musste Max Skripietz mit Knöchelproblemen passen; ärger erwischte es Mickey Kriebel, der vermutlich mit Bänderverletzung gar medizinische Hilfe benötigte. Letztlich konnten auch Göttner und H.Kriebel ihre Möglichkeiten nutzen und so ging diese Partie torlos zu Ende. Dieses Remis genügte, aufgrund des besseren Torverhältnisses den Gruppensieg zu erringen.

Im Halbfinale ging es dann gegen den Kreisoberligisten SV Spora um den Einzug ins Endspiel. Hier zeigte sich aber dann, dass das vorangegangene Spiel mit den beiden Verletzten ihre Spuren hinterlassen hatte, wirkte es doch, dass man mit angezogener Handbremse zu Werke ging. Fünf Minuten konnte man die Null halten, doch nach der Führung für den Favoriten musste man in weiterer Folge noch drei weitere Gegentore schlucken. Göttner hätte noch den Ehrentreffer verbuchen könnte, scheiterte jedoch.

So ging es dann gegen die SV Kretzschau um Platz 3, was auch recht fair über die Bühne ging. Bditer fand dann auch die Lücke und schob gekonnt ins lange Eck zur Führung ein. Jedoch musste man wenig später schon den Ausgleich hinnehmen, als man nicht entscheidend klären konnte und der Direktschuss für Henze unhaltbar unter dem Querbalken einschlug. Den entscheidenden Treffer erzielte H.Kriebel, der wieder einen abgewehrten Ball nach Schuss von Steinat über die Linie brachte. Kurz vor Ende war noch einmal der Querbalken Retter für die knappe Führung. Göttner hätte dann nach Zuspiel von H.Kriebel den Sack zumachen können, blieb aber weiter im Abschluss erfolglos.

So kann man am Ende einen starken Rang 3 erringen. Wermutstropfen sind natürlich die beiden Verletzten, denen an dieser Stelle beste Genesungswünsche zukommen.

Mit Harley Kriebel konnte man schließlich auch den besten Torschützen des Turniers stellen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zu einer mehr als ordentlichen Leistung.

Turniersieger wurde schließlich Einheit Altenburg, die ihre beiden Finalspiele nach Neunmeterschiessen für sich entscheiden konnten.

Großer Dank geht an den Gastgeber, der ein ordentlich organisiertes Turnier auf die Beine gestellt hat. Vielen Dank auch für die medizinische Hilfe, die schon im Vorfeld ehrenamtlich in Bereitschaft war.

Die SG LSV/FCM trat wie folgt an: Matthias Henze, Mickey Kriebel, Max Skripietz, Felix Schneider, Adrian Bditer, Nico Göttner, Rene´ Kindschuh, Julian Steinat und Harley Kriebel

 

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SV Mertendorf – SG LSV/FCM 0:2 (0:0)

Mit Sieg in die Winterpause

Zum Hinrundenkehraus war noch einmal eine Auswärtsreise angesagt; ausgerechnet zum „Angstgegner“ SV Mertendorf. Viel stand auf dem Spiel, hätte doch eine Niederlage den Abriss zur Spitzengruppe zur Folge gehabt.

Ein erstes Offensivzeichen leitete recht schnell dann Max Skripietz ein, der mit Ball in die Spitze Harley Kriebel in Szene setzen wollte, aber hier war der Mertendorfer Schlussmann Pascal Reh einen Ticken schneller am Ball und konnte die Situation klären. Danach kamen die Gastgeber auch in die Partie. Nach Freistoß von Kenny Kobylka kam Piet Jaschinski zum Abschluss, brachte den Ball aber nicht aufs Tor.

Da man anfangs versuchte das Spiel recht offensiv zu interpretieren, ließen Gefahrenmomente nicht auf sich warten. So sah sich SG-Keeper Matthias Henze nach Querpass plötzlich Florian Sieske gegenüber und blieb letztlich auch Sieger. Die Gastgeber blieben dann auch weiterhin am Drücker; gefährlich wurde es dann nur, als sich Henze bei einer Flanke verschätzte, wobei Rene´ Kindschuh am Ende die Lage entschärfen konnte.

Es dauerte gut 25 Minuten, ehe sich die SG wieder besinnen konnte, um nun auch wieder offensiv in die Gänge zu kommen. Nach abgewehrten Freistoß versuchte sich Skripietz aus der Ferne, ohne Reh vor Probleme zu stellen. Minuten später leitete Nico Göttner die bis dato gefährlichste Aktion vor, als er H.Kriebel über die rechte Seite in den Sechzehner schickte und dieser nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei schob. Auch an der nächsten Szene war H.Kriebel wieder beteiligt, als er nach langen Ball von Skripietz ziemlich zeitgleich mit Reh aufeinandertraf, wobei der Ball zu Adrian Bditer  kam, der aus 20 Metern zwar das Tor traf, sich aber Schiri Herbert Reissner schon auf Stürmerfoul festgelegt hatte.

Schon in der Nachspielzeit befindlich hätte man beinahe noch den Rückstand hinnehmen müssen, als nach Hereingabe Justin Salzmann zum Kopfball kam, den Henze noch von der Linie kratzen konnte, hier aber Salzmann noch den zweiten Ball bekam, aber auch hier an Henze scheiterte.

Hälfte zwei begann dann wieder recht ausgeglichen, mit Halbchancen auf beiden Seiten. So war es ein tückischer Flatterball von Skripietz, den Reh aber unschädlich machen konnte. Die Mertendorfer, die mit Standardsituationen immer wieder für höchste Alarmbereitschaft sorgten, kamen nach 57 Minuten der Führung wieder nahe. So fand Kobylka zwar nach Freistoß die Lücke, um dann noch am Pfosten zu scheitern. Wenig später musste sich Henze wieder strecken, um die Chance von Morris Blumtritt noch über den Querbalken zu lenken.

Beide Mannschaften taten sich nun schwer, was auch dem schmierigen Geläuf geschuldet war. Glück hatte man auch als Salzmann das Tor traf, der wohl jedoch leicht im Abseits stehend gestartet war.

Nach siebzig Minuten legte man schließlich den Grundstein für den Auswärtserfolg, als sich Julian Steinat nach Zuspiel von Bditer durchsetzen konnte und aus spitzen Winkel an Reh vorbei zum 0:1 vollendete. Auch wenn die Mertendorfer nun noch einmal Druck aufbauten, stand nun die Verteidigung der SG äußerst stabil. So stand lediglich ein Distanzschuss von Sieske zu Buche. Nach 86 Minuten war dann für den gastgebenden Trainer vorzeitig Feierabend, weil er lautstark nicht mit einer Entscheidung von Schiri Reissner konform ging.

Weiter gespielt wurde dennoch: Zunächst versuchte es H.Kriebel erfolglos aus der zweiten Reihe, ehe ihm eine Minute vor dem regulären Spielende doch noch ein Treffer gelang, als er nach Zuspiel von Steinat doch noch seinen Torriecher wiederfand und zum 0:2 traf.

Wenig später war dann Schluss. Auch wenn der Sieg vielleicht etwas glücklich war, die mannschaftliche Geschlossenheit und der kämpferische Wille der SG rechtfertigt diesen aber schlussendlich. Damit wahrt man auch den Anschluss nach oben und verkürzt den Abstand auf den heutigen Gegner um einen Punkt. So überwintert man auf einen guten vierten Rang im Gesamttableau.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Conrad Plutz, Max Skripietz, Nico Reimer (85.Min: Tyler Kupfer), Rene´ Kindschuh, Mickey Kriebel, Nico Göttner, Jason Kupka (62.Min: Jan Phillip Günschel), Julian Steinat, Harley Kriebel (90.+1 Min: Oliver Blumenschein) und Adrian Bditer

 

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