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VSG Löbitz 71 – LSV Herren 1:7 (1:3)

Erneuter Auswärtserfolg

 

Nur eine Woche nach dem erfolgreichen Gastspiel in Borau ging es erneut auf Reisen, diesmal ins Wethautal nach Löbitz, wo man auf die hiesige VSG traf.

Die ersten Minuten gehörten dann auch den Gästen aus Reichardtswerben, die auch mit ersten Möglichkeiten aufwarten konnten, wenngleich Christian Beyer, Harley Kriebel und Julian Steinat zunächst die nötige Präzision abging. Nach gut zehn Minuten fasste sich erst erneut Harley Kriebel ein Herz und zwang den Löbitzer Keeper Erik Knabe zu einer Rettungstat, die er zu einer Ecke abwehren konnte. Nachdem diese zunächst abgewehrt werden konnte, war es erneut Harley Kriebel mit neuerlichem Versuch, der diesmal den Kopf von Adrian Bditer fand, von dem der Ball sich schließlich hinter Knabe im Tor absenkte und auf die frühe Führung stellte.

Dieser Rückstand belebte nun wiederum die Gastgeber, die nun auch den Vorwärtsgang suchten und wenig später beinahe den Ausgleich erzielt hätten. Nach Pfostenschuss war dann Patrick Schmidt bei der Zweitverwertung zur Stelle. Auf der anderen Seite versuchte sich Enrico Bossig nach abgewehrter Ecke aus der Ferne; dieser Versuch ging jedoch fehl.

Nach 21 Minuten fiel dann doch der Ausgleich, als die ansonsten gutstehende Abwehrreihe leicht unsortiert wirkte. Zunächst konnte der erste Versuch noch vereitelt werden, beim zweiten stand Franz Plobner sträflich frei und ließ sich diese Möglichkeit nicht mehr nehmen. Davon beflügelt versuchte es Jamie Rothenhöfer aus gut 20 Metern und verfehlte nur knapp.

Hinein in diese Drangphase schickte Steinat Chris Czernik, der Knabe zum 1:2 überwinden konnte. Auch danach war Löbitz bemüht, sich Chancen zu erarbeiten, jedoch versuchte man es zu oft aus der Distanz oder blieb an der Abwehr hängen. So wurde ein solcher Ball von Conrad Plutz abgefangen, der ihn dann einfach mal nach vorn schlug. Ob nun der blendenden Sonne oder einem Stellungsfehler geschuldet, konnte Czernik seinen Gegenspieler abschütteln und Knabe umkurven. Auch ein letzter Klärungsversuch von Ben Böhme konnte schließlich das 1:3 nicht verhindern. Noch vor der Pause kam Beyer nach Freistoß von Bditer zum Kopfball, der aber knapp über den Querbalken strich.

Nach der Pause sah es zunächst so aus, als würde der LSV ein wenig das Tempo herausnehmen, nahm dann aber wieder gehörig Fahrt auf. Nach 56 Minuten konnte man schließlich das 1:4 bejubeln. Einen Freistoß von Steinat verlängerte Plutz mit dem Kopf und schlussendlich nahm auch Beyer per Kopf genau Maß und ließ den nun das VSG-Tor hütenden Flynn Böhme keine Chance.

Dann war es wieder Schmidt im LSV-Kasten, der einen weiteren Distanzschuss von Erik Fengler ins Toraus lenken konnte. Auf der anderen Seite wurde Mickey Kriebel von Steinat auf den Weg geschickt, der aber schließlich gegen Fengler den Kürzeren zog.

Auch wenn Löbitz etwas mehr Druck ausübte, aber lediglich mit Schüssen aus der zweiten Reihe aufwartete, war es der LSV, der die Tore machte. Vor allem Harley Kriebel drehte nun auf und konnte sich im weiteren Verlaufe drei Assists in die Statistik eintragen lassen. So passte er nach 65 Minuten über rechts in die Mitte, wo Mickey Kriebel zum 1:5 vollenden konnte. Ähnlich dann auch nach 70 Minuten; diesmal war es Czernik, der am langen Pfosten lauerte und zum 1:6 abschloss. Vor dem 1:7 gab es noch eine Riesenmöglichkeit für Löbitz, hier verhinderte der Querbalken allerdings die Kosmetik des Resultats.

Dafür durfte sich auf der anderen Seite der kurz zuvor eingewechselte Felix Schneider über sein zweites Saisontor freuen; Vorarbeiter auch hier wie bereits erwähnt Harley Kriebel. Die restlichen Minuten gingen dann recht unspektakulär über die Bühne; kurze Aufregung gab es lediglich bei einem vermeintlichen Handspiel von Schmidt außerhalb seines Arbeitsbereiches.

So endet dieser Tag am Ende mit einem ungefährdeten Auswärtserfolg. So geht es nach den kommenden spielfreien Wochenende in vierzehn Tagen mit einen Heimspiel gegen die SV Mertendorf weiter.

Der LSV spielte wie folgt: Patrick Schmidt, Nico Reimer, Conrad Plutz, Michael Kraft, Enrico Bossig (70.Min: Sven Scholze), Adrian Bditer, Julian Steinat, Harley Kriebel, Mickey Kriebel, Christian „CB10“ Beyer (73.Min: Felix Schneider) und Chris Czernik

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Blau Weiß Borau – LSV Herren 2:4 (1:4)

Drei Punkte mitgenommen

Nach einem intensiv geführten Spiel gegen den FSV Blau Weiß Borau konnte der LSV die drei zu vergebenden Punkte mit nach Hause nehmen.

Beide Mannschaften nahmen von Beginn ein flottes Tempo auf und zeigten damit auf, nur als Sieger den Platz verlassen zu wollen. Die erste verheißungsvolle Möglichkeit gab es schließlich für den Gastgeber, als Conrad Plutz an der halblinken Strafraumgrenze nur per Foul klären konnte. Der Freistoß, durchaus gefährlich, konnte von Sven Quandt aber um den Pfosten gelenkt werden. Auf der anderen Seite probierte es Plutz nach einem Solo aus der Distanz, ohne jedoch Steve Rausche im Borauer Kasten zu prüfen.

Auch wenn das Spiel von beiden Seiten recht schnell nach vorn getragen wurde, haperte es vor allem beim LSV ein wenig an Konzentration und Spannung; während die Hintermannschaft solide gegen die Angriffsbemühungen der Borauer stand.

Doch nach 18 Minuten zeigte man sich durchaus effektiv, als Harley Kriebel nach Zuspiel von Chris Czernik den Abschluss aus achtzehn Metern wagte. Der Ball, noch unglücklich von Cornelius Pricha abgefälscht, erwischte zudem Rausche auf dem falschem Fuß und schlug dann zum 0:1 in die Maschen ein. Dieser Treffer tat dem LSV sichtlich gut, die nun durchaus gefährlicher wirkten, auch wenn ein weiterer Versuch von Christian Beyer nur das Fangnetz zappeln ließ.

In Minute 26 eröffneten schließlich Michael Kraft und Mickey Kriebel mit einer tollen Kombination in der eigenen Hälfte einen weiteren Vorstoß durch Beyer, der dass satte Grün vor sich nutzen konnte und mit überlegten Pass in die Mitte auf Chris Czernik ablegte, der nur noch zum 0:2 einschieben brauchte. Mit dem Fuß auf dem Gaspedal ging es dann schon drei Minuten später weiter. Diesmal war es Julian Steinat, der mit klugen Steckpass erneut Beyer in die Tiefe schickte und nur noch von Rausche per Foul im Sechzehner gebremst werden konnte. Die Ausführung übernahm schließlich Harley Kriebel, der souverän verwandelte. Ein mögliches 0:4 verhinderte schließlich Rausche, als er stark gegen Beyers Versuch reagierte, der zuvor von Czernik bedient worden war.

Nach 34 Minuten meldete sich schließlich der Gastgeber in Person von Sebastian Prosser zurück, der nach einem Durcheinander im rotweißen Strafraum zum 1:3 verkürzte. Dass schon wenig später nicht der Anschlusstreffer fiel, war dann Quandt zu verdanken, der bei einer Doppelchance jeweils stark parieren konnte. Der LSV, nicht um eine Antwort verlegen, trug dann durch Mickey Kriebel einen weiteren Angriffszug vor, den Beyer schließlich nach starker Einzelleistung zum 1:4 abschloss. Und noch immer war nicht Schluss mit Hälfte eins: So musste Plutz für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Linie retten; während auf der anderen Seite Harley Kriebel erneut Rausche prüfte. An dieser Stelle hätte er vielleicht auch auf seinen mitgelaufenen Bruder passen können; aber sei es drum. Den Schlusspunkt der ersten Hälfte war dann Czernik vorbehalten, der aber nach Zuspiel von Mickey Kriebel knapp über den Querbalken zielte.

In der zweiten Hälfte musste der LSV schließlich dem hohen Tempo und fehlenden Spielrhythmus Tribut zollen, denn jetzt war fast nur noch der Gastgeber am Zug. So konnte sich zunächst Ammar Othman gegen Enrico Bossig durchsetzen, der aber schließlich an Quandt scheiterte. Im Gegenzug über Harley Kriebel und Beyer, kam dann Czernik zum Abschluss, der aber denkbar knapp vorbeischob.

Ein weiterer Treffer von Borau fand schließlich aufgrund einer Abseitsstellung keinen Eintrag in der Torfolge. Nun bauten die Blau Weißen permanent Druck auf, während der LSV konsequent verteidigte. Und doch schien man nach einer Stunde für einen Augenblick nicht im Bilde, als eine Hereingabe den blank stehenden Othman fand, der zum 2:4 einköpfte. Damit war natürlich für eine spannende Schlussphase gesorgt. Während sich die Borauer weiterhin in Richtung LSV-Kasten bemühten; kam der LSV zunächst kaum noch zu Entlastungsangriffen. Erwähnenswert wäre hier lediglich nach Eckball ein Kopfball von Plutz, der aber vorbei ging.

In hektischen Schlussminuten verpasste es schließlich Harley Kriebel das Spiel einzutüten, als er nach langem Marsch übers halbe Feld an Rausche scheiterte.

So sicherte man sich nach einer erneut starken Mannschaftsleistung drei wichtige Punkte und klettert in der „krummen“ Tabelle auf Rang 5. Am kommenden Samstag geht es zur VSG  Löbitz, die an diesem Spieltag ihr Gastspiel beim Tabellenführer Großgörschen mit 0:4 verloren.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Markus Putsche (85.Min: Nico Reimer), Enrico Bossig, Michael Kraft, Conrad Plutz, Adrian Bditer, Mickey Kriebel (68.Min: Felix Schneider), Harley Kriebel, Julian Steinat, Christian „CB10“ Beyer und Chris Czernik

Nicht zum Einsatz kam Sven Scholze

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LSV G-Jugend : SV RW Weißenfels (2:0) 9:1

Zweiter Sieg im zweiten Punktspiel

Beide Mannschaften haben von Anfang an Druck gemacht. Unser LSV hat allerdings mit dem 1:0 in der fünften Minute durch Oskar Pippel die Richtung vorgegeben. Ein Spiel entscheidender Punkt war in der neunten Minute der verwandelte Handelfmeter durch Oskar Wünsch. Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte Oskar Wünsch gleich von der Mittellinie einen Torschuss, indem Oskar Pippel den Ball nur kurz in Rollen brachte damit Oskar Pippel abziehen konnte. Allerdings müssen wir daran noch Arbeiten. In der Folge trafen unsere beiden Oskar’s nach belieben. Beim 7:0 bereitete Oskar Wünsch alles Oskar Pippel vor, sodass er nur noch abziehen musste. Dem 8:0 ging eine Ecke voraus welche unsere Adrian zwar annehmen aber nicht verwandeln konnte. Dies erledigte nach dennoch erfolgreichem Pass abermals Oskar Pippel. Wer das 9:0 machte muss ich glaube ich nicht mehr erwähnen. Als kleinen Schönheitsfehler würde ich den Anschluss in der 39sten Minuten zum Finalen Endstand von 9:1 bezeichnen.

Der LSV spielte wie folgt: Paul Scholze, Sam Zimmermann, Adrian Ulbrich, Oskar Wünsch, Henry Schwirten, Jonne Dennstädt, Toni Gottschalk, Oskar Pippel

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LSV E-Jugend : JFV Weißenfels (0:17) 0:28

Mehr als ein Klassenunterschied

Die ersten vier Minuten konnte man, dank starker Torwartleistung, noch ohne Gegentor gegenhalten. Nach dem dann der erste Treffer für den Gegner gefallen ist, merkte man von Minute zu Minute und durch stetiges erhöhen des Ergebnisses, dass die Motivation und damit auch der Wille immer weniger wurde. Der JFV spielte zudem Überragend. Es mag schon komisch klingen, aber unser Torwart, trotz dass er einen leidtun konnte, dennoch einer der besten bei den Rot-Weißen war. Kopf hoch Mädels und Jungs, es werden andere Gegner kommen und das Training wird euch weiter nach vorne bringen.

Der LSV spielte wie folgt: Kien Cuong Phan, Lucy-Mia Lehmann, Elias Kunze, Anna Dinh, Matilde Braune, Dominik Fels, Peer Schwarze, Norbert Giziewski und Emil Schwirten

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SV Hohenmölsen : LSV D-Jugend 8:0 (3:0)

Vom Verletzungspech verfolgt

Die D-Jugend des LSV’s reiste mit 9 Kindern und einem guten Gefühl zum Auswärtsspiel nach Hohenmölsen. Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr agil. Trainer Zimmermann, war aufgrund der personellen Lage zu einigen Umstellungen gezwungen. Er war jedoch sehr zuversichtlich, das Spiel gut gestalten zu können. Dadurch spielte unser neuer Kapitän Paul vor der zweier Abwehrkette, um im Mittelfeld mehr Druck erzeugen zu können. Dies klappte auch sehr gut und man erspielte sich zahlreiche Chancen. Kevin überzeugte im Sturm mit sehr guter Leistung. Ihm boten sich zwei super Großchancen, welche jedoch nicht zum Tor führten. Bis zur 20. Minute konnte man richtig gut Druck auf die Gastgeber ausüben, aber dann geschah es wieder. Justin konnte den Ball nicht wie gewollt klären und der Gegner nutzte diese Gelegenheit zur Führung. Danach erhöhte Hohenmölsen deutlich den Druck und konnte zwei weitere Tore vor der Halbzeit erzielen. Aus der Halbzeitpause kam man wieder mit frischen Wind und war agiler Unterwegs. Die ersten zehn Minuten spielte man ordentlich nach vorn. Dann verletzten sich aber gleich drei Spieler und diese konnten nur noch mit halber Kraft spielen. Es strengten sich alle Spieler aber weiter sehr an, jedoch half es trotz aller Bemühungen nicht die weiteren 5 fünf Tore zu verhindern.

Ein Dank geht an Nico Reimer, der den LSV an der Seitenlinie mit unterstützte.

Der LSV spielte wie folgt: Nick Zimmermann, Tyler Reimer, Justin Büchsenschuß, Paul Wünsch, Fabian Handschuh, Kevin Winter, Evelyn Kummer, Lenny Kupfer und Peer Schwarze

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VFB Scharnhorst Großgörschen : LSV G-Jugend 3:9

Überzeugender Sieg

Nach einer kurzen Findungsphase markierte Oskar Pippel mit dem 1:0 das erste Ausrufezeichen dieses Spiels. Wir konnten den Vorteil allerdings nicht gut genug halten, so dass wir das 1:1 kassieren mussten. Unser Oskar Wünsch und zweimal Oskar Pippel stellten die Stärkenverhältnisse wieder her. Wir mussten in der Folge nochmals zwei Gegentore einstecken. Bis zum Schluss ließen wir keinerlei Zweifel an der Leistungsstärke der Mannschaft. Unsere beiden Oskar’s und unser Neuzugang Henry erhöhten zum 9:3 Endstand. Torschützen dieser Partie waren 1x Henry Schwirten, 2x Oskar Wünsch, 6x Oskar Pippel!

Der LSV spielte wie folgt: Paul Scholze, Sam Zimmermann, Adrian Ulbrich, Oskar Wünsch, Henry Schwirten, Jonne Dennstädt, Toni Gottschalk, Oskar Pippel

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LSV Herren – SG Blau Weiß Bad Kösen 0:8 (0:4)

Am Ende zu hoch verloren

 

Zur 1.Hauptrunde des Burgenlandpokals empfing man den Landesklassevertreter aus Bad Kösen. Gegen den bis dato ungeschlagenen Aufsteiger waren  hier die Rollen klar verteilt. Doch von einem Zweiklassenunterschied war in den ersten 15 Minuten nichts zu bemerken. Im Gegenteil; der Gastgeber setzte in diesem Duell die ersten Achtungszeichen. Einen ersten Abschluss wagte Nico Reimer per Freistoß, der aber über den Kasten segelte. Nach einem Tempolauf über rechts brachte Harley Kriebel den Ball nach innen, wo Adrian Bditer als Abnehmer fungierend allerdings auch hier verfehlte.

Eine erste Möglichkeit der Gäste per Kopf durch Jonas Porsche ging noch über den Kasten von Sven Quandt. Der LSV blieb jedoch offensiv weiter auf dem Gaspedal. Nach einem Freistoß vom heutigen Kapitän Julian Steinat kam Christian Beyer am langen Pfosten zum Kopfball, der jedoch zu zentral für Jamie Ehrhardt im Kasten der Blau Weißen kein Problem darstellte. Wenig später war es wieder Beyer, dem sich nach abgewehrten Eckball die Abschlussmöglichkeit bot, hier jedoch ohne die nötige Präzision abschloss.

Danach kamen aber dann die Kurstädter immer besser ins Spiel. Eine erste Einladung nach Fehlabspiel konnte Quandt im Nachfassen unschädlich machen. Nach zwanzig Minuten ging dann der Favorit schließlich in Führung. Nach blitzschnellen Umschaltspiel konnte Marc Eschrich auf Porsche querspielen, der schließlich Quandt aussteigen ließ und ins leere Tor vollenden konnte. Nach seinem Assist war es schließlich Eschrich, der die Lücke nach einem Haken erkannte und gekonnt zum 0:2 im langen Eck vollendete.

Nun ging es munter hin und her. Nach einem Einwurf versuchte es Bditer mit einem Drehschuss, der auf der Grundlinie entlang weitertrudelte. Nach einer guten halben Stunde konnte Reimer im letzten Moment einen Konter über Porsche zunichtemachen. Diesem bot sich nur eine Minute die nächste Möglichkeit als er aus gut 18 Meter eine Flanke direkt abzog; Quandt aber nicht zum Eingreifen nötigte.

Mit einen Doppelschlag in Minute 34 und 36 wurden dann schon die Weichen gestellt. Beim 0:3 ging Paul Böhm auf Quandt zu und legte schließlich quer auf Oliver Eschrich, der nur noch einschieben brauchte. Das 0:4 konnte Böhm nach Hereingabe per Kopf über die Linie drücken.

Doch noch vor der Pause boten sich noch einmal den Hausherren Möglichkeiten, die Chris Czernik und Michael Kraft jedoch nicht nutzen konnten.

In der zweiten Hälfte nahmen beide Mannschaften das Tempo etwas heraus. Ein weiterer Treffer für die Gäste fand zwecks Abseits keine Anerkennung. Dann hatte M. Eschrich plötzlich das leere Tor vor sich und traf zur allgemeinen Verwunderung nur den Pfosten. Trotz allem blieb der LSV um den Ehrentreffer bemüht, kam auch durch Bditer, Beyer und H.Kriebel zu weiteren Abschlüssen. Die beste Möglichkeit bot sich Czernik, der ein Zuspiel von H.Kriebel direkt abschloss und Ehrhardt zu einer Großtat zwang.

Zwanzig Minuten vor dem Ende merkte man den Rot Weißen nun aber die intensive Spielweise an, die viele Kräfte gekostet hatten und nun den Gästen in die Karten spielte, die nach und nach das Ergebnis nach oben schraubten. So war das 0:5 praktisch nur Formsache, die O. Eschrich nur einnicken brauchte. Doch auch danach bemühte sich der Gastgeber weiter um den Ehrentreffer, konnte mit weiteren Abschlüssen durch Czernik und H.Kriebel aufwarten.

Doch dann wartete der Gast mit konditionellen Vorteilen auf und zog auf 0:8 davon. So konnten sich der eingewechselte Stephan Fischer, Riebel und O. Eschrich mit seinem dritten Treffer in die Torschützenliste eintragen. Und doch hätte es beinahe noch zu einem Treffer für die Rot Weißen gelangt; hier verfehlte leider Felix Schneider eine Hereingabe von H.Kriebel haarscharf.

Am Ende unterliegt man in einem überaus fairen Spiel etwas zu hoch gegen abgeklärte Gäste, gegen die man nach einer starken Mannschaftsleistung durchaus einen Treffer verdient hätte.  So kann man nun wieder das Hauptaugenmerk auf den Ligabetrieb richten.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Nico Reimer, Chris Czernik, Patrick Schmidt (85.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Harley Kriebel, Christian „CB10“ Beyer, Mickey Kriebel (72.Min: Ralf Pippel), Adrian Bditer und Felix Schneider

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LSV D-Jugend : VfB Großgörschen 1:9 (1:2)

Stark gespielt, trotz Niederlage

Das Spiel begann von beiden Seiten mit Abtastphasen im Mittelfeld. Der Gast wurde mit der Zeit besser und setzte zahlreiche Torschüsse. Eine starke Abwehrleistungen von Paul, Tyler und Justin verhinderte hier, dass unsere Jungs in Rückstand gerieten. Auch der LSV konnte sich zahlreiche Chancen erarbeiten, aber ließ diese auch ungenutzt liegen. Bis zur 10 Minute. Da konnte sich Nils im Zweikampf durchsetzen und vollendete ein feinen Pass von Kevin zum viel umjubelten 1:0 . Es dauerte nicht lange und dann fiel auch der verdiente Ausgleich. Die Großgörschener Gäste nutzten ein Abwehrfehler konsequent aus und konnte den Ball ins Tor drücken. Bis zur Pause war es dann ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff geriet man dann leider noch mit 1:2 ins Hintertreffen. Der VfB nutzte konsequent einen Fehler in unseren Abwehrreihen aus. Den ersten Ball konnte Nick noch schön parieren, aber bei dem anschließenden Nachschuss hatte er keine Möglichkeit und so ging Großgörschen mit einer Führung in die Pause. Zur 2. Hälfte verloren unsere Jungs die Konzentration und die benötigte Ausdauer war auch nicht mehr vorhanden. So verlor man das Spiel mit 1: 9. Aus Sicht des Trainers jedoch zu hoch. Auf jeden Fall war eine Leistungssteigerung zum letzten Spiel zu sehen. Auf diese werden wir aufbauen können und wollen diese dann auch hoffentlich über die gesamte Spielzeit zeigen.

Der LSV spielte wie folgt: Nick Zimmermann, Tyler Standke, Justin Büchsenschuß, Paul Wünsch, Fabian Handschuh, Kevin Winter, Nils Lübeck, Peer Schwarze und Tobias Berend

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LSV Herren – SSC Weißenfels III 2:0 (1:0)

Erste Punkte nach starker Mannschaftsleistung (und teilweiser Unterzahl)

 

Nach den zwei vorangegangenen Niederlagen galt es den Fehlstart abzuwenden. Gleiches galt natürlich für die ebenfalls noch punktlosen Gäste des SSC Weißenfels III.

Den jungen Gästen bot sich schon in Minute zwei die erste Möglichkeit, als sich für Christopher Zänker eine Lücke auftat, dessen Abschluss aber zu unplatziert Richtung Tor ging, so dass LSV- Keeper Adrian Maksimik parieren konnte.  Auf der Gegenseite dauerte es geschlagene acht Minuten, bis man die erste Chance für sich verbuchen konnte. Hier war es Enrico Bossig, in seinem erstem Spiel seit Anfang Mai, der für Harley Kriebel auflegte, dessen Abschluss Norman Schumann im Kasten des SSC stark zunichtemachen konnte. Der folgende Eckball landete anschließend beim agilen Adrian Bditer, dessen Abschluss von der Strafraumgrenze aber deutlich das Ziel verfehlte.

Nach zwölf Minuten gelang dann doch die Führung, als Bossig nach Eckball von H.Kriebel per Kopf unhaltbar vollenden konnte. Das Spiel insgesamt gestaltete sich recht ausgeglichen; wobei der LSV in seinen Angriffsbemühungen das ein oder andere Mal sich im Abseits verfing. Während sich die Gäste an der Abwehr des LSV abarbeiteten, konnte die Offensivabteilung zumindest weitere Möglichkeiten verbuchen. So rutschte Felix Schneider an einer Bditer- Hereingabe vorbei. Zwingender war da schon seine nächste Möglichkeit, als er vom heutigen Kapitän Christian Beyer bedient allein Richtung Tor und dem herauslaufenden Schumann zuging. Sein Heber senkte sich dann aber erst hinter dem Ziel.

Knackpunkt hätte dann die 26.Minute sein können, als Christian Wiegand nach mehrmaliger verbaler Provokation sich zu einer Unsportlichkeit hinreißen ließ und dafür die Rote Karte bekam. Doch auch in Unterzahl boten sich weitere Möglichkeiten, die Bossig und Schneider in ähnlicher Position durchaus für eine höhere Führung hätten nutzen können. Für den SSC traf Tom Sauer aus gut zwanzig Metern nur den Querbalken.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich dann die erwartete Abwehrschlacht, bei der jeder im Team über seine Grenzen hinaus ging und bravourös den eigenen Kasten verteidigte. So dauerte es fast bis zur 60.Minute, ehe sich den Gästen die große Chance zum Ausgleich bot. Wieder war es Sauer, und wieder war es das Gebälk, diesmal allerdings die Lotrechte, dass sich hier als Verbündeter erwies. Nun boten sich aber auch dem Gastgeber hin und wieder Räume nach vorn, die nicht für Entlastung, sondern auch für Gefahr sorgen konnten, auch wenn hier die letzte Präzision fehlte.

In der 86.Minute schickte sich Beyer an, in den Strafraum des SSC einzudringen, wo er nur auf Kosten eines Fouls gestoppt werden konnte. Die Ausführung des folgenden Strafstoßes übernahm Spielertrainer Nico Reimer, der souverän unten links vollendete und somit den Endstand markierte. Auch wenn es in den letzten Minuten noch einmal etwas hitziger wurde, geriet der erste Saisonsieg nicht mehr in Gefahr.

Am Ende steht ein nicht unverdienter Heimsieg zu Buche, der mit einer starken Mannschaftsleistung einherging. Mit diesem Sieg klettert man in der Tabelle vorerst auf Rang 6. Am kommenden Spieltag ist man zu Zuschauen gezwungen, ehe es in vierzehn Tagen in der 1.Hauptrunde des Burgenlandpokals gegen den Landesklassevertreter Blau Weiß Bad Kösen geht. Hier genießt man Heimrecht.

 

Der LSV spielte wie folgt: Adrian Maksimik, Michael Kraft, Nico Reimer, Christian Wiegand, Chris Czernik, Adrian Bditer, Harley Kriebel, Mickey Kriebel, Enrico Bossig (85.Min: Patrick Schmidt), Felix Schneider (87.Min: Sven Quandt) und Christian „CB10“ Beyer

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SV Mertendorf – LSV Herren 3:2 (1:1)

Rückkehr mit leeren Händen

 

Personell arg gebeutelt reiste man mit nur elf Akteuren zum Nachholspiel des 1.Spieltages zum Kreisoberligaabsteiger des SV Mertendorf. Nach einer kurzen Besichtigung der eigentlichen Heimstätte des Gastgebers ging es dann zum offiziellen Spielort in der Domstadt Naumburg.

Zunächst entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, in dem die Mertendorfer die erste Möglichkeit durch Julian Göthe verbuchen konnten, dessen Versuch aus der zweiten Reihe aber von Sven Quandt im Kasten des LSV zunichte gemacht werden konnte.

Mit der ersten wirklich gelungenen Offensivaktion des LSV ging man dann sogar nach einer Viertelstunde in Führung. Vom reaktivierten Ralf Pippel in Szene gesetzt netzte Felix Schneider zum 0:1 ein. Wenige Minuten später verfehlte ein Freistoß von Chris Czernik links das Tor.

Bei der größten Möglichkeit für den Gastgeber aus spitzem Winkel verhinderte Quandt mit starker Reaktion den möglichen Ausgleich. Die Mertendorfer waren nun auch bemühter das Spiel an sich zu ziehen, ohne jedoch größere Torgefahr auszustrahlen. Der LSV konnte jedoch immer wieder kleine Nadelstiche nach vorn setzen; wenngleich auch hier keine nennenswerten Möglichkeiten heraussprangen. Schon in der Nachspielzeit der ersten Hälfte befindlich, konnte Felix Bach einen Stellungsfehler zum nicht mehr erwarteten Ausgleich nutzen.

Ähnlich war dann auch die Situation nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff. Nutznießer zum 2:1 war auf Mertendorfer Seite Daniel Schmelzer. Der LSV zeigte sich jedoch nicht geschockt und kam nach 54 Minuten wieder zurück ins Spiel. Von Pippel stark vorbereitet vollendete Czernik mustergültig. In den nächsten Minuten wurde das Spielgeschehen durchaus etwas hitziger, ehe nach einer Stunde der Gastgeber wieder in Führung gehen konnte. Auch hier war es ein feiner Pass in die Spitze, den Bach mit seinem zweiten Treffer vollendete.

Der LSV wäre auch hier beinahe postwendend zurückgekommen, doch bei einem Freistoß von Conrad Plutz tauchte Pascal Reh im Tor der Mertendorfer in die rechte Ecke ab und verhinderte so den Ausgleich.

Die nächsten Minuten gehörten dann den Gastgebern; wobei Quandt mit starken Paraden die Vorentscheidung verhindern konnte. Zudem hatte man auch ein wenig Glück, dass der gut leitende Schiri Rene Hofmann ein mutmaßliches Foul von Steinat im Strafraum nicht mit einem Strafstoß ahndete.

Erst spät kurbelte man schließlich noch einmal die Offensivbemühungen an, aber außer einem Abschluss von Harley Kriebel, den Reh über den Kasten lenken konnte, ergaben sich keine zwingenden Möglichkeiten.

So steht man nach großem kämpferischen Einsatz wieder mit leeren Händen da; da hier zumindest ein Punkt völlig verdient gewesen wäre. So kann man nur hoffen, dass sich in Zukunft die personelle Lage etwas entspannt. An dieser Stelle noch einmal ein Dank an Ralf Pippel, der sich kurzfristig zur Verfügung gestellt hat.

Das nächste Spiel findet nach getauschtem Heimrecht in Reichardtswerben gegen den SSC Weißenfels III statt, die wie der LSV mit zwei Niederlagen in die neue Spielzeit gestartet sind.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian Wiegand, Nico Reimer, Patrick Schmidt, Julian Steinat, Michael Kraft, Harley Kriebel, Felix Schneider, Conrad Plutz, Chris Czernik und Ralf Pippel

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