Titel Author Marco Müller

SG Teuchern / Nessa II – LSV Herren 2:2 (1:0)

Remis mit hitziger Schlussphase

 

Konnte man am vergangenen Spieltag personell gesehen noch aus dem Vollen schöpfen, durfte sich heute der reaktivierte David Knoll über sein Saisondebüt erfreuen. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle. Bei der auf Lauerstellung liegenden SG Teuchern/ Nessa II wartete eine schwere Auswärtsaufgabe, die nach vier Minuten nicht leichter wurde, als LSV-Keeper Sven Quandt mit einen kleinen Fauxpas die frühe Führung durch Paul Kunze ermöglichte. Aber der LSV berappelte sich recht schnell und konnte sich auch kleine Feldvorteile erarbeiten, ohne zunächst zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten. So dauerte es geraume Zeit, ehe sich Harley Kriebel über links ein Herz fasste, tief aus der eigenen Hälfte einen Sololauf startete, sich aber letztlich den Ball etwas zu weit vorlegte, denn Teucherns Keeper Kevin Vöckler aufnehmen konnte. Wenig später prüfte Christian Gebhardt nach Zuspiel von Mihai Sandu Vöckler, ohne ihn vor größere Probleme zu stellen.

Nach dieser guten Phase der Rot Weißen fand auch der Gastgeber wieder besser ins Spiel und sah sich wenig später einer Großchance beraubt, als die Vorteilsnahme nach Foul von Mickey Kriebel, der ansonsten wieder eine starke Partie lieferte, zurückgepfiffen wurde. Hier hatte der LSV wahrlich Glück, denn auf Höhe Elfmeterpunkt stand ein Teuchener sträflich frei.

Nach gut einer halben Stunde forcierte der LSV wieder etwas das Tempo und kam so auch zu weiteren Gelegenheiten. Zunächst schlenzte Dragan Gheorghe den Ball Richtung Tor, wo er jedoch noch zur Ecke abgewehrt werden konnte. Diese brachte dann H.Kriebel auf den Kopf von Gebhardt, der nur Zentimeter über den Querbalken köpfte. Danach versuchte es Julian Steinat noch einmal aus der Distanz, verfehlte aber auch das Ziel. Auf der Gegenseite konnte Michael Köhler seine Riesenchance nicht nutzen; wenig später fand dann der zweite Treffer der Teuchener zwecks Abseitsstellung keine Anerkennung. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgten Knoll und wenig später noch einmal Gebhardt für Gefahr im Strafraum der SG.

Auch nach der Pause hätte es wieder einen frühen Treffer für die Gastgeber geben können, als der eingewechselte Marcel Müller nach Zuspiel von Paul Fröhlich über den Kasten zielte.

Danach nahm man dann wieder das Zepter in die Hand und erarbeitete sich auch einige Chancen, denen aber die letzte Präzision fehlte. So drückte H.Kriebel nach Hereingabe von Adrian Bditer das Leder über den Kasten. Einen weiteren Distanzschuss von Steinat konnte Vöckler zur Ecke abwehren. Auch Gebhardt konnte wenig später nach H. Kriebels Querpass den Teuchener Torhüter nicht überwinden. So musste nach 67 Minuten ein Strafstoß für den Ausgleich herhalten, als Gebhardt nach Eindringen in den Sechzehner gelegt wurde. Die Ausführung übernahm er dann persönlich und versenkte den Ball sicher unten rechts.

Beinahe hätten die Gastgeber nur Minuten später wieder die Führung machen können, wenn nicht sogar müssen. Nach langen Ball machte Jakob Knittel eigentlich alles richtig, hatte gar schon Quandt umkurvt, um dann doch nur das Außennetz zu treffen.

Beide Mannschaften suchten im weiteren Geschehen die Entscheidung zu ihren Gunsten herbeizuführen. Auf LSV-Seite war es zunächst der nach vorn beorderte Chris Czernik, der unter Bedrängnis nicht genügend Druck auf den Ball bringen konnte. Auf der Gegenseite versuchte es Müller mit einem Heber.

Nach 78 Minuten lief man dann allerdings wieder einen Rückstand hinterher, als man nicht entscheidend klären konnte und Dominik Theil für seine Farben netzte. Der LSV zeigte jedoch weiterhin Kampfgeist und konnte so einen weiteren Strafstoß für sich beanspruchen, als Czernik von Vöckler praktisch die Luft zum Atmen genommen wurde. Wieder führte Gebhardt aus und beließ es wie beim ersten bei der Chancenlosigkeit und sorgte für den erneuten Ausgleich.

Die letzten Minuten waren dann leider von Hektik geprägt. Zunächst jubelten zwei Minuten vor regulären Ende erneut die Teuchener, als Erik Leißling sehenswert traf; der Treffer jedoch aufgrund eines vorangegangenen Stürmerfouls wieder kassiert wurde. Hitzig wurde es dann, als ein Rempler auf LSV-Seite trotz erhobener Fahne nicht geahndet wurde und so Steinat auf den Weg Richtung SG-Gehäuse ging, wo er noch gestoppt wurde. In einem folgenden Tumult sah unser Kapitän zunächst seinen zweiten gelben Karton und in weiterer Folge des Disputes gar noch glatt Rot.

Das Beste was dann passieren konnte, war schließlich der Schlusspfiff.

So geht am Ende auch das Remis völlig in Ordnung, zeigte man doch über die gesamte Spielzeit eine tolle Moral. Großer Wermutstropfen ist natürlich das nun folgende Fehlen von weiteren Spielern aufgrund ihrer Gelb- bzw. Rotsperren.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian Wiegand (74.Min: Fabian Frank), Chris Czernik, Mickey Kriebel, Julian Steinat, Adrian Bditer, Christian „CB10“ Gebhardt,  Mihai Sandu, Dragan Gheorghe-Laurentiu, David Knoll (55.Min: Nico Reimer) und Harley Kriebel

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LSV Herren – Scharnhorst Großgörschen 1:2 (0:0)

Kein fußballerischer Leckerbissen

 

Mit halbjährlicher Verspätung ging nun endlich das Spiel gegen den Tabellenführer aus Großgörschen über die Bühne. Wer beim Spiel Dritter gegen Ersten fußballerische Feinkost erwartet hatte, musste am Ende feststellen, dass nur deftige Hausmannskost feilgeboten wurde.

Nach leicht zähen Beginn übernahmen die Gäste zunächst die Initiative, brauchten aber auch gut zehn Minuten, ehe sie das erste Mal für Alarm im LSV-Strafraum sorgen konnten, aber nur das Außennetz zum Wackeln brachten. Wenig später war es Sven Quandt, der nach Freistoß einen Kopfball unschädlich machen konnte. Der LSV fand nur schwer ins Spiel gegen gutstehende Großgörschener. So dauerte es 21 Minuten, ehe Christian Gebhardt ein Kopfballduell entscheidend gewinnen konnte und Harley Kriebel auf rechts in Szene setzte. Dessen scharfe Hereingabe konnte Tobias Grün im Kasten der Scharnhorster noch mit den Fingerspitzen vor den einschussbereiten Dragan Gheorghe abwehren. Auf der anderen Seite war es Quandt, der in weiterer Folge die Null hielt, als er gegen Tom Auerbach und David Kluge stark parierte. Ein Schuss aus der zweiten Reihe von Dorian Kugler senkte sich wenig später noch auf das Tornetz der Rot-Weißen.

Doch auch dem LSV boten sich noch Möglichkeiten. Nach Eckball von H.Kriebel köpfte Michael Kraft aus aussichtsreicher Position über den Kasten. Ein strammer Freistoß von Julian Steinat stellte Grün dann schon vor mehr Probleme. So ging es dann wie schon im ersten Spiel torlos in die Pause.

Nach 48 Minuten schien es, als befände sich die Linienrichterin noch immer im freundschaftlichen halbzeitlichen Plausch mit den Gästen; anders kann man die nicht angezeigte Abseitsstellung erklären, die zum 0:1 führte, als der aus dieser startende Dustin Schneider das Spielgerät in die Mitte brachte, wo Auerbach nur noch einnetzen brauchte.

Leider kam durch dieses Tor zu viel Hektik in die Partie, mit vielen Unterbrechungen, wobei auch Schiri Theile mit einigen seiner Auslegungen auf beiden Seiten für Unverständnis sorgte. Auch wenn der LSV nun stärker nach vorn agierte, waren die Abschlüsse von Gebhardt und H.Kriebel nicht zwingend genug, um für mehr Gefahr zu sorgen. Nach 82 Minuten sorgte dann Carsten Skripietz für den Ausgleich, als er energisch einem Kopfball nachsetzte, der eventuell schon vorher hinter der Linie von Grün abgewehrt wurde und diesen dann auch sichtbar im Kasten unterbrachte.

Eine Ausgleich, der dann leider nur drei Minuten Bestand hatte. So ließ sich der eingewechselte Christian Wiegand unter Bedrängnis den Ball abluchsen, so dass schließlich auf Alex Wagner gepasst werden konnte, der Quandt dann keine Chance ließ.

Kurz vor dem Ende reklamierten die Rot-Weißen ein klares Handspiel im Strafraum der Gäste, aber bezeichnenderweise blieb das Arbeitsgerät des Schiris stumm. Auf der Gegenseite verpasste es Hannes Hoedt für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Auch wenn der Gastgeber noch einmal alles nach vorn warf, ergab sich keine Möglichkeit mehr.

Auch wenn ein Remis durchaus möglich und wohl auch gerechtfertigt gewesen wäre, geht der Sieg des Primus aufgrund der besseren Möglichkeiten in Ordnung, auch wenn das Gefühl gegen zwölf Mann gespielt zu haben, bis weit nach Abpfiff noch anhielt.

Kommenden Samstag geht es nach Teuchern, wo es gilt den dritten Tabellenplatz zu verteidigen, da der kommende Gegner nach dem heutigen Sieg beim SSC III bis auf einen Punkt herangerutscht ist.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Nico Reimer (9.Min: Patrick Schmidt / 54.Min: Christian Wiegand), Adrian Bditer (88.Min: Mihai Sandu), Julian Steinat, Harley Kriebel, Christian „CB10“ Gebhardt, Dragan Gheorghe-Laurentiu und Chris Czernik

Nicht zum Einsatz kamen Sven Scholze, Christian Kautz und Alin Ionescu

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LSV Herren – FSV Blau-Weiß Borau 7:2 (3:1)

Deutlicher Heimsieg

 

Vierter gegen Dritten; punktgleich und lediglich durch einen Treffer in der Tordifferenz getrennt, machte die Zielsetzung klar, dass sich nach neunzig Minuten der Tabellenstand gedreht haben sollte. Und schon mit dem ersten Abschluss ging man dann auch schon in der ersten Minute in Führung, als Christian Gebhardt nach Eckball von Harley Kriebel trocken den Ball im Borauer Kasten unterbrachte.

Die Gäste näherten sich dann zunächst durch Standardsituationen dem Tor der Rot-Weißen, ohne jedoch für größere Gefahr sorgen zu können. Die besseren Möglichkeiten lagen weiterhin auf Seiten des LSV. So konnte sich Chris Czernik im Borauer Strafraum durchsetzen, sein Schuss aus spitzem Winkel konnte jedoch noch vor der Linie geklärt werden. Wenig später ging Mihai Sandu in den Sechzehner, sein Abschluss jedoch ohne nötigen Druck um Steve Rausche im Tor der Gäste vor größere Probleme zu stellen.

Wie es dann besser geht zeigte sich nach 16 Minuten, als sich der heute in Siebenmeilenstiefel unterwegs befindliche Harley Kriebel über rechts durchsetzte und in der Mitte Czernik fand, der schließlich den besser postierten Gebhardt den Vortritt überließ, der mit strammen Schuss auf 2:0 stellte. Weitere Möglichkeiten boten sich schließlich Czernik und Kapitän Julian Steinat, hier war aber die Zieleinrichtung ein wenig zu hoch.

Nach 28 Minuten meldete sich schließlich Borau zurück, als nach ersten konstruktiv vorgetragenen Spielzug Sebastian Möckel völlig freistehend nach Maßflanke von Johannes Schumann per Kopf Quandt keine Abwehrchance bot und zum 2:1 verkürzte. Nach unnötigen Ballverlust hätte man beinahe noch den Ausgleich kassiert, aber Mirko Krause hob den Ball über Quandt und dessen Arbeitsbereich.

Nun war das Spiel ausgeglichen; aber den Schlusspunkt der ersten Hälfte setzte schließlich Gebhardt mit seinem dritten Treffer, der nach Zuarbeit von Steinat zum 3:1 vollendete.

Die ersten Minuten nach Wiederaufnahme des Spielgeschehens gehörten dann den Borauern, die in der 52.Minute für ihr Anrennen belohnt wurden. Zunächst kam Ammar Othmann zum Kopfball, den Quandt aber nicht kontrollieren konnte. Gegen den strammen zweiten Versuch unter das Quergebälk war aber schließlich kein Kraut gewachsen. Auch danach blieben die Gäste weiter am Drücker, ehe sich der LSV nach und nach befreien konnte und durch Steinat für eine erste Möglichkeit sorgte, die aber über den Kasten ging. Ein potentiell gefährlicher Distanzschuss von Patrick Schmidt wurde noch abgefälscht und trudelte ins Aus. Die größte Möglichkeit vergab aber Michael Kraft aus Nahdistanz.

Nach 66 Minuten ging schließlich Gebhardt in den Strafraum und wurde hier vom Borauer Schlussmann von den Beinen geholt. Die Ausführung des anschließenden Strafstoßes übernahm dann dieser selbst. Auch wenn Rausche hier die Ecke ahnte, blieb ihm keine Chance bei der wuchtigen Ausführung ebendieses. Gebhardt hätte wenig später gar noch weiter erhöhen können; aber sein Versuch ging haarscharf daneben.

Eine Viertelstunde vor Schluss sorgte schließlich Czernik für die Vorentscheidung, als er sich faktisch anschießen ließ und das 5:2 bejubeln durfte.

Nur fünf Minuten später belohnte sich dann Dauerläufer Harley Kriebel nach Zuspiel von Steinat mit seinem Treffer zum 6:2.

Es spricht für die Gäste, die mit Moral versuchten, dass Ergebnis kosmetisch noch aufzupimpen, und durch Othmann die große Möglichkeit dazu hatten, aber auch das Pech, nur den Pfosten zu treffen. Eine weitere Möglichkeit von Christoph Giesemann konnte Quandt zur Ecke abwehren.

Den Schlusspunkt setzte dann jener Akteur, der das Torspektakel am heutigen Tag eingeleitet hatte. Nach starker Balleroberung von Steinat stand Gebhardt schließlich am Ende der Ereigniskette und sorgte für den 7:2 Endstand.

So ragte an diesem Tag natürlich CB10 aus einer stark aufspielenden LSV-Elf heraus, der sich mit seinen fünf Treffern an die Spitze der Torschützenliste setzen konnte.

Nächste Woche empfängt man den Tabellenführer aus Großgörschen, um dann auch offiziell die Hinrunde abzuschließen.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Nico Reimer, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Patrick Schmidt (68.Min: Christian Kautz), Christian „CB10“ Gebhardt, Julian Steinat, Mihai Sandu (70.Min: Sven Scholze), Harley Kriebel und Chris Czernik

 

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VfB Scharnhorst Großgörschen – LSV Herren 2:0 (0:0)

Niederlage beim Tabellenführer

 

Nichts zu holen gab es am Ostersamstag beim Tabellenprimus aus Großgörschen. Schon in den ersten Minuten deutete sich an; dass den Mannen von Trainer Enrico Schieck ein hartes Stück Arbeit bevorstand; auch wenn der Gastgeber zunächst abtastend den Vorwärtsgang einlegte.

So dauerte es auch elf Minuten ehe sich David Kluge aus der Distanz ein Herz fasste und Sven Quandt im Kasten des LSV seine gesamte Körperlänge plus Streckung aufbieten musste, um den Einschlag zu verhindern. Wenig später setzten dann auch die Gäste aus Reichardtswerben ein erstes dezentes Offensivzeichen. Einen Freistoß von Christian Gebhardt von der rechten Seite auf den kurzen Pfosten gezogen konnte Chris Czernik aber letztlich nicht unter Kontrolle bringen, um für mehr Gefahr zu sorgen.

Nach zwanzig Minuten zog der Gastgeber aber dann merklich das Tempo an und forderte der Abwehr der Rot-Weißen alles ab. Die Chancen, die sich den Großgörschenern boten, konnten aber durch Quandt unschädlich gemacht werden oder verfehlten knapp. So ging es dann torlos in die Pause.

Nach Wiederanpfiff sah man sich dann völlig eingeschnürt und konnte kaum für Entlastung sorgen. Folgerichtig musste man dann nach 54 den Rückstand hinnehmen, als nach energischen Vorstoß von Kluge mit straffen Abschluss kein Kraut mehr gewachsen war.

Es mag absurd klingen, aber dieser Treffer tat dem Spiel des LSV recht gut, konnte man sich doch nun aus der vorangegangen Umklammerung befreien und das Spiel durchaus wieder spannender gestalten, auch wenn im letzten Drittel die Ideen gegen eine stark stehende Abwehr fehlten. So blieb es meist ruhenden Bällen vorbehalten, für Unruhe zu sorgen. So reklamierte man nach Freistoß von Gebhardt ein Handspiel im Strafraum des VfB, aber der ansonsten unaufgeregt leitende Schiri Robin Knobloch ließ hier (wohl zu Recht) weiterspielen.

Auf der Gegenseite verpassten es Jonas Herrmann und Dorian Kugler für die Vorentscheidung zu sorgen. In der Schlussphase legte man noch einmal alles in die Offensive; ein Pass von Czernik in die Spitze auf Harley Kriebel konnte im letzten Moment geklärt werden. Auch ein Abschluss von Kapitän Julian Steinat war dann zu zentral, um Tobias Grün in ärgere Bedrängnis zu bringen.

So fing man sich nach 87 Minuten einen Konter, an dessen Ende Tom Auerbach schließlich die endgültige Entscheidung für seine Farben herbeiführte.

Am Ende muss man sich nach einer von beiden Mannschaften fair geführten Partie aber verdient dem Tabellenersten geschlagen geben. Trotzdem ein Riesenkompliment an die Truppe, die hier mit einer starken Mannschaftsleistung performt hat.

An dieser Stelle noch einmal Dank an den Gastgeber, die der Spielverlegung eine Stunde nach hinten zugestimmt hat.

Ein weiterer Dank gilt dem Autohaus Schulze aus Tagewerben, die dem LSV an diesem Tag einen Mannschaftstransporter zur Verfügung gestellt hat.

Am Ende noch Genesungswünsche an den frisch gebackenen Papa Christian Gebhardt, der verletzungsbedingt vorzeitig vom Feld ging.

Am nächsten Wochenende empfängt man mit der SV Mertendorf den derzeitigen Tabellenzweiten, die gestern in Borau mit einer 1:2 Niederlage vom Platz gingen. Mit diesem Erfolg verdrängen die Borauer den LSV von Platz 3, wenn auch nur aufgrund der um einen Treffer besseren Tordifferenz.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian „CB10“ Gebhardt (80.Min: Fabian Frank), Harley Kriebel, Michael Kraft, Mickey Kriebel, Patrick Schmidt (55.Min: Mihai Sandu), Christian Wiegand, Adrian Bditer, Julian Steinat, Dragan Gheorghe-Laurentiu und Chris Czernik

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LSV Herren – SG Teuchern/ Nessa II 1:0 (1:0)

Unnötig spannend gemacht

Eigentlich war an diesem Spieltag eine Reise nach Teuchern vorgesehen, jedoch ließ der dortige Platz wohl kein Spiel zu, dass man sich zu einem Tausch des Heimrechts entschloss; auch um einen weiteren Nachholtermin zu vermeiden.

Mit einem Sieg konnte man den heutigen Rivalen tabellarisch überholen; entsprechend ging es dann auch in die Partie, die man zumindest optisch leicht überlegen beginnen konnte, ohne jedoch mit hochkarätigen Möglichkeiten aufwarten konnte. Einen ersten Konter der Teuchener durch Tim Eichhardt konnte Nico Reimer noch stoppen. Ansonsten standen beide Abwehrreihen recht stabil. Eine erste ernste Torannäherung war ein Freistoß von Christian Gebhardt, dessen geschnittener Freistoß von der rechten Seite an Freund und Feind vorbeisegelte; aber auch am Kasten von David Zimmermann.

Nach 23 Minuten gab es bei einen weiterem Vorstoß ein unglückliches Handspiel im Strafraum der Gäste. Die Verantwortung für die Ausführung übernahm dann Gebhardt, der allerdings zu zentral zielte und Zimmermann parieren konnte. Der Abpraller landete jedoch wieder bei Gebhardt, der sich dann diese zweite Möglichkeit nicht mehr entgehen ließ und zur Führung einschob.

Für Torgefahr für den Kasten des LSV sorgte dann Keeper Sven Quandt, dessen zu langes Zögern beim Abspiel aber letztlich folgenlos blieb. Fortan übernahm aber nun der LSV die Spielkontrolle und konnte nun auch mit deutlich mehr Torgefahr aufwarten. Von Harley Kriebel bedient, zwang Gebhardt Zimmermann zu einer Großtat, der den Ball noch über den Querbalken lenken konnte. Mit einem weiteren Abschluss von Adrian Bditer nach Vorlage von Chris Czernik hatte er dann weitaus weniger Probleme, weil dieser zu wenig Druck hinter den Ball brachte. Czernik bot sich dann auch die nächste Möglichkeit per Kopf nach Flanke von H.Kriebel, die aber über den Kasten segelte. Noch vor der Pause bot sich dann nach gut getimten Zuspiel von Bditer Gebhardt die Möglichkeit die Führung auszubauen; dieser schob mit seinem „schwachen“ Fuß jedoch am Tor vorbei.

Schon kurz nach dem Seitenwechsel zappelte dann die Kugel wieder im Tor der Teuchener. Nach Eckball brachte Michael Kraft mit Kopf den Ball in die Gefahrenzone, wo Bditer ebenfalls mit Köpfchen einnetzte. Der Jubelarie wurde kurz darauf per Abseitswimpel der Stecker gezogen. Nach kurzer Beratung mit seiner Assistentin an der Seitenlinie nahm der souverän leitende Schiri Lennox Jäger den Treffer zurück.

In weiterer Folge nahm man dann unverständlicherweise scheinbar etwas das Tempo aus dem Spiel und wäre dann nach gut einer Stunde Spielzeit fast bestraft worden, als Adrian Voigt abschließen konnte, der aus seinem Kasten gekommene  Quandt aber das Momentum Glück für sich verbuchen konnte und abwehren konnte. Diese Aktion schien es aber gebraucht zu haben, das Offensivspiel wieder mehr in die Hand zu nehmen.

Trotz hochwertiger Möglichkeiten ließ die Vorentscheidung auf sich warten. So verfehlten Julian Steinat und Czernik mit ihren Chancen. Die besten Möglichkeiten hatte aber Routinier Gebhardt auf dem Fuß. Zunächst scheiterte er wieder aus Nahdistanz am starken Zimmermann; Minuten später verzog er nach kurzen Haken. Dann gab sich Gebhardt als Vorlagengeber, doch auch gegen Czernik rettete Zimmermann mit Riesenparade.

Schon in der Nachspielzeit befindlich gab es weitere Chancen. Unter anderem traf der eingewechselte Fabian Frank nur den Pfosten; ein weiterer Treffer von Steinat wurde zwecks Abseits auch die Anerkennung verwehrt. Einen letzten Vorstoß der Gäste konnte die heute gutstehende Abwehr um Carsten Skripietz unterbinden.

Dann endlich war Schluss und weitere drei Punkte auf der Habenseite. Unter dem Strich ein verdienter Erfolg, der aber durchaus hätte höher ausfallen können. Wie anfangs erwähnt reicht dieser knappe Erfolg um auf Tabellenplatz 3 zu springen.

Am nächsten Spieltag empfängt man die VSG Löbitz in Reichardtswerben, die mit einem 2:2 beim Tabellenzweiten SV Mertendorf aufhorchen ließen.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel (89.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Nico Reimer (46.Min: Patrick Schmidt), Adrian Bditer, Christian „CB10“ Gebhardt, Harley Kriebel, Gheorghe-Laurentiu Dragan (85.Min: Christian Wiegand) und Chris Czernik (88.Min: Fabian Frank)

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LSV Herren – SG Lützen/Meuchen 2:0 (1:0)

Auftaktsieg nach Anlaufschwierigkeiten

 

Nach einer recht durchwachsenen Vorbereitung startete man zu Hause gegen die SG Lützen/ Meuchen in den Wettkampfmodus. Personell besser aufgestellt als noch vor Wochenfrist wollte man natürlich mit einem positiven Ergebnis abschließen.

Die Gäste kamen zunächst besser in die Gänge und hatten durch David Hübner, auch erste Möglichkeiten zu verzeichnen. Zunächst setzte er einen Freistoß über den Querbalken, bei seiner zweiten Möglichkeit scheiterte er nach Ballverlust von Michael Kraft an Sven Quandt im Kasten der Rot-Weißen.

Für den LSV lief noch nicht viel zusammen. Ein Vorstoß nach Kopfballverlängerung von Christian Gebhardt auf Harley Kriebel konnte noch geklärt werden. Mit einem harmlosen Freistoß von Gebhardt war dann aber zunächst das Kontingent an Offensivgeist beendet und so hatte in weiterer Folge Glück, dass die Gäste, die sich ihnen bietenden Möglichkeiten liegen ließen. So verfehlte mit sehenswerten Drehschuss Marcel Richter nur denkbar knapp das Tor des LSV. Ein langer Ball auf den startenden Michael Heinze konnte von Carsten Skripietz in seinem ersten Saisoneinsatz gerade noch geklärt werden. Heinze bediente wenig später David Römer, dem aber auch kein Erfolg beschieden war.

Erst nach einer knappen halben Stunde kam dann der Gastgeber wieder zurück ins Spiel; vielleicht bedingt durch taktische Umstellungen der Gäste, die Heinze nun nach hinten beorderten. Zunächst war es Gheorghe Dragan, der auf H.Kriebel passte, der aber verzog. Zwingender war dann schon der Abschluss von Enrico Bossig, den Damian Weith entschärfen konnte. In der 39. Minute gelang dann sogar die Führung durch Chris Czernik, der mit Klasse und Raffinesse einen langen Ball von Kraft an Weith vorbeispitzelte.

Die zweite Hälfte zeigte sich dann recht ausgeglichen mit einem leichten Chancenplus des LSV. Doch zunächst waren es die Gäste, die auf einen frühen Ausgleich drängten. So konnte sich Paul Gabler auf der linken Seite durchsetzen, schlenzte aber letztendlich knapp vorbei. Dem LSV fehlte es auf der anderen Seite etwas an Präzision in Sachen Zuspiel und Abschluss, um die Führung auszubauen. So verfehlten Czernik und Conrad Plutz mit Freistoß bzw. einem Distanzschuss. Auch Gebhardt, der mit weiten Läufen über links immer wieder vorstieß, fand kein Vorbeikommen an Weith. In Minute 70 kam dieser jedoch eine Nuance zu spät gegen Gebhardt, der schließlich zu Fall kam. Die Ausführung des Strafstoßes übernahm H.Kriebel, dessen Schuss zwar platziert, aber auch in genehmer Torwarthöhe von Weith abgewehrt werden konnte.

Damit schnupperten die Gäste noch einmal Morgenluft und versuchten sich durch Jonathan Opolka noch einmal aus der Distanz, den Quandt aber unter Kontrolle brachte. Auf der anderen Seite hätte H.Kriebel durchaus für die Vorentscheidung sorgen können, aber blieb am heutigen Tag glücklos.

Die Entscheidung fiel dann kurz vor Schluss, als der kurz zuvor eingewechselte Sven Scholze den Weg nach vorn antrat, sein Zuspiel auf Plutz aber an der Hand eines Gegenspielers landete. Diesmal übernahm Gebhardt die Ausführung des fälligen Elfmeters und verwandelte nach hundert Kilometern Anlauf souverän.

So startet man mit einem Erfolgserlebnis in die zweite Hälfte der Saison, wohl wissend, dass da noch viel Luft nach oben ist. Müßig darüber zu spekulieren, wie es wohl gelaufen wäre, hätten die Gäste ihre Möglichkeiten in der ersten halben Stunde genutzt. Gleichwohl sollte man am kommenden Wochenende, wenn man beim Tabellenführer aus Großgörschen antritt, von Beginn an nicht nur körperlich auf der Wiese sein.

Mit diesem Sieg überholt man die SG Lützen/Meuchen in der Tabelle und findet sich nun auf Rang vier wieder.

 

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Michael Kraft, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Julian Steinat, Nico Reimer (54.Min: Conrad Plutz), Harley Kriebel, Gheorghe Dragan (88.Min: Sven Scholze), Christian „CB10“ Gebhardt (90.Min: Fabian Frank), Enrico Bossig (81.Min: Patrick Schmidt) und Chris Czernik

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LSV Herren- Baumersrodaer SV 2:5 (2:3)

Letzten Test verloren

 

Eine Woche vor der Fortsetzung der Punktspielrunde bestritt man ein abschließendes Testspiel gegen den Kreisoberligisten aus Baumersroda. Personell nicht gerade auf Rosen gebette,t durften im Verlauf des Spieles Max Skripietz und Tyler Kupfer aus der Jugend erstmals Spielduft im Herrenbereich schnuppern. Zudem nahm mit Mihai Sandu ein Gastspieler Platz auf der Reservebank.

Den besseren Start erwischten dann die Gäste, die mit ihren ersten gekonnt vorgetragenen Angriff durch Florian Jäger schon in der dritten Minute in Führung gingen. Dieser frühe Rückstand belebte aber fortan den Offensivgeist des LSV. So konnte ein erster ernstzunehmender Vorstoß, von Harley Kriebel auf Enrico Bossig in die Spitze gerade noch geklärt werden.

Danach war noch einmal Durchatmen angesagt, als sich Felix Neumann allein auf dem Weg machte, aber an Adrian Maksimik im LSV Kasten nicht vorbei kam. Auf der der anderen Seite kam Adrian Bditer nach Ecke von Harley Kriebel zum Kopfball, der aber nicht genug Druck ans Spielgerät brachte, um Tim Walter vor allzu arge Probleme zu stellen. Nach elf Minuten fiel dann aber doch der Ausgleich. Von Fabian Frank bedient, brachte H.Kriebel den Ball in den Strafraum der Gäste, wo Bossig den Ball auf den besser postierten Dragan Gheorghe passieren ließ, der sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließ.

Danach entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. So konnte Maksimik einen gefährlich getreten Freistoß zur Seite entschärfen. Auf LSV-Seite ging es dann sogar noch knapper zu, als Bditer einen Ballverlust der BSV-Abwehr zu einem Lupfer über Walter nutzte, aber hier am Pfosten scheiterte.

Mit einem Doppelschlag enteilte der Gast aber dann in den Minuten 21 und 23. Zunächst netzte Ex-LSVler Clemens Kaufmann mit platziertem Distanzschuss ein; wenig später war es Neumann, der Maksimik das Nachsehen gab. Einen weiteren Vorstoß konnte Mickey Kriebel mit starkem Einsatz vereiteln. Kurz vor der Pause brachte Gheorghe mit Freistoß von der linken Seite den LSV noch einmal heran.

Nach der Pause verflachte dann das Spiel; wobei der BSV mit den besseren Möglichkeiten aufwarten konnte und es sich sogar leisten konnte, auch hundertprozentige Chancen liegen zu lassen. Nach 63 Minuten war es erneut Jäger, der auf 2:4 erhöhte. Knapp zehn Minuten später stellte Durgham Alawasi den Endstand her. Auf Rot-Weißer Seite sprang letztlich im letzten Drittel nicht Zwingendes heraus, auch wenn man durchaus engagiert agierte.

Am kommenden Wochenende empfängt man die SG Meuchen/Lützen auf heimischer Wiese.

Der LSV spielte wie folgt: Adrian Maksimik, Michael Kraft, Christian „CB10“ Gebhardt, Sven Scholze, Julian Steinat, Mickey Kriebel, Harley Kriebel, Adrian Bditer, Dragan Gheorghe-Laurentiu, Fabian Frank, Enrico Bossig, Tyler Kupfer, Max Skripietz und Mihai Sandu

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SV Gröst – LSV Herren (4:3) 5:9

Intensiv und torreich

Im ersten Testspiel des Jahres 2023 trat man beim Tabellenführer der Kreisklasse des Saalekreises in Gröst an und lag dann schon nach 5 Minuten mit 0:2 im Hintertreffen. Zwei Hereingaben des Ex-LSVer Gabriel Nicolae konnten Kevin Tiedemann und Marian Otelas verwerten und die noch fehlende Zuordnung der rot-weißen Hintermannschaft nutzen. Kurz darauf gab es auch die erste Möglichkeit für den LSV, als ein von Christian Gebhardt getretener Freistoß vom Gröster Keeper Daniel Strempel stark pariert wurde. Nach acht Minuten bekam man noch einen Strafstoß zugesprochen, den Gebhardt aber neben das Gehäuse setzte. Faktisch im Gegenzug gab es nach Foul erneut einen Elferpfiff, auch wenn es sich von außen so darstellte, dass das Foul vor dem Sechzehner passiert war. So lag man nach neun Minuten nach souverän verwandelten Elfmeter durch Costel Stanica mit 0:3 zurück.

Aber dann fand man endlich ins Spiel und näherte sich durch Adrian Bditer dem gegnerischen Gehäuse, doch sein Schuss knapp von der Strafraumgrenze verfehlte denkbar knapp. Nach 22 Minuten fiel dann der nicht gänzlich unverdiente Anschlusstreffer durch Chris Czernik, der sich nach Zuspiel von Carsten Skripietz stark durchsetzen konnte.

Leider wurde dann das Spiel mit hitziger Vorgehensweise auf beiden Seiten geführt als ginge es um einen wichtigen Titel. Nachdem sich das Geschehen wieder beruhigt hatte kam man nach 33 Minuten auf 2:3 heran. Nach Flanke von Harley Kriebel kam Gheorghe Dragan zum Kopfball, der vom Querbalken abprallend, vom schnell schaltenden Czernik zum 3:2 über die Linie gedrückt wurde. Schließlich konnte Dragan in der 40.Minute nach Zuspiel von Chris Czernik sogar auf 3:3 stellen. Und dennoch ging man mit einem Rückstand in die Pause, als nach Freistoß Martin Georgian aus dem Gewühl heraus Sven Quandt überwinden konnte.

Diesen Rückstand konnte man nach sechs gespielten Minuten in der zweiten Hälfte erneut egalisieren, als ein Heber von Julian Steinat erst hinter der Linie „geklärt“ werden konnte.

Dann durfte sich Patrick Schmidt, der nun statt Quandt das LSV Gehäuse hütete, auszeichnen, als er reaktionsstark gegen Tiedemann parierte. Gegen die letztmalige Führung der Gastgeber durch Stanica hatte er aber nach 60 Minuten keine Chance. Danach begannen aber die „Gebhardt-Bossig Festspiele“. Der nun nach vorn gerückte Gebhardt fand in Minute 65 den genannten Enrico Bossig, der den Ball im kurzen Eck zum 5:5 unterbrachte. Nur Minuten später konnte ein Kopfball von Alin Ionescu nur zur Ecke geklärt werden, die dann Bditer punktgenau auf den Kopf von Gebhardt brachte, der damit die erstmalige Führung für den LSV herstellte.

Weitere Möglichkeiten durch Dragan und Steinat blieben danach vom Erfolg ungekrönt. Mit einem lupenreinen Hattrick sorgte dann Bossig für den 5:9 Endstand. Das 5:7 leitete erneut Gebhardt ein, ehe der Ball nach Zwischenstation bei Czernik schließlich bei Bossig landete, der sich diese Möglichkeit nicht nehmen ließ. In Minute 76 und 82 war es wieder die Kombination Gebhardt auf Bossig, der schließlich das Ergebnis weiter in die Höhe schraubte.

Mit einer unschönen Rudelbildung endete nach 90 Minuten ein intensiv geführtes Spiel mit reichlich Toren.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt (TW), Patrick Schmidt (TW), Mickey Kriebel, Carsten Skripietz, Christian „CB10/CG 10“ Gebhardt, Michael Kraft, Sven Scholze, Fabian Frank, Julian Steinat, Harley Kriebel, Adrian Bditer, Gheorghe Dragan, Alin Ionescu, Chris Czernik und Enrico Bossig

PS: Aufgrund „technischer Probleme“ ist die Fotogalerie nicht all zu üppig ausgefallen.

Die Qualität der Bilder passen sich dem Spiel an (Technisch bedingt, nicht Marco seine Bilder)!

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SSC Weißenfels III – LSV Herren 8:1 (4:0)

Deftiges zum Sonntag

Zum Abschluss des 11.Spieltages reiste der LSV-Tross nach Uichteritz, wo man auf das Tabellenschlusslicht SSC Weißenfels III traf. Auch wenn tabellarisch die Rollen verteilt schienen, musste man in dieser Partie der Tatsache ins Auge schauen, auf sechs Stammkräfte verzichten zu müssen. So konnte es nur darum gehen, sich achtbar zu schlagen. Nach neunzig Minuten war jedoch klar, dass man das Fehlen jener Akteure nicht kompensieren konnte, zumal auch die Aufstellung einige positionelle Umstellungen beinhaltete.

Folgerichtig übernahmen dann auch die Gastgeber die Regie und kamen auch zu ersten harmlosen Abschlüssen, ehe es nach einer Viertelstunde zum ersten Mal wirklich brenzlig wurde, als Tony Barnickel aus aussichtsreicher Position aber über den Kasten von Adrian Maksimik zielte.

Es dauerte 17 Minuten, ehe der LSV so etwas wie einen Torabschluss verzeichnen konnte, aber dem Versuch von Michael Kraft, der angeschlagen ins Spiel gegangen war, fehlte es an nötigen Druck und Präzision. Faktisch im Gegenzug das 1:0 durch Thomas Pollmächer, der zunächst an Maksimik scheiterte, seinen zweiten Versuch aber schließlich doch über die Linie brachte. Dieser Rückstand belebte kurzzeitig den Offensivgeist des LSV. Ein Freistoß von Nico Reimer stellte aber Maximilian Werner vor keine Probleme. Dann startete Mickey Kriebel einen Vorstoß, der zur ersten Ecke für die Rot-Weißen geklärt wurde, in deren Folge  M.Kriebel zum Abschluss kam, die Werner per Fußabwehr zunichtemachte.

Nach 34 Minuten dann das 2:0 für den SSC. Wieder war es Pollmächer, der Maksimik überwinden konnte. Kurz danach hatte er gar die Chance auf einen lupenreinen Hattrick; verfehlte aber freistehend.

Noch vor der Pause stellten Robert Schenk und erneut Pollmächer mit einem Doppelschlag auf 4:0. Vorausgegangen waren hier vermeidbare Ballverluste.

Nach der Pause erwischte der LSV den etwas besseren Start. Nach stark erkämpften Ball von M.Kriebel konnte dieser eine weitere Ecke herausholen, dessen Ausführung er auch übernahm. Hier kam Kraft zum Kopfball, der denkbar knapp über den Querbalken rauschte.

In Minute 52 und 55 machte Schenk dann aber endgültig alles klar. Damit gehen die sechs Treffer auf das Konto von Jungs mit Reichardtswerbener Vergangenheit.

So versuchte man sich aber immerhin noch an Kosmetik betreffs des Ergebnisses; verfehlte aber jeweils durch Julian Steinat und Nico Reimer. Besser machte es der Gastgeber durch Norman Schumann und Nelinho Thiede, die das Ergebnis auf 8:0 hochschraubten.

Mit der Hereinnahme von Sven Quandt nach 65 Minuten hatte der LSV drei nominelle Torhüter auf dem Platz (einer im Tor und zwei auf dem Feld). Der SSC hätte das Resultat durchaus auf zweistellig stellen können, zielte aber entweder zu ungenau oder zu genau, wovon drei Aluminiumtreffer zeugten.

So kam der LSV kurz vor Schluss immerhin noch zum Ehrentreffer, als Ralf Pippel (der sich kurzfristig zum Einsatz bereit erklärt hatte) nach Vorlage von Steinat den Ball an Werner vorbei ins Tor spitzeln konnte.

Jetzt gilt es dieses Spiel abzuhaken und in vierzehn Tagen mit hoffentlich entspannterer Personaldecke die Partie in Teuchern anzugehen, ehe es dann in die Winterpause geht.

Der LSV spielte wie folgt: Adrian Maksimik, Christian Wiegand, Enrico Bossig, Patrick Schmidt, Michael Kraft (65.Min: Sven Quandt), Nico Reimer, Gheorghe Dragan, Mickey Kriebel (59.Min: Sven Scholze), Julian Steinat und Ralf Pippel

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SG Lützen/Meuchen – LSV Herren 1:1 (0:1)

Punkteteilung in Meuchen

Zum Nachholspiel des 5.Spieltages reiste man zum punktgleichen Kontrahenten der SG Lützen/Meuchen. Nach der Niederlage der Vorwoche wollte man wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und begann die Partie entsprechend offensiv. Ein erster Abschluss von Harley Kriebel segelte zunächst über das Gehäuse der Gastgeber. Wenig später kam Conrad Plutz nach Flanke von H.Kriebel zum Kopfball, der jedoch zunächst geklärt werden konnte, ehe ein weiterer Schuss von Christian Gebhardt geblockt werden wurde.

Die Gastgeber kamen erst nach einer guten Viertelstunde zu ihrer ersten Möglichkeit durch David Hübner, der allerdings zu harmlos für Keeper Sven Quandt daherkam. Auch aus einem Ballverlust von LSV-Neuzugang Dragan Laurentiu konnte die SG keinen Nutzen ziehen. Deutlich knapper ging es bei einem Abschluss von Marcel Richter zu, der nur knapp verfehlte.

Nach diesem kurzen Offensivintermezzo strafften sich die Rot Weißen wieder und hatten durch Gebhardt eine weitere Möglichkeit, aber auch hier fehlten die berühmten Zentimeter. Gebhardt war es dann auch, der für Chris Czernik auflegte, dessen Direktschuss aber von Damian Weith im Kasten der SG pariert werden konnte. Auch die nächsten Möglichkeiten ließ man liegen. Zunächst war es ein Kopfball nach Hereingabe von H.Kriebel durch Gebhardt, wenig später legte H.Kriebel für Czernik auf, der allerdings auch vorbeischob. Nach 35 Minuten kam dann doch die sich anbahnende Führung zustande. Von Julian Steinat eingeleitet kam erneut Czernik zum eigentlich verunglückten Abschluss; der jedoch den in der Mitte stehenden Gebhardt fand, der sich diesmal seine Möglichkeit nicht nehmen ließ. Nur zwei Minuten später dann fast das 0:2, als sich Laurentiu stark den Ball erkämpfte, um dann Gebhardt einzubinden, der den besser postierten Plutz bediente. Den Torschrei fast auf den Lippen brachte Weith noch die Fingerspitzen an den Ball und verhinderte so den fast sicher geglaubten Treffer.

Kurz vor der Pause hätte sich der Chancenwucher fast schon gerächt, doch hier konnte Quandt den Schuss von Jonathan Opolka mit starker Reaktion entschärfen.

Nach der Pause sah der zahlreich mitangereiste Anhang des LSV ein völlig anderes Spiel, den nun bestimmten die Gastgeber fortan das Geschehen. So kamen sie durch Richter und Liam Angeli zu ersten Möglichkeiten; bei zweitgenannten musste sich Quandt schon strecken, um den Ausgleich zu verhindern. Auf LSV-Seite stand nur ein Freistoß von Czernik auf der Habenseite, der aber weit über das Gehäuse der SG flog. So versuchte man es zu häufig durch die Mitte, statt die Außen mit einzubinden.

So fiel dann nach 76 Minuten dann der förmlich in der Luft liegende Ausgleich zustande. Bei einem langen Ball musste Quandt nicht nur seinen Kasten verlassen, sondern auch den zum handeinbindenden Spielbereich, wo er mit Kopf zur Seite abwehrte. Diesen Ball konnte allerdings Hübner erlaufen und mit sehenswerten Lupfer von der rechten Strafraumseite vollenden.

Auch danach waren die Gastgeber der Führung näher, als der LSV, der aber mit kämpferischer Abwehrarbeit den Punkt verteidigte.

So geht dieses Remis am Ende auch völlig in Ordnung; was jedoch beiden Teams nicht wirklich weiterhilft. Am nächsten Samstag komplettiert man dann die Hinrunde, wenn man den Tabellenzweiten aus Großgörschen im heimischen Rund begrüßt.

Der LSV spielte wie folgt: Sven Quandt, Markus Putsche, Nico Reimer, Michael Kraft (66.Min: Mickey Kriebel), Adrian Bditer, Conrad Plutz, Julian Steinat, Harley Kriebel, Dragan Laurentiu, Christian „CG10“ Gebhardt und Chris Czernik

Nicht zum Einsatz kam Sven Scholze

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