Archiv der Kategorie: %s 2024 – 2025

SV Mertendorf – SG LSV/FCM 0:2 (0:0)

Mit Sieg in die Winterpause

Zum Hinrundenkehraus war noch einmal eine Auswärtsreise angesagt; ausgerechnet zum „Angstgegner“ SV Mertendorf. Viel stand auf dem Spiel, hätte doch eine Niederlage den Abriss zur Spitzengruppe zur Folge gehabt.

Ein erstes Offensivzeichen leitete recht schnell dann Max Skripietz ein, der mit Ball in die Spitze Harley Kriebel in Szene setzen wollte, aber hier war der Mertendorfer Schlussmann Pascal Reh einen Ticken schneller am Ball und konnte die Situation klären. Danach kamen die Gastgeber auch in die Partie. Nach Freistoß von Kenny Kobylka kam Piet Jaschinski zum Abschluss, brachte den Ball aber nicht aufs Tor.

Da man anfangs versuchte das Spiel recht offensiv zu interpretieren, ließen Gefahrenmomente nicht auf sich warten. So sah sich SG-Keeper Matthias Henze nach Querpass plötzlich Florian Sieske gegenüber und blieb letztlich auch Sieger. Die Gastgeber blieben dann auch weiterhin am Drücker; gefährlich wurde es dann nur, als sich Henze bei einer Flanke verschätzte, wobei Rene´ Kindschuh am Ende die Lage entschärfen konnte.

Es dauerte gut 25 Minuten, ehe sich die SG wieder besinnen konnte, um nun auch wieder offensiv in die Gänge zu kommen. Nach abgewehrten Freistoß versuchte sich Skripietz aus der Ferne, ohne Reh vor Probleme zu stellen. Minuten später leitete Nico Göttner die bis dato gefährlichste Aktion vor, als er H.Kriebel über die rechte Seite in den Sechzehner schickte und dieser nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei schob. Auch an der nächsten Szene war H.Kriebel wieder beteiligt, als er nach langen Ball von Skripietz ziemlich zeitgleich mit Reh aufeinandertraf, wobei der Ball zu Adrian Bditer  kam, der aus 20 Metern zwar das Tor traf, sich aber Schiri Herbert Reissner schon auf Stürmerfoul festgelegt hatte.

Schon in der Nachspielzeit befindlich hätte man beinahe noch den Rückstand hinnehmen müssen, als nach Hereingabe Justin Salzmann zum Kopfball kam, den Henze noch von der Linie kratzen konnte, hier aber Salzmann noch den zweiten Ball bekam, aber auch hier an Henze scheiterte.

Hälfte zwei begann dann wieder recht ausgeglichen, mit Halbchancen auf beiden Seiten. So war es ein tückischer Flatterball von Skripietz, den Reh aber unschädlich machen konnte. Die Mertendorfer, die mit Standardsituationen immer wieder für höchste Alarmbereitschaft sorgten, kamen nach 57 Minuten der Führung wieder nahe. So fand Kobylka zwar nach Freistoß die Lücke, um dann noch am Pfosten zu scheitern. Wenig später musste sich Henze wieder strecken, um die Chance von Morris Blumtritt noch über den Querbalken zu lenken.

Beide Mannschaften taten sich nun schwer, was auch dem schmierigen Geläuf geschuldet war. Glück hatte man auch als Salzmann das Tor traf, der wohl jedoch leicht im Abseits stehend gestartet war.

Nach siebzig Minuten legte man schließlich den Grundstein für den Auswärtserfolg, als sich Julian Steinat nach Zuspiel von Bditer durchsetzen konnte und aus spitzen Winkel an Reh vorbei zum 0:1 vollendete. Auch wenn die Mertendorfer nun noch einmal Druck aufbauten, stand nun die Verteidigung der SG äußerst stabil. So stand lediglich ein Distanzschuss von Sieske zu Buche. Nach 86 Minuten war dann für den gastgebenden Trainer vorzeitig Feierabend, weil er lautstark nicht mit einer Entscheidung von Schiri Reissner konform ging.

Weiter gespielt wurde dennoch: Zunächst versuchte es H.Kriebel erfolglos aus der zweiten Reihe, ehe ihm eine Minute vor dem regulären Spielende doch noch ein Treffer gelang, als er nach Zuspiel von Steinat doch noch seinen Torriecher wiederfand und zum 0:2 traf.

Wenig später war dann Schluss. Auch wenn der Sieg vielleicht etwas glücklich war, die mannschaftliche Geschlossenheit und der kämpferische Wille der SG rechtfertigt diesen aber schlussendlich. Damit wahrt man auch den Anschluss nach oben und verkürzt den Abstand auf den heutigen Gegner um einen Punkt. So überwintert man auf einen guten vierten Rang im Gesamttableau.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Conrad Plutz, Max Skripietz, Nico Reimer (85.Min: Tyler Kupfer), Rene´ Kindschuh, Mickey Kriebel, Nico Göttner, Jason Kupka (62.Min: Jan Phillip Günschel), Julian Steinat, Harley Kriebel (90.+1 Min: Oliver Blumenschein) und Adrian Bditer

 

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4. Spieltag der LSV F-Jugend beim 2. Kinderfestival Funino in Großgörschen

Das letzte Mal 2024 im Turniermodus „FUNino“

Für die jüngeren LSV-Kicker ging es am Samstag zum Turnier nach Großgörschen. Das an sich ist nichts besonderes, aber die Spieler mussten sich zum zweiten mal innerhalb von zwei Wochen in Großgörschen beweisen. Dementsprechend aufgeregt waren Kinder, denn wir kannten inzwischen unsere Gegner recht gut. Unsere Spieler zeigten über das Turnier hinweg eine bemerkenswerte Leistung. Ihre Ausdauer, Schnelligkeit und Präzision bei der Ballführung beeindruckten nicht nur den Trainer, sondern zeichnete sich auch im Ergebnis der Spiele ab. Das Team bewies, dass es auch unter Druck kühlen Kopf bewahren konnte. Die ersten zwei Spiele wurden souverän herausgespielt und gewonnen: 1:0 gegen VfB Scharnhorst Großgörschen I, 3:0 gegen TSV Eintracht Lützen II. Einzig beim letzten Spiel gegen den VfB Scharnhorst Großgörschen II gab eine unglückliche 0:2 Niederlage.

Die Trainer Sven Scholze und Adrian Bditer waren nach dem Turnier stolz auf die Leistungen der Spieler. Ihnen gefiel sehr, dass viele erlernte Sachen so gut und schnell umgesetzt wurden. Als Resümee da waren sich beide Trainer einig, dass diese Form des Wettbewerbs den Kinder viel bei der Weiterentwicklung Ihrer Spielfähigkeit helfen wird. Insbesondere durch die sehr vielen Ballaktionen und schnellerem Spiel schlussfolgerte das Trainergespann.

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs VfB Scharnhorst Großgörschen I  1:0

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs  TSV Eintracht Lützen II  3:0

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs VfB Scharnhorst Großgörschen II  0:2

 

Der LSV spielte wie folgt: Paul Scholze, Adrian Ulbrich, Serafim Bditer, Theo Böhland, Jonas Viehweger und Eric Jirsch

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G-Jugend mit Abendspiel

Flutlichtspiel der jüngsten

Am Mittwoch empfing man um 17 Uhr die Gäste aus Markwerben und es war ein sehr schönes und spannendes Spiel. Der LSV konnte schnell in Führung und spielte munter weiter so führte man nach 10 min mit 3:1. Dann wurde kurzzeitig umgestellt und dies nutzte der Gast und holten sich die Pausenführung mit 5:3. In der Pause bekamen die Kids von unseren Betreuern, warmen Tee, was sehr nett war. Nach der Pause ging das Spiel munter weiter mit vielen Toren starken Paraden und schönen Spielzügen. Am Ende gewann der Gast mit 9:7 und so ging ein tolles Spiel zu Ende.
Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt mit Glühwein, Tee und was leckeres von Grill!! Da dann auch nochmal vielen Dank an die Eltern die uns hier ganz toll unterstützt haben.

Der LSV spielte wie folgt: Henri Scheffler, Mattes Händler, Karl Händler, Lennard Kaminsky, Marvin Basten, Eric Jirsch, John Eisold und Paul Scholze

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3. Spieltag der LSV F-Jugend beim 2. Kinderfestival Funino beim TSV Eintracht Lützen II

Spannender Funino-Kampf bei nebligen Herbtswetter

Am vergangenen Wochenende trat die F-Jugend des LSV Rot Weiß Reichardtswerben auf dem Funino-Feld gegen den VfB Scharnhorst Großgörschen I, VfB Scharnhorst Großgörschen II und den TSV Eintracht Lützen II an.

Es waren packende Spiele, die von Beginn an durch eine körperbetonte und energische Spielweise geprägt war. Die Mannschaften schenkten sich nichts und lieferten sich einen spannenden Kampf um jeden Ball. Der VfB Scharnhorst Großgörschen I, bekannt für sein starkes und körperbetontes Spiel, verlangte den jungen Kickern des LSV Rot Weiß Reichardtswerben alles ab. Doch trotz der Härte der Gegners blieb die Mannschaft konzentriert und kämpfte sich immer wieder in aussichtsreiche Positionen.

Der Einsatz und Wille des LSV zahlten sich am Ende aus. Dank einer großartigen Mannschaftsleistung, taktischer Disziplin und unermüdlichem Kampfgeist gelang es dem LSV Rot Weiß Reichardtswerben, den VfB Scharnhorst Großgörschen II und TSV Eintracht Lützen II sportlich fair zu bezwingen. Nur dem VfB Scharnhorst Großgörschen I mussten sich der LSV trotz starken Kampfes am Ende geschlagen geben. Die jungen Spieler können stolz auf ihre Leistung sein, denn sie haben bis zum Schlusspfiff alles gegeben und sich die Erfolge redlich verdient.

Es war ein tolles Beispiel für den Zusammenhalt und den Willen, der in dieser Mannschaft steckt. Der LSV Rot Weiß Reichardtswerben zeigte damit einmal mehr den spielerischen Fortschritt und den Kampgeist der Mannschaft.

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs VfB Scharnhorst Großgörschen II  3:0

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs VfB Scharnhorst Großgörschen I  1:2

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs  TSV Eintracht Lützen II  3:2

 

Der LSV spielte wie folgt: Paul Scholze, Adrian Ulbrich, Toni Gottschalk, Serafim Bditer, Theo Böhland, Jonas Viehweger und Eric Jirsch

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SG LSV/FCM – Baumersrodaer SV 0:1 (0:0)

Kampfspiel unglücklich verloren

Im letzten Heimspiel der Hinrunde bekam man es mit der „Mannschaft der Stunde“ , dem Baumersrodaer SV zu tun, die ihre letzten sieben Spiele allesamt gewinnen konnten und dabei auch ohne Gegentor blieben. Da vor allem deren Offensive mit 43 Toren glänzte, wusste man, dass man ein richtiges Brett vor der Brust hatte. Doch die erste Annäherung gelang der SG, als Rene´ Kindschuh nach Vorstoß auf Christian Gebhardt ablegte, der wiederrum für Adrian Bditer auflegte, der bei seinem Abschlussversuch aber unsanft gehindert wurde. Den folgenden Freistoß zog Gebhardt auf den Kasten, wo Yves Schreiber im BSV-Kasten abwehren konnte, um auch beim Nachschuss von Bditer Sieger zu bleiben.

Danach zog auch der BSV sein Offensivspiel an. Eine erste Möglichkeit nach Hereingabe brachte Albert Reinicke in Position, der Sven Quandt im SG-Tor zur Handlung zwang. Ein Stellungsfehler von Mickey Kriebel nutzte Bastian Schlag zum Anrennen; letztlich blieb aber wieder Quandt Sieger und kratzte den Ball um den Pfosten. Diesen Fauxpas brauchte M.Kriebel wohl als Weckruf; anschließend lieferte er ebenso wie Max Skripietz eine mehr als solide Partie. In den folgenden Minuten blieben die Gäste zunächst auf dem Gaspedal und sorgten für manche brenzlige Situation im Strafraum, aber schließlich war immer ein Bein oder Fuß der SG im Wege. Nach und nach konnte man sich aber wieder der Umklammerung entziehen, auch wenn sich dann nur eine Chance durch einen Freistoß von Gebhardt ergab, die Schreiber im Nachfassen bereinigen konnte.

Nach 13 Minuten sollte sich dann die größte Möglichkeit für die eigene Führung ergeben, als der heute gegen seine ehemaligen Mitstreiter stark aufspielende Torsten Günther Gebhardt auf links mitnahm, der maßgenau eine Flanke des am langen Pfosten stehenden Bditer brachte, dessen Abschluss in Folge zu einem Handspiel führte, der wiederum  einem Strafstoß nach sich zog. Wie schon in der Vorwoche übernahm Conrad Plutz die Verantwortung für dessen Ausführung. Beim nicht optimal gesetzten Versuch ahnte Schreiber die Ecke und konnte abwehren und weiter die Null halten.

Leider wurde danach das Spiel kein Spiel für Feinschmecker, wie man beim Duell Vierter gegen Zweiten erwarten dürfte, sondern verfiel immer mehr in  die ruppige Art. Leider verteilte Schiri Sebastian Proft recht einseitig die Karten. So sahen drei Akteure der SG innerhalb von drei Minuten den Gelben Karton; dass man durchaus in die Situation geriet, dass Spiel nicht vollzählig zu beenden. In der Gesamtheit kreierten die Gäste die größeren Gefahrenmomente, so bedurfte es auch des Eingreifens von Quandt, der aus dem Gewühl heraus aus Nahdistanz reagieren musste. Doch auch der Gastgeber hatte noch eine Möglichkeit durch Gebhardt, der wiederum mit Freistoß aufwartete. Nach Pfostentreffer konnte Schreiber das Spielgerät schließlich unter Kontrolle bringen.

Nach der Pause waren zunächst die Hausherren wieder etwas mehr am Drücker. Die erste Möglichkeit, erneut nach Standard durch Gebhardt, wurde noch am Kasten vorbei abgefälscht. Bei der nächsten Aktion fand Bditer den richtigen Zeitpunkt zum Zuspiel auf Gebhardt, der dann von Schreiber eingebremst wurde, der sich aber leider in dieser Situation eine Platzwunde am Auge zuzog, die in weiterer Folge das Eingreifen medizinischen Fachpersonals nach sich zog. An dieser Stelle wird gute Besserung gewünscht. Für ihn kam Mirko Krüger in den Genuss, dass für ihn wohl ungewohnte Torwarttrikot überziehen zu müssen. Wenig später durfte sich er sich dann schon beweisen, als er nach Querpass auf Gebhardt zum ersten Mal eingreifen musste. Das Spiel, nun recht ausgeglichen und auch etwas weniger hitzig geführt, spielte sich nun mehr zwischen den Strafräumen ab. So bedurfte es auch eines Schusses aus der zweiten Reihe von Schlag, der aber noch vorbeisegelte. In der 69.Minute fiel dann das Goldene Tor zugunsten der Gäste, als Tobias Tenscher aus 25 Metern abzog und den etwas zu weit vorn stehenden Quandt kalt erwischte, der sich vergeblich streckte, um den Einschlag noch zu verhindern.

Danach wurde es wieder hitziger, wobei nun auch die Außenstehenden nicht minder Einsatz zeigten und zur allgemeinen Hektik beitrugen. Wirkliche Gefahrenmomente blieben danach  auf beiden Seiten eher Mangelware. Zudem klaffte bei der SG auch eine Lücke zwischen Abwehr und Angriff, weil man nicht blindlinks in einen Konter laufen wollte. Doch die  nun langen Bälle konnten zumeist wegverteidigt werden. Zudem litt das Spiel nun auch an den häufigen Unterbrechungen, so dass immer mehr Zeit von der Uhr runterging. Auch die letzten Möglichkeiten verpufften schließlich. Ein Zuspiel vom eifrigen Julian Steinat in die Spitze verpasste Gebhardt nur knapp. Die letzte große Möglichkeit bot sich schließlich Conrad Plutz, dessen Kopfball nach Freistoß noch vor der Linie geklärt werden konnte, ehe die nachfolgende Situation dann abgepfiffen wurde.

In einem richtig intensiv geführten Spiel, in dem sich  beide Teams nichts schenkten, hätten mit einem Remis wohl  leben können. So aber fährt der BSV mit immens drei wichtigen Punkten nach Hause und hält so Anschluss an den Spitzenreiter SSC WSF III, während die SG LSV/FCM zehn Punkte hinter Rang 1 auf Platz 4 verharrt. Dennoch ein Riesenkompliment an die Mannschaft, die durchaus mit Geschlossenheit gefallen konnte. Dank gilt auch unseren Auswechselspielern, die unter diesen Witterungsbedingungen ausharrend, nicht zum Einsatz kamen.

Nach einer einwöchigen Pause geht es dann zum drittplatzierten SV Mertendorf, auch nicht gerade zum Lieblingsgegner auserkoren, um vor der Winterpause eventuell doch noch Tuchfühlung zur Tabellenspitze aufzunehmen bzw. den Kontakt nicht völlig zu verlieren.

Die SG spielte wie folgt: Sven Quandt, Conrad Plutz, Max Skripietz, Torsten Günther, Mickey Kriebel, Harley Kriebel, Rene´ Kindschuh, Nico Göttner, Julian Steinat, Christian „CB10“ Gebhardt und Adrian Bditer

Nicht zum Einsatz kamen: Oliver Blumenschein, Sven Scholze, Tyler Kupfer und Jan Phillip Günschel

PS: Gute Besserung an dieser Stelle an Torsten Günther und Harley Kriebel, die dieser Partie verletzungsbedingt Tribut zollen.

PS I: Leider sind die meisten Bilder nicht optimal, weil Licht- und Nebelverhältnisse nicht mehr zuließen

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SG Grün-Gelb Osterfeld – SG LSV/FCM 0:4 (0:3)

Drei Punkte mitgenommen

 

Nach zuletzt drei sieglosen Spielen (inklusive Pokalaus), wollte man beim Kreisoberligaabsteiger Grün-Gelb Osterfeld wieder mit optimaler Punktausbeute den Rückweg antreten. Auch wenn es im Vorfeld einige krankheitsbedingte Absagen zu verkraften gab, blieb die Zielvorgabe unverändert.

Mit zunächst zwei Halbchancen auf beiden Seiten ging es dann in die Partie, in der die Gäste dann vorerst die Regie übernahmen. Von Rene´ Kindschuh eingeleitet, ging es dann über Christian Gebhardt zu Nico Göttner, dessen Hereingabe Jason Kupka dann aber verfehlte. Coach Gebhardt, der sich zwecks bereits erwähnter Absagen praktisch selbst aufstellen durfte, brachte dann in der 9.Minute seine Elf in Führung. Julian Steinat von Mickey Kriebel bedient, steckte für Gebhardt durch, der mit seiner Erfahrung und hart an der Grenze eines Stürmerfouls agierte, lupfte schließlich am Osterfelder Keeper Rakhmatillo Temirov zum 0:1 vorbei. Das Spiel an sich blieb danach recht ausgeglichen, auch wenn die SG mit der Torannäherung ein Plus aufweisen konnte. Ein Querpass von Gebhardt auf Ben Lehmann nutzte dieser zum Abschluss von der Strafraumgrenze, hier konnte aber Temirov reagieren. In der 24.Minute war dann Lehmann der Vorlagengeber für Nico Göttner, der aus 18 Metern mit Direktabnahme sehenswert zum 0:2 vollendete. Nur sechs Minuten später konnte Steinat den Ball im Mittelfeld erobern, um dann Kupka im Sechzehner in Szene zu setzen, der aber dort zu Fall gebracht wurde. Die Ausführung des fälligen Strafstoßes übernahm dann Kapitän Conrad Plutz, der schließlich souverän auf 0:3 stellte. Weitere Möglichkeiten gab es für M.Kriebel und Kupka, die aber ungenutzt blieben.

Nach 35 Minuten musste dann auch Nils Kolb im Gehäuse der SG einen Arbeitsnachweis erbringen. Bei einem Distanzschuss von Maximilian Steinberg, der auch noch abgefälscht wurde, musste er sein ganzes Können an den Tag legen, um den Anschlusstreffer zu verhindern. Auf der anderen Seite war es wieder Kupka, der nach Zuspiel von Steinat sich gegen drei Verteidiger durchtanken konnte, um am Ende jedoch zu verfehlen. Danach war es wieder Gebhardt, der nach erstem geblockten Versuch, noch zum Kopfball ansetzen konnte, der aber auch vorbei ging. Danach versuchte sich nach Querpass von Steinat noch einmal Plutz aus gut zwanzig Metern; hier bedurfte es keines Eingriffes von Temirov. Kurz vor dem Halbzeitgetränken gab es noch einmal einen Freistoß für den Gastgeber aus guter Position. Letztlich fehlten nur Zentimeter nach Ausführung von Steinberg.

Mit etwas mehr Schwung kamen dann die Osterfelder zurück aufs Grün; dass Tor aber machten die Gäste in der 48.Minute. Ein Freistoß Höhe Mittellinie von Steinat landete auf den Kopf von Plutz, der auf Gebhardt ablegte, der mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie den Hebel auf Auswärtssieg legte. Dieser führte jedoch auch dazu, dass man nun etwas herunterschaltete und auch zu offen agierte. Denn plötzlich sah Dominique Fries jede Menge Wiese vor sich, die er für sich nutzen konnte, um schließlich mit straffen Schuss am Querbalken zu scheitern. Selbiger legte später für Max Andrae auf; dieser traf aber nur das Außennetz.

Zwischenzeitlich ergab sich noch eine Möglichkeit für Kupka, der eine Flanke vom eingewechselten Torsten Günther direkt nahm; aber an Temirov scheiterte.

Auch wenn die Osterfelder nach wie vor den Weg zum Anschluss suchten, richtig zwingend wurden sie nicht mehr, während die Gäste ihre abschließenden Möglichkeiten durch Adrian Bditer und Steinat auch liegen ließen.

So geht man mit einem nicht unverdienten  Erfolg in die letzten beiden Vorrundenspiele gegen unmittelbar vor uns liegende Teams. Am kommenden Spieltag empfängt man mit dem Baumersrodaer SV einen Gegner, der seine Ergebnisdelle vom Saisonbeginn  zu den Akten gelegt hat und in den letzten Wochen praktisch die Kreisliga zerschießt. Das hier eine Riesenaufgabe wartet dürfte wohl jeden klar sein.

Die SG spielte wie folgt: Nils Kolb, Conrad Plutz, Rene´ Kindschuh, Nico Reimer, Mickey Kriebel, Ben Lehmann (73.Min: Torsten Günther), Jason Kupka (84.Min: Sven Scholze), Julian Steinat, Nico Göttner, Christian „CB10“ Gebhardt (63.Min: Jan Philipp Günschel) und Adrian Bditer

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SG LSV/FCM – SG Blau-Weiß Bad Kösen II 3:3 (1:0)

Drei Führungen reichen nicht

Am 10. Spieltag empfing man mit der Zweitvertretung der SG Blau-Weiß Bad Kösen einen Gegner, der in der letzten Saison alle zu vergebenden Punkte gegen die SG LSV/FCM einheimsen konnte. Das man nicht umsonst gewarnt war, zeigte sich schon nach wenigen Sekunden, als sich Maik Grottel mit einem Abschluss meldete. Auf unserer Seite war es nur wenig später Jason Kupka, der den Kösener Schlussmann John-Luka Krause einen ersten Tätigkeitsnachweis erbrachte. Doch schon praktisch im Gegenzug war es erneut Grottel, der sich durchsetzen konnte und diesmal Sven Quandt in seinem ersten  Einsatz in dieser Spielzeit zu einer Glanztat zwang. Nach einem verfehlenden  Distanzschuss von Max Skripietz auf Seiten der Heimelf, kamen dann die Gäste aus der Kurstadt besser ins Spiel. Durch Unkonzentriertheiten und immer wieder leichten Ballverlusten, sorgten die Gäste, auch aufgrund ihrer individuellen Klasse immer wieder für Gefahrenmomente. So konnte Quandt erneut einen Rückstand verhindern, als er nach Freistoßablage auf Grottel zur Ecke abwehrte.

Zwischenzeitlich meldete sich auch der Gastgeber noch einmal zurück, als sich Harley Kriebel in den Sechzehner tankte, aber die Gelegenheit zum Abschluss verpasste. Gefährlicher waren die Bemühungen der Kösener. Nachdem sich Marco Werner durchsetzen konnte, war es erneut Quandt, der den Schuss ins kurze Eck abwehren konnte. Den folgenden Eckball setzte Max Herden vorbei.

Umso überraschender dann die Führung für die Heimmannschaft in der 24.Minute. H.Kriebel, der sich auf der rechten Seite den nötigen Raum verschaffen konnte, bediente den in der Mitte stehenden Conrad Plutz, der sich diese Möglichkeit nicht nehmen ließ. Doch schon in der Nachfolgesituation wäre der postwendende Ausgleich möglich gewesen. Wieder war es Grottel, der immer wieder für Alarm sorgte und Quandt mit straffen Schuss wieder zu einer Parade zwang. Danach wurde es etwas ruhiger, was etwaige Chancen betraf. Kurz vor der Pause wurde es dann wieder lebendiger. So kam H.Kriebel über die rechte Seite durch, aber schließlich nicht an Krause. In der 40.Minute bot sich dann Kapitän Plutz, die Riesenmöglichkeit auf 2:0 zu stellen. Erneut von H.Kriebel angespielt, brachte er freistehend den Ball direkt auf Krause im rechten Eck stehend. Die letzten Minuten standen wieder im Zeichen der Gäste, die noch einmal Ballett im Strafraum der SG an den Tag legten, aber ohne Fortune. So ging es mit dieser schmeichelhaften Führung in die Kabine, wo Coach Christian Gebhardt seinen Unmut bekundete.

Nach Wiederanpfiff zeigte man zunächst auch eine Reaktion und fand nun besser zurück. So zeigte man sich im Aufbauspiel verbessert, ohne jedoch größere Gefahrenmomente kreieren zu können. Ein Distanzschuss von Adrian Bditer, war zunächst die größte Möglichkeit, auch wenn er verfehlte.

Danach kamen wieder die Gäste auf. So musste Quandt gegen Herden aus Nahdistanz reagieren, um den Ausgleich zu verhindern. Wie sich zeigte, war aufgeschoben aber nicht aufgehoben. Nach einer guten Stunde ließ man die Kurstädter zu leicht gewähren und diesmal ließ sich Herden die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und markierte das 1:1. Ein Treffer, der zunächst  Wirkung zeigte. Wieder agierte man recht fahrig in der Vorwärtsbewegung; ein Umstand den die Kösener aber nicht zu nutzen wussten.

Nach 72 Minuten brachen dann in der Andreas Hajek Sportstätte alle Dämme. Den Anfang machte die Heimelf. So brach Kupka über links durch, bediente H.Kriebel, der anschließend für Plutz auflegte, der aus 18 Metern die Lücke und das lange Eck zum 2:1 fand. Eine Führung, die aber nur drei Minuten Bestand hatte. Eine Hereingabe von der rechten Seite drückte Andre´ Heidenreich mit etwas Mithilfe  über die Linie.

Danach brauchte die Uhr wiederum nur drei Umdrehungen, um die erneute Führung für die SG LSV/FCM zu erleben. Vom zur Pause gekommenen Nico Göttner eingeleitet, machte sich H.Kriebel auf rechts auf dem Weg, um mit straffen Abschluss aus spitzem Winkel im langen Eck zu vollenden.

Hoffte man anschließend, diese knappe über die Zeit zu bringen sah man sich in der 83. Minute dieser Hoffnung beraubt. Nach Freistoß aus dem Mittelfeld, netzte der kurz zuvor eingewechselte Mirko Krause mit Drehschuss ein. Selbiger hätte nur wenig später sogar das Spiel für seine Farben drehen können, als er nur hauchdünn am Pfosten vorbei schob.

Nun legten beide Teams scheinbar jegliche defensive Hemmung fallen und spielte mit offenen Visier. Die besseren Möglichkeiten lagen zwar auf Seiten der Heimischen, aber glücken wollte kein Treffer mehr. So setzte sich H.Kriebel noch einmal stark durch und scheiterte jedoch an Krause, der den Ball aber noch einmal scharf machte. Den Nachschuss aus zentraler Position setzte Tyler Kupfer nur knapp am Kasten vorbei. Die letzten Möglichkeiten blieben Julian Steinat vorbehalten, die leider auch ungenutzt blieben.

So muss man sich schließlich mit den einen Punkt zufriedengeben und konstatieren, dass von der Leichtigkeit, mit der man durch den September ging, im Oktober, auch bedingt durch unglückliche Spielverläufe,  einiges verloren ging. So sollte es jetzt darum gehen, in den letzten drei Spielen der Hinrunde gegen unmittelbare Tabellennachbarn wieder in die Spur zu finden.

Nächsten Samstag trifft man auswärts auf Grün-Gelb Osterfeld, die an diesem Spieltag mit 1:4 der Kombi Balgstädt/Laucha II unterlagen.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Conrad Plutz, Max Skripietz, Nico Reimer (74.Min: Tyler Kupfer), Mickey Kriebel (46.Min: Nico Göttner), Felix Schneider (46.Min: Rene´ Kindschuh), Jason Kupka, Julian Steinat, Adrian Bditer, Ben Lehmann und Harley Kriebel

 

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1. Spieltag der LSV F-Jugend beim 2. Kinderfestival Funino auf eigenem Rasen

Zum zweiten Funino Turnier war alles besten angerichtet.

Zum zweiten Kinderfestival (Funino) lud der LSV Rot-Weiß Reichardtswerben am 19. Oktober die F-Junioren vom VfB Scharnhorst Großgörschen I, VfB Scharnhorst Großgörschen II sowie den TSV Eintracht Lützen II zum Kicken ein. Bei bestem Wetter rannten die Kleinen dem runden Leder hinterher und hatten sichtlich Spaß am Spiel. Mit einem Sieg gegen den TSV Eintracht Lützen II, einem Remis gegen VfB Scharnhorst Großgörschen II und einer Niederlage beim letzten Spiel gegen VfB Scharnhorst Großgörschen I waren alle Kinder zufrieden.

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs VfB Scharnhorst Großgörschen II  1:1

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs  TSV Eintracht Lützen II  4:2

LSV Rot-Weiß Reichardtswerben vs VfB Scharnhorst Großgörschen I  1:5

 

Der LSV spielte wie folgt: Paul Scholze, Adrian Ulbrich, Toni Gottschalk, Serafim Bditer, Theo Böhland und Eric Jirsch

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SG LSV/FCM – SSC Weißenfels 0:2 (0:1)

Anschluss verloren

 

Nach dem unglücklichen Pokalaus in der Vorwoche, erwartete man in Markwerben den bislang ungeschlagenen Tabellenführer vom SSC Weißenfels III zum Spitzenspiel. Fünf Punkte hinter den Primus liegend, wollte man natürlich den Abstand womöglich verkürzen.

Entsprechend begann man auch die Partie und kam auch besser in diese. Nach starker Balleroberung von Felix Schneider, schickte dieser Harley Kriebel in den Strafraum, wo aber Tito Magul im Weißenfelser Kasten geschickt verkürzte. Magul stand nur dann auch wieder im Brennpunkt, als er einen Distanzschuss von Julian Steinat zur Ecke abwehren konnte.

Nach diesem offensiven Beginn, verlagerte sich das Spielgeschehen mehr ins Mittelfeld; auch weil beide Teams ihre taktischen Marschrichtungen umsetzten. Eine Standardsituation nach einer Viertelstunde brachte dann auch dem Gast die erste Chance, auch wenn Lukas Weinitz mit Kopfball nach Freistoß von Florian Grasshoff noch deutlich verfehlte. Ein Freistoß war es auch, der die nächste Möglichkeit für die SG nach sich zog. Nach Foul an Adrian Bditer, schlenzte H.Kriebel von der rechten Strafraumgrenze aber vorbei. Dieser war dann wenig frei durch, wurde aber dann wohl knapp im Abseits befindlich vom Wimpel des jungen Schiedsrichterassistenten Nico Hoffmann eingebremst.

Auch wenn der SSC nun etwas besser im Spiel befindlich war, lag die nächste Chance wieder auf Seiten der Gastgeber. Wieder war es H.Kriebel, der sich durchsetzen konnte und  nur knapp vorbei schob.

Effizienter zeigte sich schließlich  der Gast nach 31 Minuten. Wieder war es ein Freistoß vom Weißenfelser Kapitän Grasshoff, der in der Mitte Nelinho Thiede fand, der sich im Kopfballduell erfolgreich durchsetzen konnte und zur Führung traf. Schon praktisch im Gegenzug hätte man das Ergebnis egalisieren können; doch hier nagelte H.Kriebel das Spiegelgerät aus Nahdistanz nur ans Lattenkreuz. Danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend; lediglich einmal musste Matthias Henze im SG Kasten gegen Niclas Winterfeld eingreifen und zur Ecke klären. Kurz vor der Pause lag der Ball dann doch im Tor des SSC; der Treffer von Bditer wurde aber vom Schiri kassiert.

Der SSC startete anschließend besser in den zweiten Durchgang und suchte die Vorentscheidung. Ein Freistoß von Grashoff verfehlte knapp, später setzte sich der eingewechselte Tristan Rohlick durch und legte zurück auf Thiede, der den Ball über den Querbalken fegte.

Dem Spiel der SG fehlte es im letzten Drittel an der nötigen Präzision, um Gefahrenmomente zu kreieren. So musste auch hier ein Standard herhalten; der von Steinat gebracht Magul zum Handeln zwang. Minuten später versuchte es Nico Reimer aus der Distanz; der Einschlag konnte aber noch kurz vor der Linie abgewehrt werden. So konnte man sich glücklich, dass der SSC einen Konter schlecht ausspielte und die SG so vorerst im Spiel hielt.

Es dauerte bis zur 83.Minute, ehe der Spitzenreiter schließlich die Partie für sich entschied. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Grashoff, konnte von Anton Apel mitgenommen werden, der Henze dann das Nachsehen gab. Henze war es auch, der schließlich eine noch höhere Niederlage verhinderte. So reagierte er gedankenschnell beim Abschluss von Rohlick aus Nahdistanz und war auch zur Stelle, als ein Kopfball vom eigenen Kapitän, sich nach Luftduell gefährlich Richtung Tor senkte und noch über das Quergebälk gelenkt werden konnte. Auch wenn man durch Rene´ Kindschuh und Nico Göttner noch einmal zu Abschlüssen kam, fehlte diesen aber die Genauigkeit.

Danach waren alle Messen gesungen. So war es schließlich ein Spiel, dass man nicht zwingend verlieren musste, wenn man einige der hochkarätigen Möglichkeiten hätte nutzen können. Somit fällt man mit nun acht Punkten Rückstand auf den heutigen Gegnern auf den dritten Platz zurück und verliert damit auch den Anschluss. Am kommenden Samstag steht erneut ein Heimspiel auf den Plan, wenn man in Markwerben den „Angstgegner“ aus Bad Kösen empfängt.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze,  Conrad Plutz, Felix Schneider (80.Min: Nico Göttner), Mickey Kriebel, Tosten Günther (44.Min: Jason Kupka), Max Skripietz, Ben Lehmann (83.Min: Rene´ Kindschuh), Julian Steinat, Marco Precht (63.Min: Nico Reimer), Adrian Bditer und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM – SG Nessa/Teuchern 2:3 (2:1)

Minuten an Überraschung vorbei geschrammt

Im Achtelfinale des Burgenlandpokals bekam man es mit dem Kreisoberligisten der SG Nessa/Teuchern zu tun. So waren die Rollen klar verteilt und entsprechend begann das Spiel damit, dass die Gäste versuchten das Zepter in die Hand zu nehmen und auch schon nach wenigen Minuten zu ersten Möglichkeiten kamen, jedoch noch an Matthias Henze oder Ungenauigkeiten scheiterten. Eine erste Torannäherung für den Gastgeber ergab sich dann in der 12.Minute, als eine zu kurze Abwehr von Torsten Günther zum Direktabschluss genutzt wurde, aber ungefährlich im Toraus landete. Davon ermutigt setzte man seine Offensivbemühungen weiter fort.

Nach 15 Minuten gelang dann sogar die Führung, als sich Harley Kriebel nach langen Ball von Conrad Plutz durchsetzen konnte und schließlich überlegt Elias Schmidt im Nessaer Kasten überwinden konnte. Der Torschütze legte wenig später für Julian Steinat auf, dessen Abschluss dann aber die nötige Schärfe fehlte, um für größere Gefahr zu sorgen.

Am Ende hielt die Führung nur sechs Minuten, als der routinierte Nico Reimer den Ball im Mittelfeld  nicht klären konnte und schließlich Elias Klepsch über links in den Sechzehner ging, wo er den in der Mitte freistehenden Cornelius Vetter auflegte, der nur noch einschieben brauchte. Die nächsten Minuten gehörten wieder dem Kreisoberligisten. Einem Torerfolg stand dann schließlich Henze im Weg, der gegen John Reisdorf Sieger blieb.

Nach einer halben Stunde war es Adrian Bditer, der den freien Raum für H.Kriebel bediente, dessen Abschluss von Schmidt jedoch noch zur Ecke geklärt werden konnte. Diese sorgte dann für die erneute Führung des Kreisligisten. Von H.Kriebel auf den langen Pfosten gebracht, gewann Plutz das Kopfball und setzte den Ball unter den Querbalken.

Bis zur Pause blieb das Spiel recht ausgeglichen. Für die heimische SG bot sich durch Reimer mit Freistoß eine Möglichkeit, die aber direkt auf den Tormann gebracht ihr Potenzial nicht ausschöpfen konnte. Auf der anderen Seite war es wieder Reisdorf, der es nach Ecke direkt versuchte und nur knapp über den Querbalken das Ziel verfehlte. Danach war wieder der Gastgeber am Zug, als ein gewonnenes Kopfballduell im Mittelfeld von H.Kriebel zur Direktverwertung genutzt wurde, um ebenfalls nur knapp zu verfehlen. Dann war es Nils Kolb, der per Kopf auf Steinat ablegen konnte, der sich dann auch stark durchsetzen konnte; die Krönung von Schmidt aber verhindert werden konnte.

Kurz vor der Pause hätte man beinahe das dritte Tor bejubeln können. So eroberte Steinat im Mittelfeld das Spielgerät, der dieses dann zu Bditer brachte, dessen Zuspiel auf H.Kriebel mitgenommen werden konnte, der aber schließlich mit einem Pfostentreffer nicht das Glück auf seiner Seite hatte.

Konnte man im ersten Durchgang noch durchaus mithalten, änderte sich dieses Bild in den zweiten 45 Minuten, wo die Nessaer nun merklich den Druck erhöhten. Nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld setzte Louis Franke von der Strafraumgrenze einen Kopfball neben das Gehäuse. Ebenso erging es einem Distanzschuss von Reisdorf.

Dann war wieder Henze im Kasten der heimischen SG gefragt. Nachdem Reisdorf auf Dennis Böhm querlegte, reagierte Henze stark und konnte zur Ecke abwehren. Auch gegen Jonny Taubert blieb er Sieger.

Mit einigen Entlastungsangriffen konnte man der Abwehr ein wenig Zeit zum Durchschnaufen verschaffen und blieb auch nicht ungefährlich. Einen Querpass von H.Kriebel zwirbelte Max Skripietz aus zwanzig Metern nur knapp über dem Kasten.

Ansonsten rannten die Gäste nun permanent an, fanden aber zunächst kein Durchkommen gegen eine aufopferungsvolle Abwehr. So blieb eine Großchance von Reisdorf vorerst eine Ausnahme.

Und plötzlich tat sich wieder eine Möglichkeit für den Gastgeber auf, als H.Kriebel für den zur Pause gekommenen Jason Kupka auflegte, der aber schließlich am herauslaufenden Schmidt scheiterte.

Die Zeit rannte nun den Gästen davon, die weiterhin erfolglos das Bollwerk der SG LSV/FCM berannten. Kurz vor Schluss konnte sich erneut Kupka auf der linken Seite davonstehlen, dessen Abschluss dann noch entscheidend gestört wurde und der Ball nur knapp am langen Pfosten ins Aus trudelte. Der folgende Eckball wurde schließlich zum Wendepunkt der Partie. Zu euphorisch rückte man noch einmal auf, statt den Ball zu halten. So brachte man den Ball jedoch in den Sechzehner, von wo die Gäste nun einen mustergültigen Konter starteten, der am Ende nicht mehr zu verteidigen war. Nutznießer war Taubert, der eiskalt zum Ausgleich abschloss.

Einer drohenden Verlängerung ins Auge blickend, musste man dann gar in der Nachspielzeit noch den Nackenschlag zum 2:3 hinnehmen. Nachdem Steinat im eigenen Sechzehner klar zu Boden gedrückt wurde, ließ Schiri Daniel Göttel das Spiel weiterlaufen, wo dann Taubert zum Doppelschlag kam. In Freudentaumel der Gäste hinein, gab es für Steinat noch die Gelb/Rote Karte, der sich zu Recht lautstark beschwerte. Am Endergebnis änderte das natürlich nichts mehr.

So lehrte uns der Fußballgott am Ende die grausige Wahrheit, dass ein Fußballspiel neunzig Minuten dauert (und ein wenig mehr). Man hätte das Erreichen des Viertelfinales aufgrund einer starken Mannschaftsleistung auch verdient gehabt; so verdienen es sich die Gäste aus Nessa/Teuchern aufgrund einer besseren zweiten Hälfte und ihrer Cleverness in den letzten Minuten.

Eine ebensolche Mannschaftsleistung wird auch erforderlich sein, wenn es nun in die finalen Spiele der Hinrunde geht und damit auch in die „Wochen der Wahrheit“; geht es nun hauptsächlich  gegen die Konkurrenten aus dem oberen Tabellenbild.

Los geht es bereits nächstes Wochenende, wenn man in Markwerben den SSC Weißenfels III empfängt, die mit blütenweißer Weste Platz 1 zieren.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Conrad Plutz, Felix Schneider, Torsten Günther (74.Min: Rene´ Kindschuh), Nico Reimer (46.Min: Nico Göttner), Mickey Kriebel, Max Skripietz, Julian Steinat, Adrian Bditer (46.Min: Jason Kupka), Nils Kolb und Harley Kriebel

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Ende

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