Titel Author Marco Müller

LSV Herren – SV Mertendorf 1:2 (1:1)

Anschluss verpasst

 

Zum Auftakt der „Mittelrunde“ empfing man den Tabellenführer aus Mertendorf. Nach zuletzt drei Siegen rechnete man sich auch heute etwas aus; zudem man nur mit einem Sieg Tuchfühlung zur Spitze bewahren konnte.

Nach verhaltenem und abtastenden Beginn gingen dann aber die Gäste mit dem ersten ernstzunehmenden Abschluss in der achten Minute in Führung. Gegen den platzierten Distanzschuss von Maximilian Kranz aus gut achtzehn Metern musste sich Sven Quandt im LSV- Kasten geschlagen geben.

Auch wenn der LSV fortan etwas besser in die Spur fand, musste ein Freistoß für die erste Torannäherung herhalten. Nach Foul an Kapitän Conrad Plutz legte sich Nico Reimer das Spielgerät zurecht und prüfte Pascal Reh im Tor des SV Mertendorf, der den Ball über seinen Kasten lenken konnte. Nur wenig später legte Felix Schneider für Plutz auf, der aber aus der Ferne den Ball auch in jene beförderte. Gefährlicher agierten dann die Gäste, als Kranz auf der rechten Seite einstürmend über Quandt lupfte, hier aber nur das Außennetz traf. Auch ein Drehschuss von Florian Sieske verfehlte nur knapp. Nach einer guten halben Stunde kamen dann die Rot-Weißen in ihre beste Phase. Ein erster Versuch vom frischvermählten Christian Gebhardt erfreute sich zunächst des Luftraums über und hinter dem Kasten, ehe er dann nach 38 Minuten den Ausgleich erzielen konnte. Vorausgegangen war hier ein perfekt hereingebrachter Freistoß von Julian Steinat, den Gebhardt per Kopf vor Reh im langen Eck unterbrachte. Auf Mertendorfer Seite verfehlte man mit Freistoß den Kasten von Quandt.

Danach hätte man vor der Pause durchaus noch das Spiel drehen können, hier fehlte Gebhardt aber dann das nötige Glück und auch ein Versuch von Mickey Kriebel konnte noch geblockt werden.

Nach der Pause rückte dann zunächst Michael Kraft ins Geschehen. Zunächst verfehlte er mit Kopfball den Kasten der Gäste; wenig später verschätzte er sich bei einem langen Ball; doch den Abschluss konnte Quandt mit starker Flugparade noch um den Pfosten wickeln. Beim nächsten Gegentor nach 58 Minuten war er dann allerdings auch machtlos. Eine Unaufmerksamkeit nutzend schloss Sebastian Staude von der Strafraumgrenze zum 1:2 präzise ab.

Auch wenn der LSV danach sehenswert nach vorn spielte, blieben Abschlüsse absolute Mangelware. Die größte Möglichkeit bot sich hier Chris Czernik. Zunächst ging Gebhardt im Zweikampf mit Reh zu Boden; wobei Schiedsrichter Kruse hier nicht auf Foulspiel entschied, sondern weiterspielen ließ. In der nachfolgenden Szene kam der besagte Czernik zum Abschluss, scheiterte allerdings am reflexartig reagierenden Pascal Reh.

Ansonsten bot wie gesagt der LSV ein gefälliges Aufbauspiel; die besseren Möglichkeiten boten sich aber dem Gast, der nun die sich bietenden Räume besser nutzte. Hier war es zumeist Quandt, der seine Elf vor einem höheren Rückstand bewahrte.

In der letzten Viertelstunde wurde es dann aber zunehmend hitziger. Allerdings verschwendete man hier unnötige Energie in Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Von den immerhin fünf (!) gelben Karten für den LSV, waren vier völlig unnötig wegen Meckerns.

Auch wenn man zum Ende hin alles nach vorn warf, gab es kein Durchkommen im Strafraum des SV Mertendorf.

So geht man nicht unverdient als Verlierer vom Platz; konnten die Gäste doch mit den klareren Chancen aufwarten. Mit dieser Niederlage verliert man auch den Anschluss an das führende Trio, bleibt aber aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Rang vier.

In den beiden kommenden Spielen komplettiert man dann die Vorrunde und wird dann sehen, wie man dann in einer „gerade“ gerückten Tabelle steht. Zunächst geht es nächstes Wochenende zur SG Lützen/Meuchen, ehe man in der darauffolgenden Woche Großgörschen empfängt.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Conrad Plutz, Nico Reimer (62.Min: Patrick Schmidt), Felix Schneider (57.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Adrian Bditer, Harley Kriebel, Mickey Kriebel, Christian „CG10“ Gebhardt und Chris Czernik.

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VSG Löbitz 71 – LSV Herren 1:7 (1:3)

Erneuter Auswärtserfolg

 

Nur eine Woche nach dem erfolgreichen Gastspiel in Borau ging es erneut auf Reisen, diesmal ins Wethautal nach Löbitz, wo man auf die hiesige VSG traf.

Die ersten Minuten gehörten dann auch den Gästen aus Reichardtswerben, die auch mit ersten Möglichkeiten aufwarten konnten, wenngleich Christian Beyer, Harley Kriebel und Julian Steinat zunächst die nötige Präzision abging. Nach gut zehn Minuten fasste sich erst erneut Harley Kriebel ein Herz und zwang den Löbitzer Keeper Erik Knabe zu einer Rettungstat, die er zu einer Ecke abwehren konnte. Nachdem diese zunächst abgewehrt werden konnte, war es erneut Harley Kriebel mit neuerlichem Versuch, der diesmal den Kopf von Adrian Bditer fand, von dem der Ball sich schließlich hinter Knabe im Tor absenkte und auf die frühe Führung stellte.

Dieser Rückstand belebte nun wiederum die Gastgeber, die nun auch den Vorwärtsgang suchten und wenig später beinahe den Ausgleich erzielt hätten. Nach Pfostenschuss war dann Patrick Schmidt bei der Zweitverwertung zur Stelle. Auf der anderen Seite versuchte sich Enrico Bossig nach abgewehrter Ecke aus der Ferne; dieser Versuch ging jedoch fehl.

Nach 21 Minuten fiel dann doch der Ausgleich, als die ansonsten gutstehende Abwehrreihe leicht unsortiert wirkte. Zunächst konnte der erste Versuch noch vereitelt werden, beim zweiten stand Franz Plobner sträflich frei und ließ sich diese Möglichkeit nicht mehr nehmen. Davon beflügelt versuchte es Jamie Rothenhöfer aus gut 20 Metern und verfehlte nur knapp.

Hinein in diese Drangphase schickte Steinat Chris Czernik, der Knabe zum 1:2 überwinden konnte. Auch danach war Löbitz bemüht, sich Chancen zu erarbeiten, jedoch versuchte man es zu oft aus der Distanz oder blieb an der Abwehr hängen. So wurde ein solcher Ball von Conrad Plutz abgefangen, der ihn dann einfach mal nach vorn schlug. Ob nun der blendenden Sonne oder einem Stellungsfehler geschuldet, konnte Czernik seinen Gegenspieler abschütteln und Knabe umkurven. Auch ein letzter Klärungsversuch von Ben Böhme konnte schließlich das 1:3 nicht verhindern. Noch vor der Pause kam Beyer nach Freistoß von Bditer zum Kopfball, der aber knapp über den Querbalken strich.

Nach der Pause sah es zunächst so aus, als würde der LSV ein wenig das Tempo herausnehmen, nahm dann aber wieder gehörig Fahrt auf. Nach 56 Minuten konnte man schließlich das 1:4 bejubeln. Einen Freistoß von Steinat verlängerte Plutz mit dem Kopf und schlussendlich nahm auch Beyer per Kopf genau Maß und ließ den nun das VSG-Tor hütenden Flynn Böhme keine Chance.

Dann war es wieder Schmidt im LSV-Kasten, der einen weiteren Distanzschuss von Erik Fengler ins Toraus lenken konnte. Auf der anderen Seite wurde Mickey Kriebel von Steinat auf den Weg geschickt, der aber schließlich gegen Fengler den Kürzeren zog.

Auch wenn Löbitz etwas mehr Druck ausübte, aber lediglich mit Schüssen aus der zweiten Reihe aufwartete, war es der LSV, der die Tore machte. Vor allem Harley Kriebel drehte nun auf und konnte sich im weiteren Verlaufe drei Assists in die Statistik eintragen lassen. So passte er nach 65 Minuten über rechts in die Mitte, wo Mickey Kriebel zum 1:5 vollenden konnte. Ähnlich dann auch nach 70 Minuten; diesmal war es Czernik, der am langen Pfosten lauerte und zum 1:6 abschloss. Vor dem 1:7 gab es noch eine Riesenmöglichkeit für Löbitz, hier verhinderte der Querbalken allerdings die Kosmetik des Resultats.

Dafür durfte sich auf der anderen Seite der kurz zuvor eingewechselte Felix Schneider über sein zweites Saisontor freuen; Vorarbeiter auch hier wie bereits erwähnt Harley Kriebel. Die restlichen Minuten gingen dann recht unspektakulär über die Bühne; kurze Aufregung gab es lediglich bei einem vermeintlichen Handspiel von Schmidt außerhalb seines Arbeitsbereiches.

So endet dieser Tag am Ende mit einem ungefährdeten Auswärtserfolg. So geht es nach den kommenden spielfreien Wochenende in vierzehn Tagen mit einen Heimspiel gegen die SV Mertendorf weiter.

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt, Nico Reimer, Conrad Plutz, Michael Kraft, Enrico Bossig (70.Min: Sven Scholze), Adrian Bditer, Julian Steinat, Harley Kriebel, Mickey Kriebel, Christian „CB10“ Beyer (73.Min: Felix Schneider) und Chris Czernik

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Blau Weiß Borau – LSV Herren 2:4 (1:4)

Drei Punkte mitgenommen

Nach einem intensiv geführten Spiel gegen den FSV Blau Weiß Borau konnte der LSV die drei zu vergebenden Punkte mit nach Hause nehmen.

Beide Mannschaften nahmen von Beginn ein flottes Tempo auf und zeigten damit auf, nur als Sieger den Platz verlassen zu wollen. Die erste verheißungsvolle Möglichkeit gab es schließlich für den Gastgeber, als Conrad Plutz an der halblinken Strafraumgrenze nur per Foul klären konnte. Der Freistoß, durchaus gefährlich, konnte von Sven Quandt aber um den Pfosten gelenkt werden. Auf der anderen Seite probierte es Plutz nach einem Solo aus der Distanz, ohne jedoch Steve Rausche im Borauer Kasten zu prüfen.

Auch wenn das Spiel von beiden Seiten recht schnell nach vorn getragen wurde, haperte es vor allem beim LSV ein wenig an Konzentration und Spannung; während die Hintermannschaft solide gegen die Angriffsbemühungen der Borauer stand.

Doch nach 18 Minuten zeigte man sich durchaus effektiv, als Harley Kriebel nach Zuspiel von Chris Czernik den Abschluss aus achtzehn Metern wagte. Der Ball, noch unglücklich von Cornelius Pricha abgefälscht, erwischte zudem Rausche auf dem falschem Fuß und schlug dann zum 0:1 in die Maschen ein. Dieser Treffer tat dem LSV sichtlich gut, die nun durchaus gefährlicher wirkten, auch wenn ein weiterer Versuch von Christian Beyer nur das Fangnetz zappeln ließ.

In Minute 26 eröffneten schließlich Michael Kraft und Mickey Kriebel mit einer tollen Kombination in der eigenen Hälfte einen weiteren Vorstoß durch Beyer, der dass satte Grün vor sich nutzen konnte und mit überlegten Pass in die Mitte auf Chris Czernik ablegte, der nur noch zum 0:2 einschieben brauchte. Mit dem Fuß auf dem Gaspedal ging es dann schon drei Minuten später weiter. Diesmal war es Julian Steinat, der mit klugen Steckpass erneut Beyer in die Tiefe schickte und nur noch von Rausche per Foul im Sechzehner gebremst werden konnte. Die Ausführung übernahm schließlich Harley Kriebel, der souverän verwandelte. Ein mögliches 0:4 verhinderte schließlich Rausche, als er stark gegen Beyers Versuch reagierte, der zuvor von Czernik bedient worden war.

Nach 34 Minuten meldete sich schließlich der Gastgeber in Person von Sebastian Prosser zurück, der nach einem Durcheinander im rotweißen Strafraum zum 1:3 verkürzte. Dass schon wenig später nicht der Anschlusstreffer fiel, war dann Quandt zu verdanken, der bei einer Doppelchance jeweils stark parieren konnte. Der LSV, nicht um eine Antwort verlegen, trug dann durch Mickey Kriebel einen weiteren Angriffszug vor, den Beyer schließlich nach starker Einzelleistung zum 1:4 abschloss. Und noch immer war nicht Schluss mit Hälfte eins: So musste Plutz für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Linie retten; während auf der anderen Seite Harley Kriebel erneut Rausche prüfte. An dieser Stelle hätte er vielleicht auch auf seinen mitgelaufenen Bruder passen können; aber sei es drum. Den Schlusspunkt der ersten Hälfte war dann Czernik vorbehalten, der aber nach Zuspiel von Mickey Kriebel knapp über den Querbalken zielte.

In der zweiten Hälfte musste der LSV schließlich dem hohen Tempo und fehlenden Spielrhythmus Tribut zollen, denn jetzt war fast nur noch der Gastgeber am Zug. So konnte sich zunächst Ammar Othman gegen Enrico Bossig durchsetzen, der aber schließlich an Quandt scheiterte. Im Gegenzug über Harley Kriebel und Beyer, kam dann Czernik zum Abschluss, der aber denkbar knapp vorbeischob.

Ein weiterer Treffer von Borau fand schließlich aufgrund einer Abseitsstellung keinen Eintrag in der Torfolge. Nun bauten die Blau Weißen permanent Druck auf, während der LSV konsequent verteidigte. Und doch schien man nach einer Stunde für einen Augenblick nicht im Bilde, als eine Hereingabe den blank stehenden Othman fand, der zum 2:4 einköpfte. Damit war natürlich für eine spannende Schlussphase gesorgt. Während sich die Borauer weiterhin in Richtung LSV-Kasten bemühten; kam der LSV zunächst kaum noch zu Entlastungsangriffen. Erwähnenswert wäre hier lediglich nach Eckball ein Kopfball von Plutz, der aber vorbei ging.

In hektischen Schlussminuten verpasste es schließlich Harley Kriebel das Spiel einzutüten, als er nach langem Marsch übers halbe Feld an Rausche scheiterte.

So sicherte man sich nach einer erneut starken Mannschaftsleistung drei wichtige Punkte und klettert in der „krummen“ Tabelle auf Rang 5. Am kommenden Samstag geht es zur VSG  Löbitz, die an diesem Spieltag ihr Gastspiel beim Tabellenführer Großgörschen mit 0:4 verloren.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Markus Putsche (85.Min: Nico Reimer), Enrico Bossig, Michael Kraft, Conrad Plutz, Adrian Bditer, Mickey Kriebel (68.Min: Felix Schneider), Harley Kriebel, Julian Steinat, Christian „CB10“ Beyer und Chris Czernik

Nicht zum Einsatz kam Sven Scholze

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LSV Herren – SG Blau Weiß Bad Kösen 0:8 (0:4)

Am Ende zu hoch verloren

 

Zur 1.Hauptrunde des Burgenlandpokals empfing man den Landesklassevertreter aus Bad Kösen. Gegen den bis dato ungeschlagenen Aufsteiger waren  hier die Rollen klar verteilt. Doch von einem Zweiklassenunterschied war in den ersten 15 Minuten nichts zu bemerken. Im Gegenteil; der Gastgeber setzte in diesem Duell die ersten Achtungszeichen. Einen ersten Abschluss wagte Nico Reimer per Freistoß, der aber über den Kasten segelte. Nach einem Tempolauf über rechts brachte Harley Kriebel den Ball nach innen, wo Adrian Bditer als Abnehmer fungierend allerdings auch hier verfehlte.

Eine erste Möglichkeit der Gäste per Kopf durch Jonas Porsche ging noch über den Kasten von Sven Quandt. Der LSV blieb jedoch offensiv weiter auf dem Gaspedal. Nach einem Freistoß vom heutigen Kapitän Julian Steinat kam Christian Beyer am langen Pfosten zum Kopfball, der jedoch zu zentral für Jamie Ehrhardt im Kasten der Blau Weißen kein Problem darstellte. Wenig später war es wieder Beyer, dem sich nach abgewehrten Eckball die Abschlussmöglichkeit bot, hier jedoch ohne die nötige Präzision abschloss.

Danach kamen aber dann die Kurstädter immer besser ins Spiel. Eine erste Einladung nach Fehlabspiel konnte Quandt im Nachfassen unschädlich machen. Nach zwanzig Minuten ging dann der Favorit schließlich in Führung. Nach blitzschnellen Umschaltspiel konnte Marc Eschrich auf Porsche querspielen, der schließlich Quandt aussteigen ließ und ins leere Tor vollenden konnte. Nach seinem Assist war es schließlich Eschrich, der die Lücke nach einem Haken erkannte und gekonnt zum 0:2 im langen Eck vollendete.

Nun ging es munter hin und her. Nach einem Einwurf versuchte es Bditer mit einem Drehschuss, der auf der Grundlinie entlang weitertrudelte. Nach einer guten halben Stunde konnte Reimer im letzten Moment einen Konter über Porsche zunichtemachen. Diesem bot sich nur eine Minute die nächste Möglichkeit als er aus gut 18 Meter eine Flanke direkt abzog; Quandt aber nicht zum Eingreifen nötigte.

Mit einen Doppelschlag in Minute 34 und 36 wurden dann schon die Weichen gestellt. Beim 0:3 ging Paul Böhm auf Quandt zu und legte schließlich quer auf Oliver Eschrich, der nur noch einschieben brauchte. Das 0:4 konnte Böhm nach Hereingabe per Kopf über die Linie drücken.

Doch noch vor der Pause boten sich noch einmal den Hausherren Möglichkeiten, die Chris Czernik und Michael Kraft jedoch nicht nutzen konnten.

In der zweiten Hälfte nahmen beide Mannschaften das Tempo etwas heraus. Ein weiterer Treffer für die Gäste fand zwecks Abseits keine Anerkennung. Dann hatte M. Eschrich plötzlich das leere Tor vor sich und traf zur allgemeinen Verwunderung nur den Pfosten. Trotz allem blieb der LSV um den Ehrentreffer bemüht, kam auch durch Bditer, Beyer und H.Kriebel zu weiteren Abschlüssen. Die beste Möglichkeit bot sich Czernik, der ein Zuspiel von H.Kriebel direkt abschloss und Ehrhardt zu einer Großtat zwang.

Zwanzig Minuten vor dem Ende merkte man den Rot Weißen nun aber die intensive Spielweise an, die viele Kräfte gekostet hatten und nun den Gästen in die Karten spielte, die nach und nach das Ergebnis nach oben schraubten. So war das 0:5 praktisch nur Formsache, die O. Eschrich nur einnicken brauchte. Doch auch danach bemühte sich der Gastgeber weiter um den Ehrentreffer, konnte mit weiteren Abschlüssen durch Czernik und H.Kriebel aufwarten.

Doch dann wartete der Gast mit konditionellen Vorteilen auf und zog auf 0:8 davon. So konnten sich der eingewechselte Stephan Fischer, Riebel und O. Eschrich mit seinem dritten Treffer in die Torschützenliste eintragen. Und doch hätte es beinahe noch zu einem Treffer für die Rot Weißen gelangt; hier verfehlte leider Felix Schneider eine Hereingabe von H.Kriebel haarscharf.

Am Ende unterliegt man in einem überaus fairen Spiel etwas zu hoch gegen abgeklärte Gäste, gegen die man nach einer starken Mannschaftsleistung durchaus einen Treffer verdient hätte.  So kann man nun wieder das Hauptaugenmerk auf den Ligabetrieb richten.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Nico Reimer, Chris Czernik, Patrick Schmidt (85.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Harley Kriebel, Christian „CB10“ Beyer, Mickey Kriebel (72.Min: Ralf Pippel), Adrian Bditer und Felix Schneider

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LSV Herren – SSC Weißenfels III 2:0 (1:0)

Erste Punkte nach starker Mannschaftsleistung (und teilweiser Unterzahl)

 

Nach den zwei vorangegangenen Niederlagen galt es den Fehlstart abzuwenden. Gleiches galt natürlich für die ebenfalls noch punktlosen Gäste des SSC Weißenfels III.

Den jungen Gästen bot sich schon in Minute zwei die erste Möglichkeit, als sich für Christopher Zänker eine Lücke auftat, dessen Abschluss aber zu unplatziert Richtung Tor ging, so dass LSV- Keeper Adrian Maksimik parieren konnte.  Auf der Gegenseite dauerte es geschlagene acht Minuten, bis man die erste Chance für sich verbuchen konnte. Hier war es Enrico Bossig, in seinem erstem Spiel seit Anfang Mai, der für Harley Kriebel auflegte, dessen Abschluss Norman Schumann im Kasten des SSC stark zunichtemachen konnte. Der folgende Eckball landete anschließend beim agilen Adrian Bditer, dessen Abschluss von der Strafraumgrenze aber deutlich das Ziel verfehlte.

Nach zwölf Minuten gelang dann doch die Führung, als Bossig nach Eckball von H.Kriebel per Kopf unhaltbar vollenden konnte. Das Spiel insgesamt gestaltete sich recht ausgeglichen; wobei der LSV in seinen Angriffsbemühungen das ein oder andere Mal sich im Abseits verfing. Während sich die Gäste an der Abwehr des LSV abarbeiteten, konnte die Offensivabteilung zumindest weitere Möglichkeiten verbuchen. So rutschte Felix Schneider an einer Bditer- Hereingabe vorbei. Zwingender war da schon seine nächste Möglichkeit, als er vom heutigen Kapitän Christian Beyer bedient allein Richtung Tor und dem herauslaufenden Schumann zuging. Sein Heber senkte sich dann aber erst hinter dem Ziel.

Knackpunkt hätte dann die 26.Minute sein können, als Christian Wiegand nach mehrmaliger verbaler Provokation sich zu einer Unsportlichkeit hinreißen ließ und dafür die Rote Karte bekam. Doch auch in Unterzahl boten sich weitere Möglichkeiten, die Bossig und Schneider in ähnlicher Position durchaus für eine höhere Führung hätten nutzen können. Für den SSC traf Tom Sauer aus gut zwanzig Metern nur den Querbalken.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich dann die erwartete Abwehrschlacht, bei der jeder im Team über seine Grenzen hinaus ging und bravourös den eigenen Kasten verteidigte. So dauerte es fast bis zur 60.Minute, ehe sich den Gästen die große Chance zum Ausgleich bot. Wieder war es Sauer, und wieder war es das Gebälk, diesmal allerdings die Lotrechte, dass sich hier als Verbündeter erwies. Nun boten sich aber auch dem Gastgeber hin und wieder Räume nach vorn, die nicht für Entlastung, sondern auch für Gefahr sorgen konnten, auch wenn hier die letzte Präzision fehlte.

In der 86.Minute schickte sich Beyer an, in den Strafraum des SSC einzudringen, wo er nur auf Kosten eines Fouls gestoppt werden konnte. Die Ausführung des folgenden Strafstoßes übernahm Spielertrainer Nico Reimer, der souverän unten links vollendete und somit den Endstand markierte. Auch wenn es in den letzten Minuten noch einmal etwas hitziger wurde, geriet der erste Saisonsieg nicht mehr in Gefahr.

Am Ende steht ein nicht unverdienter Heimsieg zu Buche, der mit einer starken Mannschaftsleistung einherging. Mit diesem Sieg klettert man in der Tabelle vorerst auf Rang 6. Am kommenden Spieltag ist man zu Zuschauen gezwungen, ehe es in vierzehn Tagen in der 1.Hauptrunde des Burgenlandpokals gegen den Landesklassevertreter Blau Weiß Bad Kösen geht. Hier genießt man Heimrecht.

 

Der LSV spielte wie folgt: Adrian Maksimik, Michael Kraft, Nico Reimer, Christian Wiegand, Chris Czernik, Adrian Bditer, Harley Kriebel, Mickey Kriebel, Enrico Bossig (85.Min: Patrick Schmidt), Felix Schneider (87.Min: Sven Quandt) und Christian „CB10“ Beyer

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SV Mertendorf – LSV Herren 3:2 (1:1)

Rückkehr mit leeren Händen

 

Personell arg gebeutelt reiste man mit nur elf Akteuren zum Nachholspiel des 1.Spieltages zum Kreisoberligaabsteiger des SV Mertendorf. Nach einer kurzen Besichtigung der eigentlichen Heimstätte des Gastgebers ging es dann zum offiziellen Spielort in der Domstadt Naumburg.

Zunächst entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, in dem die Mertendorfer die erste Möglichkeit durch Julian Göthe verbuchen konnten, dessen Versuch aus der zweiten Reihe aber von Sven Quandt im Kasten des LSV zunichte gemacht werden konnte.

Mit der ersten wirklich gelungenen Offensivaktion des LSV ging man dann sogar nach einer Viertelstunde in Führung. Vom reaktivierten Ralf Pippel in Szene gesetzt netzte Felix Schneider zum 0:1 ein. Wenige Minuten später verfehlte ein Freistoß von Chris Czernik links das Tor.

Bei der größten Möglichkeit für den Gastgeber aus spitzem Winkel verhinderte Quandt mit starker Reaktion den möglichen Ausgleich. Die Mertendorfer waren nun auch bemühter das Spiel an sich zu ziehen, ohne jedoch größere Torgefahr auszustrahlen. Der LSV konnte jedoch immer wieder kleine Nadelstiche nach vorn setzen; wenngleich auch hier keine nennenswerten Möglichkeiten heraussprangen. Schon in der Nachspielzeit der ersten Hälfte befindlich, konnte Felix Bach einen Stellungsfehler zum nicht mehr erwarteten Ausgleich nutzen.

Ähnlich war dann auch die Situation nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff. Nutznießer zum 2:1 war auf Mertendorfer Seite Daniel Schmelzer. Der LSV zeigte sich jedoch nicht geschockt und kam nach 54 Minuten wieder zurück ins Spiel. Von Pippel stark vorbereitet vollendete Czernik mustergültig. In den nächsten Minuten wurde das Spielgeschehen durchaus etwas hitziger, ehe nach einer Stunde der Gastgeber wieder in Führung gehen konnte. Auch hier war es ein feiner Pass in die Spitze, den Bach mit seinem zweiten Treffer vollendete.

Der LSV wäre auch hier beinahe postwendend zurückgekommen, doch bei einem Freistoß von Conrad Plutz tauchte Pascal Reh im Tor der Mertendorfer in die rechte Ecke ab und verhinderte so den Ausgleich.

Die nächsten Minuten gehörten dann den Gastgebern; wobei Quandt mit starken Paraden die Vorentscheidung verhindern konnte. Zudem hatte man auch ein wenig Glück, dass der gut leitende Schiri Rene Hofmann ein mutmaßliches Foul von Steinat im Strafraum nicht mit einem Strafstoß ahndete.

Erst spät kurbelte man schließlich noch einmal die Offensivbemühungen an, aber außer einem Abschluss von Harley Kriebel, den Reh über den Kasten lenken konnte, ergaben sich keine zwingenden Möglichkeiten.

So steht man nach großem kämpferischen Einsatz wieder mit leeren Händen da; da hier zumindest ein Punkt völlig verdient gewesen wäre. So kann man nur hoffen, dass sich in Zukunft die personelle Lage etwas entspannt. An dieser Stelle noch einmal ein Dank an Ralf Pippel, der sich kurzfristig zur Verfügung gestellt hat.

Das nächste Spiel findet nach getauschtem Heimrecht in Reichardtswerben gegen den SSC Weißenfels III statt, die wie der LSV mit zwei Niederlagen in die neue Spielzeit gestartet sind.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian Wiegand, Nico Reimer, Patrick Schmidt, Julian Steinat, Michael Kraft, Harley Kriebel, Felix Schneider, Conrad Plutz, Chris Czernik und Ralf Pippel

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LSV Herren – SG Bad Bibra/Saubach 7:3 (4:3)

Letzten Test erfolgreich gestaltet

 

Während in den Ligen die ersten Punktspiele über die Runden gingen, empfing man die SG Bad Bibra/Saubach zu einem kurzfristig vereinbarten Testspiel. Gegen den Kreisligisten aus der Nachbarstaffel erwischte man dann einen Traumstart. Mit starken körperlichen Einsatz eroberte Kapitän Conrad Plutz schon in der ersten Minuten den Ball und legte für Felix Schneider auf, der sehenswert unter den Querbalken zur frühen Führung traf. Dieser hätte  nur wenig später durchaus noch erhöhen können; hier verfehlte er aber knapp die Hereingabe von Harley Kriebel von der rechten Seite.

Nun wurde aber der Gast deutlich agiler und konnte nach acht Minuten durch Leo Apolle ausgleichen, der einen Ballverlust der LSV Hintermannschaft für sich nutzen konnte. Selbiger Akteur hätte nur wenig später beinahe seinen zweiten Treffer bejubeln können, aber sein Schlenzer von der rechten Strafraumgrenze verfehlte denkbar knapp den Kasten von Sven Quandt. Die nächste Möglichkeit für die Gäste bot sich dann Holger Kufeld, der allerdings zu überhastet und ungenau abschloss. Zeit zum Durchschnaufen blieb aber nicht; wieder war es ein leichtfertiger Ballverlust, den erneut der starke Apolle zur Führung für Bad Bibra nutzte. Diese Führung hätte die SG sogar noch ausbauen können, als Kufeld aus Nahdistanz vorbei köpfte.

Nun erwachte allmählich der LSV wieder aus seiner Lethargie. Eine erste Möglichkeit ließ Plutz per Kopf nach Freistoß von Christian Beyer noch aus. Nach 23 Minuten fiel schließlich doch der Ausgleich, als nach Strafraumgewühl der Bad Bibraer Schlussmann Moritz Hartung nach vorn abwehrte, wo Julian Steinat die Lücke erkannte und zum 2:2 einschob. Dieser Zwischenstand hielt aber nur sechs Minuten, ehe Apolle mit seinem dritten Treffer seine Farben wieder in Führung brachte. Nun erhöhte der LSV noch einmal seine Angriffsbemühungen, wenngleich zunächst glücklos. Mit einem Doppelschlag in den Minuten 35 und 37 konnte man das Ergebnis noch vor der Pause sogar noch drehen. Zunächst konnte Mickey Kriebel eine Hereingabe von Adrian Bditer verwerten, ehe mit einem sehenswerten Angriffszug, eingeleitet von Steinat auf Plutz, der den einlaufenden Beyer bediente, der schließlich an Hartung vorbei zum 4:3 vollendete. Einen möglichen Gleichstand konnte dann Quandt schließlich vereiteln, als er einen raffinierten Schlenzer von Apolle über die Latte lenken konnte. Die folgende Ecke köpfte Bill Schaepmann dann knapp vorbei.

Nach der Pause, in der Trainer Nico Reimer ein wenig umgestellt hatte, wurde zunächst die Taktzahl ein wenig heruntergefahren, aber dafür ein wenig die Zweikampfhärte erhöht. So dauerte es bis zur 56.Minute ehe Schneider, von Mickey Kriebel bedient zum 5:3 den nächsten Treffer beisteuern konnte.

Dann musste der Querbalken für den LSV den erneuten Anschlusstreffer verhindern. Hier war es wieder Apolle, der aus zwanzig Metern abgezogen hatte. Auf der anderen Seite hatte Michael Kraft per Kopf die Riesenchance, die Führung nach Eckball Harley Kriebel noch weiter auszubauen, ließ aber die Genauigkeit vermissen. Diese konnte dann Beyer an den Tag legen, der eine Hereingabe von Harley zum 6:3 in die Maschen drücken konnte. Wenig später dezimierten sich die Gäste nach Gelb/Roter Karte, als Michael Schubert nach Halten seine zweite Verwarnung an diesem Tag einkassierte.

Nun spielte fast nur der LSV, hatte weitere Möglichkeiten durch Plutz, Kraft, Beyer und auch Reimer. Den treffertechnischen Schlusspunkt setzte schließlich Schneider mit seinem dritten Treffer nach Zuarbeit von Steinat, der zuvor von Plutz in Aktion gesetzt worden war. Auch ein Sven Scholze hätte sich noch in die Torschützenliste eintragen, seine Direktabnahme senkte sich allerdings auf das Netz.

So zeigt man sich gut gerüstet auf den Punktspielauftakt am kommenden Freitag gegen die SG Teuchern/Nessa II. Diese verloren ihr erstes Pflichtspiel auf heimischen Grund mit 0:3 gegen Scharnhorst Großgörschen.

Anstoß ist wie bereits erwähnt am kommenden Freitag um 18:00 Uhr in Reichardtswerben.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Adrian Maksimik (TW), Michael Kraft, Christian Wiegand, Nico Reimer, Julian Steinat, Christian „CB10“ Beyer, Mickey Kriebel, Adrian Bditer, Harley Kriebel, Patrick Schmidt, Conrad Plutz, Sven Scholze und Felix Schneider

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SV Rot Weiß Weißenfels – LSV Herren 4:1 (1:1)

Favoriten alles abverlangt

 

Zum zweiten Testspiel der Saisonvorbereitung reiste man an den Röntgenweg, um sich einen Test bei der Landesligavertretung des SV Rot Weiß Weißenfels zu stellen. In Abwesenheit von Trainer Nico Reimer übernahm Lars Brzyk den Trainerposten. Auch wenn er nur auf 13 Spieler zurückgreifen konnte (ein Dank an dieser Stelle an Patrick Larisch, der sich als Gastspieler zur Verfügung stellte), mischte er in Absprache mit der Mannschaft munter eine Aufstellung, auf der sich so mancher Akteur auf ungewohnter Position wiederfand.

Entsprechend des sportlichen Rankings übernahmen auch die Gastgeber das Spielgeschehen, konnten jedoch zunächst nur mit harmlosen Versuchen aus der Distanz für Abschlüsse sorgen. Nach 15 Minuten wurde Johannes Knappe in den Strafraum geschickt, wo er nach innen passen konnte; jedoch schon nach seinem Abspiel von LSV Keeper Patrick Schmidt getroffen wurde. Dennoch legte sich der unaufgeregt leitende Schiri Christopher Große auf Strafstoß fest. Auch wenn Schmidt die Ecke ahnte, hatte er gegen den platzierten Schuss von Martin Köhler keine Abwehrchance.

Jedoch währte diese Führung nicht lange. Nach abgewehrten Eckball nahm Christian Beyer aus gut zwanzig Metern Maß und versenkte das Leder unhaltbar für Martin Seeger im Kasten.

Dieser Treffer tat dem LSV Spiel sichtlich gut; agierte man nun zielstrebiger und mutiger nach vorne, verpasste aber zumeist den Zeitpunkt eines Abschlusses. Die besseren Möglichkeiten boten sich naturgemäß den Gastgebern. Hier traf zunächst Luca Krobitzsch nur das Außennetz. Die größte Möglichkeit durch Andreas Tänzler konnte Schmidt mit starker Reaktion zunichtemachen. So ging es mit diesem Unentschieden in die Halbzeit.

Nach der Pause erhöhten die Rot Weißen vom Röntgenweg etwas die Schlagzahl. In der 49.Minute konnte Kapitän Conrad Plutz einen Kopfball auf der Linie klären. Dem nächsten Treffer fehlte nach Abseits die Anerkennung. Mit konzentrierter Abwehrarbeit konnte man sich auch zumeist größerer Torgefahr erwehren, was verständlicherweise auch viel Kraft kostete. Nach 58 Minuten wurde es schließlich brenzlig. Nach schnellen Kombinationsfußball traf Ibrahimi Bachirou Soulet nur den Querbalken. Nur zwei Minuten später ging der Landesligist in Führung, als Soulet nach Hereingabe mustergültig gegen die Laufrichtung per Kopf einnetzte.

Selber versuchte man aber auch weiterhin das Spiel in die Spitze, auch wenn kaum Lücken fand. So fing man sich in Minute 78 einen Konter ein, den Jan Freudenberg zum 3:1 abschloss. Der LSV kam danach lediglich durch Standardsituationen zu potentiellen Möglichkeiten, denen aber größere Gefahr abging. Trotzdem konnte der LSV den letzten Treffer des Spieles für sich verbuchen, wenngleich er aber aufgrund eines Eigentores von Michael Kraft dem Gastgeber gutgeschrieben wurde.

So konnte man nach 90 Minuten erhobenen Hauptes den Platz verlassen. Einen Riesenkompliment an die gesamte Mannschaft, die dem Favoriten alles abverlangt haben; dass war ganz großer Sport von jeden Einzelnen. Ein Dreiklassen-Unterschied war an diesem Tag zumindest nicht erkennbar.

Kommenden Samstag ist man dann Gastgeber für ein weiteres Testspiel. Gegner ist der Kreisoberligist TSV Großkorbetha. Anstoß ist um 15:00 Uhr.

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt, Michael Kraft, Christian „CB10“ Beyer, Conrad Plutz, Harley Kriebel, Julian Steinat, Christian Wiegand (60.Min.: Christian Kautz), Felix Schneider, Adrian Bditer, Sven Scholze (46.Min: Patrick Larisch) und Mickey Kriebel

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SV Eintracht Bad Dürrenberg – LSV Herren 5:4 (2:2)

Nehmerqualität bewiesen

 

Die kommende Saison wirft nun allmählich ihre Schatten voraus. So stand nun eine Woche nach dem Gröster Sommercup bereits das erste Testspiel gegen die SV Bad Dürrenberg in Tollwitz auf dem Plan. Aufgrund von Urlaub, Krankheit und Verletzungen war man an diesem Tag auf den Beitrag einiger Gastspieler angewiesen. Einen Riesendank gilt Dario Schmidt, Markus Putsche, Patrick Larisch und Andreas Zimmermann.

Zunächst hatte der Kreisoberligist aus Bad Dürrenberg die größeren Spielanteile und konnte zunächst auch die ersten Möglichkeiten für sich beanspruchen. Eine Direktabnahme von Martin Scholz landete noch in den Armen vom heutigen LSV Keeper Dario Schmidt. Enger wurde es dann schon, als Vincent Andersch einen Kopfball an den Querbalken setzte.

Doch nach 13 Minuten konnte Julian Steinat eine Rückgabe des Gastgebers erlaufen, noch Marco Precht im Dürrenberger Kasten umrunden und zum 0:1 einschieben. Eine Führung, die jedoch nur vier Minuten Bestand hatte. Keinen Zugriff findend konnte Steven Reißner an der Strafraumgrenze Maß nehmen und zum Ausgleich einnetzen.

Das Spiel war nun offener, wenngleich mit leichten Feldvorteilen für die SV. Nach 35 Minuten geriet man dann durch Joao Carlos in Rückstand; als man leicht Abseits schnuppernd in einen Konter lief. Nehmerqualitäten beweisend kam man nur drei Minuten später wieder zum Ausgleich. Einen Freistoß von Steinat konnte Christian Beyer zentral vor dem Tor stehend per Kopf ins Netz drücken. Beyer bot sich dann, ebenfalls durch Freistoß noch eine weitere Chance, die Precht aber noch über das Gestänge lenken konnte.

Drei Minuten nach Wiederaufnahme des Spielgeschehens geriet man dann wieder ins Hintertreffen; allerdings forciert durch seltsam anmutende Begleitumstände. Zunächst missriet ein Zuspiel von Patrick Schmidt; der Klärungsversuch durch Steinat nach hinten geriet dann zu kurz; und der letzte Mann Andreas Zimmermann rutschte beim Rettungsversuch gar noch aus, so dass Carlos freie Bahn in Richtung LSV Gehäuse hatte und diese Möglichkeit auch wahrnahm.

Doch auch diesen Nackenstüber steckte man weg und konnte nur wenige Minuten später das 3:3 bejubeln. So setzte sich Beyer stark über rechts durch und passte punktgenau auf den in der Mitte stehenden Adrian Bditer (der heute mit großer Laufleistung aufwartete), der dann nur noch einschieben brauchte.

Das Spiel wurde nun auch etwas härter geführt, wobei hier so manche Szene durchgewunken wurde, die durchaus für einen Freistoß gereicht hätten. Allerdings nicht nach 73 Minuten, als man im eigenen Strafraum zu ungestüm zu Werke ging. Den nun fälligen Elfmeter versenkte Lukas Kops, auch wenn Dario Schmidt die Ecke ahnte.

Und noch immer war nicht Schluss. Und wieder konnte man den Ausgleich erzielen. Ein Freistoß von Beyer von rechts segelte über Freund und Feind hinweg in die Maschen. Jedoch nur drei Minuten später schlug ein Versuch von Nino Hammerschmidt zum 5:4 für den SV  unter der Latte ein.

Für die Vorentscheidung hätte dann Carlos sorgen können, hier scheiterte er aber an der hervorragenden Reaktion von Dario. Und dann hätte man ein viertes Mal zurückkommen können; als ein Kopfball von Patrick Schmidt nach Flanke von Bditer aus aussichtsreicher Position über den Kasten ging. Man hätte in diesem Spiel, in dem die Zuschauer durchaus auf ihre Kosten kamen, ein Remis verdient gehabt.

Am kommenden Samstag wartet mit dem Landesligisten Rot Weiß Weißenfels eine Herkulesaufgabe auf den LSV. Mit dann hoffentlich entspannterer Personallage wird es für die Truppe von Trainer Nico Reimer ein echter Gradmesser. Anstoß ist am 30.07. um 14:00 Uhr am Röntgenweg.

Der LSV spielte wie folgt: Dario Schmidt, Michael Kraft, Conrad Plutz, Andreas Zimmermann, Patrick Schmidt, Markus Putsche, Julian Steinat, Christian Kautz, Christian „CB10“ Beyer, Adrian Bditer, Nico Reimer, Patrick Larisch und Sven Scholze

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Sieg beim Gröster Sommercup

Sieg beim Gröster Sommercup

 

Gern war man der Einladung des SV Gröst gefolgt, die an diesem Wochenende zum 1.Gröster Sommercup eingeladen hatten. Am Start waren 7 Mannschaften; wobei im Modus Jeder gegen Jeden der Sieger ermittelt werden sollte.

Im ersten Spiel des LSV tat man sich zunächst recht schwer gegen die Reserve des Baumersrodaer SV. Relativ späte Tore von Harley Kriebel und Julian Steinat sorgten schließlich für einen erfolgreichen Auftakt.

Beim zweiten Auftritt des Turniers trat man gegen die Zweite des Gastgebers an und zeigte sich nun auch treffsicherer. Den Auftakt zum ungefährdeten 5:0 Erfolg leitete Mickey Kriebel ein. Weitere Treffer erzielten dann Christian „CB10“ Beyer (2 Tore), Conrad Plutz und wie schon im ersten Spiel Harley Kriebel.

Mit dem SV Gröst wartete dann im dritten Spiel der Rot-Weißen der wohl größte Konkurrent um den Turniersieg. Beim torlosen Remis verpassten es beide Mannschaften ihre Chancen in Tore umzumünzen. Die größte Möglichkeit zum Goldenen Treffer hatten dann die Gastgeber mit einem Pfostentreffer.

Gegen den KSV Lützkendorf warf man dann allerdings wieder die Tormaschine an und siegte hier auch recht unaufgeregt nach Treffern von Conrad Plutz, Christian Beyer und den Gebrüdern Kriebel mit 4:0.

Im fünften Spiel ging es dann gegen die junge Truppe des TSV Großkorbetha II, wobei man hier beim 4:1 Erfolg aber auch den ersten Gegentreffer des Turniers hinnehmen musste. Die Treffer für den LSV erzielten Harley und Mickey Kriebel, Beyer mit Handstrafstoss und Plutz mit freundlicher Unterstützung von Christian Hintz im Kasten der Großkorbethaer.

Da der SV Gröst mit zwei weiteren torlosen Remis das Turnier fortführte, stand man vor dem letzten Spiel gegen eine rumänische Auswahl faktisch als Sieger fest. Auch hier ließ man sich am Ende nicht lumpen und brannte beim ungefährdeten 5:1 ein weiteres Torfestival ab. Neben Mickey Kriebel, Plutz und CB 10 durfte sich hier mit zwei Treffern auch Chris Czernik in die Torschützenliste eintragen.

So durfte man sich bei einem gut organisierten Turnier neben dem Siegerpokal auch über eine Kiste angehopftes Wasser freuen. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Siegprämie wurde dazu genutzt, den heute agierenden Coach Enrico Schieck eine Dusche zu verpassen.

Alles in allem ein äußerst gelungener Samstag. Nochmals vielen Dank an den SV Gröst.

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