Archiv der Kategorie: %s 2022 – 2023

LSV G-Jugend vs SG Pölzig/Heuckenwalde e.V. (9:0) 20:1

Mehr als nur Klassenunterschied!

Der Start ins Spiel war druckvoll nach vorne gerichtet. Und so war das erste Tor auch nach kurzer Zeit im Kasten. Unser Neuzugang Vince fand sich in der Mannschaft ebenfalls gut zurecht, und sorge auch gleich für das 2:0. Nach zwei, drei vergebenen Torchancen holte unser Oscar Pippel geich zum doppelschlag aus und Vince legte nach super Vorlage das 5:0 ein. Den Halbzeitstand von 9:0 erledigten beide Oskar’s mit je zwei Zählern.

In der zweiten Halbzeit haben sich unsere jüngsten gut eingespielt und konnten das Spiel in weiten Zügen nach belieben aufbauen. Der Gegner gab sich dennoch nicht geschlagen. Beide Oskar’s aber auch unser Sam der das 14:0 sowie das 19:0 erziehlte, zeigten immer wieder eindrucksvoll wie Torabschlüsse gelingen. Ein kleiner Wehrmutstrupfen, war das letzte Tor, welches vom Gegner knapp durch die Hände unseres Schlussmannes Henrygeschossen wurde. Am Endstand von 20:1 war Oskar Pippel dann insgesamt 12x und Oskar Wünsch 4x sowie mit je zwei Zählern unser Vince und Sam beteiligt.

Der LSV spielte wie folgt: Paul Scholze, Sam Zimmermann, Adrian Ulbrich, Oskar Wünsch, Oskar Pippel, Jonne Dennstädt, Theo Böhland, Vince Günther, Toni Gottschalk, Henry Schwirten und Emil Siglreitmeyer

SG Teuchern / Nessa II – LSV Herren 2:2 (1:0)

Remis mit hitziger Schlussphase

 

Konnte man am vergangenen Spieltag personell gesehen noch aus dem Vollen schöpfen, durfte sich heute der reaktivierte David Knoll über sein Saisondebüt erfreuen. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle. Bei der auf Lauerstellung liegenden SG Teuchern/ Nessa II wartete eine schwere Auswärtsaufgabe, die nach vier Minuten nicht leichter wurde, als LSV-Keeper Sven Quandt mit einen kleinen Fauxpas die frühe Führung durch Paul Kunze ermöglichte. Aber der LSV berappelte sich recht schnell und konnte sich auch kleine Feldvorteile erarbeiten, ohne zunächst zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten. So dauerte es geraume Zeit, ehe sich Harley Kriebel über links ein Herz fasste, tief aus der eigenen Hälfte einen Sololauf startete, sich aber letztlich den Ball etwas zu weit vorlegte, denn Teucherns Keeper Kevin Vöckler aufnehmen konnte. Wenig später prüfte Christian Gebhardt nach Zuspiel von Mihai Sandu Vöckler, ohne ihn vor größere Probleme zu stellen.

Nach dieser guten Phase der Rot Weißen fand auch der Gastgeber wieder besser ins Spiel und sah sich wenig später einer Großchance beraubt, als die Vorteilsnahme nach Foul von Mickey Kriebel, der ansonsten wieder eine starke Partie lieferte, zurückgepfiffen wurde. Hier hatte der LSV wahrlich Glück, denn auf Höhe Elfmeterpunkt stand ein Teuchener sträflich frei.

Nach gut einer halben Stunde forcierte der LSV wieder etwas das Tempo und kam so auch zu weiteren Gelegenheiten. Zunächst schlenzte Dragan Gheorghe den Ball Richtung Tor, wo er jedoch noch zur Ecke abgewehrt werden konnte. Diese brachte dann H.Kriebel auf den Kopf von Gebhardt, der nur Zentimeter über den Querbalken köpfte. Danach versuchte es Julian Steinat noch einmal aus der Distanz, verfehlte aber auch das Ziel. Auf der Gegenseite konnte Michael Köhler seine Riesenchance nicht nutzen; wenig später fand dann der zweite Treffer der Teuchener zwecks Abseitsstellung keine Anerkennung. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgten Knoll und wenig später noch einmal Gebhardt für Gefahr im Strafraum der SG.

Auch nach der Pause hätte es wieder einen frühen Treffer für die Gastgeber geben können, als der eingewechselte Marcel Müller nach Zuspiel von Paul Fröhlich über den Kasten zielte.

Danach nahm man dann wieder das Zepter in die Hand und erarbeitete sich auch einige Chancen, denen aber die letzte Präzision fehlte. So drückte H.Kriebel nach Hereingabe von Adrian Bditer das Leder über den Kasten. Einen weiteren Distanzschuss von Steinat konnte Vöckler zur Ecke abwehren. Auch Gebhardt konnte wenig später nach H. Kriebels Querpass den Teuchener Torhüter nicht überwinden. So musste nach 67 Minuten ein Strafstoß für den Ausgleich herhalten, als Gebhardt nach Eindringen in den Sechzehner gelegt wurde. Die Ausführung übernahm er dann persönlich und versenkte den Ball sicher unten rechts.

Beinahe hätten die Gastgeber nur Minuten später wieder die Führung machen können, wenn nicht sogar müssen. Nach langen Ball machte Jakob Knittel eigentlich alles richtig, hatte gar schon Quandt umkurvt, um dann doch nur das Außennetz zu treffen.

Beide Mannschaften suchten im weiteren Geschehen die Entscheidung zu ihren Gunsten herbeizuführen. Auf LSV-Seite war es zunächst der nach vorn beorderte Chris Czernik, der unter Bedrängnis nicht genügend Druck auf den Ball bringen konnte. Auf der Gegenseite versuchte es Müller mit einem Heber.

Nach 78 Minuten lief man dann allerdings wieder einen Rückstand hinterher, als man nicht entscheidend klären konnte und Dominik Theil für seine Farben netzte. Der LSV zeigte jedoch weiterhin Kampfgeist und konnte so einen weiteren Strafstoß für sich beanspruchen, als Czernik von Vöckler praktisch die Luft zum Atmen genommen wurde. Wieder führte Gebhardt aus und beließ es wie beim ersten bei der Chancenlosigkeit und sorgte für den erneuten Ausgleich.

Die letzten Minuten waren dann leider von Hektik geprägt. Zunächst jubelten zwei Minuten vor regulären Ende erneut die Teuchener, als Erik Leißling sehenswert traf; der Treffer jedoch aufgrund eines vorangegangenen Stürmerfouls wieder kassiert wurde. Hitzig wurde es dann, als ein Rempler auf LSV-Seite trotz erhobener Fahne nicht geahndet wurde und so Steinat auf den Weg Richtung SG-Gehäuse ging, wo er noch gestoppt wurde. In einem folgenden Tumult sah unser Kapitän zunächst seinen zweiten gelben Karton und in weiterer Folge des Disputes gar noch glatt Rot.

Das Beste was dann passieren konnte, war schließlich der Schlusspfiff.

So geht am Ende auch das Remis völlig in Ordnung, zeigte man doch über die gesamte Spielzeit eine tolle Moral. Großer Wermutstropfen ist natürlich das nun folgende Fehlen von weiteren Spielern aufgrund ihrer Gelb- bzw. Rotsperren.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian Wiegand (74.Min: Fabian Frank), Chris Czernik, Mickey Kriebel, Julian Steinat, Adrian Bditer, Christian „CB10“ Gebhardt,  Mihai Sandu, Dragan Gheorghe-Laurentiu, David Knoll (55.Min: Nico Reimer) und Harley Kriebel

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LSV Herren – Scharnhorst Großgörschen 1:2 (0:0)

Kein fußballerischer Leckerbissen

 

Mit halbjährlicher Verspätung ging nun endlich das Spiel gegen den Tabellenführer aus Großgörschen über die Bühne. Wer beim Spiel Dritter gegen Ersten fußballerische Feinkost erwartet hatte, musste am Ende feststellen, dass nur deftige Hausmannskost feilgeboten wurde.

Nach leicht zähen Beginn übernahmen die Gäste zunächst die Initiative, brauchten aber auch gut zehn Minuten, ehe sie das erste Mal für Alarm im LSV-Strafraum sorgen konnten, aber nur das Außennetz zum Wackeln brachten. Wenig später war es Sven Quandt, der nach Freistoß einen Kopfball unschädlich machen konnte. Der LSV fand nur schwer ins Spiel gegen gutstehende Großgörschener. So dauerte es 21 Minuten, ehe Christian Gebhardt ein Kopfballduell entscheidend gewinnen konnte und Harley Kriebel auf rechts in Szene setzte. Dessen scharfe Hereingabe konnte Tobias Grün im Kasten der Scharnhorster noch mit den Fingerspitzen vor den einschussbereiten Dragan Gheorghe abwehren. Auf der anderen Seite war es Quandt, der in weiterer Folge die Null hielt, als er gegen Tom Auerbach und David Kluge stark parierte. Ein Schuss aus der zweiten Reihe von Dorian Kugler senkte sich wenig später noch auf das Tornetz der Rot-Weißen.

Doch auch dem LSV boten sich noch Möglichkeiten. Nach Eckball von H.Kriebel köpfte Michael Kraft aus aussichtsreicher Position über den Kasten. Ein strammer Freistoß von Julian Steinat stellte Grün dann schon vor mehr Probleme. So ging es dann wie schon im ersten Spiel torlos in die Pause.

Nach 48 Minuten schien es, als befände sich die Linienrichterin noch immer im freundschaftlichen halbzeitlichen Plausch mit den Gästen; anders kann man die nicht angezeigte Abseitsstellung erklären, die zum 0:1 führte, als der aus dieser startende Dustin Schneider das Spielgerät in die Mitte brachte, wo Auerbach nur noch einnetzen brauchte.

Leider kam durch dieses Tor zu viel Hektik in die Partie, mit vielen Unterbrechungen, wobei auch Schiri Theile mit einigen seiner Auslegungen auf beiden Seiten für Unverständnis sorgte. Auch wenn der LSV nun stärker nach vorn agierte, waren die Abschlüsse von Gebhardt und H.Kriebel nicht zwingend genug, um für mehr Gefahr zu sorgen. Nach 82 Minuten sorgte dann Carsten Skripietz für den Ausgleich, als er energisch einem Kopfball nachsetzte, der eventuell schon vorher hinter der Linie von Grün abgewehrt wurde und diesen dann auch sichtbar im Kasten unterbrachte.

Eine Ausgleich, der dann leider nur drei Minuten Bestand hatte. So ließ sich der eingewechselte Christian Wiegand unter Bedrängnis den Ball abluchsen, so dass schließlich auf Alex Wagner gepasst werden konnte, der Quandt dann keine Chance ließ.

Kurz vor dem Ende reklamierten die Rot-Weißen ein klares Handspiel im Strafraum der Gäste, aber bezeichnenderweise blieb das Arbeitsgerät des Schiris stumm. Auf der Gegenseite verpasste es Hannes Hoedt für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Auch wenn der Gastgeber noch einmal alles nach vorn warf, ergab sich keine Möglichkeit mehr.

Auch wenn ein Remis durchaus möglich und wohl auch gerechtfertigt gewesen wäre, geht der Sieg des Primus aufgrund der besseren Möglichkeiten in Ordnung, auch wenn das Gefühl gegen zwölf Mann gespielt zu haben, bis weit nach Abpfiff noch anhielt.

Kommenden Samstag geht es nach Teuchern, wo es gilt den dritten Tabellenplatz zu verteidigen, da der kommende Gegner nach dem heutigen Sieg beim SSC III bis auf einen Punkt herangerutscht ist.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Nico Reimer (9.Min: Patrick Schmidt / 54.Min: Christian Wiegand), Adrian Bditer (88.Min: Mihai Sandu), Julian Steinat, Harley Kriebel, Christian „CB10“ Gebhardt, Dragan Gheorghe-Laurentiu und Chris Czernik

Nicht zum Einsatz kamen Sven Scholze, Christian Kautz und Alin Ionescu

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TSV Tröglitz e.V. vs LSV G-Jugend 3:12 (2:6)

Zweiter Sieg im zweiten Spiel

Nach wetterbedingter Trainings- und Spielpause ging es nun endlich für unser G-Jugend Auswärts gegen den TSV Tröglitz e.V. auf Punktejagt.

Nach einem etwas verhalten Start, kamen unsere Jungs schnell ins Spiel und stellten ihr können erneut unter Beweiß. So konnten unsere beiden Oskar’s in der ersten Halbzeit das Spiel gestalten und sich immer wieder mit Treffern belohnen.  Auch als der TSV Tröglitz auf ein 2:5 verkürtzte, konnte das unseren Jungs nichts anhaben. So wurde der Halzeitstand auf ein 2:6 gedreht.

In der zweiten Halbzeit haben sich unsere jüngsten gut eingespielt und konnten das Spiel in weiten Zügen nach belieben aufbauen. Der Gegner konnte sich zwar immer wieder ein bisschen ranarbeiten. Dennoch demonstrierten unsere Oskar’s immer wieder eindrucksvoll wie Torabschlüsse gelingen. Am Endstand von 3:12 war Oskar Pippel dann auch insgesamt 7x und Oskar Wünsch 5x beteiligt.

Der LSV spielte wie folgt: Paul Scholze, Sam Zimmermann, Adrian Ulbrich, Oskar Wünsch, Henry Schwirten, Oskar Pippel, Jonne Dennstädt und Emil Siglreitmeyer

LSV Herren – FSV Blau-Weiß Borau 7:2 (3:1)

Deutlicher Heimsieg

 

Vierter gegen Dritten; punktgleich und lediglich durch einen Treffer in der Tordifferenz getrennt, machte die Zielsetzung klar, dass sich nach neunzig Minuten der Tabellenstand gedreht haben sollte. Und schon mit dem ersten Abschluss ging man dann auch schon in der ersten Minute in Führung, als Christian Gebhardt nach Eckball von Harley Kriebel trocken den Ball im Borauer Kasten unterbrachte.

Die Gäste näherten sich dann zunächst durch Standardsituationen dem Tor der Rot-Weißen, ohne jedoch für größere Gefahr sorgen zu können. Die besseren Möglichkeiten lagen weiterhin auf Seiten des LSV. So konnte sich Chris Czernik im Borauer Strafraum durchsetzen, sein Schuss aus spitzem Winkel konnte jedoch noch vor der Linie geklärt werden. Wenig später ging Mihai Sandu in den Sechzehner, sein Abschluss jedoch ohne nötigen Druck um Steve Rausche im Tor der Gäste vor größere Probleme zu stellen.

Wie es dann besser geht zeigte sich nach 16 Minuten, als sich der heute in Siebenmeilenstiefel unterwegs befindliche Harley Kriebel über rechts durchsetzte und in der Mitte Czernik fand, der schließlich den besser postierten Gebhardt den Vortritt überließ, der mit strammen Schuss auf 2:0 stellte. Weitere Möglichkeiten boten sich schließlich Czernik und Kapitän Julian Steinat, hier war aber die Zieleinrichtung ein wenig zu hoch.

Nach 28 Minuten meldete sich schließlich Borau zurück, als nach ersten konstruktiv vorgetragenen Spielzug Sebastian Möckel völlig freistehend nach Maßflanke von Johannes Schumann per Kopf Quandt keine Abwehrchance bot und zum 2:1 verkürzte. Nach unnötigen Ballverlust hätte man beinahe noch den Ausgleich kassiert, aber Mirko Krause hob den Ball über Quandt und dessen Arbeitsbereich.

Nun war das Spiel ausgeglichen; aber den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte schließlich Gebhardt mit seinem dritten Treffer, der nach Zuarbeit von Steinat zum 3:1 vollendete.

Die ersten Minuten nach Wiederaufnahme des Spielgeschehens gehörten dann den Borauern, die in der 52.Minute für ihr Anrennen belohnt wurden. Zunächst kam Ammar Othmann zum Kopfball, den Quandt aber nicht kontrollieren konnte. Gegen den strammen zweiten Versuch unter das Quergebälk war aber schließlich kein Kraut gewachsen. Auch danach blieben die Gäste weiter am Drücker, ehe sich der LSV nach und nach befreien konnte und durch Steinat für eine erste Möglichkeit sorgte, die aber über den Kasten ging. Ein potentiell gefährlicher Distanzschuss von Patrick Schmidt wurde noch abgefälscht und trudelte ins Aus. Die größte Möglichkeit vergab aber Michael Kraft aus Nahdistanz.

Nach 66 Minuten ging schließlich Gebhardt in den Strafraum und wurde hier vom Borauer Schlussmann von den Beinen geholt. Die Ausführung des anschließenden Strafstoßes übernahm dann dieser selbst. Auch wenn Rausche hier die Ecke ahnte, blieb ihm keine Chance bei der wuchtigen Ausführung ebendieses. Gebhardt hätte wenig später gar noch weiter erhöhen können; aber sein Versuch ging haarscharf daneben.

Eine Viertelstunde vor Schluss sorgte schließlich Czernik für die Vorentscheidung, als er sich faktisch anschießen ließ und das 5:2 bejubeln durfte.

Nur fünf Minuten später belohnte sich dann Dauerläufer Harley Kriebel nach Zuspiel von Steinat mit seinem Treffer zum 6:2.

Es spricht für die Gäste, die mit Moral versuchten, dass Ergebnis kosmetisch noch aufzupimpen, und durch Othmann die große Möglichkeit dazu hatten, aber auch das Pech, nur den Pfosten zu treffen. Eine weitere Möglichkeit von Christoph Giesemann konnte Quandt zur Ecke abwehren.

Den Schlusspunkt setzte dann jener Akteur, der das Torspektakel am heutigen Tag eingeleitet hatte. Nach starker Balleroberung von Steinat stand Gebhardt schließlich am Ende der Ereigniskette und sorgte für den 7:2 Endstand.

So ragte an diesem Tag natürlich CB10 aus einer stark aufspielenden LSV-Elf heraus, der sich mit seinen fünf Treffern an die Spitze der Torschützenliste setzen konnte.

Nächste Woche empfängt man den Tabellenführer aus Großgörschen, um dann auch offiziell die Hinrunde abzuschließen.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Nico Reimer, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Patrick Schmidt (68.Min: Christian Kautz), Christian „CB10“ Gebhardt, Julian Steinat, Mihai Sandu (70.Min: Sven Scholze), Harley Kriebel und Chris Czernik

 

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VfB Scharnhorst Großgörschen – LSV Herren 2:0 (0:0)

Niederlage beim Tabellenführer

 

Nichts zu holen gab es am Ostersamstag beim Tabellenprimus aus Großgörschen. Schon in den ersten Minuten deutete sich an; dass den Mannen von Trainer Enrico Schieck ein hartes Stück Arbeit bevorstand; auch wenn der Gastgeber zunächst abtastend den Vorwärtsgang einlegte.

So dauerte es auch elf Minuten ehe sich David Kluge aus der Distanz ein Herz fasste und Sven Quandt im Kasten des LSV seine gesamte Körperlänge plus Streckung aufbieten musste, um den Einschlag zu verhindern. Wenig später setzten dann auch die Gäste aus Reichardtswerben ein erstes dezentes Offensivzeichen. Einen Freistoß von Christian Gebhardt von der rechten Seite auf den kurzen Pfosten gezogen konnte Chris Czernik aber letztlich nicht unter Kontrolle bringen, um für mehr Gefahr zu sorgen.

Nach zwanzig Minuten zog der Gastgeber aber dann merklich das Tempo an und forderte der Abwehr der Rot-Weißen alles ab. Die Chancen, die sich den Großgörschenern boten, konnten aber durch Quandt unschädlich gemacht werden oder verfehlten knapp. So ging es dann torlos in die Pause.

Nach Wiederanpfiff sah man sich dann völlig eingeschnürt und konnte kaum für Entlastung sorgen. Folgerichtig musste man dann nach 54 den Rückstand hinnehmen, als nach energischen Vorstoß von Kluge mit straffen Abschluss kein Kraut mehr gewachsen war.

Es mag absurd klingen, aber dieser Treffer tat dem Spiel des LSV recht gut, konnte man sich doch nun aus der vorangegangen Umklammerung befreien und das Spiel durchaus wieder spannender gestalten, auch wenn im letzten Drittel die Ideen gegen eine stark stehende Abwehr fehlten. So blieb es meist ruhenden Bällen vorbehalten, für Unruhe zu sorgen. So reklamierte man nach Freistoß von Gebhardt ein Handspiel im Strafraum des VfB, aber der ansonsten unaufgeregt leitende Schiri Robin Knobloch ließ hier (wohl zu Recht) weiterspielen.

Auf der Gegenseite verpassten es Jonas Herrmann und Dorian Kugler für die Vorentscheidung zu sorgen. In der Schlussphase legte man noch einmal alles in die Offensive; ein Pass von Czernik in die Spitze auf Harley Kriebel konnte im letzten Moment geklärt werden. Auch ein Abschluss von Kapitän Julian Steinat war dann zu zentral, um Tobias Grün in ärgere Bedrängnis zu bringen.

So fing man sich nach 87 Minuten einen Konter, an dessen Ende Tom Auerbach schließlich die endgültige Entscheidung für seine Farben herbeiführte.

Am Ende muss man sich nach einer von beiden Mannschaften fair geführten Partie aber verdient dem Tabellenersten geschlagen geben. Trotzdem ein Riesenkompliment an die Truppe, die hier mit einer starken Mannschaftsleistung performt hat.

An dieser Stelle noch einmal Dank an den Gastgeber, die der Spielverlegung eine Stunde nach hinten zugestimmt hat.

Ein weiterer Dank gilt dem Autohaus Schulze aus Tagewerben, die dem LSV an diesem Tag einen Mannschaftstransporter zur Verfügung gestellt hat.

Am Ende noch Genesungswünsche an den frisch gebackenen Papa Christian Gebhardt, der verletzungsbedingt vorzeitig vom Feld ging.

Am nächsten Wochenende empfängt man mit der SV Mertendorf den derzeitigen Tabellenzweiten, die gestern in Borau mit einer 1:2 Niederlage vom Platz gingen. Mit diesem Erfolg verdrängen die Borauer den LSV von Platz 3, wenn auch nur aufgrund der um einen Treffer besseren Tordifferenz.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian „CB10“ Gebhardt (80.Min: Fabian Frank), Harley Kriebel, Michael Kraft, Mickey Kriebel, Patrick Schmidt (55.Min: Mihai Sandu), Christian Wiegand, Adrian Bditer, Julian Steinat, Dragan Gheorghe-Laurentiu und Chris Czernik

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gemeinsames Trainingsspiel der F, E und D Jugend

Testspiel am vergangenen Mittwoch

Am letzten Mittwoch organisierte unser Jugendleiter Tino Zimmermann ein internes Testspiel. Die D-Jugend traf dabei auf eine gemeinsam zusammengestellte E und F Jugendmannschaft. Über 20 Kinder, Trainer und Betreuer hatten viel Spaß. Als zum Schluss der frisch gebackene Vater Christian noch ins Spielgeschehen eingriff, um das Ergebnis für seine Jugendmannschaft positiv zu gestalten, stieg der Spaß Faktor nochmals. Geholfen hat es nicht, das Ergebnis lautete 8: 5 zugunsten der D-Jugend. Nach körperlicher Ertüchtigung klang der Abend dann noch mit mit einer leckeren Wurst vom Grill aus. Macht weiter so!!

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FSV Grün Gelb Osterfeld : LSV G-Jugend (3:6) 6:13

Gelungener Rückrundenstart unserer Bambinis

Nach langer Spiel- und Winterpause ging es nun endlich für unser G-Jugend Auswärts gegen den FSV Grün Gelb Osterfeld in die Rückrunde.

Nach einem etwas verhalten Start und dem unglücklichen Rückstand, ließen sich unsere Jungs nicht hängen und zeigten was Sie können. So konnte Oskar Wünsch nach Anspiel aus dem Mittelkreis von Oskar Pippel direkt eine Antwort in Form des Ausgleichs liefern. Danach lief es für unsere Jung immer besser so dass Sie mit dem 1:2 in Führung gingen. Diese gaben unsere Jungs bis zum Halbzeitstand von 3:6 auch nicht mehr aus der Hand.

In der zweiten Halbzeit haben sich unsere jüngsten gut eingespielt und konnten das Spiel in weiten Zügen nach belieben aufbauen. Der Gegner konnte sich zwar immer wieder ein bisschen ranarbeiten. Dennoch demonstrierte unser Oskar Pippel immer wieder eindrucksvoll wie Torabschlüsse gelingen. An Endstand von 6:13 war Oskar Pippel dann auch insgesamt 11x beteiligt. Die anderen Tore erzielte unser Oskar Wünsch.

Der LSV spielte wie folgt: Paul Scholze, Sam Zimmermann, Adrian Ulbrich, Oskar Wünsch, Henry Schwirten, Oskar Pippel, Theo Böhland!

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LSV Herren : VSG Löbitz (1:2) 4:3

Kurz vor dem Schlusspfiff mit Traumtor zum Sieg

Was für ein Spiel!

Im Vorfeld möchte ich es nicht verpassen, unseren beiden Spielern Enrico Bossig und Felix Schneider gute Besserung zu wünschen. Beide fallen für den Rest der Saison aus. Alles Gute nochmals auf diesen Weg.

Vor dem Spiel gab es einen Regenguss vom feinsten, so dass sogar die Aufwärmung unterbrochen werden musste. Mit der vom FSA veranlassten und der durchaus lobenswerten Aktion „Zwölf Minuten für mehr Respekt“ ging es dann auch um 14:12 Uhr mit den Anpfiff des sehr guten Schirigespanns unter Leitung von Daniel von Nessen und Unterstützung durch Frank Lisker und Rüdiger Teuchert los. Sofort merkte man bei vielen Aktionen die fehlende Standhaftigkeit, bedingt durch den noch sehr rutschigen Untergrund. Mit diesen Verhältnissen kam von Beginn an  jedoch die VSG besser zurecht. Die erste Großchance hatte dann aber doch der LSV. Skripietz mit feinen Pass auf Gebhardt, welcher mit feiner Finte den Ball auf Czernik durchlässt. Leider war der Abschluss dann aus gut 18 Metern überhastet und ging deutlich am Kasten vorbei. Gebhardt arbeitete sich 5 Minuten später stark durch die gegnerische Abwehr, verzog aber beim Abschluss knapp. Die VSG verstand dies als deutlichen Weckruf und agierte jetzt im Vorwärtsgang konsequenter. Ein ums andere mal spielte man die LSV Abwehr schwindelig und hatte dann in der 27. Minute auch allen Grund zum jubeln. Skripietz rutschte als letzter Mann weg und so war der Weg frei für Prater, der allein vor Schmidt souverän einnetzte. Wenig später konnte sich der Gästetorwart Knabe mit einer großartigen Parade zum ersten mal auszeichnen, als er aus Nahdistanz den Schuss von Steinat aus dem Eck kratzte. In der 31. Minute hatte er jedoch keine Chance beim Ausgleich durch Czernik. Nach tollen Pass von Gebhardt auf H. Kreibel ging dieser an zwei Gegnern vorbei um dann überlegt auf den besser postierten Czernik zu passen, welcher dann überlegt einnetzte. Wenig später hätte nach einer Ecke, der LSV durch einen Kopfball von Gebhardt in Führung gehen können, aber auch hier zeigte Knabe einmal mehr eine hervorragenden Reaktion. Eine schwache ersten Halbzeit des LSV, mit vielen Fehlpässen und fehlender Kampfbereitschaft, macht es den Gästen zu oft zu einfach. So war es Binder auch vorbehalten, noch vor der Halbzeit die nicht unverdiente Führung zu erzielen.

In der Pausenansprache machte man klar, mit mehr Willen das Spiel noch gewinnen zu wollen. Dies war auch optisch deutlich zu sehen. Die Löbitzer kamen die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit nicht aus ihrer Hälfte. Die Rot Weißen hatten aber kein Glück beim Abschluss. Ein ums andere mal war entweder der Gegner mit vielen Beinen im Weg oder man verfehlte den Kasten knapp. So kam es wie es kommen musste, ein Befreiungsschlag mit anschließend klugen Passspiel ließ die Gäste durch Rothenhöfer zum 1:3 erneut jubeln. Der LSV ließ jedoch nicht locker und erarbeitete sich eine Chance nach der andern. So war es Gebhardt der in der 68. Minute den Anschluss herstellte. Das Spiel wurde aber immer ruppiger. Schiri von Nessen hatte alle Hände voll zu tun, dieses Spiel im Griff zu halten. Mit viel reden und fünf gelben Karten geling ihm dies auch. 4 Minuten nach dem Anschlusstreffer wurde Gebhardt im Strafraum gefoult und den fälligen Strafstoß netzte der erfahrene Skripietz souverän ein. Die letzten 15 Minuten waren an Dramatik kaum zu überbieten. Nach einem langen Ball in Minute 76, verlängerte H. Kriebel auf den durchstartenden Czernik und dieser setzte, zum Jubal aller Fans, überlegt in den Maschen ein. Unverständlicher Weise wurde dieser Treffer jedoch durch eine sehr fragwürdige Abseitsannahme wieder revidiert. In der 84. Minute kam Mihai Sandu zu seinen ersten Einsatz in den Rot Weißen Farben. Die Hoffnung auf drei Punkte wurde mit der Zeit immer geringer. Der LSV drückend überlegen, aber auch anfällig für Konter. Irgendwie rechnete man zwar mit den Abpfiff, verlor aber nie den glauben an „den“ noch einen Treffer zum Sieg schießen zu können. So nahm sich Gebhardt in der 4. Minute der Nachspielzeit das runde Leder an sich und zog aus 17 Meter ab und hämmerte das Gerät unhaltbar in den Winkel (siehe Video, dank Stella). Der Jubel kannte dann keine Grenzen mehr. Mit Anpfiff war dann auch Schluss.

Was für ein Spiel!

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt, Chris Czernik, Michael Kraft, Mickey Kriebel, Nico Reimer, Adrian Bditer, Gheorghe-Laurentiu Dragan, Christian (CB10) Gebhardt, Carsten Skribietz, Harley Kriebel, Julian Steinat, Conrad Plutz, Christian Wiegand, Mihai Sandu

Nicht zum Einsatz kamen Sven Scholze, Fabian Frank und Sven Quandt

Leider ist die Qualität der Fotos nicht diese, wie es das finish verdient hätte.

94. Minute, das Stadion kocht

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LSV Herren – SG Teuchern/ Nessa II 1:0 (1:0)

Unnötig spannend gemacht

Eigentlich war an diesem Spieltag eine Reise nach Teuchern vorgesehen, jedoch ließ der dortige Platz wohl kein Spiel zu, dass man sich zu einem Tausch des Heimrechts entschloss; auch um einen weiteren Nachholtermin zu vermeiden.

Mit einem Sieg konnte man den heutigen Rivalen tabellarisch überholen; entsprechend ging es dann auch in die Partie, die man zumindest optisch leicht überlegen beginnen konnte, ohne jedoch mit hochkarätigen Möglichkeiten aufwarten konnte. Einen ersten Konter der Teuchener durch Tim Eichhardt konnte Nico Reimer noch stoppen. Ansonsten standen beide Abwehrreihen recht stabil. Eine erste ernste Torannäherung war ein Freistoß von Christian Gebhardt, dessen geschnittener Freistoß von der rechten Seite an Freund und Feind vorbeisegelte; aber auch am Kasten von David Zimmermann.

Nach 23 Minuten gab es bei einen weiterem Vorstoß ein unglückliches Handspiel im Strafraum der Gäste. Die Verantwortung für die Ausführung übernahm dann Gebhardt, der allerdings zu zentral zielte und Zimmermann parieren konnte. Der Abpraller landete jedoch wieder bei Gebhardt, der sich dann diese zweite Möglichkeit nicht mehr entgehen ließ und zur Führung einschob.

Für Torgefahr für den Kasten des LSV sorgte dann Keeper Sven Quandt, dessen zu langes Zögern beim Abspiel aber letztlich folgenlos blieb. Fortan übernahm aber nun der LSV die Spielkontrolle und konnte nun auch mit deutlich mehr Torgefahr aufwarten. Von Harley Kriebel bedient, zwang Gebhardt Zimmermann zu einer Großtat, der den Ball noch über den Querbalken lenken konnte. Mit einem weiteren Abschluss von Adrian Bditer nach Vorlage von Chris Czernik hatte er dann weitaus weniger Probleme, weil dieser zu wenig Druck hinter den Ball brachte. Czernik bot sich dann auch die nächste Möglichkeit per Kopf nach Flanke von H.Kriebel, die aber über den Kasten segelte. Noch vor der Pause bot sich dann nach gut getimten Zuspiel von Bditer Gebhardt die Möglichkeit die Führung auszubauen; dieser schob mit seinem „schwachen“ Fuß jedoch am Tor vorbei.

Schon kurz nach dem Seitenwechsel zappelte dann die Kugel wieder im Tor der Teuchener. Nach Eckball brachte Michael Kraft mit Kopf den Ball in die Gefahrenzone, wo Bditer ebenfalls mit Köpfchen einnetzte. Der Jubelarie wurde kurz darauf per Abseitswimpel der Stecker gezogen. Nach kurzer Beratung mit seiner Assistentin an der Seitenlinie nahm der souverän leitende Schiri Lennox Jäger den Treffer zurück.

In weiterer Folge nahm man dann unverständlicherweise scheinbar etwas das Tempo aus dem Spiel und wäre dann nach gut einer Stunde Spielzeit fast bestraft worden, als Adrian Voigt abschließen konnte, der aus seinem Kasten gekommene  Quandt aber das Momentum Glück für sich verbuchen konnte und abwehren konnte. Diese Aktion schien es aber gebraucht zu haben, das Offensivspiel wieder mehr in die Hand zu nehmen.

Trotz hochwertiger Möglichkeiten ließ die Vorentscheidung auf sich warten. So verfehlten Julian Steinat und Czernik mit ihren Chancen. Die besten Möglichkeiten hatte aber Routinier Gebhardt auf dem Fuß. Zunächst scheiterte er wieder aus Nahdistanz am starken Zimmermann; Minuten später verzog er nach kurzen Haken. Dann gab sich Gebhardt als Vorlagengeber, doch auch gegen Czernik rettete Zimmermann mit Riesenparade.

Schon in der Nachspielzeit befindlich gab es weitere Chancen. Unter anderem traf der eingewechselte Fabian Frank nur den Pfosten; ein weiterer Treffer von Steinat wurde zwecks Abseits auch die Anerkennung verwehrt. Einen letzten Vorstoß der Gäste konnte die heute gutstehende Abwehr um Carsten Skripietz unterbinden.

Dann endlich war Schluss und weitere drei Punkte auf der Habenseite. Unter dem Strich ein verdienter Erfolg, der aber durchaus hätte höher ausfallen können. Wie anfangs erwähnt reicht dieser knappe Erfolg um auf Tabellenplatz 3 zu springen.

Am nächsten Spieltag empfängt man die VSG Löbitz in Reichardtswerben, die mit einem 2:2 beim Tabellenzweiten SV Mertendorf aufhorchen ließen.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel (89.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Nico Reimer (46.Min: Patrick Schmidt), Adrian Bditer, Christian „CB10“ Gebhardt, Harley Kriebel, Gheorghe-Laurentiu Dragan (85.Min: Christian Wiegand) und Chris Czernik (88.Min: Fabian Frank)

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