Titel Author Marco Müller

LSV Herren : SG Goseck / Markwerben 1:0 (0:0)

Späte drei Punkte

 

Eine Woche nach dem Heimsieg gegen den SSC Weißenfels III stand eine weitere Aufgabe auf heimischer Wiese auf den Plan. Gegen den um einen Punkt besser dastehenden Gegner aus Goseck/Markwerben wollte man punktetechnisch nachlegen.

Doch den 64 Zuschauern wurde dann ein Spiel der nicht sonderlichen attraktiven Art geboten, auch wenn das Spiel für den LSV scheinbar gut begann. Eine Hereingabe von Chris Czernik von der rechten Seite verfehlte Daniel Jenetzke nur knapp. Auch wenn der LSV spielerisch mehr Anteil an den Tag legte, fehlten dann vorn die Ideen. Lediglich ein Pass von Michael Kraft auf Czernik führte zu einer Torannäherung. Etwaige Torgefahr für die Gäste gab es vorerst nur durch einen Freistoß, der aber zentral kommend kein Problem für Sven Quandt darstellte. Aber auch die Ausführung der Standards der Hausherren ließen zu wünschen übrig.

Nach einer seltenen Unsicherheit der LSV Abwehr kam dann Andy Schilling aussichtsreich zum Abschluss; dieser traf jedoch den Ball nicht voll und konnte von Quandt aufgenommen werden. Erst kurz vor der Pause ließ der LSV sein spielerisches Potential kurz aufblitzen, als man es endlich mal schaffte, den Ball über mehrere Stationen laufen zu lassen. Letztlich sprang aber nur eine Möglichkeit für Harley Kriebel nach Zuarbeit von Jenetzke heraus, die Julian Zimmerling im Kasten der SG entschärfen konnte. Somit ging es torlos in die Pause.

In der zweiten Hälfte änderte sich nicht sonderlich viel am Geschehen; wenngleich man es schaffte sich den Tor der Gäste gefährlicher anzunähern. Wieder war es H.Kriebel nach Vorarbeit von Jenetzke, der aber aus recht spitzen Winkel vorbeizog. So schienen zunächst rar gesäte Distanzschüsse ein probates Mittel; zumeist ohne Gefahr. So dauerte es bis zur 70.Minute, ehe es mal wieder richtig gefährlich wurde. So konnte Zimmerling einen Freistoß von Czernik nur zur Seite abwehren. Den Ball nachgehend kam dann Michael Kraft zu Fall, doch der heute nicht immer souveräne leitende Schiri bewertete die Situation anders. Ähnlich verhielt es sich dann, als auch Minuten später Czernik zu Boden ging.

Eine weitere Möglichkeit bot sich dann den nach der Pause gekommenen Mickey Kriebel, dessen Abschluss jedoch noch geklärt werden konnte. Ein weiterer Versuch desselben Akteurs leckte dann den Querbalken. Eine weitere Chance ließ dann Kraft nach Vorlage von Jenetzke liegen.

In der 83.Minute fiel dann das erlösende 1:0. Wie schon in der Vorwoche fand Carsten Skripietz das perfekte Timing für Czernik, der endlich Zimmerling überwinden konnte. Auch wenn die SG nun noch einmal alles nach vorn warf; stand die LSV Abwehr, wie in der gesamten zweiten Hälfte recht solide. Christian Wiegand hatte dann, als auch Zimmerling bei Eckball den LSV Strafraum beehrte, die Möglichkeit alles klarzumachen. Mit viel Grün vor sich versuchte er nach Solo den noch verwaisten Kasten aus gut 30 Metern zu treffen. Statt die Situation auszuspielen, konnte jedoch noch geklärt werden.

So steht nach 90 Minuten, die wahrlich kein spielerischer Leckerbissen waren, ein jedoch nicht unverdienter Arbeitssieg. Mit diesem Erfolg klettert man auf Rang drei im Tableau. Kommende Woche geht es dann zum Tabellenzweiten nach Großgörschen. Hier muss dann aber eine Steigerung her, will man etwas mit nach Hause mitnehmen.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian Kautz (46.Min: Mickey Kriebel), Conrad Plutz, Carsten Skripietz, Michael Kraft, Christian Wiegand, Harley Kriebel (74.Min: Adrian Bditer), Daniel Jenetzke, Enrico Bossig (87.Min: Gino Hesse), Chris Czernik (87.Min: Sven Scholze) und Julian Steinat

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LSV Alte Herren : SG Possenhain / Schönburg AH 4:1 (1:0)

Erster Erfolg

Im vierten Anlauf gelang den Alten Herren der erste Sieg dieser Spielzeit. Zu Gast waren die Oldies der SG Schönburg/ Possenhain. Mit lediglich elf aufwartenden Akteuren ging der LSV das erste Heimspiel des Jahres an.

Den besseren Start erwischten aber die Gäste; doch hier zeigte sich Keeper Adrian Maksimik auf dem Posten und bewahrte seine Mannen vor einem frühen Rückstand. Nach einer Viertelstunde ging aber dann der LSV in Führung. Nach Freistoß von Nico Reimer stand Carsten Skripietz goldrichtig und markierte das 1:0. Dann war es wieder Maksimik, der mit starker Parade den Ausgleich verhinderte.

Costel Burlacu und Ralf Pippel hätten die Führung dann durchaus ausbauen können, aber beide verzogen aus aussichtsreicher Position. Den Gästen fehlte hingegen die letzte Präzision bei ihren Möglichkeiten.

In der zweiten Hälfte waren auch die Gäste zunächst das aktivere Team. Bei einer Entlastungsaktion kam dann Burlacu nach gegnerischen Berührung im SG Strafraum zu Fall. Die Ausführung des Strafstoßes übernahm Sebastian Siedler, der den Gebälk hier allerdings nur einen Strandfestigkeitstest unterzog, den dieser bestand.

Am Gesamtbild änderte sich aber weiterhin nichts. Die SG weiterhin das spielbestimmende Team; aber weiterhin zu ungenau. Nach einer guten Stunde Spielzeit war es wieder Burlacu, der einen Elfmeter herausholen konnte. Diesmal übernahm Reimer die Ausführung und verwandelte souverän.

Mit einer gnadenlosen Effizienz an diesem Tag erhöhte nach 65 Minuten Pippel auf 3:0, als er ein Fehlabspiel für sich nutzen konnte. Nur eine Minute später konnte aber Matthias Scherling jedoch verkürzen. Den drohenden Anschluss verhinderte dann wieder Maksimik, der in einer Eins zu Eins Situation die Oberhand behielt.

Den Schlusspunkt leitete dann Skripietz ein, der zunächst auf Siedler passte, der den besser postierten Pippel in Szene setzte. Dieser ließ dem Schlussmann der Schönburger keine Abwehrchance.

So täuscht am Ende der Spielstand ein wenig über den Spielverlauf. Mit besserer Chancenverwertung wäre für den Gast sicher mehr drin gewesen. So aber durfte der LSV den ersten Sieg feiern.

Die „Alten Herren“ spielten wie folgt: Adrian Maksimik, Christian Wiegand, Nico Reimer, Thomas „Suppe“ Dietze, Kai Buhlmann, Steffen „Schuster“ Thiele, Patrick Larisch, Carsten Skripietz, Costel Burlacu, Ralf Pippel und Sebastian Siedler

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VSG Löbitz AH: LSV Alte Herren 8:5 (5:0)

Torspektakel

Ein wahres Torfestival bot sich an diesem verregneten Freitagabend den Zuschauern auf der Sportanlage der VSG Löbitz. Schon recht schnell ging der Gastgeber nach einem Ballverlust in Führung. Nur wenig später reagierte Andreas Zimmermann mit einer starken Reaktion auf der Linie; in dem er den Ball per Hand den Einschlag verweigerte. Allerdings hatte der Schiri erkannt, dass jener Verhinderer nicht im Torwandtrikot gewandet war. Und der, der es trug, Julian Steinat konnte den fälligen Strafstoß abwehren. Doch schon die nachfolgende Ecke konnte dann doch per Kopf schließlich in die Maschen gedrückt werden.

Gegen die spielerisch starken Gastgeber kam man aber schließlich doch zu Möglichkeiten. Aussichtsreich scheiterte Ralf Pippel am Schlussmann der Löbitzer. Auch ein Distanzschuss strich nur knapp daneben. Nach einer guten halben Stunde musste man dennoch das 0:3 hinnehmen. Weitere Möglichkeiten zum Anschluss boten sich Sebastian Siedler nach Freistoß und Zimmermann. Kurz vor der Pause stellte die VSG mit einem Doppelschlag den 5:0 Pausenstand her.

Nach dem Seitenwechsel stand wieder Steinat im Mittelpunkt, als er mit starker Parade (vorerst) das halbe Dutzend verhinderte. Dann visierte Pippel den gegnerischen Kasten an. Ein erster Versuch ging noch fehl, doch wenig später konnte er sich gekonnt durchsetzen und zum 5:1 verkürzen. Doch die Freude währte nur sechs Minuten, ehe Löbitz durch die Mitte den alten Anstand wieder herstellen konnte.

Nur weitere sechs Minuten später kam man aber wieder heran, als ein Distanzschuss von Thomas „Suppe“ Dietze auf den nassen Untergrund im langen Eck einschlug. Nun kamen die Oldies des LSV in einen kleinen Spielrausch und konnten zweimal durch Zimmermann noch weiter verkürzen. Zunächst konnte er einen Freistoß aus dem Halbfeld per Kopf einnetzen; später war es eine Hereingabe von Pippel, die er über die Linie drücken konnte. Eine weitere Chance durch Pippel blieb dann ungenutzt.

In diese Phase hinein setzten die Löbitzer einen sauber ausgespielten Konter und erhöhten wieder auf 7:4. Doch damit war noch nicht Schluss. Wieder war es Zimmermann, der noch einmal verkürzen konnte, ehe der Gastgeber kurz vor Ende mit dem 8:5 das Ergebnis final stellte.

Kommenden Freitag empfangen die „Alten Herren“ auf heimischen Grund die „Oldies“ aus Schönburg/Possenhain. Anstoß ist hier um 18:30 Uhr.

 

Der LSV spielte wie folgt: Julian Steinat, Christian Wiegand, Michael Gottschalk, Constantin Burlacu, Andreas Zimmermann, Marian, Thomas „Suppe“ Dietze, Sven „Scholle“ Scholze, Patrick Larisch, Ralf Pippel und Sebastian Siedler

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LSV – SSC Weißenfels III 3:1 (0:1)

Sieg nach starker zweiter Hälfte

Endlich, im dritten Anlauf konnte die Partie gegen die Drittmannschaft des SSC Weißenfels über die Bühne gehen. Vorgenommen hatte man sich einiges; auch um die bisher schwächste Saisonleistung im Hinspiel zu relativieren.

Allerdings fanden die Gäste besser ins Spiel und entwickelten auch mehr Zug zum Tor. Nach neun Minuten hatte man schließlich Glück; dass der Treffer von Tom Sauer nach vorangegangen Abseits nicht gegeben wurde.

Nach vorn lief beim LSV nicht viel. Man zeigte sich bemüht; aber nach zwei oder drei Abspielstationen war zumeist Schluss. Lediglich ein scharf geschnittener Freistoß von Kai Buhlmann sorgte für etwas Gefahr. Auf der Gegenseite konnte LSV Keeper Sven Quandt einen vielversprechenden Konter unterbinden.

Nach einer halben Stunde schließlich die vorerst beste Phase der Gastgeber. Einer Hereingabe hinterhergehend köpfte Harley Kriebel noch Richtung Tor; hier konnte aber noch rechtzeitig geklärt werden. Wenig später verpasste Elvis Galat nach Eckball per Kopf nur knapp.

Danach musste Quandt wieder sein ganzes Können unter Beweis stellen, als er mit starker Parade Sauers Versuch über den Kasten lenkte. Nach 35 Minuten geriet man schließlich doch in Rückstand. Nach Foulspiel auf der halbrechten Seite fand Franco Hendess die Lücke und der Ball den Weg ins Tor. Norman Schumann hätte nur wenig später freistehend erhöhen können; aber zum Glück für die Rot Weißen verzog er seinen Abschluss.

Die letzten Aktionen vor der Pause galten dann wieder dem LSV. Zunächst konnte Maximilian Werner im Kasten des SSC einen Freistoß von Daniel Jenetzke zur Ecke abwehren. Die größte Möglichkeit bot sich dann aber Kapitän Conrad Plutz, der von Julian Steinat bedient in den Sechzehner eindringen konnte, aber schließlich an Werner hängenblieb.

Mit der ersten Hälfte konnten die Gastgeber natürlich nicht zufrieden sein. So wurde es auch mannschaftsintern und von Trainerseite recht laut. Mit einigen Umstellungen von Trainer Nico Reimer sollte dann eine Wende im Spiel stattfinden; die aber nicht sofort zündete. Die Gäste suchten zunächst die Vorentscheidung, merkten aber ziemlich schnell, dass nun ein anderer Gegner auf dem Platz stand. Und endlich zeigte der LSV ein völlig anderes Gesicht. Mit einem Doppelschlag in den Minuten 60 und 64 konnte man das Spiel schließlich drehen. Wieder war es Steinat, der die Lücke in der Hintermannschaft des SSC erkannte. In diese ging Harley Kriebel hinein, und konnte im zweiten Versuch den Ball über die Linie drücken. Zwei Minuten später musste der Torschütze verletzungsbedingt das Feld verlassen und wurde durch seinen Bruder Mickey Kriebel ersetzt. In der 64.Minute zeigte Carsten Skripietz, mit welch feinen Fuß er ausgestattet ist und lupfte den Ball punktgenau in den Lauf von Chris Czernik, der an Werner vorbeischob. Aufreizend langsam rollte der Ball anschließend über die Linie zur umjubelten Führung. Mit einer starken Aktion über die rechte Seite meldete sich dann Mickey Kriebel im Spielgeschehen an und legte für Galat auf, dessen Versuch aber noch auf der Linie geklärt werden konnte und somit eine Vorentscheidung vertagte.

Nun sahen die knapp vierzig Zuschauer ein spannendes Spiel, weil nun auch der Gast noch einmal die Taktzahl erhöhte. Sechs Minuten vor dem Ende war es wieder ein langer Ball von Skripietz in die Spitze, den Mickey Kriebel nach Unsicherheit der Abwehr zur Entscheidung im Tor unterbringen konnte.

Mit dieser enormen Leistungssteigerung und einer geschlossenen Mannschaftsleistung im zweiten Durchgang verdient man sich am Ende auch den Sieg.

Am kommenden Samstag empfängt man den Tabellennachbarn SG Goseck/Markwerben, die sich an diesem Spieltag torlos von Blau-Weiß Borau trennten.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Chris Czernik, Kai Buhlmann (46.Min; Christian Wiegand), Enrico Bossig (69.Min: Adrian Bditer), Carsten Skripietz, Julian Steinat, Daniel Jenetzke, Harley Kriebel (62.Min: Mickey Kriebel), Elvis Galat (89.Min: Sven Scholze) und Conrad Plutz

Nicht zum Einsatz kam Adrian Maksimik (ETW)

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Schnuppertraining 2022

Karfreitagsschnuppertraining

 

Nach zwei Jahren coronabedingter Verschiebungen kehrte das Schnuppertraining traditionell zum Karfreitag zurück. Auch wenn an diesem Vormittag der Wettergott auf Sonnenschein verzichtete, vermied er es zumindest in Form von Regen seine Laune kundzutun.

Vielleicht lag es auch daran, dass die Resonanz in diesem Jahr nicht ganz das Level der Vorjahre erreichte; aber die Kinder die da waren, hatten sichtlich Freude am Umgang mit dem runden Leder. Nach einer Ansprache vom LSV Vorsitzenden Michel Boehnke, übergab dann dieser den Staffelstab an Bernd Kloss, der assistiert von Julian Steinat, Tino Zimmermann und Christian Beyer das Schnuppertraining übernahm. Nach einer kleinen Vorstellung des Trainerteams durften dann die Kids auch gleich mit den Ball loslegen. Auch ein Parcours mit anschließenden Torabschluss fand großen Anklang. Natürlich durfte dann ein kleines Trainingsspielchen nicht fehlen, bei dem auch einige Treffer bejubelt wurden. Mit einem Fangspiel wurde dann das Training abgerundet.

Abschließend durften die Jüngsten und auch die „größere“ Jugend begeistert der Suche nach Ostereiern und Osterhasen nachgehen.

Weitere Schnuppertrainings finden dann ab 24.April jeweils sonntags ab 10:00 Uhr statt. Der Verein würde sich riesig freuen, die Kids wieder begrüßen zu dürfen. Viellicht zeigt ja der der/die eine oder andere Freund/Freundin Interesse und schließt sich dem Training an.

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LSV Alte Herren : SV Germania Schafstädt 1:1 (0:1)

Remis in Schafstädt

Mit einem Unentschieden kehrten die „Alten Herren“ vom ersten Spiel des Jahres in Schafstädt zurück. In einer recht ausgeglichenen ersten Hälfte hatten allerdings die Gastgeber die besseren Möglichkeiten, scheiterten aber meist an Conrad Plutz, der sogar einen selbstverschuldeten Elfmeter parieren konnte. Der LSV tat sich nach vorne recht schwer und teilweise zu umständlich. Dennoch gelang Julian Steinat kurz vor der Pause die schmeichelhafte Führung.

Mit dem Vorsprung im Rücken zog der LSV nun das Spiel an sich und hatte mehrfach die Chance, die Führung weiter auszubauen. Zunächst wurde ein Treffer von Sebastian Siedler wegen mutmaßlichen Abseits die Anerkennung verweigert. Dann traf Michel Boehnke nach Zuspiel von Christian Wiegand nur den Querbalken. Auch Ralf Pippel blieb ähnliches beschieden; als sein Versuch noch vom Schafstädter Keeper an den Pfosten gelenkt werden konnte. Die größte Chance vergab dann wohl Nico Reimer, der von Steinat bedient knapp am Kasten vorbei schob.

Schon in der Nachspielzeit befindlich konnten die Gastgeber eine ihrer wenigen Möglichkeiten im zweiten Durchgang noch erfolgreich zum Remis abschließen.

Nach dem Osterwochenende geht es dann für die Oldies in Löbitz weiter.

Zum Einsatz kamen: Conrad Plutz, Ralf Zimmermann, Nico Reimer, Carsten Skriepitz, Thomas „Suppe“ Dietze, Michael Kraft, Steffen „Schuster“ Thiele, Ralf Pippel, Michel Boehnke, Julian Steinat, Julian Thiele, Sebastian Siedler und Christian Wiegand

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LSV Herren : SV Motor Zeitz 7:1 (4:0)

(Letzten) Test gewonnen

 

Nachdem man den heimischen Geläuf eine vierzehntägige Schonfrist eingeräumt hatte, erwartete man mit Motor Zeitz den möglicherweise letzten Testspielgegner, bevor dann das Pflichtspielprogramm wieder aufgenommen wird.

Nach einer kurzen Abtastphase versuchte sich auf LSV Seite Chris Czernik als erster Abnehmer eines abgewehrten Eckballs, verzog aber deutlich. Auf der Gegenseite war es Dustin Gebhardt, der eine Irritation in der Hintermannschaft der Rot Weißen aber nicht nutzen konnte und aus aussichtsreicher Position den verwaisten Kasten verfehlte.

Danach durfte sich Tom Becker im Zeitzer Gehäuse auszeichnen. Elvis Galat setzte sich über links durch und auch wenn sein Zuspiel auf Adrian Bditer etwas unpräzise war, konnte dieser nach Drehung noch abschließen; wo Becker aber abwehren konnte.

Nach acht Minuten waren es dieselben Akteure; wenngleich in umgekehrter Konstellation, die die 1:0 Führung herstellten. So konnte Galat nach Zuspiel von Bditer Becker im Motorgehäuse überwinden. Auch wenn es schien, dass man nun die Partie in den Griff bekam, zeigte sich rasch, dass man vor den Kontern der Gäste auf der Hut sein musste. So verhinderte Sven Quandt mit Fußabwehr den Ausgleich durch Gebhardt.

Insgesamt aber lag das eindeutige Chancenplus auf Seiten des LSV. Nach Gewühl im Strafraum war es Christian Wiegand mit einer weiteren Chance, der aber verfehlte.

Eine gutgemeinten Rettungstat vor einem möglichen Eckball diente dann allerdings als Vorlage zum 2:0. Julian Steinat konnte den Ball abfangen und wieder auf Galat ablegen, der seinen zweiten Treffer souverän erzielen konnte. Einem möglichen Hattrick stand dann später eine Abseitsposition im Wege.

In Minute 37 leitete Czernik mit durchdachtem Pass aus der eigenen Hälfte das 3:0 ein, der damit den geschickt startenten Carsten Skripietz bediente, der mit all seiner Routine Becker keine Chance ließ. Noch vor der Pause durfte sich auch Kapitän Conrad Plutz nach Vorlage von Galat in die Torschützenliste eintragen. Die Zeitzer hätten beinahe noch den fünften Treffer hinnehmen müssen; hier konnte Becker aber mit den Fingerspitzen den Ball von Bditer noch die entscheidende Richtungsänderung mit auf den Weg geben.

Auch nach der Pause besaß man die größeren Spielanteile, aber noch immer lauerten die schnellen Gästestürmer auf ihre Kontermöglichkeiten. Eine davon konnte der nun das Tor hütende Adrian Maksimik entschärfen. Auch Tommy Winkler kam nach Freistoß aus Nahdistanz zum Abschluss, wenngleich sein Versuch misslang. Eine ganz knappe Geschichte war auch der Versuch von Andreii Kostiuk, dem nur wenige Zentimeter fehlten.

Nach 56 Minuten war es auf Seiten der Rot Weißen Steinat, der sich im Strafraum durchsetzen konnte und im langen Eck zum 5:0 vollendete. Nur zehn Minuten später fiel dann der nicht unverdiente Ehrentreffer. Leichtfertig durch Michael Kraft den Ball verlierend konnte Motor nun mustergültig den Konter zu Ende fahren, den Marko Fichtler letztlich einschieben konnte. Die Gäste hätten in der Folge beinahe noch den zweiten Treffer bejubeln dürfen; hier rettete Maksimik stark gegen den glücklosen Gebhardt.

In diese Phase hinein konnte man aber mit den 6:1 wieder den alten Abstand herstellen. Steinat fand die Lücke für den eingewechselten Mickey Kriebel, der mit gefühlvollen Heber vollendete. Vier Minuten später fand der vorangegangene Passgeber mit Galat wieder einen Abnehmer, der für seinen dritten Treffer aber schließlich zwei Versuche brauchte.

Eine Viertelstunde vor Schluss kam dann auch noch nach langer Verletzungspause Sven „Scholle“ Scholze und der ansonsten in der Schiedsrichtergilde tätige Lars Brzyk zum Einsatz.

Wie es sich derzeit darstellt startet man am 9.April gegen den SSC Weißenfels III auf heimischen Grund in die restliche Saison.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt (TW), Adrian Maksimik (TW), Christian Wiegand, Patrick Schmidt, Carsten Skripietz, Michael Kraft, Elvis Galat, Julian Steinat, Adrian Bditer, Chris Czernik, Conrad Plutz, Nico Reimer, Sven Scholze, Harley Kriebel, Mickey Kriebel und Lars Brzyk

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LSV Herren : TSV Großkorbetha II 9:1 (4:1)

Weiterer Testspielerfolg

 

Sah es personell am Vormittag noch sehr eng aus, entspannte sich die Lage in der Stunde vor Anpfiff noch spürbar. An dieser Stelle einen Dank an die SG Goseck/Markwerben, die ihren Spieler Christian Beyer als Gastspieler zur Verfügung stellten und auch einen Dank an die Gäste aus Großkorbetha, die dessen Einsatz zustimmten.

Nach sieben Minuten war es dann auch Beyer, der mit der ersten Torchance nach Zuspiel von Julian Steinat, die frühe Führung erzielte. Nur fünf Minuten später drang Conrad Plutz über rechts in den Strafraum ein und legte für Sebastian Siedler auf, der nach längerer Torflaute auf 2:0 erhöhte. Als Dank steckte Siedler nach 17 Minuten für Plutz durch, der mit dem 3:0 die Weichen weiter Richtung Sieg stellte.

Nun schaltete man aber spürbar einen Gang runter und ließ die Großkorbethaer nun besser ins Spiel kommen. Eine kleine Schrecksekunde gab es, als Sven Quandt nach Hereingabe am Ball vorbei hechtete, der aber dann auch am langen Pfosten vorbeitrudelte. Nach 33 Minuten konnten die Gäste aber dennoch auf 3:1 verkürzen, als ein Schuss von Tom Carlos Schmidt von Nico Reimer noch unglücklich und dann auch unhaltbar abgefälscht wurde. Dieser kleine Weckruf schien dann auch wieder den LSV zu beleben. Einen Schuss von Elvis Galat konnte Rocco Böhme im TSV Kasten noch parieren, doch fünf Minuten vor der Pause war auch er machtlos, als Galat mit der Kugel über den halben Platz marschieren konnte und überlegt zum 4:1 abschloss.

Nach der Pause dauerte es vier Minuten bis zum fünften Treffer. Eine Flanke von Galat köpfte Plutz aus Nahdistanz in die Maschen. Auch Galat avancierte dann zum Doppeltorschützen, als Siedler querlegte und dieser überlegt ins lange Eck vollendete.

Wenig später hätte auch Beyer doppelt netzen können, aber sein Heber senkte sich hinter den Kasten. Besser waren dann seine Vorarbeiten für den nächsten Doppeler. In diesem Fall war Ralf Pippel der Nutznießer. So drückte er zunächst einen Kopfball nach Eckstoß über die Linie; dann düpierte er seinen Gegenspieler und schloss trocken ab.

Doch auch der TSV wollte noch Ergebniskosmetik betreiben; allerdings fehlten Björn Hanschke bei seinem Versuch einige Zentimeter; wenig später reagierte Quandt glänzend gegen Philipp Kühn.

Den Schlusspunkt setzte dann aus LSV Sicht Patrick Schmidt, der nach Zuspiel von Galat überlegt an Böhme vorbei zum 9:1 Endstand einschob.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Daniel Jenetzke, Nico Reimer (46.Min; Enrico Bossig), Chris Czernik, Michael Kraft (60.Min: Patrick Schmidt), Adrian Bditer, Julian Steinat, Christian Beyer, Conrad Plutz, Sebastian Siedler (60.Min: Ralf Pippel) und Elvis Galat

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LSV Herren : SV Baumersroda II 5:0 (1:0)

Erst in zweiter Hälfte überzeugt

In Vorbereitung auf den immer mehr nahenden Punktspielbetrieb empfing man in Reichardtswerben die Zweitmannschaft des Baumersrodaer SV, die ihrerseits ihr erstes Testspiel bestritten.

Von Beginn übernahm man dann die Initiative. Einen ersten Versuch von Elvis konnte noch geblockt werden. Schon nach vier Minuten durften die Hausherren ein erstes Mal jubeln; als Daniel Jenetzke ein Fehlabspiel nutzen konnte und Conrad Plutz in Aktion brachte, der schließlich Maik Nörren im BSV Gehäuse umkurven konnte und zum 1:0 abschloss.

Doch wer vermutet hat, dass nun ein Schützenfest seinen Lauf nehmen würde, sah sich getäuscht. Auch wenn man gefühlt 90 Prozent Ballbesitz verbuchen konnte, fand man gegen eine dichtgestaffelte Abwehrreihe kaum ein Durchkommen. Eine scharfe Hereingabe von Jenetzke konnte Galat zwar abschließen, jedoch ging sein Ball weit über den Kasten. Auch Michael Kraft, der plötzlich Raum vor sich fand, verzog deutlich. Kurz vor der Pause meldete sich auch der BSV offensiv zu Wort, als sie nach Kontersituation durch Silvio Rockstroh die Chance zum Ausgleich hatten; doch hier hatte Adrian Maksimik die Situation erkannt und konnte seinen Kasten sauber halten.

Nach der Pause sah man dann schließlich ein ganz anderes Spiel; weil nun auch die Gäste endlich den Vorwärtsgang fanden und ihr Offensivspiel in die Gänge brachten; wenngleich ein erster Abschluss von Florian Frenzel sichere Beute von Maksimik wurde.

Doch der LSV schluderte weiterhin mit seinen Möglichkeiten. Chris Czernik mit Freistoß stellte Nörren vor keine größeren Probleme. Auch Christian Kautz verfehlte aus Nahdistanz nach Eckball von Jenetzke. Dann waren wieder die Gäste an der Reihe; als erneut Frenzel zum Abschluss kam; hier aber äußerst knapp verfehlte.

In den Minuten 67 bis 77 machte man dann aber endgültig Nägel mit Köpfen gegen nun etwas müde werdende BSV Akteure. Zunächst war es erneut Plutz, der einen weiteren Eckball von Jenetzke zum 2:0 über die Linie drückte. Vorausgegangen war hier ein sehenswerter Schuss von Christopher Höffler, der vom inzwischen hütenden Daniel Bornschein mit den Fingerspitzen noch über den Querbalken gelenkt werden konnte.

Nur fünf Minuten nach dem 2:0 wurde Plutz im Strafraum zu Lasten eines Strafstoßes gelegt. Dessen Ausführung übernahm Maksimik, der souverän zum 3:0 vollendete. Danach durften sich auch Julian Steinat und Galat in die Torschützenliste eintragen und das Ergebnis nach oben schrauben. Steinat legte später auch noch für Julian Thiele auf, der aber seine Möglichkeit aus Nahdistanz liegen ließ.

Am kommenden Wochenende empfängt man die Reserve des TSV Großkorbetha zu einem weiteren Vorbereitungsspiel.

Der LSV spielte wie folgt: Adrian Maksimik, Michael Kraft, Nico Reimer, Chris Czernik, Christian Wiegand, Daniel Jenetzke, Julian Steinat, Julian Thiele, Adrian Bditer, Conrad Plutz, Elvis Galat, Christian Kautz und Christopher Höffler

 

 

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LSV Herren : Grün Gelb Osterfeld 2:6 (1:3)

Niederlage zu hoch ausgefallen

 

In einem weiteren Testspiel empfing man am Sonntag den Kreisoberligisten von Grün Gelb Osterfeld.

Nach über zehn Minuten Abtastphase war es Conrad Plutz auf LSV Seite, der von der Strafraumgrenze einen ersten Abschluss wagte und Toni Reichel zum ersten Arbeitsnachweis zwang.

Auf der Gegenseite war unmittelbar danach Christian Kautz einen Schritt gegen seinen Gegenspieler zu spät und legte diesen elfmeterwürdig. Dessen Ausführung übernahm der Osterfelder Kapitän Maximilian Steinberg, der den Ball humorlos unter den Querbalken ins Netz jagte. Nur drei Minuten später fiel dann auch schon das 0:2, als nach verunglückter Abwehraktion von Christian Wiegand die Gäste blitzschnell handelten und durch Tobias Zaumsegel vollendeten.

Danach verflachte das Spiel wieder und geizte mit weiteren Torraumszenen; obschon die Grün Gelben etwas mehr Spielanteile aufweisen konnten. So musste man nach 35 gespielten Minuten das 0:3 durch Eric Hackel hinnehmen.

Erst danach entwickelte der LSV endlich mehr Zug zum Tor. Zunächst verzog Harley Kriebel aus spitzem Winkel. Übersicht bewies er dann nach 37 Minuten, als er den mitgelaufenen Elvis Galat bediente, der mühelos zum 1:3 verkürzen konnte. Noch vor der Pause hatte Galat zwei weitere Möglichkeiten, doch statt querzulegen, versuchte er es selber, verzog aber weit.

Nach der Pause fand der LSV besser zurück ins Spiel und erarbeitete sich weitere Möglichkeiten. Einen ersten Versuch von Adrian Bditer ging noch die Gefährlichkeit ab. Knapper ging es beim Abschluss von Galat zu, der mit starken Einsatz und Ballgewinn diese Situation selber auf den Weg brachte, aber knapp verfehlte.

Aber auch der nun das LSV Gehäuse hütende Adrian Maksimik, durfte sich dann gegen Zaumsegel auszeichnen und einen weiteren Gegentreffer verhindern.

In der 66. Minute stand Michael Kraft am Ende der Verwertungskette und köpfte einen von Nico Reimer getretenen Freistoß über die Linie. Fortan arbeitete man unermüdlich am nun möglichen Ausgleich. Die größte Möglichkeit bot sich Galat; aber hier zeigte sich Reichel mit starker Parade auf dem Posten.

Nach 84 Minuten lief man dann allerdings in einen Konter. Einen ersten Abschluss konnte Maksimik noch abwehren; bei der Zweitverwertung ´durch Hackel war aber auch er machtlos. Ein Wirkungstreffer wie sich zeigen sollte, den die Gäste zu durch zwei weitere Treffer von Zaumsegel und Dominik Becker ausnutzen konnten.

Somit fällt diese Niederlage eindeutig zu hoch aus, wenn man die Bemühungen der zweiten Hälfte zugrunde legt. Am kommenden Wochenende testet man dann gegen die Reserve des Baumersrodaer SV. Anstoß ist 14:00 Uhr in Reichardtswerben.

 

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Patrick Schmidt (TW), Adrian Maksimik (TW), Christian Kautz, Nico Reimer, Christian Wiegand, Julian Thiele, Michael Kraft, Elvis Galat, Adrian Bditer, Harley Kriebel, Mickey Kriebel, Enrico Bossig, Ralf Pippel und Conrad Plutz

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